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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.

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XLIIl.
Mein Liebchen, wir saßen beisammen,
Traulich im leichten Kahn.
Die Nacht war still, und wir schwammen
Auf weiter Wasserbahn.
Die Geisterinsel, die schöne,
Lag dämm'rig im Mondenglanz;
Dort klangen liebe Töne,
Und wogte der Nebeltanz.
Dort klang es lieb und lieber,
Und wogt' es hin und her;
Wir aber schwammen vorüber,
Trostlos auf weitem Meer.

*
XLIIl.
Mein Liebchen, wir ſaßen beiſammen,
Traulich im leichten Kahn.
Die Nacht war ſtill, und wir ſchwammen
Auf weiter Waſſerbahn.
Die Geiſterinſel, die ſchöne,
Lag dämm'rig im Mondenglanz;
Dort klangen liebe Töne,
Und wogte der Nebeltanz.
Dort klang es lieb und lieber,
Und wogt' es hin und her;
Wir aber ſchwammen vorüber,
Troſtlos auf weitem Meer.

*
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[147/0155] XLIIl. Mein Liebchen, wir ſaßen beiſammen, Traulich im leichten Kahn. Die Nacht war ſtill, und wir ſchwammen Auf weiter Waſſerbahn. Die Geiſterinſel, die ſchöne, Lag dämm'rig im Mondenglanz; Dort klangen liebe Töne, Und wogte der Nebeltanz. Dort klang es lieb und lieber, Und wogt' es hin und her; Wir aber ſchwammen vorüber, Troſtlos auf weitem Meer. *

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Zitationshilfe: Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/155>, abgerufen am 21.12.2024.