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[Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803.

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Der Winter.


Isch echt do obe Bauwele feil?
Sie schütten eim e redli Theil
in d' Gärten aben und ufs Hus;
es schneit doch au, es e isch Gruus;
und 's hangt no menge Wage voll
am Himmel obe, merki wol.
Und wo ne Ma vo witem lauft,
so het er vo der Bauwele gchauft;
er treit sie uf der Achsle no,
und uffem Hut, und lauft dervo.
Was laufsch denn so, du närsche Ma?
De wirsch sie doch nit gstole ha?

Der Winter.


Iſch echt do obe Bauwele feil?
Sie ſchuͤtten eim e redli Theil
in d’ Gaͤrten aben und ufs Hus;
es ſchneit doch au, es e iſch Gruus;
und ’s hangt no menge Wage voll
am Himmel obe, merki wol.
Und wo ne Ma vo witem lauft,
ſo het er vo der Bauwele gchauft;
er treit ſie uf der Achsle no,
und uffem Hut, und lauft dervo.
Was laufſch denn ſo, du naͤrſche Ma?
De wirſch ſie doch nit gſtole ha?

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[134/0154] Der Winter. Iſch echt do obe Bauwele feil? Sie ſchuͤtten eim e redli Theil in d’ Gaͤrten aben und ufs Hus; es ſchneit doch au, es e iſch Gruus; und ’s hangt no menge Wage voll am Himmel obe, merki wol. Und wo ne Ma vo witem lauft, ſo het er vo der Bauwele gchauft; er treit ſie uf der Achsle no, und uffem Hut, und lauft dervo. Was laufſch denn ſo, du naͤrſche Ma? De wirſch ſie doch nit gſtole ha?

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Zitationshilfe: [Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hebel_gedichte_1803/154>, abgerufen am 21.12.2024.