Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782.nach dem Charakter der Gegenden. stiller Feyerlichkeit dar, die einen Eindruck macht, den für einen andern nicht leichtdas zu sanftern Gefühlen gestimmte Herz vertauscht. [Abbildung]
V. Gärten, die aus einer Zusammensetzung dieser Charaktere bestehen. 1. Alle diese Gattungen von Gärten, den angenehmen, muntern und heitern, den Garten-
nach dem Charakter der Gegenden. ſtiller Feyerlichkeit dar, die einen Eindruck macht, den fuͤr einen andern nicht leichtdas zu ſanftern Gefuͤhlen geſtimmte Herz vertauſcht. [Abbildung]
V. Gaͤrten, die aus einer Zuſammenſetzung dieſer Charaktere beſtehen. 1. Alle dieſe Gattungen von Gaͤrten, den angenehmen, muntern und heitern, den Garten-
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nach dem Charakter der Gegenden.
ſtiller Feyerlichkeit dar, die einen Eindruck macht, den fuͤr einen andern nicht leicht
das zu ſanftern Gefuͤhlen geſtimmte Herz vertauſcht.
[Abbildung]
V.
Gaͤrten, die aus einer Zuſammenſetzung dieſer Charaktere
beſtehen.
1.
Alle dieſe Gattungen von Gaͤrten, den angenehmen, muntern und heitern, den
ſanftmelancholiſchen, den romantiſchen, den feyerlichen, haben wir bisher in
der Einfachheit ihres Charakters betrachtet. Dieſe Einfachheit kann dennoch immer
eine große Mannigfaltigkeit in ſich enthalten. So bildet die Natur, und ſo ſoll der
Garten-
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Zitationshilfe: | Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782, S. 127. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/131>, abgerufen am 03.03.2025. |