Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.[Spaltenumbruch]
Czir Den haltung seiner Freyheit zusam-men zukommen pfleget. Czircaßy, befestigte Stadt, den Co- sacken gehörig, in der Woywod- schafft Kiow, nebst einer Cita- delle. Czirnizer-See, ein See in Nieder- Crain, zwischen der Windischen Marck und Istrien, in wel- chem man des Jahres über Fische fänget, Korn schneidet, und Vogel fänget: Denn im Früh- ling wird er vom Schnee-Wasser angefüllet, im Sommer trucknet er aus, und wird zu einem Ge- treyde-Feld, und im Herbst ist er voller Schnabel-Weyde. Czongrad, kleine Stadt in Ober- Ungarn an der Teiße, und die Haupt-Stadt der Graffschafft Czongrad. Czvaniec, Stadt in Podolien. D. DAbul, Stadt im Königreich De- can, am Jndianischen Meer, nebst einem guten Hafen. Dachau, großer Flecken und Schloß in Bäyern am Fluß Amber, über welchen daselbst eine Brücke ge- het. Dieser Ort hat den Titul einer Graffschafft, und liegt 3. Stunden von München. Dachsburg, kleine Stadt auff ei- nem hohen Felsen in Nieder-El- saß, den Graffen von Leiningen gehörig. Dachstein, Dagoberti Saxum, kleine Stadt im Bischoffthum Straß- burg, am Fluß Brusch. Das Schloß daselbst haben die Fran- tzosen ruiniret. Daemonum Insulae, Teuffels-Jnsuln, also werden die Jnsuln Bermudes genennet. Dännemarck, Dania, Königreich in Europa, welches g gen Süden an das Hertzogthum Holstein, ge- [Spaltenumbruch] Dän Dal gen Westen und Norden an dasDeutsche Meer, und gegen Osten an den Categat und die Ost-See grentzet. Es ist ein kaltes, aber doch fruchtbares Land an Getrey- de, Hülsen-Früchten, Pferden und Ochsen. Es wird in zwey Theile abgesondert, nemlich in die Halb-Jnsul Jütland, und in die Jnsuln, welche zwischen dem Categat und der Ost-See lie- gen. Die Einwohner seynd der Lutherischen Religion zugethan; jedoch haben die Hugonotten auch zu Coppenhagen ihre Religions- Ubung. Dännemärckische Meer ist derjeni- ge Theil des Deutschen Meeres, welcher an die Westliche und Nördliche Küste von Jütland stößet. Dagho, Jnsul auff der Ost-See nicht weit von den Lieffländischen Küsten, der Kron Schweden ge- hörig, und wird sie von Oesel durch einen schmalen Canal abge- sondert. Dagno, Termidava, kleine Türcki- sche Stadt in Albanien, wo die Flüße Drino bianco und Drino nero zusammen stossen. Daleborg, kleine Stadt an dem Westlichen Ufer des Sees Wener, in der West-Gothländischen Land- schafft Dalia. Dalecarlia, Dalekerlia, Provintz in Schweden, welche gegen We- sten und Norden an das Norwe- gische Gebürge, gegen Osten an Helsingen und Gestricia, und gegen Süden an Westermanland und Wermeland grentzet. Es ist eine weitläufftige aber gebürgich- te Landschafft, und findet man daselbst viele Eisen-Gruben und Kupffer-Bergwercke. Die Ein- wohner aber seynd starckes Lei- bes und gute Soldaten. Dalem
[Spaltenumbruch]
Czir Den haltung ſeiner Freyheit zuſam-men zukommen pfleget. Czircaßy, befeſtigte Stadt, den Co- ſacken gehoͤrig, in der Woywod- ſchafft Kiow, nebſt einer Cita- delle. Czirnizer-See, ein See in Nieder- Crain, zwiſchen der Windiſchen Marck und Iſtrien, in wel- chem man des Jahres uͤber Fiſche faͤnget, Korn ſchneidet, und Vogel faͤnget: Denn im Fruͤh- ling wird er vom Schnee-Waſſer angefuͤllet, im Sommer trucknet er aus, und wird zu einem Ge- treyde-Feld, und im Herbſt iſt er voller Schnabel-Weyde. Czongrad, kleine Stadt in Ober- Ungarn an der Teiße, und die Haupt-Stadt der Graffſchafft Czongrad. Czvaniec, Stadt in Podolien. D. DAbul, Stadt im Koͤnigreich De- can, am Jndianiſchen Meer, nebſt einem guten