Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite

Zwölfftes Buch/ Holtz und Weidwerck.
[Spaltenumbruch] hoch/ noch zu tieff richten/ und muß die Pfad im Herbst
allzeit übern dritten und vierdten Tag mit einem stumpf-
fen Besem von dem abgefallenen Laub sauber ausgekeh-
ret werden/ man mag auch den feuchten Rasen in den
Pfaden bißweilen aufheben/ daß sie desto leichter Wür-
me suchen mögen/ und lauffen sie sonderlich gern auf fri-
schen Pfaden; die rechte Maß und Höhe die Mäschen
zu hengen/ ist am besten/ daß man einen lebendigen
[Spaltenumbruch] Schnepfen zu bekommen sich bemühe/ den in der Stu-
ben oder in einer Kammer umlauffen lasse/ und wol in
acht nehme/ wie hoch er lauffe/ und wie er den Kopf
trage/ so kan er sich desto leichter darnach richten.

Von den kleinen Wasser-Schnepflein/ so auch
ein trefflich gutes Wildpret ist/ siehe im Eilfften Buch
das 110 Capitel.

Cap. CII.
Von Wachteln.
[Spaltenumbruch]

ETliche meynen/ die Wachteln haben den Namen
vom Wachen/ weil sie des Tages meistentheils
still liegen/ und allein des Nachts ihrer Nahrung
nachlauffen/ welches aber mehr Vögel thun/ und man
die Wachteln auch des Tages im Früling/ sonderlich
Morgens und Abends genugsam und überflüssig schlagen
höret. Jch halte mehr darfür/ unsere Alten haben ihr
den Namen von ihrem/ sonderlich der Männlein bekann-
ten Ruff hergegeben: Wach/ wach/ welchen es von
sich giebet/ wann es das Weiblein nahend merckt/ und
von andern will verborgen seyn.

Sie halten sich den gantzen Frühling und Som-
mer über im Getrayd/ und hernach auch in den Stop-
pein/ zuzeiten auch in den Wiesen auf/ sie brüten mei-
stentheils zweymal im Jahr/ machen ihr Nest auf die
Erden in das Korn/ und legen von 12 biß in die 16 Eyer.
Herr Augostino Gallo vermeynt/ daß sie auch in Africa
die Zeit ihres Aufenthalts zweymal brüten/ daher sie
auch so häuffig gefangen werden/ und ihrer doch nicht
weniger wird; Man hält dafür/ sie leben über 4/ oder 5
Jahr nicht; haben auch mehr Fleisch als Federn/ da-
her sie nicht hoch fliegen können/ sonderlich wann der
Sudwind wehet.

Jhr Wildpret wird für der ungesundesten eines ge-
halten/ und sagt Galenus, daß in den Griechischen
Landschafften Thessalia, Boeotia, Doride, und selbi-
ger Nachbarschafft herum/ viel von den Glieder-Kranck-
heiten sind behafftet worden/ aus Ursach sie so viel
Wachtel-Fleisch gegessen/ weil sie das gifftige Kraut
Veratrum geniessen sollen; das bezeuget auch Avicen-
na,
daß sie das Hinfallende und die Frayß verursachen/
daher auch dieser Vogel bey den alten Römern im bö-
sen Ruff gewesen/ und bey den Tafeln wenig geachtet
worden.

Es sind auch etliche in den Gedancken/ GOtt habe
dem Jsraelitischen Volck/ weil sie des Manna über-
drüssig/ ohne Ursach Fleisch begehrt haben/ darum
Wachteln zugesendet/ daß sie aus Geniessung dieses un-
gesunden Fleisches/ wegen Verachtung der Himmli-
schen Speise/ gestrafft und wegen ihrer Undanckbarkeit/
Unglaubens und unleidlichen Fürwitzes halber/ mit ver-
dienter Züchtigung angesehen wurden/ zu erkennen/ was
für ein Unterscheid sey unter dem/ was uns die Göttli-
che Fürsorge verordnet/ und dem/ was unser flattrender
Muthwill erkieset; da das erste zum Leben/ das andere
aber zum Tode gereichet.

Die Männlein unter den Wachteln werden von
dem Weiblein um den Kopf/ und vornen an der Brust
an dem rothbraunen Schild erkennet.

[Spaltenumbruch]

Jn Italia werden die Wachteln/ Lerchen/ Rebhü-
ner/ und dergleichen auf dem Felde übernachtende Vö-
gel/ in grossen weiten Feldern/ mit einem Netze/ das
einem kleinen Fischbeer (doch mit weiten Mäschen ge-
strickt) gleichet/ und auch also in ein Holtz und an eine
Stange gespannt ist/ gefangen; das geschiehet mei-
stens im Herbst/ und bey der Nacht bey trübem feuchten
Wetter/ da sie am liebsten halten; in der einen Hand
tragen sie das Fischbeer-ähnliche Netze/ so von ihnen
Lanciatoia genennt wird/ und in der andern Hand eine
Laterne/ damit sie weit vor sich sehen mögen/ und wann
sie etwas im Feld im Lager erblicken und antreffen/ de-
cken sie es mit ihrem Netze/ dabey stracks einer ist/ der
es vest niederhält/ biß sie heraus genommen und gefan-
gen werden. Bißweilen werden auch Hasen also ange-
troffen/ und geschossen/ deßwegen etliche zu diesem Weid-
wercke seyn müssen. Meines Erachtens halber/ sind die
bey uns gebräuchige Nachtgarne von mehr Nutzen und
weniger Bemühung.

Jm Winter ziehen sie in warme Länder/ und kom-
men erst im mittlern Früling wieder zu uns. Jm Kö-
nigreich Neapoli kommen sie offt mit solchen Hauffen
aus Barbaria/ daß sie daselbst mit grosser Menge ge-
fangen werden. Fallen auch des Nachts offt Hauffen-
weise in die Schiffe; sie sollen einen Führer mit sich ha-
ben/ der Wachtel-König genannt wird/ ist etwas grös-
ser und hochfüssiger/ rötlich und grau-weiß gesprengt/
hat auch einen längern Kragen und schmahlen Kopf/
nisten allenthalben in den feuchten Wiesen.

Jch habe zu Rorbach einesmals ein gantzes Kütt
dieser jungen Vögel bekommen/ und in einer Kammer
lang erhalten/ fressen Brein und Hanff/ am liebsten a-
ber Regenwürm/ daß wo man ihnen einen in der Hand
fürgehalten/ sie so heimlich worden/ daß sie heraufge-
sprungen/ und es einen aus der Hand genommen/ sind
sonst unflätig/ und beschnetzen mit ihren dünnen Koth
alles/ und ob sie wol gestutzt waren/ hupfften sie doch ü-
berall auf die Stühle/ Bäncke und Kasten. Sie ha-
ben ein blaulichtes wässeriges Fleisch/ billicher unter die
Wasser-als Feldvögel zu rechnen; haben eine Stim-
me/ die quackt schier wie ein Laubfrosch.

Die Wachteln nisten meistentheils in den Getray-
dern und Saaten/ offt zweymal im Jahr/ legen 14/ 15/
und mehr gescheckichte Eyerlein/ und brüten sie mit ho-
hen Fleiß aus. Sie sind auch zuzeiten der hinfallen-
den Kranckheit unterworffen.

Wann sie gefangen in ein Keficht gesperrt werden/
stossen sie sich zu todt/ wo nicht das Häuslein oben mit
einem Tuch überzogen ist/ sie fressen Hirsbrein/ Hanff
und Waitzen/ und werden gar heimlich. Etliche von

dem
Q q q q ij

Zwoͤlfftes Buch/ Holtz und Weidwerck.
[Spaltenumbruch] hoch/ noch zu tieff richten/ und muß die Pfad im Herbſt
allzeit uͤbern dritten und vierdten Tag mit einem ſtumpf-
fen Beſem von dem abgefallenen Laub ſauber ausgekeh-
ret werden/ man mag auch den feuchten Raſen in den
Pfaden bißweilen aufheben/ daß ſie deſto leichter Wuͤr-
me ſuchen moͤgen/ und lauffen ſie ſonderlich gern auf fri-
ſchen Pfaden; die rechte Maß und Hoͤhe die Maͤſchen
zu hengen/ iſt am beſten/ daß man einen lebendigen
[Spaltenumbruch] Schnepfen zu bekommen ſich bemuͤhe/ den in der Stu-
ben oder in einer Kammer umlauffen laſſe/ und wol in
acht nehme/ wie hoch er lauffe/ und wie er den Kopf
trage/ ſo kan er ſich deſto leichter darnach richten.

Von den kleinen Waſſer-Schnepflein/ ſo auch
ein trefflich gutes Wildpret iſt/ ſiehe im Eilfften Buch
das 110 Capitel.

Cap. CII.
Von Wachteln.
[Spaltenumbruch]

ETliche meynen/ die Wachteln haben den Namen
vom Wachen/ weil ſie des Tages meiſtentheils
ſtill liegen/ und allein des Nachts ihrer Nahrung
nachlauffen/ welches aber mehr Voͤgel thun/ und man
die Wachteln auch des Tages im Fruͤling/ ſonderlich
Morgens und Abends genugſam und uͤberfluͤſſig ſchlagen
hoͤret. Jch halte mehr darfuͤr/ unſere Alten haben ihr
den Namen von ihrem/ ſonderlich der Maͤnnlein bekann-
ten Ruff hergegeben: Wach/ wach/ welchen es von
ſich giebet/ wann es das Weiblein nahend merckt/ und
von andern will verborgen ſeyn.

Sie halten ſich den gantzen Fruͤhling und Som-
mer uͤber im Getrayd/ und hernach auch in den Stop-
pein/ zuzeiten auch in den Wieſen auf/ ſie bruͤten mei-
ſtentheils zweymal im Jahr/ machen ihr Neſt auf die
Erden in das Korn/ und legen von 12 biß in die 16 Eyer.
Herr Augoſtino Gallo vermeynt/ daß ſie auch in Africa
die Zeit ihres Aufenthalts zweymal bruͤten/ daher ſie
auch ſo haͤuffig gefangen werden/ und ihrer doch nicht
weniger wird; Man haͤlt dafuͤr/ ſie leben uͤber 4/ oder 5
Jahr nicht; haben auch mehr Fleiſch als Federn/ da-
her ſie nicht hoch fliegen koͤnnen/ ſonderlich wann der
Sudwind wehet.

Jhr Wildpret wird fuͤr der ungeſundeſten eines ge-
halten/ und ſagt Galenus, daß in den Griechiſchen
Landſchafften Theſſalia, Bœotia, Doride, und ſelbi-
ger Nachbarſchafft herum/ viel von den Glieder-Kranck-
heiten ſind behafftet worden/ aus Urſach ſie ſo viel
Wachtel-Fleiſch gegeſſen/ weil ſie das gifftige Kraut
Veratrum genieſſen ſollen; das bezeuget auch Avicen-
na,
daß ſie das Hinfallende und die Frayß verurſachen/
daher auch dieſer Vogel bey den alten Roͤmern im boͤ-
ſen Ruff geweſen/ und bey den Tafeln wenig geachtet
worden.

Es ſind auch etliche in den Gedancken/ GOtt habe
dem Jſraelitiſchen Volck/ weil ſie des Manna uͤber-
druͤſſig/ ohne Urſach Fleiſch begehrt haben/ darum
Wachteln zugeſendet/ daß ſie aus Genieſſung dieſes un-
geſunden Fleiſches/ wegen Verachtung der Himmli-
ſchen Speiſe/ geſtrafft und wegen ihrer Undanckbarkeit/
Unglaubens und unleidlichen Fuͤrwitzes halber/ mit ver-
dienter Zuͤchtigung angeſehen wurden/ zu erkennen/ was
fuͤr ein Unterſcheid ſey unter dem/ was uns die Goͤttli-
che Fuͤrſorge verordnet/ und dem/ was unſer flattrender
Muthwill erkieſet; da das erſte zum Leben/ das andere
aber zum Tode gereichet.

Die Maͤnnlein unter den Wachteln werden von
dem Weiblein um den Kopf/ und vornen an der Bruſt
an dem rothbraunen Schild erkennet.

[Spaltenumbruch]

Jn Italiâ werden die Wachteln/ Lerchen/ Rebhuͤ-
ner/ und dergleichen auf dem Felde uͤbernachtende Voͤ-
gel/ in groſſen weiten Feldern/ mit einem Netze/ das
einem kleinen Fiſchbeer (doch mit weiten Maͤſchen ge-
ſtrickt) gleichet/ und auch alſo in ein Holtz und an eine
Stange geſpannt iſt/ gefangen; das geſchiehet mei-
ſtens im Herbſt/ und bey der Nacht bey truͤbem feuchten
Wetter/ da ſie am liebſten halten; in der einen Hand
tragen ſie das Fiſchbeer-aͤhnliche Netze/ ſo von ihnen
Lanciatoia genennt wird/ und in der andern Hand eine
Laterne/ damit ſie weit vor ſich ſehen moͤgen/ und wann
ſie etwas im Feld im Lager erblicken und antreffen/ de-
cken ſie es mit ihrem Netze/ dabey ſtracks einer iſt/ der
es veſt niederhaͤlt/ biß ſie heraus genommen und gefan-
gen werden. Bißweilen werden auch Haſen alſo ange-
troffen/ und geſchoſſen/ deßwegen etliche zu dieſem Weid-
wercke ſeyn muͤſſen. Meines Erachtens halber/ ſind die
bey uns gebraͤuchige Nachtgarne von mehr Nutzen und
weniger Bemuͤhung.

Jm Winter ziehen ſie in warme Laͤnder/ und kom-
men erſt im mittlern Fruͤling wieder zu uns. Jm Koͤ-
nigreich Neapoli kommen ſie offt mit ſolchen Hauffen
aus Barbaria/ daß ſie daſelbſt mit groſſer Menge ge-
fangen werden. Fallen auch des Nachts offt Hauffen-
weiſe in die Schiffe; ſie ſollen einen Fuͤhrer mit ſich ha-
ben/ der Wachtel-Koͤnig genannt wird/ iſt etwas groͤſ-
ſer und hochfuͤſſiger/ roͤtlich und grau-weiß geſprengt/
hat auch einen laͤngern Kragen und ſchmahlen Kopf/
niſten allenthalben in den feuchten Wieſen.

Jch habe zu Rorbach einesmals ein gantzes Kuͤtt
dieſer jungen Voͤgel bekommen/ und in einer Kammer
lang erhalten/ freſſen Brein und Hanff/ am liebſten a-
ber Regenwuͤrm/ daß wo man ihnen einen in der Hand
fuͤrgehalten/ ſie ſo heimlich worden/ daß ſie heraufge-
ſprungen/ und es einen aus der Hand genommen/ ſind
ſonſt unflaͤtig/ und beſchnetzen mit ihren duͤnnen Koth
alles/ und ob ſie wol geſtutzt waren/ hupfften ſie doch uͤ-
berall auf die Stuͤhle/ Baͤncke und Kaſten. Sie ha-
ben ein blaulichtes waͤſſeriges Fleiſch/ billicher unter die
Waſſer-als Feldvoͤgel zu rechnen; haben eine Stim-
me/ die quackt ſchier wie ein Laubfroſch.

Die Wachteln niſten meiſtentheils in den Getray-
dern und Saaten/ offt zweymal im Jahr/ legen 14/ 15/
und mehr geſcheckichte Eyerlein/ und bruͤten ſie mit ho-
hen Fleiß aus. Sie ſind auch zuzeiten der hinfallen-
den Kranckheit unterworffen.

Wann ſie gefangen in ein Keficht geſperrt werden/
ſtoſſen ſie ſich zu todt/ wo nicht das Haͤuslein oben mit
einem Tuch uͤberzogen iſt/ ſie freſſen Hirsbrein/ Hanff
und Waitzen/ und werden gar heimlich. Etliche von

