jungfräulichen Mutter ähnlich wird - sonst aber wird selbst die Familie eine Brutstätte der Sünden und Greuel und jeglichen Unheiles.
So erforschet denn, christliche Väter, am Schluße des Jahres ernstlich euer Gewissen, und wenn vielleicht Manches in Unordnung, so thuet Buße, und beginnet das neue Jahr als wahrhaft christliche Vater; wenn ihr aber bis jetzt nach dem Vorbilde des hl. Joseph gute und treue Haushalter waret, so danket Gott und bittet um die Gnade der Beharrlichkeit.
Ihr aber, Mütter, Söhne und Töchter, habet ihr etwa Väter, die in Wahrheit nicht Väter sind? Lasset euch durch ihr Beispiel nicht irre leiten, sonst gehet ihr mit ihnen verloren. Je weniger Sicherheit euch die Familie bietet, desto inniger schließet euch an die katho- lische Kirche und an ihre Priester an. So werdet ihr den Glauben und die Unschuld bewahren um für die Bekehrung des unglücklichen Vaters zu beten. Bei all' dem aber folgt dem Vater in aller Ehrfurcht, so lange der Glaube und die Tugend nicht in Gefahr kommen. Aber welche Ehrfurcht schuldet ihr erst dem Vater, der wirklich an euch Vater ist! Danket dem Herrn alle Tage, für diese große Gnade; ihr könnet ihm ja niemals genug danken.
Jesus, Maria und Joseph, euch empfehle ich diese Vorträge über die Würde und Macht des Vaters; über die Würde und das Opfer der Mutter; sorget doch ihr, daß am Schluße des Jahres dieser Same allüberall auf gutes Erdreich falle und dann im neuen Jahre hundert- fältige Frucht hervorbringe: - hiefür sorget doch ihr, Jesus, Maria und Joseph!
jungfräulichen Mutter ähnlich wird – sonst aber wird selbst die Familie eine Brutstätte der Sünden und Greuel und jeglichen Unheiles.
So erforschet denn, christliche Väter, am Schluße des Jahres ernstlich euer Gewissen, und wenn vielleicht Manches in Unordnung, so thuet Buße, und beginnet das neue Jahr als wahrhaft christliche Vater; wenn ihr aber bis jetzt nach dem Vorbilde des hl. Joseph gute und treue Haushalter waret, so danket Gott und bittet um die Gnade der Beharrlichkeit.
Ihr aber, Mütter, Söhne und Töchter, habet ihr etwa Väter, die in Wahrheit nicht Väter sind? Lasset euch durch ihr Beispiel nicht irre leiten, sonst gehet ihr mit ihnen verloren. Je weniger Sicherheit euch die Familie bietet, desto inniger schließet euch an die katho- lische Kirche und an ihre Priester an. So werdet ihr den Glauben und die Unschuld bewahren um für die Bekehrung des unglücklichen Vaters zu beten. Bei all' dem aber folgt dem Vater in aller Ehrfurcht, so lange der Glaube und die Tugend nicht in Gefahr kommen. Aber welche Ehrfurcht schuldet ihr erst dem Vater, der wirklich an euch Vater ist! Danket dem Herrn alle Tage, für diese große Gnade; ihr könnet ihm ja niemals genug danken.
Jesus, Maria und Joseph, euch empfehle ich diese Vorträge über die Würde und Macht des Vaters; über die Würde und das Opfer der Mutter; sorget doch ihr, daß am Schluße des Jahres dieser Same allüberall auf gutes Erdreich falle und dann im neuen Jahre hundert- fältige Frucht hervorbringe: – hiefür sorget doch ihr, Jesus, Maria und Joseph!
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jungfräulichen Mutter ähnlich wird – sonst aber wird
selbst die Familie eine Brutstätte der Sünden und Greuel
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So erforschet denn, christliche Väter, am Schluße des
Jahres ernstlich euer Gewissen, und wenn vielleicht
Manches in Unordnung, so thuet Buße, und beginnet das
neue Jahr als wahrhaft christliche Vater; wenn ihr aber
bis jetzt nach dem Vorbilde des hl. Joseph gute und
treue Haushalter waret, so danket Gott und bittet um die
Gnade der Beharrlichkeit.
Ihr aber, Mütter, Söhne und Töchter, habet ihr
etwa Väter, die in Wahrheit nicht Väter sind? Lasset
euch durch ihr Beispiel nicht irre leiten, sonst gehet ihr
mit ihnen verloren. Je weniger Sicherheit euch die
Familie bietet, desto inniger schließet euch an die katho-
lische Kirche und an ihre Priester an. So werdet ihr
den Glauben und die Unschuld bewahren um für die
Bekehrung des unglücklichen Vaters zu beten. Bei all'
dem aber folgt dem Vater in aller Ehrfurcht, so lange der
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welche Ehrfurcht schuldet ihr erst dem Vater, der wirklich
an euch Vater ist! Danket dem Herrn alle Tage, für
diese große Gnade; ihr könnet ihm ja niemals genug
danken.
Jesus, Maria und Joseph, euch empfehle ich diese
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Hug, Gallus Joseph: Die christliche Familie im Kampfe gegen feindliche Mächte. Vorträge über christliche Ehe und Erziehung. Freiburg (Schweiz), 1896, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hug_familie_1896/57>, abgerufen am 30.12.2024.
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