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Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Gedichte. Hamburg, 1783.

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Der Liebende.

Beglückt, beglückt,
Wer dich erblickt,
Und deinen Himmel trinket;
Wem dein Gesicht
Voll Engellicht
Den Gruss des Friedens winket.
Ein süsser Blick,
Ein Wink, ein Nick,
Glänzt mir wie Frühlingssonnen;
Den ganzen Tag
Sinn' ich ihm nach,
Und schweb' in Himmelswonnen.
Dein holdes Bild
Führt mich so mild
An sanfter Blumenkette;
In meinem Arm
Erwacht es warm,
Und geht mit mir zu Bette.
Be¬
Der Liebende.

Beglückt, beglückt,
Wer dich erblickt,
Und deinen Himmel trinket;
Wem dein Geſicht
Voll Engellicht
Den Gruſs des Friedens winket.
Ein ſüſſer Blick,
Ein Wink, ein Nick,
Glänzt mir wie Frühlingsſonnen;
Den ganzen Tag
Sinn' ich ihm nach,
Und ſchweb' in Himmelswonnen.
Dein holdes Bild
Führt mich ſo mild
An ſanfter Blumenkette;
In meinem Arm
Erwacht es warm,
Und geht mit mir zu Bette.
Be¬
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[180/0220] Der Liebende. Beglückt, beglückt, Wer dich erblickt, Und deinen Himmel trinket; Wem dein Geſicht Voll Engellicht Den Gruſs des Friedens winket. Ein ſüſſer Blick, Ein Wink, ein Nick, Glänzt mir wie Frühlingsſonnen; Den ganzen Tag Sinn' ich ihm nach, Und ſchweb' in Himmelswonnen. Dein holdes Bild Führt mich ſo mild An ſanfter Blumenkette; In meinem Arm Erwacht es warm, Und geht mit mir zu Bette. Be¬

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Zitationshilfe: Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Gedichte. Hamburg, 1783, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoelty_gedichte_1783/220>, abgerufen am 03.12.2024.