dem
❁ Q q q q ij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0693" n="675"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Zwo&#x0364;lfftes Buch/ Holtz und Weidwerck.</hi></fw><lb/><cb/>
hoch/ noch zu tieff richten/ und muß die Pfad im Herb&#x017F;t<lb/>
allzeit u&#x0364;bern dritten und vierdten Tag mit einem &#x017F;tumpf-<lb/>
fen Be&#x017F;em von dem abgefallenen Laub &#x017F;auber ausgekeh-<lb/>
ret werden/ man mag auch den feuchten Ra&#x017F;en in den<lb/>
Pfaden bißweilen aufheben/ daß &#x017F;ie de&#x017F;to leichter Wu&#x0364;r-<lb/>
me &#x017F;uchen mo&#x0364;gen/ und lauffen &#x017F;ie &#x017F;onderlich gern auf fri-<lb/>
&#x017F;chen Pfaden; die rechte Maß und Ho&#x0364;he die Ma&#x0364;&#x017F;chen<lb/>
zu hengen/ i&#x017F;t am be&#x017F;ten/ daß man einen lebendigen<lb/><cb/>
Schnepfen zu bekommen &#x017F;ich bemu&#x0364;he/ den in der Stu-<lb/>
ben oder in einer Kammer umlauffen la&#x017F;&#x017F;e/ und wol in<lb/>
acht nehme/ wie hoch er lauffe/ und wie er den Kopf<lb/>
trage/ &#x017F;o kan er &#x017F;ich de&#x017F;to leichter darnach richten.</p><lb/>
            <p>Von den kleinen Wa&#x017F;&#x017F;er-Schnepflein/ &#x017F;o auch<lb/>
ein trefflich gutes Wildpret i&#x017F;t/ &#x017F;iehe im Eilfften Buch<lb/>
das 110 Capitel.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> CII</hi>.</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Von Wachteln.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">E</hi>Tliche meynen/ die Wachteln haben den Namen<lb/>
vom Wachen/ weil &#x017F;ie des Tages mei&#x017F;tentheils<lb/>
&#x017F;till liegen/ und allein des Nachts ihrer Nahrung<lb/>
nachlauffen/ welches aber mehr Vo&#x0364;gel thun/ und man<lb/>
die Wachteln auch des Tages im Fru&#x0364;ling/ &#x017F;onderlich<lb/>
Morgens und Abends genug&#x017F;am und u&#x0364;berflu&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig &#x017F;chlagen<lb/>
ho&#x0364;ret. Jch halte mehr darfu&#x0364;r/ un&#x017F;ere Alten haben ihr<lb/>
den Namen von ihrem/ &#x017F;onderlich der Ma&#x0364;nnlein bekann-<lb/>
ten Ruff hergegeben: Wach/ wach/ welchen es von<lb/>
&#x017F;ich giebet/ wann es das Weiblein nahend merckt/ und<lb/>
von andern will verborgen &#x017F;eyn.</p><lb/>
            <p>Sie halten &#x017F;ich den gantzen Fru&#x0364;hling und Som-<lb/>
mer u&#x0364;ber im Getrayd/ und hernach auch in den Stop-<lb/>
pein/ zuzeiten auch in den Wie&#x017F;en auf/ &#x017F;ie bru&#x0364;ten mei-<lb/>
&#x017F;tentheils zweymal im Jahr/ machen ihr Ne&#x017F;t auf die<lb/>
Erden in das Korn/ und legen von 12 biß in die 16 Eyer.<lb/>
Herr <hi rendition="#aq">Augo&#x017F;tino Gallo</hi> vermeynt/ daß &#x017F;ie auch in Africa<lb/>
die Zeit ihres Aufenthalts zweymal bru&#x0364;ten/ daher &#x017F;ie<lb/>
auch &#x017F;o ha&#x0364;uffig gefangen werden/ und ihrer doch nicht<lb/>
weniger wird; Man ha&#x0364;lt dafu&#x0364;r/ &#x017F;ie leben u&#x0364;ber 4/ oder 5<lb/>
Jahr nicht; haben auch mehr Flei&#x017F;ch als Federn/ da-<lb/>
her &#x017F;ie nicht hoch fliegen ko&#x0364;nnen/ &#x017F;onderlich wann der<lb/>
Sudwind wehet.</p><lb/>
            <p>Jhr Wildpret wird fu&#x0364;r der unge&#x017F;unde&#x017F;ten eines ge-<lb/>
halten/ und &#x017F;agt <hi rendition="#aq">Galenus,</hi> daß in den Griechi&#x017F;chen<lb/>
Land&#x017F;chafften <hi rendition="#aq">The&#x017F;&#x017F;alia, B&#x0153;otia, Doride,</hi> und &#x017F;elbi-<lb/>
ger Nachbar&#x017F;chafft herum/ viel von den Glieder-Kranck-<lb/>
heiten &#x017F;ind behafftet worden/ aus Ur&#x017F;ach &#x017F;ie &#x017F;o viel<lb/>
Wachtel-Flei&#x017F;ch gege&#x017F;&#x017F;en/ weil &#x017F;ie das gifftige Kraut<lb/><hi rendition="#aq">Veratrum</hi> genie&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ollen; das bezeuget auch <hi rendition="#aq">Avicen-<lb/>
na,</hi> daß &#x017F;ie das Hinfallende und die Frayß verur&#x017F;achen/<lb/>
