mit wundervoller Klarheit erleuchtet, so daß ich in meinem Innern das lebendige Bild der Zukunft zu erschauen vermeine.
Ich sehe den Jüngling den Todeskampf streiten mit der finstern Macht, die auf ihn eindringt mit furchtbarer Waffe! -- Er fällt, doch ein göttlich Weib erhebt über sein Haupt die Siegeskrone! -- Es ist die heili¬ ge Rosalia selbst, die ihn errettet! -- So oft es mir die ewige Macht des Himmels vergönnt, will ich dem Knaben, dem Jüng¬ linge, dem Mann nahe seyn und ihn schüz¬ zen, wie es die mir verliehene Kraft ver¬ mag. -- Er wird seyn wie --
Anmerkung des Herausgebers.
Hier wird, günstiger Leser! die halb er¬ loschene Schrift des alten Malers so undeut¬ lich, daß weiter etwas zu entziffern, ganz unmöglich ist. Wir kehren zu dem Manu¬ skript des merkwürdigen Capuziners Medar¬ dus zurück.
mit wundervoller Klarheit erleuchtet, ſo daß ich in meinem Innern das lebendige Bild der Zukunft zu erſchauen vermeine.
Ich ſehe den Juͤngling den Todeskampf ſtreiten mit der finſtern Macht, die auf ihn eindringt mit furchtbarer Waffe! — Er faͤllt, doch ein goͤttlich Weib erhebt uͤber ſein Haupt die Siegeskrone! — Es iſt die heili¬ ge Roſalia ſelbſt, die ihn errettet! — So oft es mir die ewige Macht des Himmels vergoͤnnt, will ich dem Knaben, dem Juͤng¬ linge, dem Mann nahe ſeyn und ihn ſchuͤz¬ zen, wie es die mir verliehene Kraft ver¬ mag. — Er wird ſeyn wie —
Anmerkung des Herausgebers.
Hier wird, guͤnſtiger Leſer! die halb er¬ loſchene Schrift des alten Malers ſo undeut¬ lich, daß weiter etwas zu entziffern, ganz unmoͤglich iſt. Wir kehren zu dem Manu¬ ſkript des merkwuͤrdigen Capuziners Medar¬ dus zuruͤck.
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mit wundervoller Klarheit erleuchtet, ſo daß
ich in meinem Innern das lebendige Bild
der Zukunft zu erſchauen vermeine.
Ich ſehe den Juͤngling den Todeskampf
ſtreiten mit der finſtern Macht, die auf ihn
eindringt mit furchtbarer Waffe! — Er faͤllt,
doch ein goͤttlich Weib erhebt uͤber ſein
Haupt die Siegeskrone! — Es iſt die heili¬
ge Roſalia ſelbſt, die ihn errettet! — So
oft es mir die ewige Macht des Himmels
vergoͤnnt, will ich dem Knaben, dem Juͤng¬
linge, dem Mann nahe ſeyn und ihn ſchuͤz¬
zen, wie es die mir verliehene Kraft ver¬
mag. — Er wird ſeyn wie —
Anmerkung des Herausgebers.
Hier wird, guͤnſtiger Leſer! die halb er¬
loſchene Schrift des alten Malers ſo undeut¬
lich, daß weiter etwas zu entziffern, ganz
unmoͤglich iſt. Wir kehren zu dem Manu¬
ſkript des merkwuͤrdigen Capuziners Medar¬
dus zuruͤck.
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[Hoffmann, E. T. A.]: Die Elixiere des Teufels. Bd. 2. Berlin, 1816, S. 251. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoffmann_elixiere02_1816/259>, abgerufen am 22.12.2024.
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