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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843.

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XXXIX.
Dauer im Wechsel.
Da ist Nichts unten, ist Nichts oben,
Die Pfaffen haben es längst verschoben,
Mit Augenverdrehn, mit Phrasenschwalle --
Krummacher sind und bleiben sie Alle!

XL.
Was man nicht lassen kann.
Ob sie katholisch geschoren, ob protestantisch
gescheitelt,
Gleichviel: immer geräth man den Gesellen
in's Haar.

XXXIX.
Dauer im Wechſel.
Da iſt Nichts unten, iſt Nichts oben,
Die Pfaffen haben es längſt verſchoben,
Mit Augenverdrehn, mit Phraſenſchwalle —
Krummacher ſind und bleiben ſie Alle!

XL.
Was man nicht laſſen kann.
Ob ſie katholiſch geſchoren, ob proteſtantiſch
geſcheitelt,
Gleichviel: immer geräth man den Geſellen
in's Haar.

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[120/0130] XXXIX. Dauer im Wechſel. Da iſt Nichts unten, iſt Nichts oben, Die Pfaffen haben es längſt verſchoben, Mit Augenverdrehn, mit Phraſenſchwalle — Krummacher ſind und bleiben ſie Alle! XL. Was man nicht laſſen kann. Ob ſie katholiſch geſchoren, ob proteſtantiſch geſcheitelt, Gleichviel: immer geräth man den Geſellen in's Haar.

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte02_1843/130>, abgerufen am 22.12.2024.