daher auch die&#x017F;er Vogel bey den alten Ro&#x0364;mern im bo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;en Ruff gewe&#x017F;en/ und bey den Tafeln wenig geachtet<lb/>
worden.</p><lb/>
            <p>Es &#x017F;ind auch etliche in den Gedancken/ GOtt habe<lb/>
dem J&#x017F;raeliti&#x017F;chen Volck/ weil &#x017F;ie des Manna u&#x0364;ber-<lb/>
dru&#x0364;&#x017F;&#x017F;ig/ ohne Ur&#x017F;ach Flei&#x017F;ch begehrt haben/ darum<lb/>
Wachteln zuge&#x017F;endet/ daß &#x017F;ie aus Genie&#x017F;&#x017F;ung die&#x017F;es un-<lb/>
ge&#x017F;unden Flei&#x017F;ches/ wegen Verachtung der Himmli-<lb/>
&#x017F;chen Spei&#x017F;e/ ge&#x017F;trafft und wegen ihrer Undanckbarkeit/<lb/>
Unglaubens und unleidlichen Fu&#x0364;rwitzes halber/ mit ver-<lb/>
dienter Zu&#x0364;chtigung ange&#x017F;ehen wurden/ zu erkennen/ was<lb/>
fu&#x0364;r ein Unter&#x017F;cheid &#x017F;ey unter dem/ was uns die Go&#x0364;ttli-<lb/>
che Fu&#x0364;r&#x017F;orge verordnet/ und dem/ was un&#x017F;er flattrender<lb/>
Muthwill erkie&#x017F;et; da das er&#x017F;te zum Leben/ das andere<lb/>
aber zum Tode gereichet.</p><lb/>
            <p>Die Ma&#x0364;nnlein unter den Wachteln werden von<lb/>
dem Weiblein um den Kopf/ und vornen an der Bru&#x017F;t<lb/>
an dem rothbraunen Schild erkennet.</p><lb/>
            <cb/>
            <p>Jn <hi rendition="#aq">Italiâ</hi> werden die Wachteln/ Lerchen/ Rebhu&#x0364;-<lb/>
ner/ und dergleichen auf dem Felde u&#x0364;bernachtende Vo&#x0364;-<lb/>
gel/ in gro&#x017F;&#x017F;en weiten Feldern/ mit einem Netze/ das<lb/>
einem kleinen Fi&#x017F;chbeer (doch mit weiten Ma&#x0364;&#x017F;chen ge-<lb/>
&#x017F;trickt) gleichet/ und auch al&#x017F;o in ein Holtz und an eine<lb/>
Stange ge&#x017F;pannt i&#x017F;t/ gefangen; das ge&#x017F;chiehet mei-<lb/>
&#x017F;tens im Herb&#x017F;t/ und bey der Nacht bey tru&#x0364;bem feuchten<lb/>
Wetter/ da &#x017F;ie am lieb&#x017F;ten halten; in der einen Hand<lb/>
tragen &#x017F;ie das Fi&#x017F;chbeer-a&#x0364;hnliche Netze/ &#x017F;o von ihnen<lb/><hi rendition="#aq">Lanciatoia</hi> genennt wird/ und in der andern Hand eine<lb/>
Laterne/ damit &#x017F;ie weit vor &#x017F;ich &#x017F;ehen mo&#x0364;gen/ und wann<lb/>
&#x017F;ie etwas im Feld im Lager erblicken und antreffen/ de-<lb/>
cken &#x017F;ie es mit ihrem Netze/ dabey &#x017F;tracks einer i&#x017F;t/ der<lb/>
es ve&#x017F;t niederha&#x0364;lt/ biß &#x017F;ie heraus genommen und gefan-<lb/>
gen werden. Bißweilen werden auch Ha&#x017F;en al&#x017F;o ange-<lb/>
troffen/ und ge&#x017F;cho&#x017F;&#x017F;en/ deßwegen etliche zu die&#x017F;em Weid-<lb/>
wercke &#x017F;eyn mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en. Meines Erachtens halber/ &#x017F;ind die<lb/>
bey uns gebra&#x0364;uchige Nachtgarne von mehr Nutzen und<lb/>
weniger Bemu&#x0364;hung.</p><lb/>
            <p>Jm Winter ziehen &#x017F;ie in warme La&#x0364;nder/ und kom-<lb/>
men er&#x017F;t im mittlern Fru&#x0364;ling wieder zu uns. Jm Ko&#x0364;-<lb/>
nigreich Neapoli kommen &#x017F;ie offt mit &#x017F;olchen Hauffen<lb/>
aus Barbaria/ daß &#x017F;ie da&#x017F;elb&#x017F;t mit gro&#x017F;&#x017F;er Menge ge-<lb/>
fangen werden. Fallen auch des Nachts offt Hauffen-<lb/>
wei&#x017F;e in die Schiffe; &#x017F;ie &#x017F;ollen einen Fu&#x0364;hrer mit &#x017F;ich ha-<lb/>
ben/ der Wachtel-Ko&#x0364;nig genannt wird/ i&#x017F;t etwas gro&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er und hochfu&#x0364;&#x017F;&#x017F;iger/ ro&#x0364;tlich und grau-weiß ge&#x017F;prengt/<lb/>
hat auch einen la&#x0364;ngern Kragen und &#x017F;chmahlen Kopf/<lb/>
ni&#x017F;ten allenthalben in den feuchten Wie&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Jch habe zu Rorbach einesmals ein gantzes Ku&#x0364;tt<lb/>
die&#x017F;er jungen Vo&#x0364;gel bekommen/ und in einer Kammer<lb/>
lang erhalten/ fre&#x017F;&#x017F;en Brein und Hanff/ am lieb&#x017F;ten a-<lb/>
