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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.

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XLIV.
Aus alten Mährchen winkt es
Hervor mit weißer Hand,
Da singt es und da klingt es
Von einem Zauberland';
Wo bunte Blumen blühen
Im goldnen Abendlicht',
Und lieblich duftend glühen,
Mit bräutlichem Gesicht;
Und grüne Bäume singen
Uralte Melodein,
Die Lüfte heimlich klingen,
Und Vögel schmettern drein;
Und Nebelbilder steigen
Wohl aus der Erd' hervor,
Und tanzen luft'gen Reigen,
Im wunderlichen Chor;
XLIV.
Aus alten Mährchen winkt es
Hervor mit weißer Hand,
Da ſingt es und da klingt es
Von einem Zauberland';
Wo bunte Blumen blühen
Im goldnen Abendlicht',
Und lieblich duftend glühen,
Mit bräutlichem Geſicht;
Und grüne Bäume ſingen
Uralte Melodein,
Die Lüfte heimlich klingen,
Und Vögel ſchmettern drein;
Und Nebelbilder ſteigen
Wohl aus der Erd' hervor,
Und tanzen luft'gen Reigen,
Im wunderlichen Chor;
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[148/0156] XLIV. Aus alten Mährchen winkt es Hervor mit weißer Hand, Da ſingt es und da klingt es Von einem Zauberland'; Wo bunte Blumen blühen Im goldnen Abendlicht', Und lieblich duftend glühen, Mit bräutlichem Geſicht; Und grüne Bäume ſingen Uralte Melodein, Die Lüfte heimlich klingen, Und Vögel ſchmettern drein; Und Nebelbilder ſteigen Wohl aus der Erd' hervor, Und tanzen luft'gen Reigen, Im wunderlichen Chor;

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Zitationshilfe: Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 148. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/156>, abgerufen am 21.12.2024.