Hafen. Dachau, großer Flecken und Schloß in Baͤyern am Fluß Amber, uͤber welchen daſelbſt eine Bruͤcke ge- het. Dieſer Ort hat den Titul einer Graffſchafft, und liegt 3. Stunden von Muͤnchen. Dachsburg, kleine Stadt auff ei- nem hohen Felſen in Nieder-El- ſaß, den Graffen von Leiningen gehoͤrig. Dachſtein, Dagoberti Saxum, kleine Stadt im Biſchoffthum Straß- burg, am Fluß Bruſch. Das Schloß daſelbſt haben die Fran- tzoſen ruiniret. Dæmonum Inſulæ, Teuffels-Jnſuln, alſo werden die Jnſuln Bermudes genennet. Daͤnnemarck, Dania, Koͤnigreich in Europa, welches g gen Suͤden an das Hertzogthum Holſtein, ge- [Spaltenumbruch] Daͤn Dal gen Weſten und Norden an dasDeutſche Meer, und gegen Oſten an den Categat und die Oſt-See grentzet. Es iſt ein kaltes, aber doch fruchtbares Land an Getrey- de, Huͤlſen-Fruͤchten, Pferden und Ochſen. Es wird in zwey Theile abgeſondert, nemlich in die Halb-Jnſul Juͤtland, und in die Jnſuln, welche zwiſchen dem Categat und der Oſt-See lie- gen. Die Einwohner ſeynd der Lutheriſchen Religion zugethan; jedoch haben die Hugonotten auch zu Coppenhagen ihre Religions- Ubung. Daͤnnemaͤrckiſche Meer iſt derjeni- ge Theil des Deutſchen Meeres, welcher an die Weſtliche und Noͤrdliche Kuͤſte von Juͤtland ſtoͤßet. Dagho, Jnſul auff der Oſt-See nicht weit von den Liefflaͤndiſchen Kuͤſten, der Kron Schweden ge- hoͤrig, und wird ſie von Oeſel durch einen ſchmalen Canal abge- ſondert. Dagno, Termidava, kleine Tuͤrcki- ſche Stadt in Albanien, wo die Fluͤße Drino bianco und Drino nero zuſammen ſtoſſen. Daleborg, kleine Stadt an dem Weſtlichen Ufer des Sees Wener, in der Weſt-Gothlaͤndiſchen Land- ſchafft Dalia. Dalecarlia, Dalekerlia, Provintz in Schweden, welche gegen We- ſten und Norden an das Norwe- giſche Gebuͤrge, gegen Oſten an Helſingen und Geſtricia, und gegen Suͤden an Weſtermanland und Wermeland grentzet. Es iſt eine weitlaͤufftige aber gebuͤrgich- te Landſchafft, und findet man daſelbſt viele Eiſen-Gruben und Kupffer-Bergwercke. Die Ein- wohner aber ſeynd ſtarckes Lei- bes und gute Soldaten. Dalem
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <div n="2"> <list> <item><pb facs="#f0182"/><cb n="331"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Czir Den</hi></fw><lb/> haltung ſeiner Freyheit zuſam-<lb/> men zukommen pfleget.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Czircaßy,</hi> befeſtigte Stadt, den Co-<lb/> ſacken gehoͤrig, in der Woywod-<lb/> ſchafft Kiow, nebſt einer <hi rendition="#aq">Cita-<lb/> delle.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Czirnizer-See,</hi> ein See in Nieder-<lb/> Crain, zwiſchen der Windiſchen<lb/> Marck und <hi rendition="#aq">Iſtri</hi>en, in wel-<lb/> chem man des Jahres uͤber<lb/> Fiſche faͤnget, Korn ſchneidet,<lb/> und Vogel faͤnget: Denn im Fruͤh-<lb/> ling wird er vom Schnee-Waſſer<lb/> angefuͤllet, im Sommer trucknet<lb/> er aus, und wird zu einem Ge-<lb/> treyde-Feld, und im Herbſt iſt er<lb/> voller Schnabel-Weyde.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Czongrad,</hi> kleine Stadt in Ober-<lb/> Ungarn an der Teiße, und die<lb/> Haupt-Stadt der Graffſchafft<lb/> Czongrad.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Czvaniec,</hi> Stadt in Podolien.</item> </list> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#aq">D.</hi> </head><lb/> <list> <item><hi rendition="#aq"><hi rendition="#in">D</hi>Abul,</hi> Stadt im Koͤnigreich <hi rendition="#aq">De-<lb/> can,</hi> am Jndianiſchen Meer,<lb/> nebſt einem guten Hafen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Dachau,</hi> großer Flecken und Schloß<lb/> in Baͤyern am Fluß Amber, uͤber<lb/> welchen daſelbſt eine Bruͤcke ge-<lb/> het. Dieſer Ort hat den Titul<lb/> einer Graffſchafft, und liegt 3.