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[Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841.

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Rheinweinlied.

(Okt. 1840.)


Wo solch ein Feuer noch gedeiht
Und solch ein Wein noch Flammen speit,
Da lassen wir in Ewigkeit
Uns nimmermehr vertreiben.
Stoßt an! Stoßt an! der Rhein,
Und wär's nur um den Wein,
Der Rhein soll deutsch verbleiben.
Herab die Büchsen von der Wand,
Die alten Schläger in die Hand,
Sobald der Feind dem welschen Land
Den Rhein will einverleiben!
Haut, Brüder, mutig drein!
Der alte Vater Rhein,
Der Rhein soll deutsch verbleiben.
Rheinweinlied.

(Okt. 1840.)


Wo ſolch ein Feuer noch gedeiht
Und ſolch ein Wein noch Flammen ſpeit,
Da laſſen wir in Ewigkeit
Uns nimmermehr vertreiben.
Stoßt an! Stoßt an! der Rhein,
Und wär's nur um den Wein,
Der Rhein ſoll deutſch verbleiben.
Herab die Büchſen von der Wand,
Die alten Schläger in die Hand,
Sobald der Feind dem welſchen Land
Den Rhein will einverleiben!
Haut, Brüder, mutig drein!
Der alte Vater Rhein,
Der Rhein ſoll deutſch verbleiben.
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[[36]/0042] Rheinweinlied. (Okt. 1840.) Wo ſolch ein Feuer noch gedeiht Und ſolch ein Wein noch Flammen ſpeit, Da laſſen wir in Ewigkeit Uns nimmermehr vertreiben. Stoßt an! Stoßt an! der Rhein, Und wär's nur um den Wein, Der Rhein ſoll deutſch verbleiben. Herab die Büchſen von der Wand, Die alten Schläger in die Hand, Sobald der Feind dem welſchen Land Den Rhein will einverleiben! Haut, Brüder, mutig drein! Der alte Vater Rhein, Der Rhein ſoll deutſch verbleiben.

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Zitationshilfe: [Herwegh, Georg]: Gedichte eines Lebendigen. Bd. 1. Zürich u. a., 1841, S. [36]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herwegh_gedichte01_1841/42>, abgerufen am 22.12.2024.