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Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886.

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Russisch.

Sei doch kein Tropf, mein süßes Söhnchen!
Steck ein das lumpige Milliönchen!
Du kennst ja die Moral der Zeit:
"Der Himmel ist hoch und der Czar ist weit!"

Pfui Deibel!

Ihr wißt, ich bin kein "von"-Verehrer,
Ich bin des Zeitgeists Straßenkehrer;
Doch protzgere Kerle sah ich noch nie,
Als die Schlotbarone der Plutokratie!

Ruſſiſch.

Sei doch kein Tropf, mein ſüßes Söhnchen!
Steck ein das lumpige Milliönchen!
Du kennſt ja die Moral der Zeit:
„Der Himmel iſt hoch und der Czar iſt weit!“

Pfui Deibel!

Ihr wißt, ich bin kein „von“-Verehrer,
Ich bin des Zeitgeiſts Straßenkehrer;
Doch protzgere Kerle ſah ich noch nie,
Als die Schlotbarone der Plutokratie!

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[365/0387] Ruſſiſch. Sei doch kein Tropf, mein ſüßes Söhnchen! Steck ein das lumpige Milliönchen! Du kennſt ja die Moral der Zeit: „Der Himmel iſt hoch und der Czar iſt weit!“ Pfui Deibel! Ihr wißt, ich bin kein „von“-Verehrer, Ich bin des Zeitgeiſts Straßenkehrer; Doch protzgere Kerle ſah ich noch nie, Als die Schlotbarone der Plutokratie!

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Zitationshilfe: Holz, Arno: Das Buch der Zeit. Lieder eines Modernen. Zürich, 1886, S. 365. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_buch_1886/387>, abgerufen am 22.12.2024.