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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.

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Am Tische war noch ein Plätzchen;
Mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
Von deiner Liebe erzählt.

LII.
Vergiftet sind meine Lieder;
Wie könnt' es anders seyn?
Du hast mir ja Gift gegossen
In's blühende Leben hinein.
Vergiftet sind meine Lieder;
Wie könnt' es anders seyn?
Ich trage im Herzen viel Schlangen,
Und dich, Geliebte mein.

Am Tiſche war noch ein Plätzchen;
Mein Liebchen, da haſt du gefehlt.
Du hätteſt ſo hübſch, mein Schätzchen,
Von deiner Liebe erzählt.

LII.
Vergiftet ſind meine Lieder;
Wie könnt' es anders ſeyn?
Du haſt mir ja Gift gegoſſen
In's blühende Leben hinein.
Vergiftet ſind meine Lieder;
Wie könnt' es anders ſeyn?
Ich trage im Herzen viel Schlangen,
Und dich, Geliebte mein.

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[155/0163] Am Tiſche war noch ein Plätzchen; Mein Liebchen, da haſt du gefehlt. Du hätteſt ſo hübſch, mein Schätzchen, Von deiner Liebe erzählt. LII. Vergiftet ſind meine Lieder; Wie könnt' es anders ſeyn? Du haſt mir ja Gift gegoſſen In's blühende Leben hinein. Vergiftet ſind meine Lieder; Wie könnt' es anders ſeyn? Ich trage im Herzen viel Schlangen, Und dich, Geliebte mein.

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Zitationshilfe: Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 155. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/163>, abgerufen am 21.12.2024.