Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich: Unpolitische Lieder. Bd. 2. Hamburg, 1841.Ein Kinderlied, zu singen wider die zween Erzfeinde Christi und seiner heiligen Kirchen, den Papst und Türken. Vom J. 1541. Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort Und steur des Papsts und Türken Mord, Die Jesum Christum deinen Sohn Wollen stürzen von deinem Thron. Beweis dein Macht, Herr Jesu Christ, Daß du Herr aller Herren bist! Beschirm dein arme Christenheit, Daß sie dich lob in Ewigkeit! Gott heilger Geist, du Tröster werth, Gieb deim Volk einrlei Sinn auf Erd! Steh bei uns in der letzten Noth, G'leit uns ins Leben aus dem Tod! Dr. Martin Luther. Ein Kinderlied, zu ſingen wider die zween Erzfeinde Chriſti und ſeiner heiligen Kirchen, den Papſt und Türken. Vom J. 1541. Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort Und ſteur des Papſts und Türken Mord, Die Jeſum Chriſtum deinen Sohn Wollen ſtürzen von deinem Thron. Beweis dein Macht, Herr Jeſu Chriſt, Daß du Herr aller Herren biſt! Beſchirm dein arme Chriſtenheit, Daß ſie dich lob in Ewigkeit! Gott heilger Geiſt, du Tröſter werth, Gieb deim Volk einrlei Sinn auf Erd! Steh bei uns in der letzten Noth, G'leit uns ins Leben aus dem Tod! Dr. Martin Luther. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0206" n="186"/> </div> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Ein Kinderlied,</hi><lb/> <hi rendition="#g">zu ſingen wider die zween Erzfeinde Chriſti und<lb/> ſeiner heiligen Kirchen, den Papſt und Türken.</hi><lb/> </head> <p rendition="#c">Vom J. 1541.</p><lb/> <lg type="poem"> <lg n="1"> <l>Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort</l><lb/> <l>Und ſteur des Papſts und Türken Mord,</l><lb/> <l>Die Jeſum Chriſtum deinen Sohn</l><lb/> <l>Wollen ſtürzen von deinem Thron.</l><lb/> </lg> <lg n="2"> <l>Beweis dein Macht, Herr Jeſu Chriſt,</l><lb/> <l>Daß du Herr aller Herren biſt!</l><lb/> <l>Beſchirm dein arme Chriſtenheit,</l><lb/> <l>Daß ſie dich lob in Ewigkeit!</l><lb/> </lg> <lg n="3"> <l>Gott heilger Geiſt, du Tröſter werth,</l><lb/> <l>Gieb deim Volk einrlei Sinn auf Erd!</l><lb/> <l>Steh bei uns in der letzten Noth,</l><lb/> <l>G'leit uns ins Leben aus dem Tod!</l><lb/> </lg> </lg> <p rendition="#c"><hi rendition="#aq">Dr.</hi> Martin Luther.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [186/0206]
Ein Kinderlied,
zu ſingen wider die zween Erzfeinde Chriſti und
ſeiner heiligen Kirchen, den Papſt und Türken.
Vom J. 1541.
Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort
Und ſteur des Papſts und Türken Mord,
Die Jeſum Chriſtum deinen Sohn
Wollen ſtürzen von deinem Thron.
Beweis dein Macht, Herr Jeſu Chriſt,
Daß du Herr aller Herren biſt!
Beſchirm dein arme Chriſtenheit,
Daß ſie dich lob in Ewigkeit!
Gott heilger Geiſt, du Tröſter werth,
Gieb deim Volk einrlei Sinn auf Erd!
Steh bei uns in der letzten Noth,
G'leit uns ins Leben aus dem Tod!
Dr. Martin Luther.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |