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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843.

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l.
Wem es gelingt, in seine Brust
Nur Eine stille Nacht zu schauen:
Der hat wol fürder keine Lust,
Sein Haus auf Euern Sand zu bauen.
Drum laßt mich meiner Wege gehn!
Nicht Sturm, nicht Klippe soll mich schrecken:
Die Welt, die ich im Traum gesehn,
Will ich, der Welt zum Trotz, entdecken.

l.
Wem es gelingt, in ſeine Bruſt
Nur Eine ſtille Nacht zu ſchauen:
Der hat wol fürder keine Luſt,
Sein Haus auf Euern Sand zu bauen.
Drum laßt mich meiner Wege gehn!
Nicht Sturm, nicht Klippe ſoll mich ſchrecken:
Die Welt, die ich im Traum geſehn,
Will ich, der Welt zum Trotz, entdecken.

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[95/0105] l. Wem es gelingt, in ſeine Bruſt Nur Eine ſtille Nacht zu ſchauen: Der hat wol fürder keine Luſt, Sein Haus auf Euern Sand zu bauen. Drum laßt mich meiner Wege gehn! Nicht Sturm, nicht Klippe ſoll mich ſchrecken: Die Welt, die ich im Traum geſehn, Will ich, der Welt zum Trotz, entdecken.

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 2. Zürich u. a., 1843, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte02_1843/105>, abgerufen am 22.12.2024.