Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.LXXXVIII. "Sag', wo ist dein schönes Liebchen, Das du einst so schön besungen, Als die zaubermächt'gen Flammen Wunderbar dein Herz durchdrungen?" Jene Flammen sind erloschen, Und mein Herz ist kalt und trübe, Und dies Büchlein ist die Urne Mit der Asche meiner Liebe. 17
LXXXVIII. „Sag', wo iſt dein ſchönes Liebchen, Das du einſt ſo ſchön beſungen, Als die zaubermächt'gen Flammen Wunderbar dein Herz durchdrungen?“ Jene Flammen ſind erloſchen, Und mein Herz iſt kalt und trübe, Und dies Büchlein iſt die Urne Mit der Aſche meiner Liebe. 17
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LXXXVIII.
„Sag', wo iſt dein ſchönes Liebchen,
Das du einſt ſo ſchön beſungen,
Als die zaubermächt'gen Flammen
Wunderbar dein Herz durchdrungen?“
Jene Flammen ſind erloſchen,
Und mein Herz iſt kalt und trübe,
Und dies Büchlein iſt die Urne
Mit der Aſche meiner Liebe.
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Zitationshilfe: | Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/265>, abgerufen am 22.07.2024. |