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Hesshus, Tilemann: Eine Predigt: Von der Personlichen vnd in alle ewigkeit vnzertrenlichen vereinigung beyder naturen in Christo Jhesu. Eisleben, 1580.

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pheten die ewige Gottheit vnsers HErrn Ihesu Christi dargethan / auff das wir einen gewissen grund vnser hoffnung hetten / vnd vns keinen zweiffel machen / vnser Heiland werde vns von Sünde vnd Todt / vnd allem jammer erlösen / vnd ewiges Leben geben.

III. Vom Dritten Henbtstück. Das die zwo Naturn in Chrlsto Ihesu Persönlich vereiniget / vnd nicht zween / Sondern an einiger Christus ist.

WIR haben bisher gehöret / Das in dlesem HERren Ihesu Christo / zwo vnterschiedliche Naturn sind / die Menschliche / so von Dauid vnd von der Jungfrawen Maria ist / Vnd die Göttliche / so von ewigkeit ist. Hie müssen wir nun ferner wissen / das diese zwo Naturn Persönlich vereiniget vnd verbunden sind / Also / das nur ein Christus ist / ein Son Gottes vnd Marie / ein HErr vnser aller / Der Mensch ist Gott / Vnd Gott ist Mensch / wie dis Euangelion klar zeuget / denn der Christus lest das den Phariseern gut sein / der Messias sey Dauids Sohn / vnd spricht doch / Dauid nenne im Geist den Messiam einen HErren / da sind nicht zween / Sondern nur

pheten die ewige Gottheit vnsers HErrn Ihesu Christi dargethan / auff das wir einen gewissen grund vnser hoffnung hetten / vnd vns keinen zweiffel machen / vnser Heiland werde vns von Sünde vnd Todt / vnd allem jammer erlösen / vnd ewiges Leben geben.

III. Vom Dritten Henbtstück. Das die zwo Naturn in Chrlsto Ihesu Persönlich vereiniget / vnd nicht zween / Sondern an einiger Christus ist.

WIR haben bisher gehöret / Das in dlesem HERren Ihesu Christo / zwo vnterschiedliche Naturn sind / die Menschliche / so von Dauid vnd von der Jungfrawen Maria ist / Vnd die Göttliche / so von ewigkeit ist. Hie müssen wir nun ferner wissen / das diese zwo Naturn Persönlich vereiniget vnd verbunden sind / Also / das nur ein Christus ist / ein Son Gottes vnd Marie / ein HErr vnser aller / Der Mensch ist Gott / Vnd Gott ist Mensch / wie dis Euangelion klar zeuget / denn der Christus lest das den Phariseern gut sein / der Messias sey Dauids Sohn / vnd spricht doch / Dauid nenne im Geist den Messiam einen HErren / da sind nicht zween / Sondern nur

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[0017] pheten die ewige Gottheit vnsers HErrn Ihesu Christi dargethan / auff das wir einen gewissen grund vnser hoffnung hetten / vnd vns keinen zweiffel machen / vnser Heiland werde vns von Sünde vnd Todt / vnd allem jammer erlösen / vnd ewiges Leben geben. III. Vom Dritten Henbtstück. Das die zwo Naturn in Chrlsto Ihesu Persönlich vereiniget / vnd nicht zween / Sondern an einiger Christus ist. WIR haben bisher gehöret / Das in dlesem HERren Ihesu Christo / zwo vnterschiedliche Naturn sind / die Menschliche / so von Dauid vnd von der Jungfrawen Maria ist / Vnd die Göttliche / so von ewigkeit ist. Hie müssen wir nun ferner wissen / das diese zwo Naturn Persönlich vereiniget vnd verbunden sind / Also / das nur ein Christus ist / ein Son Gottes vnd Marie / ein HErr vnser aller / Der Mensch ist Gott / Vnd Gott ist Mensch / wie dis Euangelion klar zeuget / denn der Christus lest das den Phariseern gut sein / der Messias sey Dauids Sohn / vnd spricht doch / Dauid nenne im Geist den Messiam einen HErren / da sind nicht zween / Sondern nur

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Zitationshilfe: Hesshus, Tilemann: Eine Predigt: Von der Personlichen vnd in alle ewigkeit vnzertrenlichen vereinigung beyder naturen in Christo Jhesu. Eisleben, 1580, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_predigt_1580/17>, abgerufen am 18.11.2024.