ber Regenwu&#x0364;rm/ daß wo man ihnen einen in der Hand<lb/>
fu&#x0364;rgehalten/ &#x017F;ie &#x017F;o heimlich worden/ daß &#x017F;ie heraufge-<lb/>
&#x017F;prungen/ und es einen aus der Hand genommen/ &#x017F;ind<lb/>
&#x017F;on&#x017F;t unfla&#x0364;tig/ und be&#x017F;chnetzen mit ihren du&#x0364;nnen Koth<lb/>
alles/ und ob &#x017F;ie wol ge&#x017F;tutzt waren/ hupfften &#x017F;ie doch u&#x0364;-<lb/>
berall auf die Stu&#x0364;hle/ Ba&#x0364;ncke und Ka&#x017F;ten. Sie ha-<lb/>
ben ein blaulichtes wa&#x0364;&#x017F;&#x017F;eriges Flei&#x017F;ch/ billicher unter die<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er-als Feldvo&#x0364;gel zu rechnen; haben eine Stim-<lb/>
me/ die quackt &#x017F;chier wie ein Laubfro&#x017F;ch.</p><lb/>
            <p>Die Wachteln ni&#x017F;ten mei&#x017F;tentheils in den Getray-<lb/>
dern und Saaten/ offt zweymal im Jahr/ legen 14/ 15/<lb/>
und mehr ge&#x017F;checkichte Eyerlein/ und bru&#x0364;ten &#x017F;ie mit ho-<lb/>
hen Fleiß aus. Sie &#x017F;ind auch zuzeiten der hinfallen-<lb/>
den Kranckheit unterworffen.</p><lb/>
            <p>Wann &#x017F;ie gefangen in ein Keficht ge&#x017F;perrt werden/<lb/>
&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie &#x017F;ich zu todt/ wo nicht das Ha&#x0364;uslein oben mit<lb/>
einem Tuch u&#x0364;berzogen i&#x017F;t/ &#x017F;ie fre&#x017F;&#x017F;en Hirsbrein/ Hanff<lb/>
und Waitzen/ und werden gar heimlich. Etliche von<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">&#x2741; Q q q q ij</fw><fw place="bottom" type="catch">dem</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[675/0693] Zwoͤlfftes Buch/ Holtz und Weidwerck. hoch/ noch zu tieff richten/ und muß die Pfad im Herbſt allzeit uͤbern dritten und vierdten Tag mit einem ſtumpf- fen Beſem von dem abgefallenen Laub ſauber ausgekeh- ret werden/ man mag auch den feuchten Raſen in den Pfaden bißweilen aufheben/ daß ſie deſto leichter Wuͤr- me ſuchen moͤgen/ und lauffen ſie ſonderlich gern auf fri- ſchen Pfaden; die rechte Maß und Hoͤhe die Maͤſchen zu hengen/ iſt am beſten/ daß man einen lebendigen Schnepfen zu bekommen ſich bemuͤhe/ den in der Stu- ben oder in einer Kammer umlauffen laſſe/ und wol in acht nehme/ wie hoch er lauffe/ und wie er den Kopf trage/ ſo kan er ſich deſto leichter darnach richten. Von den kleinen Waſſer-Schnepflein/ ſo auch ein trefflich gutes Wildpret iſt/ ſiehe im Eilfften Buch das 110 Capitel. Cap. CII. Von Wachteln. ETliche meynen/ die Wachteln haben den Namen vom Wachen/ weil ſie des Tages meiſtentheils ſtill liegen/ und allein des Nachts ihrer Nahrung nachlauffen/ welches aber mehr Voͤgel thun/ und man die Wachteln auch des Tages im Fruͤling/ ſonderlich Morgens und Abends genugſam und uͤberfluͤſſig ſchlagen hoͤret. Jch halte mehr darfuͤr/ unſere Alten haben ihr den Namen von ihrem/ ſonderlich der Maͤnnlein bekann- ten Ruff hergegeben: Wach/ wach/ welchen es von ſich giebet/ wann es das Weiblein nahend merckt/ und von andern will verborgen ſeyn. Sie halten ſich den gantzen Fruͤhling und Som- mer uͤber im Getrayd/ und hernach auch in den Stop- pein/ zuzeiten auch in den Wieſen auf/ ſie bruͤten mei- ſtentheils zweymal im Jahr/ machen ihr Neſt auf die Erden in das Korn/ und legen von 12 biß in die 16 Eyer. Herr Augoſtino Gallo vermeynt/ daß ſie auch in Africa die Zeit ihres Aufenthalts zweymal bruͤten/ daher ſie auch ſo haͤuffig gefangen werden/ und ihrer doch nicht weniger wird; Man haͤlt dafuͤr/ ſie leben uͤber 4/ oder 5 Jahr nicht; haben auch mehr Fleiſch als Federn/ da- her ſie nicht hoch fliegen koͤnnen/ ſonderlich wann der Sudwind wehet. Jhr Wildpret wird fuͤr der ungeſundeſten eines ge- halten/ und ſagt Galenus, daß in den Griechiſchen Landſchafften Theſſalia, Bœotia, Doride, und ſelbi- ger Nachbarſchafft herum/ viel von den Glieder-Kranck- heiten ſind behafftet worden/ aus