Leib und Seele gelitten habe, und bitte Dich um Ver- zeihung, daß ich es nicht mit wahrer Geduld gelitten habe. Ich befehle mich diese Nacht in Deinen göttlichen Schutz und bitte Dich, Du wollest mir gnädig eine ruhige Nacht verleihen. Amen.
Zum Schutzengel.
Ich danke Dir, mein lieber Schutzengel, daß Du heute über mich gewacht und all' meine Schmerzen in den Himmel getragen hast. Der liebe Jesus wolle Dein Lohn sein und Dir alle Deine Treue reichlich vergelten. Ich bitte Dich wiederum, Du wollest diese Nacht bei mir wachen und Dich zu meinem Haupte niedersetzen, damit ich durch Dich vor allem Uebel bewahrt werde. Amen.
Schlafgebetlein.
Wenn ein Kranker nicht schlafen kann, so lasse er sich folgendes Gebetlein vorlesen, das Christus die heilige Gertrud gelehrt als eines, das ihm sehr angenehm sei.
Süßester Jesus, ich bitte Dich durch die unendliche Liebe, mit der Du von Ewigkeit her im Schooße Deines himmlischen Vaters ruhest, ich bitte Dich durch die lieb- selige Ruhe, mit der Du im reinsten Schooße Deiner jungfräulichen Mutter wohntest, ich bitte Dich durch die herzliche Freude, mit der Du in allen Dich liebenden Seelen weilest, Du wollest mir ein wenig Ruhe verleihen, nicht zu meinem Nutzen oder Troste, sondern zu Deinem Lob und zu Deiner Ehre, damit die matten Glieder meines Leibes etwas mögen gestärkt werden. Amen.
Gebet vor der Beicht.
O Vater der Barmherzigkeit und Gott aller Güte, der Du durch den Mund des Propheten gesprochen hast:
Leib und Seele gelitten habe, und bitte Dich um Ver- zeihung, daß ich es nicht mit wahrer Geduld gelitten habe. Ich befehle mich diese Nacht in Deinen göttlichen Schutz und bitte Dich, Du wollest mir gnädig eine ruhige Nacht verleihen. Amen.
Zum Schutzengel.
Ich danke Dir, mein lieber Schutzengel, daß Du heute über mich gewacht und all' meine Schmerzen in den Himmel getragen hast. Der liebe Jesus wolle Dein Lohn sein und Dir alle Deine Treue reichlich vergelten. Ich bitte Dich wiederum, Du wollest diese Nacht bei mir wachen und Dich zu meinem Haupte niedersetzen, damit ich durch Dich vor allem Uebel bewahrt werde. Amen.
Schlafgebetlein.
Wenn ein Kranker nicht schlafen kann, so lasse er sich folgendes Gebetlein vorlesen, das Christus die heilige Gertrud gelehrt als eines, das ihm sehr angenehm sei.
Süßester Jesus, ich bitte Dich durch die unendliche Liebe, mit der Du von Ewigkeit her im Schooße Deines himmlischen Vaters ruhest, ich bitte Dich durch die lieb- selige Ruhe, mit der Du im reinsten Schooße Deiner jungfräulichen Mutter wohntest, ich bitte Dich durch die herzliche Freude, mit der Du in allen Dich liebenden Seelen weilest, Du wollest mir ein wenig Ruhe verleihen, nicht zu meinem Nutzen oder Troste, sondern zu Deinem Lob und zu Deiner Ehre, damit die matten Glieder meines Leibes etwas mögen gestärkt werden. Amen.
Gebet vor der Beicht.
O Vater der Barmherzigkeit und Gott aller Güte, der Du durch den Mund des Propheten gesprochen hast:
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Leib und Seele gelitten habe, und bitte Dich um Ver-
zeihung, daß ich es nicht mit wahrer Geduld gelitten habe.
Ich befehle mich diese Nacht in Deinen göttlichen Schutz
und bitte Dich, Du wollest mir gnädig eine ruhige Nacht
verleihen. Amen.
Zum Schutzengel.
Ich danke Dir, mein lieber Schutzengel, daß Du heute
über mich gewacht und all' meine Schmerzen in den
Himmel getragen hast. Der liebe Jesus wolle Dein
Lohn sein und Dir alle Deine Treue reichlich vergelten.
Ich bitte Dich wiederum, Du wollest diese Nacht bei
mir wachen und Dich zu meinem Haupte niedersetzen,
damit ich durch Dich vor allem Uebel bewahrt werde.
Amen.
Schlafgebetlein.
Wenn ein Kranker nicht schlafen kann, so lasse er sich folgendes
Gebetlein vorlesen, das Christus die heilige Gertrud gelehrt als eines,
das ihm sehr angenehm sei.
Süßester Jesus, ich bitte Dich durch die unendliche
Liebe, mit der Du von Ewigkeit her im Schooße Deines
himmlischen Vaters ruhest, ich bitte Dich durch die lieb-
selige Ruhe, mit der Du im reinsten Schooße Deiner
jungfräulichen Mutter wohntest, ich bitte Dich durch die
herzliche Freude, mit der Du in allen Dich liebenden
Seelen weilest, Du wollest mir ein wenig Ruhe verleihen,
nicht zu meinem Nutzen oder Troste, sondern zu Deinem
Lob und zu Deiner Ehre, damit die matten Glieder
meines Leibes etwas mögen gestärkt werden. Amen.
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Hug, Gallus Joseph: Die christliche Familie im Kampfe gegen feindliche Mächte. Vorträge über christliche Ehe und Erziehung. Freiburg (Schweiz), 1896, S. 395. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hug_familie_1896/407>, abgerufen am 23.11.2024.
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