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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.

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LXII.
Du hast Diamanten und Perlen,
Hast alles, was Menschenbegehr,
Und hast die schönsten Augen --
Mein Liebchen, was willst du mehr?
Auf deine schönen Augen
Hab' ich ein ganzes Heer
Von ewigen Liedern gedichtet --
Mein Liebchen, was willst du mehr?
Mit deinen schönen Augen
Hast du mich gequält so sehr,
Und hast mich zu Grunde gerichtet --
Mein Liebchen, was willst du mehr?

LXII.
Du haſt Diamanten und Perlen,
Haſt alles, was Menſchenbegehr,
Und haſt die ſchönſten Augen —
Mein Liebchen, was willſt du mehr?
Auf deine ſchönen Augen
Hab' ich ein ganzes Heer
Von ewigen Liedern gedichtet —
Mein Liebchen, was willſt du mehr?
Mit deinen ſchönen Augen
Haſt du mich gequält ſo ſehr,
Und haſt mich zu Grunde gerichtet —
Mein Liebchen, was willſt du mehr?

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[234/0242] LXII. Du haſt Diamanten und Perlen, Haſt alles, was Menſchenbegehr, Und haſt die ſchönſten Augen — Mein Liebchen, was willſt du mehr? Auf deine ſchönen Augen Hab' ich ein ganzes Heer Von ewigen Liedern gedichtet — Mein Liebchen, was willſt du mehr? Mit deinen ſchönen Augen Haſt du mich gequält ſo ſehr, Und haſt mich zu Grunde gerichtet — Mein Liebchen, was willſt du mehr?

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Zitationshilfe: Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/242>, abgerufen am 03.12.2024.