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Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827.

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XXVII.
Du bliebest mir treu am längsten,
Und hast dich für mich verwendet,
Und hast mir Trost gespendet
In meinen Nöthen und Aengsten.
Du gabest mir Trank und Speise,
Und hast mir Geld geborget,
Und hast mich mit Wäsche versorget,
Und mit dem Paß für die Reise.
Mein Liebchen! daß Gott dich behüte,
Noch lange, vor Hitz' und vor Kälte,
Und daß er dir nimmer vergelte
Die mir erwiesene Güte.

XXVII.
Du bliebeſt mir treu am längſten,
Und haſt dich für mich verwendet,
Und haſt mir Troſt geſpendet
In meinen Nöthen und Aengſten.
Du gabeſt mir Trank und Speiſe,
Und haſt mir Geld geborget,
Und haſt mich mit Wäſche verſorget,
Und mit dem Paß für die Reiſe.
Mein Liebchen! daß Gott dich behüte,
Noch lange, vor Hitz' und vor Kälte,
Und daß er dir nimmer vergelte
Die mir erwieſene Güte.

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[132/0140] XXVII. Du bliebeſt mir treu am längſten, Und haſt dich für mich verwendet, Und haſt mir Troſt geſpendet In meinen Nöthen und Aengſten. Du gabeſt mir Trank und Speiſe, Und haſt mir Geld geborget, Und haſt mich mit Wäſche verſorget, Und mit dem Paß für die Reiſe. Mein Liebchen! daß Gott dich behüte, Noch lange, vor Hitz' und vor Kälte, Und daß er dir nimmer vergelte Die mir erwieſene Güte.

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Zitationshilfe: Heine, Heinrich: Buch der Lieder. Hamburg, 1827, S. 132. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heine_lieder_1827/140>, abgerufen am 21.12.2024.