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Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich: Unpolitische Lieder. Bd. 2. Hamburg, 1841.

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Freie Nacht.
Brüder, heut' ist freie Nacht!
Heißa, wie das Herz mir lacht!
Laßt es euch nur nicht verdrießen:
Was man hat, soll man genießen.
Ihr Gesellen insgemein,
Kommt mit mir ins Wirthshaus 'nein!
Denn es wird ja doch auf Erden
Freier Tag so bald nicht werden.
Darum sei der freien Nacht
Auch ein Vivathoch gebracht!
Laßt uns tanzen, laßt uns trinken!
Laßt die freie Nacht nicht sinken!

Freie Nacht.
Brüder, heut' iſt freie Nacht!
Heißa, wie das Herz mir lacht!
Laßt es euch nur nicht verdrießen:
Was man hat, ſoll man genießen.
Ihr Geſellen insgemein,
Kommt mit mir ins Wirthshaus 'nein!
Denn es wird ja doch auf Erden
Freier Tag ſo bald nicht werden.
Darum ſei der freien Nacht
Auch ein Vivathoch gebracht!
Laßt uns tanzen, laßt uns trinken!
Laßt die freie Nacht nicht ſinken!

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[146/0166] Freie Nacht. Brüder, heut' iſt freie Nacht! Heißa, wie das Herz mir lacht! Laßt es euch nur nicht verdrießen: Was man hat, ſoll man genießen. Ihr Geſellen insgemein, Kommt mit mir ins Wirthshaus 'nein! Denn es wird ja doch auf Erden Freier Tag ſo bald nicht werden. Darum ſei der freien Nacht Auch ein Vivathoch gebracht! Laßt uns tanzen, laßt uns trinken! Laßt die freie Nacht nicht ſinken!

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Zitationshilfe: Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich: Unpolitische Lieder. Bd. 2. Hamburg, 1841, S. 146. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_unpolitische02_1841/166>, abgerufen am 22.12.2024.