Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682.

Bild:
<< vorherige Seite
Zwölfftes Buch/ Holtz und Weidwerck.
Cap. XXXVI.
Aas-Jägerey und unweidmännisches Jagen.
[Spaltenumbruch]

JN der alten Fürstlichen Bayrischen Jäger-Ord-
nung im 13 Capitel sind folgende Wort: Als
uns auch glaublich fürkommt/ wie sich etliche von
den Ständen/ auch gar unsere Beamte/ Richter/ Ge-
richtschreiber/ Pfarrer und andere Priester auf dem
Land etc. allenthalben unterstehen/ bey nächtlicher Weile
die Hasen mit dem Abschrecken/ Lauschen/ Wohnsas-
sen/ auch an etlichen Orten mit Hürt- und Taucken/
auch mit den Schnüren/ Gehägeln/ Träden und Fäl-
len aufzufahen/ dieweil aber solches wider die Weid-
mannschafft ist/ auch in andere Wege unleidlicher Nach-
theil daraus entstehet/ so soll demnach hinfüro solches
Jederman Edel und Unedel verbotten seyn.

Jst also die erste Aas-Jägerey/ wann man einem
Wild nicht zur rechten Zeit/ nicht mit gebührlicher er-
laubter Weise/ nachstellet. Darum denn gewisse Jä-
ger-Ordnungen (davon bald hernach) sind gestellet/
und wann es frey zu jagen ist/ ordentlich aufgezeichnet
worden. Darunter gehöret auch/ wann man die Hasen
in tieffen Schnee hetzt/ die aus den Röhren/ worein sie
sich verkrochen/ ausgräbt/ Füchse und Dachsen in ihren
Geschleiffen verschlägt und ausrauchet/ sie zur unrechten
Zeit/ wann sie tragend sind/ abfanget/ Zaine/ Drath
und Mäschen legt/ gar zu viel Windspiel an einen Ha-
sen oder Fuchsen hetzet.

Eine artliche Aas-Jägerey habe ich vor vielen Jah-
ren in Ungarn gesehen/ als ich ohngefähr auf der Reise
vor einen Weingarten geritten/ und darinnen 20 oder
mehr Ungarische Studenten in einem Crais erstlich
weit/ hernach immer näher zusammen gehend/ und mit
ihren langen Manteen und Mänteln wächlend gesun-
den: als ich nun/ ihnen zuzusehen/ was daraus werden
würde/ halten geblieben/ sahe ich endlich/ daß sie einen
Hasen in der Mitten gehabt/ den sie endlich so gar in ei-
nen engen Cirkel gebracht/ daß ihn einer aus ihnen mit
seinem Mantel überdeckt/ und gefangen/ das/ haben sie
mir gesagt/ werde gar offt mit grossem Nutzen von ihnen
practicirt.

Jtem ist es unrecht/ wann man dem Wildpret in
den Wäldern vergiffte Kugeln oder Querder legt/ dar-
durch nicht allein dem Wildpret selbst/ sondern auch de-
[Spaltenumbruch] nen/ die davon essen/ grosse Lebens-Gefahr auf den
Halse gezogen wird/ also daß Hertzog Ludwig von Wür-
tenberg geordnet hat/ daß eine solche Person/ und wer
Raht und That darzu gethan/ nach peinlicher Anklag/
und befundener That/ mit Recht an den Pranger und
zum Ruthen-ausstreichen zu erkennen/ und endlich gar
des Landes zu verweisen; wann aber damit Menschen/
Vieh oder Wildpret beschädigt und inficirt worden
wäre/ alsdann solten solche verzweifelte Buben/ auf des
Richters Ermessen/ mit ernstlicher Leibsstraffe (welche
er auch/ nach Gelegenheit des Verbrechens/ der Gefahr
und erfolgten Schadens/ biß zum Schwerdt erstrecken
mag) gestrafft werden.

Nicht weniger Gefahr hat es/ die Geschoß also zu
richten/ daß sich ein Wild selbst/ wann es auf die
Schnur bey dem Querder tritt/ schiessen muß/ weil auch
ein Mensch dardurch aus Unvorsichtigkeit sein Leben ver-
lieren kan.

Also ist auch Aas-Jägerey alles/ was zur Unzeit
gefällt und gefangen wird/ diß zu verhüten/ werden ge-
wisse Zeiten praefigirt/ wann es erlaubt ist. D. Sebast.
Kraisserus in Tractatu de Venatione & Aucupio
setzt
die Zeit/ die Hirschen zu jagen/ vom 1 Julii biß 8 Se-
ptembr.
das Wild von Michaelis biß Weyhnachten;
die Schweine von St. Gallen biß Weyhnachten;
im Fall der Noth aber wird ein Gras-Hirsch/ galtes
Wild oder Kalb zu schiessen erlaubt; Jm Rehe-fangen
mit Netzen/ soll man der Geiß schonen/ werden von Joh.
Baptistae,
biß Ostern/ gefangen; Die Füchse von Mi-
chaelis biß Liechtmessen; Die Hasen mit Netzen von
S. Jacobi/ biß S. Matthioe; Die Dachsen mit He-
tzen und Fallen/ von Laurentii biß Thomoe; Die Mar-
der von Michaelis biß auf den 1 Martii; Die Biber
und Otter von Michaelis biß Ostern. Davon aber wei-
ter und unterschiedlich in der Jäger-Ordnung.

Ebener massen werden Stricke und Mäschen an die
zur Erden mit Gewalt gebogenen Baum-Wipfel also
gelegt/ daß wann ein Wild hin kommt/ die Mäschen das
Wild ergreifft/ und von dem aufschnappenden Gipfel
übersich gezogen/ und gleichsam gehenckt wird/ so gleich-
falls für unweidmännisch zu halten.

Cap. XXXVII.
Von den Wildpret-Schützen.
[Spaltenumbruch]

OB wol das Wildpret von Natur frey scheinet/
so ist doch schon lange Zeit hero/ per inveteratam
consuetudinem & longissimam Temporis
praescriptionem
die Wildbahn nunmehr ein Regale
der hohen Obrigkeit/ und der jenigen worden/ die es per
indulgentiam Principis
mit Recht an sich gebracht ha-
ben. Daher die jenigen Wildpret-Diebe und Schützen/
die invito vel etiam prohibente domino, heimlich in die
Wälder und Forst schleichen/ und das Wildpret mit schies-
sen und andern Vortheilen abfangen und wegbringen/
nicht anders als Verächter der hohen Obrigkeit/ und für
Diebe zu halten sind; und obschon in der Straffe/ sonder-
[Spaltenumbruch] lich wann es arme/ nothdürfftige/ mit vielen Kindern bela-
stete Leute/ in Hungersnoth/ thun/ etwas gelindert wird/ so
haben sich doch die muthwilligen frevelhaffte Wildpret-
Schützen deßhalben nicht zu entschuldigen/ die nicht aus
Noth/ sondern aus blossen Muthwillen/ der Obrigkeit
Verbott verächtlich und gering halten/ daß ohne grosse
Straff ein Wildbahn für solchen nicht zu erhalten wäre/
wenn solche leichtfertige und üppige Ubertretter nicht andern
zum Exempel wircklich mit Poenfällen und Leibsstraf-
fen belegt würden; Als haben zwar die jetzt-regierende
Römische Käyserl. Majestät erst im verwichenen 1675
Jahr den 18 Martii in Wien ein Mandat publiciren

lassen/
F f f f ij
Zwoͤlfftes Buch/ Holtz und Weidwerck.
Cap. XXXVI.
Aas-Jaͤgerey und unweidmaͤnniſches Jagen.
[Spaltenumbruch]

JN der alten Fuͤrſtlichen Bayriſchen Jaͤger-Ord-
nung im 13 Capitel ſind folgende Wort: Als
uns auch glaublich fuͤrkommt/ wie ſich etliche von
den Staͤnden/ auch gar unſere Beamte/ Richter/ Ge-
richtſchreiber/ Pfarrer und andere Prieſter auf dem
Land ꝛc. allenthalben unterſtehen/ bey naͤchtlicher Weile
die Haſen mit dem Abſchrecken/ Lauſchen/ Wohnſaſ-
ſen/ auch an etlichen Orten mit Huͤrt- und Taucken/
auch mit den Schnuͤren/ Gehaͤgeln/ Traͤden und Faͤl-
len aufzufahen/ dieweil aber ſolches wider die Weid-
mannſchafft iſt/ auch in andere Wege unleidlicher Nach-
theil daraus entſtehet/ ſo ſoll demnach hinfuͤro ſolches
Jederman Edel und Unedel verbotten ſeyn.

Jſt alſo die erſte Aas-Jaͤgerey/ wann man einem
Wild nicht zur rechten Zeit/ nicht mit gebuͤhrlicher er-
laubter Weiſe/ nachſtellet. Darum denn gewiſſe Jaͤ-
ger-Ordnungen (davon bald hernach) ſind geſtellet/
und wann es frey zu jagen iſt/ ordentlich aufgezeichnet
worden. Darunter gehoͤret auch/ wann man die Haſen
in tieffen Schnee hetzt/ die aus den Roͤhren/ worein ſie
ſich verkrochen/ ausgraͤbt/ Fuͤchſe und Dachſen in ihren
Geſchleiffen verſchlaͤgt und ausrauchet/ ſie zur unrechten
Zeit/ wann ſie tragend ſind/ abfanget/ Zaine/ Drath
und Maͤſchen legt/ gar zu viel Windſpiel an einen Ha-
ſen oder Fuchſen hetzet.

