Den König Wiswamitra, Den treibt's ohne Rast und Ruh', Er will durch Kampf und Büßung Erwerben Wasischtas Kuh'.
O, König Wiswamitra, O, welch ein Ochs bist du, Daß du so viel kämpfest und büßest, Und Alles für eine Kuh!
XLVI.
Herz, mein Herz sey nicht beklommen, Und ertrage dein Geschick, Neuer Frühling giebt zurück, Was der Winter dir genommen.
Und wie viel ist dir geblieben! Und wie schön ist noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefällt, Alles, Alles darfst du lieben!
XLV.
Den Koͤnig Wiswamitra, Den treibt's ohne Raſt und Ruh', Er will durch Kampf und Buͤßung Erwerben Waſiſchtas Kuh'.
O, Koͤnig Wiswamitra, O, welch ein Ochs biſt du, Daß du ſo viel kaͤmpfeſt und buͤßeſt, Und Alles fuͤr eine Kuh!
XLVI.
Herz, mein Herz ſey nicht beklommen, Und ertrage dein Geſchick, Neuer Fruͤhling giebt zuruͤck, Was der Winter dir genommen.
Und wie viel iſt dir geblieben! Und wie ſchoͤn iſt noch die Welt! Und, mein Herz, was dir gefaͤllt, Alles, Alles darfſt du lieben!
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XLV.
Den Koͤnig Wiswamitra,
Den treibt's ohne Raſt und Ruh',
Er will durch Kampf und Buͤßung
Erwerben Waſiſchtas Kuh'.
O, Koͤnig Wiswamitra,
O, welch ein Ochs biſt du,
Daß du ſo viel kaͤmpfeſt und buͤßeſt,
Und Alles fuͤr eine Kuh!
XLVI.
Herz, mein Herz ſey nicht beklommen,
Und ertrage dein Geſchick,
Neuer Fruͤhling giebt zuruͤck,
Was der Winter dir genommen.
Und wie viel iſt dir geblieben!
Und wie ſchoͤn iſt noch die Welt!
Und, mein Herz, was dir gefaͤllt,
Alles, Alles darfſt du lieben!
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Heine, Heinrich: Reisebilder. Bd. 1. Hamburg, 1826, S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_reisebilder01_1826/60>, abgerufen am 03.03.2025.
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