<lb/> Stunden von Muͤnchen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Dachsburg,</hi> kleine Stadt auff ei-<lb/> nem hohen Felſen in Nieder-El-<lb/> ſaß, den Graffen von Leiningen<lb/> gehoͤrig.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Dachſtein,</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Dagoberti Saxum,</hi></hi> kleine<lb/> Stadt im Biſchoffthum Straß-<lb/> burg, am Fluß Bruſch. Das<lb/> Schloß daſelbſt haben die Fran-<lb/> tzoſen ruiniret.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Dæmonum Inſulæ,</hi> Teuffels-Jnſuln,<lb/> alſo werden die Jnſuln <hi rendition="#aq">Bermudes</hi><lb/> genennet.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Daͤnnemarck,</hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Dania,</hi></hi> Koͤnigreich<lb/> in Europa, welches g gen Suͤden<lb/> an das Hertzogthum Holſtein, ge-<lb/><cb n="332"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Daͤn Dal</hi></fw><lb/> gen Weſten und Norden an das<lb/> Deutſche Meer, und gegen Oſten<lb/> an den <hi rendition="#aq">Categat</hi> und die Oſt-See<lb/> grentzet. Es iſt ein kaltes, aber<lb/> doch fruchtbares Land an Getrey-<lb/> de, Huͤlſen-Fruͤchten, Pferden<lb/> und Ochſen. Es wird in zwey<lb/> Theile abgeſondert, nemlich in<lb/> die <hi rendition="#fr">Halb-Jnſul Juͤtland,</hi> und<lb/> in die <hi rendition="#fr">Jnſuln,</hi> welche zwiſchen<lb/> dem <hi rendition="#aq">Categat</hi> und der Oſt-See lie-<lb/> gen. Die Einwohner ſeynd der<lb/> Lutheriſchen Religion zugethan;<lb/> jedoch haben die <hi rendition="#aq">Hugonott</hi>en auch<lb/> zu Coppenhagen ihre Religions-<lb/> Ubung.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Daͤnnemaͤrckiſche Meer</hi> iſt derjeni-<lb/> ge Theil des Deutſchen Meeres,<lb/> welcher an die Weſtliche und<lb/> Noͤrdliche Kuͤſte von Juͤtland<lb/> ſtoͤßet.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Dagho,</hi> Jnſul auff der Oſt-See<lb/> nicht weit von den Liefflaͤndiſchen<lb/> Kuͤſten, der Kron Schweden ge-<lb/> hoͤrig, und wird ſie von Oeſel<lb/> durch einen ſchmalen <hi rendition="#aq">Canal</hi> abge-<lb/> ſondert.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">Dagno, Termidava,</hi> kleine Tuͤrcki-<lb/> ſche Stadt in Albanien, wo die<lb/> Fluͤße <hi rendition="#aq">Drino bianco</hi> und <hi rendition="#aq">Drino<lb/> nero</hi> zuſammen ſtoſſen.</item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Daleborg,</hi> kleine Stadt an dem<lb/> Weſtlichen Ufer des Sees Wener,<lb/> in der Weſt-Gothlaͤndiſchen Land-<lb/> ſchafft <hi rendition="#aq">Dalia.</hi></item><lb/> <item><hi rendition="#fr">Dalecarlia,</hi> Dalekerlia, Provintz<lb/> in Schweden, welche gegen We-<lb/> ſten und Norden an das Norwe-<lb/> giſche Gebuͤrge, gegen Oſten<lb/> an Helſingen und <hi rendition="#aq">Geſtricia,</hi> und<lb/> gegen Suͤden an Weſtermanland<lb/> und Wermeland grentzet. Es iſt<lb/> eine weitlaͤufftige aber gebuͤrgich-<lb/> te Landſchafft, und findet man<lb/> daſelbſt viele Eiſen-Gruben und<lb/> Kupffer-Bergwercke. Die Ein-<lb/> wohner aber ſeynd ſtarckes Lei-<lb/> bes und gute Soldaten.</item><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">Dalem</hi> </fw><lb/> </list> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0182]
Czir Den
Daͤn Dal
haltung ſeiner Freyheit zuſam-
men zukommen pfleget.