Eine artliche Aas-Jaͤgerey habe ich vor vielen Jah-
ren in Ungarn geſehen/ als ich ohngefaͤhr auf der Reiſe
vor einen Weingarten geritten/ und darinnen 20 oder
mehr Ungariſche Studenten in einem Crais erſtlich
weit/ hernach immer naͤher zuſammen gehend/ und mit
ihren langen Manteen und Maͤnteln waͤchlend geſun-
den: als ich nun/ ihnen zuzuſehen/ was daraus werden
wuͤrde/ halten geblieben/ ſahe ich endlich/ daß ſie einen
Haſen in der Mitten gehabt/ den ſie endlich ſo gar in ei-
nen engen Cirkel gebracht/ daß ihn einer aus ihnen mit
ſeinem Mantel uͤberdeckt/ und gefangen/ das/ haben ſie
mir geſagt/ werde gar offt mit groſſem Nutzen von ihnen
practicirt.

Jtem iſt es unrecht/ wann man dem Wildpret in
den Waͤldern vergiffte Kugeln oder Querder legt/ dar-
durch nicht allein dem Wildpret ſelbſt/ ſondern auch de-
[Spaltenumbruch] nen/ die davon eſſen/ groſſe Lebens-Gefahr auf den
Halſe gezogen wird/ alſo daß Hertzog Ludwig von Wuͤr-
tenberg geordnet hat/ daß eine ſolche Perſon/ und wer
Raht und That darzu gethan/ nach peinlicher Anklag/
und befundener That/ mit Recht an den Pranger und
zum Ruthen-ausſtreichen zu erkennen/ und endlich gar
des Landes zu verweiſen; wann aber damit Menſchen/
Vieh oder Wildpret beſchaͤdigt und inficirt worden
waͤre/ alsdann ſolten ſolche verzweifelte Buben/ auf des
Richters Ermeſſen/ mit ernſtlicher Leibsſtraffe (welche
er auch/ nach Gelegenheit des Verbrechens/ der Gefahr
und erfolgten Schadens/ biß zum Schwerdt erſtrecken
mag) geſtrafft werden.

Nicht weniger Gefahr hat es/ die Geſchoß alſo zu
richten/ daß ſich ein Wild ſelbſt/ wann es auf die
Schnur bey dem Querder tritt/ ſchieſſen muß/ weil auch
ein Menſch dardurch aus Unvorſichtigkeit ſein Leben ver-
lieren kan.

Alſo iſt auch Aas-Jaͤgerey alles/ was zur Unzeit
gefaͤllt und gefangen wird/ diß zu verhuͤten/ werden ge-
wiſſe Zeiten præfigirt/ wann es erlaubt iſt. D. Sebaſt.
Kraiſſerus in Tractatu de Venatione & Aucupio
ſetzt
die Zeit/ die Hirſchen zu jagen/ vom 1 Julii biß 8 Se-
ptembr.
das Wild von Michaelis biß Weyhnachten;
die Schweine von St. Gallen biß Weyhnachten;
im Fall der Noth aber wird ein Gras-Hirſch/ galtes
Wild oder Kalb zu ſchieſſen erlaubt; Jm Rehe-fangen
mit Netzen/ ſoll man der Geiß ſchonen/ werden von Joh.
Baptiſtæ,
biß Oſtern/ gefangen; Die Fuͤchſe von Mi-
chaelis biß Liechtmeſſen; Die Haſen mit Netzen von
S. Jacobi/ biß S. Matthiœ; Die Dachſen mit He-
tzen und Fallen/ von Laurentii biß Thomœ; Die Mar-
der von Michaelis biß auf den 1 Martii; Die Biber
und Otter von Michaelis biß Oſtern. Davon aber wei-
ter und unterſchiedlich in der Jaͤger-Ordnung.

Ebener maſſen werden Stricke und Maͤſchen an die
zur Erden mit Gewalt gebogenen Baum-Wipfel alſo
gelegt/ daß wann ein Wild hin kommt/ die Maͤſchen das
Wild ergreifft/ und von dem aufſchnappenden Gipfel
uͤberſich gezogen/ und gleichſam gehenckt wird/ ſo gleich-
falls fuͤr unweidmaͤnniſch zu halten.

Cap. XXXVII.
Von den Wildpret-Schuͤtzen.
[Spaltenumbruch]

OB wol das Wildpret von Natur frey ſcheinet/
ſo iſt doch ſchon lange Zeit hero/ per inveteratam
conſuetudinem & longiſſimam Temporis
præſcriptionem
die Wildbahn nunmehr ein Regale
der hohen Obrigkeit/ und der jenigen worden/ die es per
indulgentiam Principis
mit Recht an ſich gebracht ha-
ben. Daher die jenigen Wildpret-Diebe und Schuͤtzen/
die invito vel etiam prohibente domino, heimlich in die
Waͤlder und Forſt ſchleichẽ/ und das Wildpret mit ſchieſ-
ſen und andern Vortheilen abfangen und wegbringen/
nicht anders als Veraͤchter der hohen Obrigkeit/ und fuͤr
Diebe zu halten ſind; und obſchon in der Straffe/ ſonder-
[Spaltenumbruch] lich wañ es arme/ nothduͤrfftige/ mit vielen Kindern bela-
ſtete Leute/ in Hungersnoth/ thun/ etwas gelindert wird/ ſo
haben ſich doch die muthwilligen frevelhaffte Wildpret-
Schuͤtzen deßhalben nicht zu entſchuldigen/ die nicht aus
Noth/ ſondern aus bloſſen Muthwillen/ der Obrigkeit
Verbott veraͤchtlich und gering halten/ daß ohne groſſe
Straff ein Wildbahn fuͤr ſolchen nicht zu erhalten waͤre/
weñ ſolche leichtfertige und uͤppige Ubeꝛtretter nicht andeꝛn
zum Exempel wircklich mit Pœnfaͤllen und Leibsſtraf-
fen belegt wuͤrden; Als haben zwar die jetzt-regierende
Roͤmiſche Kaͤyſerl. Majeſtaͤt erſt im verwichenen 1675
Jahr den 18 Martii in Wien ein Mandat publiciren

laſſen/
❁ F f f f ij
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0613" n="595"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Zwo&#x0364;lfftes Buch/ Holtz und Weidwerck.</hi> </fw><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XXXVI.</hi> </hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Aas-Ja&#x0364;gerey und unweidma&#x0364;nni&#x017F;ches Jagen.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">J</hi>N der alten Fu&#x0364;r&#x017F;tlichen Bayri&#x017F;chen Ja&#x0364;ger-Ord-<lb/>
nung im 13 Capitel &#x017F;ind folgende Wort: Als<lb/>
uns auch glaublich fu&#x0364;rkommt/ wie &#x017F;ich etliche von<lb/>
den Sta&#x0364;nden/ auch gar un&#x017F;ere Beamte/ Richter/ Ge-<lb/>
richt&#x017F;chreiber/ Pfarrer und andere Prie&#x017F;ter auf dem<lb/>
Land &#xA75B;c. allenthalben unter&#x017F;tehen/ bey na&#x0364;chtlicher Weile<lb/>
die Ha&#x017F;en mit dem Ab&#x017F;chrecken/ Lau&#x017F;chen/ Wohn&#x017F;a&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en/ auch an etlichen Orten mit Hu&#x0364;rt- und Taucken/<lb/>
auch mit den Schnu&#x0364;ren/ Geha&#x0364;geln/ Tra&#x0364;den und Fa&#x0364;l-<lb/>
len aufzufahen/ dieweil aber &#x017F;olches wider die Weid-<lb/>
mann&#x017F;chafft i&#x017F;t/ auch in andere Wege unleidlicher Nach-<lb/>
theil daraus ent&#x017F;tehet/ &#x017F;o &#x017F;oll demnach hinfu&#x0364;ro &#x017F;olches<lb/>
Jederman Edel und Unedel verbotten &#x017F;eyn.</p><lb/>
            <p>J&#x017F;t al&#x017F;o die er&#x017F;te Aas-Ja&#x0364;gerey/ wann man einem<lb/>
Wild nicht zur rechten Zeit/ nicht mit gebu&#x0364;hrlicher er-<lb/>
laubter Wei&#x017F;e/ nach&#x017F;tellet. Darum denn gewi&#x017F;&#x017F;e Ja&#x0364;-<lb/>
ger-Ordnungen (davon bald hernach) &#x017F;ind ge&#x017F;tellet/<lb/>
und wann es frey zu jagen i&#x017F;t/ ordentlich aufgezeichnet<lb/>
worden. Darunter geho&#x0364;ret auch/ wann man die Ha&#x017F;en<lb/>
in tieffen Schnee hetzt/ die aus den Ro&#x0364;hren/ worein &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;ich verkrochen/ ausgra&#x0364;bt/ Fu&#x0364;ch&#x017F;e und Dach&#x017F;en in ihren<lb/>
Ge&#x017F;chleiffen ver&#x017F;chla&#x0364;gt und ausrauchet/ &#x017F;ie zur unrechten<lb/>
Zeit/ wann &#x017F;ie tragend &#x017F;ind/ abfanget/ Zaine/ Drath<lb/>
und Ma&#x0364;&#x017F;chen legt/ gar zu viel Wind&#x017F;piel an einen Ha-<lb/>
&#x017F;en oder Fuch&#x017F;en hetzet.</p><lb/>
            <p>Eine artliche Aas-Ja&#x0364;gerey habe ich vor vielen Jah-<lb/>
ren in Ungarn ge&#x017F;ehen/ als ich ohngefa&#x0364;hr auf der Rei&#x017F;e<lb/>
vor einen Weingarten geritten/ und darinnen 20 oder<lb/>
mehr Ungari&#x017F;che Studenten in einem Crais er&#x017F;tlich<lb/>
weit/ hernach immer na&#x0364;her zu&#x017F;ammen gehend/ und mit<lb/>
ihren langen Manteen und Ma&#x0364;nteln wa&#x0364;chlend ge&#x017F;un-<lb/>
den: als ich nun/ ihnen zuzu&#x017F;ehen/ was daraus werden<lb/>
wu&#x0364;rde/ halten geblieben/ &#x017F;ahe ich endlich/ daß &#x017F;ie einen<lb/>
Ha&#x017F;en in der Mitten gehabt/ den &#x017F;ie endlich &#x017F;o gar in ei-<lb/>
nen engen Cirkel gebracht/ daß ihn einer aus ihnen mit<lb/>
&#x017F;einem Mantel u&#x0364;berdeckt/ und gefangen/ das/ haben &#x017F;ie<lb/>
mir ge&#x017F;agt/ werde gar offt mit gro&#x017F;&#x017F;em Nutzen von ihnen<lb/>
practicirt.</p><lb/>
            <p>Jtem i&#x017F;t es unrecht/ wann man dem Wildpret in<lb/>
den Wa&#x0364;ldern vergiffte Kugeln oder Querder legt/ dar-<lb/>
durch nicht allein dem Wildpret &#x017F;elb&#x017F;t/ &#x017F;ondern auch de-<lb/><cb/>
nen/ die davon e&#x017F;&#x017F;en/ gro&#x017F;&#x017F;e Lebens-Gefahr auf den<lb/>
Hal&#x017F;e gezogen wird/ al&#x017F;o daß Hertzog Ludwig von Wu&#x0364;r-<lb/>
tenberg geordnet hat/ daß eine &#x017F;olche Per&#x017F;on/ und wer<lb/>
Raht und That darzu gethan/ nach peinlicher Anklag/<lb/>
und befundener That/ mit Recht an den Pranger und<lb/>
zum Ruthen-aus&#x017F;treichen zu erkennen/ und endlich gar<lb/>
des Landes zu verwei&#x017F;en; wann aber damit Men&#x017F;chen/<lb/>
Vieh oder Wildpret be&#x017F;cha&#x0364;digt und <hi rendition="#aq">inficirt</hi> worden<lb/>
wa&#x0364;re/ alsdann &#x017F;olten &#x017F;olche verzweifelte Buben/ auf des<lb/>
Richters Erme&#x017F;&#x017F;en/ mit ern&#x017F;tlicher Leibs&#x017F;traffe (welche<lb/>
er auch/ nach Gelegenheit des Verbrechens/ der Gefahr<lb/>
und erfolgten Schadens/ biß zum Schwerdt er&#x017F;trecken<lb/>
mag) ge&#x017F;trafft werden.</p><lb/>
            <p>Nicht weniger Gefahr hat es/ die Ge&#x017F;choß al&#x017F;o zu<lb/>
richten/ daß &#x017F;ich ein Wild &#x017F;elb&#x017F;t/ wann es auf die<lb/>
Schnur bey dem Querder tritt/ &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;en muß/ weil auch<lb/>
ein Men&#x017F;ch dardurch aus Unvor&#x017F;ichtigkeit &#x017F;ein Leben ver-<lb/>
lieren kan.</p><lb/>
            <p>Al&#x017F;o i&#x017F;t auch Aas-Ja&#x0364;gerey alles/ was zur Unzeit<lb/>
gefa&#x0364;llt und gefangen wird/ diß zu verhu&#x0364;ten/ werden ge-<lb/>
wi&#x017F;&#x017F;e Zeiten <hi rendition="#aq">præfigi</hi>rt/ wann es erlaubt i&#x017F;t. <hi rendition="#aq">D. Seba&#x017F;t.<lb/>
Krai&#x017F;&#x017F;erus in Tractatu de Venatione &amp; Aucupio</hi> &#x017F;etzt<lb/>
die Zeit/ die Hir&#x017F;chen zu jagen/ vom 1 <hi rendition="#aq">Julii</hi> biß 8 <hi rendition="#aq">Se-<lb/>
ptembr.</hi> das Wild von Michaelis biß Weyhnachten;<lb/>
die Schweine von St. Gallen biß Weyhnachten;<lb/>
im Fall der Noth aber wird ein Gras-Hir&#x017F;ch/ galtes<lb/>
Wild oder Kalb zu &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;en erlaubt; Jm Rehe-fangen<lb/>
mit Netzen/ &#x017F;oll man der Geiß &#x017F;chonen/ werden von <hi rendition="#aq">Joh.<lb/>
Bapti&#x017F;tæ,</hi> biß O&#x017F;tern/ gefangen; Die Fu&#x0364;ch&#x017F;e von Mi-<lb/>
chaelis biß Liechtme&#x017F;&#x017F;en; Die Ha&#x017F;en mit Netzen von<lb/>
S. Jacobi/ biß S. Matthi&#x0153;; Die Dach&#x017F;en mit He-<lb/>
tzen und Fallen/ von Laurentii biß Thom&#x0153;; Die Mar-<lb/>
der von Michaelis biß auf den 1 Martii; Die Biber<lb/>
und Otter von Michaelis biß O&#x017F;tern. Davon aber wei-<lb/>
ter und unter&#x017F;chiedlich in der Ja&#x0364;ger-Ordnung.</p><lb/>
            <p>Ebener ma&#x017F;&#x017F;en werden Stricke und Ma&#x0364;&#x017F;chen an die<lb/>
zur Erden mit Gewalt gebogenen Baum-Wipfel al&#x017F;o<lb/>
gelegt/ daß wann ein Wild hin kommt/ die Ma&#x0364;&#x017F;chen das<lb/>
Wild ergreifft/ und von dem auf&#x017F;chnappenden Gipfel<lb/>
u&#x0364;ber&#x017F;ich gezogen/ und gleich&#x017F;am gehenckt wird/ &#x017F;o gleich-<lb/>
falls fu&#x0364;r unweidma&#x0364;nni&#x017F;ch zu halten.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Cap.</hi> XXXVII.</hi> </hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Von den Wildpret-Schu&#x0364;tzen.</hi> </head><lb/>
            <cb/>
            <p><hi rendition="#in">O</hi>B wol das Wildpret von Natur frey &#x017F;cheinet/<lb/>
&#x017F;o i&#x017F;t doch &#x017F;chon lange Zeit hero/ <hi rendition="#aq">per inveteratam<lb/>
con&#x017F;uetudinem &amp; longi&#x017F;&#x017F;imam Temporis<lb/>
præ&#x017F;criptionem</hi> die Wildbahn nunmehr ein <hi rendition="#aq">Regale</hi><lb/>
der hohen Obrigkeit/ und der jenigen worden/ die es <hi rendition="#aq">per<lb/>
indulgentiam Principis</hi> mit Recht an &#x017F;ich gebracht ha-<lb/>
ben. Daher die jenigen Wildpret-Diebe und Schu&#x0364;tzen/<lb/>
die <hi rendition="#aq">invito vel etiam prohibente domino,</hi> heimlich in die<lb/>
Wa&#x0364;lder und For&#x017F;t &#x017F;chleiche&#x0303;/ und das Wildpret mit &#x017F;chie&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en und andern Vortheilen abfangen und wegbringen/<lb/>
nicht anders als Vera&#x0364;chter der hohen Obrigkeit/ und fu&#x0364;r<lb/>
Diebe zu halten &#x017F;ind; und ob&#x017F;chon in der Straffe/ &#x017F;onder-<lb/><cb/>
lich wan&#x0303; es arme/ nothdu&#x0364;rfftige/ mit vielen Kindern bela-<lb/>
&#x017F;tete Leute/ in Hungersnoth/ thun/ etwas gelindert wird/ &#x017F;o<lb/>
haben &#x017F;ich doch die muthwilligen frevelhaffte Wildpret-<lb/>
Schu&#x0364;tzen deßhalben nicht zu ent&#x017F;chuldigen/ die nicht aus<lb/>
Noth/ &#x017F;ondern aus blo&#x017F;&#x017F;en Muthwillen/ der Obrigkeit<lb/>
Verbott vera&#x0364;chtlich und gering halten/ daß ohne gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Straff ein Wildbahn fu&#x0364;r &#x017F;olchen nicht zu erhalten wa&#x0364;re/<lb/>
wen&#x0303; &#x017F;olche leichtfertige und u&#x0364;ppige Ube&#xA75B;tretter nicht ande&#xA75B;n<lb/>
zum Exempel wircklich mit P&#x0153;nfa&#x0364;llen und Leibs&#x017F;traf-<lb/>
fen belegt wu&#x0364;rden; Als haben zwar die jetzt-regierende<lb/>
Ro&#x0364;mi&#x017F;che Ka&#x0364;y&#x017F;erl. Maje&#x017F;ta&#x0364;t er&#x017F;t im verwichenen 1675<lb/>
Jahr den 18 Martii in Wien ein <hi rendition="#aq">Mandat publici</hi>ren<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">&#x2741; F f f f ij</fw><fw place="bottom" type="catch">la&#x017F;&#x017F;en/</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[595/0613] Zwoͤlfftes Buch/ Holtz und Weidwerck. Cap. XXXVI. Aas-Jaͤgerey und unweidmaͤnniſches Jagen. JN der alten Fuͤrſtlichen Bayriſchen Jaͤger-Ord- nung im 13 Capitel ſind folgende Wort: Als uns auch glaublich fuͤrkommt/ wie ſich etliche von den Staͤnden/ auch gar unſere Beamte/ Richter/ Ge- richtſchreiber/ Pfarrer und andere Prieſter auf dem Land ꝛc. allenthalben unterſtehen/ bey naͤchtlicher Weile die Haſen mit dem Abſchrecken/ Lauſchen/ Wohnſaſ- ſen/ auch an etlichen Orten mit Huͤrt- und Taucken/ auch mit den Schnuͤren/ Gehaͤgeln/ Traͤden und Faͤl- len aufzufahen/ dieweil aber ſolches wider die Weid- mannſchafft iſt/ auch in andere Wege unleidlicher Nach- theil daraus entſtehet/ ſo ſoll demnach hinfuͤro ſolches Jederman Edel und Unedel verbotten ſeyn. Jſt alſo die erſte Aas-Jaͤgerey/ wann man einem Wild nicht zur rechten Zeit/ nicht mit gebuͤhrlicher er- laubter Weiſe/ nachſtellet. Darum denn gewiſſe Jaͤ- ger-Ordnungen (davon bald hernach) ſind geſtellet/ und wann es frey zu jagen iſt/ ordentlich aufgezeichnet worden. Darunter gehoͤret auch/ wann man die Haſen in tieffen Schnee hetzt/ die aus den Roͤhren/ worein ſie ſich verkrochen/ ausgraͤbt/ Fuͤchſe und Dachſen in ihren Geſchleiffen verſchlaͤgt und ausrauchet/ ſie zur unrechten Zeit/ wann ſie tragend ſind/ abfanget/ Zaine/ Drath und Maͤſchen legt/ gar zu viel Windſpiel an einen Ha- ſen oder Fuchſen hetzet. Eine artliche Aas-Jaͤgerey habe ich vor vielen Jah- ren in Ungarn geſehen/ als ich ohngefaͤhr auf der Reiſe vor einen Weingarten geritten/ und darinnen 20 oder mehr Ungariſche Studenten in einem Crais erſtlich weit/ hernach immer naͤher zuſammen gehend/ und mit ihren langen Manteen und Maͤnteln waͤchlend geſun- den: als ich nun/ ihnen zuzuſehen/ was daraus werden wuͤrde/ halten geblieben/ ſahe ich endlich/ daß ſie einen Haſen in der Mitten gehabt/ den ſie endlich ſo gar in ei- nen engen Cirkel gebracht/ daß ihn einer aus ihnen mit ſeinem Mantel uͤberdeckt/ und gefangen/ das/ haben ſie mir geſagt/ werde gar offt mit groſſem Nutzen von ihnen practicirt. Jtem iſt es unrecht/ wann man dem Wildpret in den Waͤldern vergiffte Kugeln oder Querder legt/ dar- durch nicht allein dem Wildpret ſelbſt/ ſondern auch de- nen/ die davon eſſen/ groſſe Lebens-Gefahr auf den Halſe gezogen wird/ alſo daß Hertzog Ludwig von Wuͤr- tenberg geordnet hat/ daß eine ſolche Perſon/ und wer Raht und That darzu gethan/ nach peinlicher Anklag/ und befundener That/ mit Recht an den Pranger und zum Ruthen-ausſtreichen zu erkennen/ und endlich gar des Landes zu verweiſen; wann aber damit Menſchen/ Vieh oder Wildpret beſchaͤdigt und inficirt worden waͤre/ alsdann ſolten ſolche verzweifelte Buben/ auf des Richters Ermeſſen/ mit ernſtlicher Leibsſtraffe (welche er auch/ nach Gelegenheit des Verbrechens/ der Gefahr und erfolgten Schadens/ biß zum Schwerdt erſtrecken mag) geſtrafft werden. Nicht weniger Gefahr hat es/ die Geſchoß alſo zu richten/ daß ſich ein Wild ſelbſt/ wann es auf die Schnur bey dem Querder tritt/ ſchieſſen muß/ weil auch ein Menſch dardurch aus Unvorſichtigkeit ſein Leben ver- lieren kan. Alſo iſt auch Aas-Jaͤgerey alles/ was zur Unzeit gefaͤllt und gefangen wird/ diß zu verhuͤten/ werden ge- wiſſe Zeiten præfigirt/ wann es erlaubt iſt. D. Sebaſt. Kraiſſerus in Tractatu de Venatione & Aucupio ſetzt die Zeit/ die Hirſchen zu jagen/ vom 1 Julii biß 8 Se- ptembr. das Wild von Michaelis biß Weyhnachten; die Schweine von St. Gallen biß Weyhnachten; im Fall der Noth aber wird ein Gras-Hirſch/ galtes Wild oder Kalb zu ſchieſſen erlaubt; Jm Rehe-fangen mit Netzen/ ſoll man der Geiß ſchonen/ werden von Joh. Baptiſtæ, biß Oſtern/ gefangen; Die Fuͤchſe von Mi- chaelis biß Liechtmeſſen; Die Haſen mit Netzen von S. Jacobi/ biß S. Matthiœ; Die Dachſen mit He- tzen und Fallen/ von Laurentii biß Thomœ; Die Mar- der von Michaelis biß auf den 1 Martii; Die Biber und Otter von Michaelis biß Oſtern. Davon aber wei- ter und unterſchiedlich in der Jaͤger-Ordnung. Ebener maſſen werden Stricke und Maͤſchen an die zur Erden mit Gewalt gebogenen Baum-Wipfel alſo gelegt/ daß wann ein Wild hin kommt/ die Maͤſchen das Wild ergreifft/ und von dem aufſchnappenden Gipfel uͤberſich gezogen/ und gleichſam gehenckt wird/ ſo gleich- falls fuͤr unweidmaͤnniſch zu halten. Cap. XXXVII. Von den Wildpret-Schuͤtzen. OB wol das Wildpret von Natur frey ſcheinet/ ſo iſt doch ſchon lange Zeit hero/ per inveteratam conſuetudinem & longiſſimam Temporis præſcriptionem die Wildbahn nunmehr ein Regale der hohen Obrigkeit/ und der jenigen worden/ die es per indulgentiam Principis mit Recht an ſich gebracht ha- ben. Daher die jenigen Wildpret-Diebe und Schuͤtzen/ die invito vel etiam prohibente domino, heimlich in die Waͤlder und Forſt ſchleichẽ/ und das Wildpret mit ſchieſ- ſen und andern Vortheilen abfangen und wegbringen/ nicht anders als Veraͤchter der hohen Obrigkeit/ und fuͤr Diebe zu halten ſind; und obſchon in der Straffe/ ſonder- lich wañ es arme/ nothduͤrfftige/ mit vielen Kindern bela- ſtete Leute/ in Hungersnoth/ thun/ etwas gelindert wird/ ſo haben ſich doch die muthwilligen frevelhaffte Wildpret- Schuͤtzen deßhalben nicht zu entſchuldigen/ die nicht aus Noth/ ſondern aus bloſſen Muthwillen/ der Obrigkeit Verbott veraͤchtlich und gering halten/ daß ohne groſſe Straff ein Wildbahn fuͤr ſolchen nicht zu erhalten waͤre/ weñ ſolche leichtfertige und uͤppige Ubeꝛtretter nicht andeꝛn zum Exempel wircklich mit Pœnfaͤllen und Leibsſtraf- fen belegt wuͤrden; Als haben zwar die jetzt-regierende Roͤmiſche Kaͤyſerl. Majeſtaͤt erſt im verwichenen 1675 Jahr den 18 Martii in Wien ein Mandat publiciren laſſen/ ❁ F f f f ij

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/613
Zitationshilfe: Hohberg, Wolf Helmhard von: Georgica Curiosa. Bd. 2. Nürnberg, 1682, S. 595. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hohberg_georgica02_1682/613>, abgerufen am 20.11.2024.