Humboldt, Alexander von: Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Bd. 5. Stuttgart u. a., 1862.Anmerkungen. 1 (S. 58.) Kosmos Bd. I. S. 275 und 463 Anm. 49. 2 (S. 58.) Strabo lib. I p. 51 und 54 (Kosmos Bd. II. S. 224). 3 (S. 58.) Apuleji Opera omnia rec. G. F. Hildebrand T. II. (1842) p. 534: "eo in tempore, quo me non negabunt in Gaetuliae mediterraneis montibus fuisse, ubi pisces per Deucalionis diluvia reperientur." (De Magia liber cap. 41.) Vergl. Kosmos Bd. II. S. 439 Anm. 53. 4 (S. 59.) Kosmos Bd. I. S. 249 und 451, Bd. IV. S. 508. 5 (S. 59.) Kosmos Bd. I. S. 231 und 448. 6 (S. 59.) A. a. O. S. 258 und 457 (Lyell, Princ. of Geology 1833 Vol. III. p. 374, ed. of 1853 p. 178; Manual of elementary Geology 1855 p. 9). 7 (S. 59.) Aufgeführt in 6 Gruppen Kosmos Bd. IV. S. 467-484 wie S. 614- 641. 8 (S. 59.) S. in den in Anm. 6 citirten drei Schriften von Sir Charles Lyell p. 359, 160 und 579. 9 (S. 59.) Creuzer, Symbolik und Mythologie der alten Völker 1842 Th. III. S. 725. Pluto, nach dem orphischen religiösen Ideenkreise auch Hades genannt, hatte die Schlüssel der Erde in seiner Gewalt, um als Urheber der Fruchtbarkeit das Jahr mit Früchten zu segnen. Er ist Vorsteher alles im Erd-Innern verborgenen Reichthums: so daß auch das Getreide, als Gabe des Hades, aus der Unterwelt dem ersten Menschengeschlecht heraufgesendet wurde. 10 (S. 61.) "So weit meine Nachforschungen reichen", sagt Böckh, "kann man keinesweges beweisen, daß die Benennung Plouton für Hades älter ist als die Annahme des Gottes Ploutos; vielmehr scheint es wirklich umgekehrt. Plutos, der Sohn der Anmerkungen. 1 (S. 58.) Kosmos Bd. I. S. 275 und 463 Anm. 49. 2 (S. 58.) Strabo lib. I p. 51 und 54 (Kosmos Bd. II. S. 224). 3 (S. 58.) Apuleji Opera omnia rec. G. F. Hildebrand T. II. (1842) p. 534: »eo in tempore, quo me non negabunt in Gaetuliae mediterraneis montibus fuisse, ubi pisces per Deucalionis diluvia reperientur.« (De Magia liber cap. 41.) Vergl. Kosmos Bd. II. S. 439 Anm. 53. 4 (S. 59.) Kosmos Bd. I. S. 249 und 451, Bd. IV. S. 508. 5 (S. 59.) Kosmos Bd. I. S. 231 und 448. 6 (S. 59.) A. a. O. S. 258 und 457 (Lyell, Princ. of Geology 1833 Vol. III. p. 374, ed. of 1853 p. 178; Manual of elementary Geology 1855 p. 9). 7 (S. 59.) Aufgeführt in 6 Gruppen Kosmos Bd. IV. S. 467–484 wie S. 614– 641. 8 (S. 59.) S. in den in Anm. 6 citirten drei Schriften von Sir Charles Lyell p. 359, 160 und 579. 9 (S. 59.) Creuzer, Symbolik und Mythologie der alten Völker 1842 Th. III. S. 725. Pluto, nach dem orphischen religiösen Ideenkreise auch Hades genannt, hatte die Schlüssel der Erde in seiner Gewalt, um als Urheber der Fruchtbarkeit das Jahr mit Früchten zu segnen. Er ist Vorsteher alles im Erd-Innern verborgenen Reichthums: so daß auch das Getreide, als Gabe des Hades, aus der Unterwelt dem ersten Menschengeschlecht heraufgesendet wurde. 10 (S. 61.) „So weit meine Nachforschungen reichen“, sagt Böckh, „kann man keinesweges beweisen, daß die Benennung Πλούτων für Hades älter ist als die Annahme des Gottes Πλοῦτος; vielmehr scheint es wirklich umgekehrt. Plutos, der Sohn der <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0093" n="[86]"/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Anmerkungen</hi>.</hi> </head><lb/> <note xml:id="ftn61-text" prev="#ftn61" place="end" n="1"> (S. 58.) <hi rendition="#g">Kosmos</hi> Bd. I. S. 275 und 463 Anm. 49. </note> <note xml:id="ftn62-text" prev="#ftn62" place="end" n="2"> (S. 58.) <hi rendition="#g">Strabo</hi> lib. I p. 51 und 54 (<hi rendition="#g">Kosmos</hi> Bd. II. 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Anmerkungen.
¹ (S. 58.) Kosmos Bd. I. S. 275 und 463 Anm. 49.
² (S. 58.) Strabo lib. I p. 51 und 54 (Kosmos Bd. II. S. 224).
³ (S. 58.) Apuleji Opera omnia rec. G. F. Hildebrand T. II. (1842) p. 534: »eo in tempore, quo me non negabunt in Gaetuliae mediterraneis montibus fuisse, ubi pisces per Deucalionis diluvia reperientur.« (De Magia liber cap. 41.) Vergl. Kosmos Bd. II. S. 439 Anm. 53.
⁴ (S. 59.) Kosmos Bd. I. S. 249 und 451, Bd. IV. S. 508.
⁵ (S. 59.) Kosmos Bd. I. S. 231 und 448.
⁶ (S. 59.) A. a. O. S. 258 und 457 (Lyell, Princ. of Geology 1833 Vol. III. p. 374, ed. of 1853 p. 178; Manual of elementary Geology 1855 p. 9).
⁷ (S. 59.) Aufgeführt in 6 Gruppen Kosmos Bd. IV. S. 467–484 wie S. 614– 641.
⁸ (S. 59.) S. in den in Anm. 6 citirten drei Schriften von Sir Charles Lyell p. 359, 160 und 579.
⁹ (S. 59.) Creuzer, Symbolik und Mythologie der alten Völker 1842 Th. III. S. 725. Pluto, nach dem orphischen religiösen Ideenkreise auch Hades genannt, hatte die Schlüssel der Erde in seiner Gewalt, um als Urheber der Fruchtbarkeit das Jahr mit Früchten zu segnen. Er ist Vorsteher alles im Erd-Innern verborgenen Reichthums: so daß auch das Getreide, als Gabe des Hades, aus der Unterwelt dem ersten Menschengeschlecht heraufgesendet wurde.
¹⁰ (S. 61.) „So weit meine Nachforschungen reichen“, sagt Böckh, „kann man keinesweges beweisen, daß die Benennung Πλούτων für Hades älter ist als die Annahme des Gottes Πλοῦτος; vielmehr scheint es wirklich umgekehrt. Plutos, der Sohn der
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