Czircaßy, befeſtigte Stadt, den Co-
ſacken gehoͤrig, in der Woywod-
ſchafft Kiow, nebſt einer Cita-
delle.
Czirnizer-See, ein See in Nieder-
Crain, zwiſchen der Windiſchen
Marck und Iſtrien, in wel-
chem man des Jahres uͤber
Fiſche faͤnget, Korn ſchneidet,
und Vogel faͤnget: Denn im Fruͤh-
ling wird er vom Schnee-Waſſer
angefuͤllet, im Sommer trucknet
er aus, und wird zu einem Ge-
treyde-Feld, und im Herbſt iſt er
voller Schnabel-Weyde.
Czongrad, kleine Stadt in Ober-
Ungarn an der Teiße, und die
Haupt-Stadt der Graffſchafft
Czongrad.
Czvaniec, Stadt in Podolien.
D.
DAbul, Stadt im Koͤnigreich De-
can, am Jndianiſchen Meer,
nebſt einem guten Hafen.
Dachau, großer Flecken und Schloß
in Baͤyern am Fluß Amber, uͤber
welchen daſelbſt eine Bruͤcke ge-
het. Dieſer Ort hat den Titul
einer Graffſchafft, und liegt 3.
Stunden von Muͤnchen.
Dachsburg, kleine Stadt auff ei-
nem hohen Felſen in Nieder-El-
ſaß, den Graffen von Leiningen
gehoͤrig.
Dachſtein, Dagoberti Saxum, kleine
Stadt im Biſchoffthum Straß-
burg, am Fluß Bruſch. Das
Schloß daſelbſt haben die Fran-
tzoſen ruiniret.
Dæmonum Inſulæ, Teuffels-Jnſuln,
alſo werden die Jnſuln Bermudes
genennet.
Daͤnnemarck, Dania, Koͤnigreich
in Europa, welches g gen Suͤden
an das Hertzogthum Holſtein, ge-
gen Weſten und Norden an das
Deutſche Meer, und gegen Oſten
an den Categat und die Oſt-See
grentzet. Es iſt ein kaltes, aber
doch fruchtbares Land an Getrey-
de, Huͤlſen-Fruͤchten, Pferden
und Ochſen. Es wird in zwey
Theile abgeſondert, nemlich in
die Halb-Jnſul Juͤtland, und
in die Jnſuln, welche zwiſchen
dem Categat und der Oſt-See lie-
gen. Die Einwohner ſeynd der
Lutheriſchen Religion zugethan;
jedoch haben die Hugonotten auch
zu Coppenhagen ihre Religions-
Ubung.
Daͤnnemaͤrckiſche Meer iſt derjeni-
ge Theil des Deutſchen Meeres,
welcher an die Weſtliche und
Noͤrdliche Kuͤſte von Juͤtland
ſtoͤßet.
Dagho, Jnſul auff der Oſt-See
nicht weit von den Liefflaͤndiſchen
Kuͤſten, der Kron Schweden ge-
hoͤrig, und wird ſie von Oeſel
durch einen ſchmalen Canal abge-
ſondert.
Dagno, Termidava, kleine Tuͤrcki-
ſche Stadt in Albanien, wo die
Fluͤße Drino bianco und Drino
nero zuſammen ſtoſſen.
Daleborg, kleine Stadt an dem
Weſtlichen Ufer des Sees Wener,
in der Weſt-Gothlaͤndiſchen Land-
ſchafft Dalia.
Dalecarlia, Dalekerlia, Provintz
in Schweden, welche gegen We-
ſten und Norden an das Norwe-
giſche Gebuͤrge, gegen Oſten
an Helſingen und Geſtricia, und
gegen Suͤden an Weſtermanland
und Wermeland grentzet. Es iſt
eine weitlaͤufftige aber gebuͤrgich-
te Landſchafft, und findet man
daſelbſt viele Eiſen-Gruben und
Kupffer-Bergwercke. Die Ein-
wohner aber ſeynd ſtarckes Lei-
bes und gute Soldaten.
Dalem
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |