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Heyne, Christian Gottlob: Einleitung in das Studium der Antike. Göttingen u. a., 1772.

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II. Abschnitt.
Geschichte der Kunst,

mit
eingeschalteten Nachrichten von den Kunstwer-
ken der Aegyptier, der Perser und der Etru-
scer insonderheit.
§. 1.

Ursprung der Künste. Die frühere Entste-
hung der mechanischen Künste. Die rohe
mechanische Behandlung in den schönen Kün-
sten. Fortgang von Verbesserung des mecha-
nischen Theils zu der Bearbeitung des poeti-
schen Theils der Kunst. Erst Bilder, dann
Kunstwerke, endlich schöne Kunstwerke. Re-
geln der Kunst werden erst von Kunstwerken,
welche bereits vorhanden waren, genommen.

§. 2.

Nicht alle Nationen sind bis zur schönen
Kunst fortgegangen. Die schöne Kunst hat
sich auch nicht unter einer Nation immerfort
erhalten. Die höchste Vollkommenheit der
Kunst, von welcher wir wissen, haben die Grie-
chen erreicht. Physische und sittliche Ursachen
davon.

§. 3.


II. Abſchnitt.
Geſchichte der Kunſt,

mit
eingeſchalteten Nachrichten von den Kunſtwer-
ken der Aegyptier, der Perſer und der Etru-
ſcer inſonderheit.
§. 1.

Urſprung der Kuͤnſte. Die fruͤhere Entſte-
hung der mechaniſchen Kuͤnſte. Die rohe
mechaniſche Behandlung in den ſchoͤnen Kuͤn-
ſten. Fortgang von Verbeſſerung des mecha-
niſchen Theils zu der Bearbeitung des poeti-
ſchen Theils der Kunſt. Erſt Bilder, dann
Kunſtwerke, endlich ſchoͤne Kunſtwerke. Re-
geln der Kunſt werden erſt von Kunſtwerken,
welche bereits vorhanden waren, genommen.

§. 2.

Nicht alle Nationen ſind bis zur ſchoͤnen
Kunſt fortgegangen. Die ſchoͤne Kunſt hat
ſich auch nicht unter einer Nation immerfort
erhalten. Die hoͤchſte Vollkommenheit der
Kunſt, von welcher wir wiſſen, haben die Grie-
chen erreicht. Phyſiſche und ſittliche Urſachen
davon.

§. 3.
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[10/0016] II. Abſchnitt. Geſchichte der Kunſt, mit eingeſchalteten Nachrichten von den Kunſtwer- ken der Aegyptier, der Perſer und der Etru- ſcer inſonderheit. §. 1. Urſprung der Kuͤnſte. Die fruͤhere Entſte- hung der mechaniſchen Kuͤnſte. Die rohe mechaniſche Behandlung in den ſchoͤnen Kuͤn- ſten. Fortgang von Verbeſſerung des mecha- niſchen Theils zu der Bearbeitung des poeti- ſchen Theils der Kunſt. Erſt Bilder, dann Kunſtwerke, endlich ſchoͤne Kunſtwerke. Re- geln der Kunſt werden erſt von Kunſtwerken, welche bereits vorhanden waren, genommen. §. 2. Nicht alle Nationen ſind bis zur ſchoͤnen Kunſt fortgegangen. Die ſchoͤne Kunſt hat ſich auch nicht unter einer Nation immerfort erhalten. Die hoͤchſte Vollkommenheit der Kunſt, von welcher wir wiſſen, haben die Grie- chen erreicht. Phyſiſche und ſittliche Urſachen davon. §. 3.

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Zitationshilfe: Heyne, Christian Gottlob: Einleitung in das Studium der Antike. Göttingen u. a., 1772, S. 10. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heyne_einleitung_1772/16>, abgerufen am 21.11.2024.