Urſach ſie ſo viel Wachtel-Fleiſch gegeſſen/ weil ſie das gifftige Kraut Veratrum genieſſen ſollen; das bezeuget auch Avicen- na, daß ſie das Hinfallende und die Frayß verurſachen/ daher auch dieſer Vogel bey den alten Roͤmern im boͤ- ſen Ruff geweſen/ und bey den Tafeln wenig geachtet worden. Es ſind auch etliche in den Gedancken/ GOtt habe dem Jſraelitiſchen Volck/ weil ſie des Manna uͤber- druͤſſig/ ohne Urſach Fleiſch begehrt haben/ darum Wachteln zugeſendet/ daß ſie aus Genieſſung dieſes un- geſunden Fleiſches/ wegen Verachtung der Himmli- ſchen Speiſe/ geſtrafft und wegen ihrer Undanckbarkeit/ Unglaubens und unleidlichen Fuͤrwitzes halber/ mit ver- dienter Zuͤchtigung angeſehen wurden/ zu erkennen/ was fuͤr ein Unterſcheid ſey unter dem/ was uns die Goͤttli- che Fuͤrſorge verordnet/ und dem/ was unſer flattrender Muthwill erkieſet; da das erſte zum Leben/ das andere aber zum Tode gereichet. Die Maͤnnlein unter den Wachteln werden von dem Weiblein um den Kopf/ und vornen an der Bruſt an dem rothbraunen Schild erkennet. Jn Italiâ werden die Wachteln/ Lerchen/ Rebhuͤ- ner/ und dergleichen auf dem Felde uͤbernachtende Voͤ- gel/ in groſſen weiten Feldern/ mit einem Netze/ das einem kleinen Fiſchbeer (doch mit weiten Maͤſchen ge- ſtrickt) gleichet/ und auch alſo in ein Holtz und an eine Stange geſpannt iſt/ gefangen; das geſchiehet mei- ſtens im Herbſt/ und bey der Nacht bey truͤbem feuchten Wetter/ da ſie am liebſten halten; in der einen Hand tragen ſie das Fiſchbeer-aͤhnliche Netze/ ſo von ihnen Lanciatoia genennt wird/ und in der andern Hand eine Laterne/ damit ſie weit vor ſich ſehen moͤgen/ und wann ſie etwas im Feld im Lager erblicken und antreffen/ de- cken ſie es mit ihrem Netze/ dabey ſtracks einer iſt/ der es veſt niederhaͤlt/ biß ſie heraus genommen und gefan- gen werden. Bißweilen werden auch Haſen alſo ange- troffen/ und geſchoſſen/ deßwegen etliche zu dieſem Weid- wercke ſeyn muͤſſen. Meines Erachtens halber/ ſind die bey uns gebraͤuchige Nachtgarne von mehr Nutzen und weniger Bemuͤhung. Jm Winter ziehen ſie in warme Laͤnder/ und kom- men erſt im mittlern Fruͤling wieder zu uns. Jm Koͤ- nigreich Neapoli kommen ſie offt mit ſolchen Hauffen aus Barbaria/ daß ſie daſelbſt mit groſſer Menge ge- fangen werden. Fallen auch des Nachts offt Hauffen- weiſe in die Schiffe; ſie ſollen einen Fuͤhrer mit ſich ha- ben/ der Wachtel-Koͤnig genannt wird/ iſt etwas groͤſ- ſer und hochfuͤſſiger/ roͤtlich und grau-weiß geſprengt/ hat auch einen laͤngern Kragen und ſchmahlen Kopf/ niſten allenthalben in den feuchten Wieſen. Jch habe zu Rorbach einesmals ein gantzes Kuͤtt dieſer jungen Voͤgel bekommen/ und in einer Kammer lang erhalten/ freſſen Brein und Hanff/ am liebſten a- ber Regenwuͤrm/ daß wo man ihnen einen in der Hand fuͤrgehalten/ ſie ſo heimlich worden/ daß ſie heraufge- ſprungen/ und es einen aus der Hand genommen/ ſind ſonſt unflaͤtig/ und beſchnetzen mit ihren duͤnnen Koth alles/ und ob ſie wol geſtutzt waren/ hupfften ſie doch uͤ- berall auf die Stuͤhle/ Baͤncke und Kaſten. Sie ha- ben ein blaulichtes waͤſſeriges Fleiſch/ billicher unter die Waſſer-als Feldvoͤgel zu rechnen; haben eine Stim- me/ die quackt ſchier wie ein Laubfroſch. Die Wachteln niſten meiſtentheils in den Getray- dern und Saaten/ offt zweymal im Jahr/ legen 14/ 15/ und mehr geſcheckichte Eyerlein/ und bruͤten ſie mit ho- hen Fleiß aus. Sie ſind auch zuzeiten der hinfallen- den Kranckheit unterworffen. Wann ſie gefangen in ein Keficht geſperrt werden/ ſtoſſen ſie ſich zu todt/ wo nicht das Haͤuslein oben mit einem Tuch uͤberzogen iſt/ ſie freſſen Hirsbrein/ Hanff und Waitzen/ und werden gar heimlich. Etliche von dem ❁ Q q q q ij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/693
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 675. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/693>, abgerufen am 21.12.2024.