und Töchter? Halten wir dir eheliche Treue? Besitzen wir kein ungerechtes Gut? Haben wir nie Arbeiter und Dienstboten hart behandelt, ihnen den Lohn herabgedrückt? So und ähnlich fraget euch: aber machet einander keine Vorwürfe, wenn ihr euch schuldig findet, sondern kehret in Reue und Buße zur hl. Familie zurück, reumüthig und demüthig - und Gott wird euch gnädig und barmherzig sein. Findet ihr euch aber unschuldig, so vergesset nicht das Wort: Mußte nicht Christus das leiden und so in seine Herrlichkeit eingehen? Mußte nicht die hl. Familie das leiden und so in ihre Herrlichkeit eingehen?
Darum, mein göttlicher Heiland, durch die Fürbitte von Maria und Joseph erhalte doch alle wahrhaft christ- lichen Familien in deiner Gnade, daß sie durch Geduld in Leiden deiner Familie immer ähnlicher werden. O mein Jesu, laß doch dein Leiden und Sterben an schlechten Familien nicht verloren gehen, sondern durch die Fürbitte von Maria und Joseph leite sie im Unglücke derart, daß sie deine hl. Familie wiederfinden. Jesus, Maria und Joseph seid doch mit uns Allen, daß wir Alle in den Leiden dieser Welt würdige Früchte der Buße bringen, uns Verdienste für den Himmel sammeln und so würdig werden, in euerer Gesellschaft ewig glückselig zu sein.
XXXII. Erziehung und Familienfreuden.
Die Freude hat für das Glück der Familie und für die Erziehung eine ganz außerordentliche Bedeutung. Des- wegen will ich über diesen Gegenstand etwas sagen und zwar an der Hand des hl. Paulus, der also mahnt:
und Töchter? Halten wir dir eheliche Treue? Besitzen wir kein ungerechtes Gut? Haben wir nie Arbeiter und Dienstboten hart behandelt, ihnen den Lohn herabgedrückt? So und ähnlich fraget euch: aber machet einander keine Vorwürfe, wenn ihr euch schuldig findet, sondern kehret in Reue und Buße zur hl. Familie zurück, reumüthig und demüthig – und Gott wird euch gnädig und barmherzig sein. Findet ihr euch aber unschuldig, so vergesset nicht das Wort: Mußte nicht Christus das leiden und so in seine Herrlichkeit eingehen? Mußte nicht die hl. Familie das leiden und so in ihre Herrlichkeit eingehen?
Darum, mein göttlicher Heiland, durch die Fürbitte von Maria und Joseph erhalte doch alle wahrhaft christ- lichen Familien in deiner Gnade, daß sie durch Geduld in Leiden deiner Familie immer ähnlicher werden. O mein Jesu, laß doch dein Leiden und Sterben an schlechten Familien nicht verloren gehen, sondern durch die Fürbitte von Maria und Joseph leite sie im Unglücke derart, daß sie deine hl. Familie wiederfinden. Jesus, Maria und Joseph seid doch mit uns Allen, daß wir Alle in den Leiden dieser Welt würdige Früchte der Buße bringen, uns Verdienste für den Himmel sammeln und so würdig werden, in euerer Gesellschaft ewig glückselig zu sein.
XXXII. Erziehung und Familienfreuden.
Die Freude hat für das Glück der Familie und für die Erziehung eine ganz außerordentliche Bedeutung. Des- wegen will ich über diesen Gegenstand etwas sagen und zwar an der Hand des hl. Paulus, der also mahnt:
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und Töchter? Halten wir dir eheliche Treue? Besitzen
wir kein ungerechtes Gut? Haben wir nie Arbeiter und
Dienstboten hart behandelt, ihnen den Lohn herabgedrückt?
So und ähnlich fraget euch: aber machet einander keine
Vorwürfe, wenn ihr euch schuldig findet, sondern kehret
in Reue und Buße zur hl. Familie zurück, reumüthig und
demüthig – und Gott wird euch gnädig und barmherzig
sein. Findet ihr euch aber unschuldig, so vergesset nicht
das Wort: Mußte nicht Christus das leiden und so in
seine Herrlichkeit eingehen? Mußte nicht die hl. Familie
das leiden und so in ihre Herrlichkeit eingehen?
Darum, mein göttlicher Heiland, durch die Fürbitte
von Maria und Joseph erhalte doch alle wahrhaft christ-
lichen Familien in deiner Gnade, daß sie durch Geduld
in Leiden deiner Familie immer ähnlicher werden. O
mein Jesu, laß doch dein Leiden und Sterben an schlechten
Familien nicht verloren gehen, sondern durch die Fürbitte
von Maria und Joseph leite sie im Unglücke derart, daß
sie deine hl. Familie wiederfinden. Jesus, Maria und
Joseph seid doch mit uns Allen, daß wir Alle in den
Leiden dieser Welt würdige Früchte der Buße bringen,
uns Verdienste für den Himmel sammeln und so würdig
werden, in euerer Gesellschaft ewig glückselig zu sein.
XXXII.
Erziehung und Familienfreuden.
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Hug, Gallus Joseph: Die christliche Familie im Kampfe gegen feindliche Mächte. Vorträge über christliche Ehe und Erziehung. Freiburg (Schweiz), 1896, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hug_familie_1896/314>, abgerufen am 21.11.2024.
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