[Hoffmann, E. T. A.]: Die Elixiere des Teufels. Bd. 1. Berlin, 1815.Vierter Abschnitt. Das Leben am fürstlichen Hofe. Die Residenz des Fürsten bildete gerade Vierter Abſchnitt. Das Leben am fürſtlichen Hofe. Die Reſidenz des Fuͤrſten bildete gerade <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0310" n="[294]"/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#g">Vierter Abſchnitt.</hi><lb/> </head> <argument> <p> <hi rendition="#g">Das Leben am fürſtlichen Hofe.</hi> </p> </argument><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ie Reſidenz des Fuͤrſten bildete gerade<lb/> den Gegenſatz zu der Handelsſtadt, die ich<lb/> verlaſſen. Im Umfange bedeutend kleiner,<lb/> war ſie regelmaͤßiger und ſchoͤner gebaut,<lb/> aber ziemlich menſchenleer. Mehrere Stra¬<lb/> ßen worin Alleen gepflanzt, ſchienen mehr<lb/> Anlagen eines Parks zu ſeyn, als zur Stadt<lb/> zu gehoͤren; alles bewegte ſich ſtill und fei¬<lb/> erlich, ſelten von dem raſſelnden Geraͤuſch ei¬<lb/> nes Wagens unterbrochen. Selbſt in der<lb/> Kleidung, und in dem Anſtande der Einwoh¬<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[294]/0310]
Vierter Abſchnitt.
Das Leben am fürſtlichen Hofe.
Die Reſidenz des Fuͤrſten bildete gerade
den Gegenſatz zu der Handelsſtadt, die ich
verlaſſen. Im Umfange bedeutend kleiner,
war ſie regelmaͤßiger und ſchoͤner gebaut,
aber ziemlich menſchenleer. Mehrere Stra¬
ßen worin Alleen gepflanzt, ſchienen mehr
Anlagen eines Parks zu ſeyn, als zur Stadt
zu gehoͤren; alles bewegte ſich ſtill und fei¬
erlich, ſelten von dem raſſelnden Geraͤuſch ei¬
nes Wagens unterbrochen. Selbſt in der
Kleidung, und in dem Anſtande der Einwoh¬
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