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Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 99, Hamburg, 23. Juni 1789.

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[Spaltenumbruch] abgeschnitten haben. Man kam eben dazu, als schon
5 todt waren, und der 6te das Messer hatte; man riß
es ihm aus der Hand, aber zu spät, denn der Hals
war schon halb abgeschnitten.

Bald wäre es einem Haufen Türken geglückt, einen
großen General auf der Recognoscirung im Bannat ge-
fangen zu nehmen, das Pferd war ihm bereits bleßirt;
allein, tapfere Husaren und ein frisches Pferd retteten
ihn aus der großen Gefahr.


Der Rußische Major Lambro Cazzioni, welcher mit
seiner kleinen Eskadre im Adriatischen Meere kreuzet,
setzt seine glückliche Unternehmungen fort. Kaum er-
fuhr er, daß 7 Dulcignottische Raubschiffe sich auf der
Rhede zwischen Dulcigno und Cattaro befunden, griff
er sie an, schoß 2 in den Grund, und die übrigen wur-
den völlig unbrauchbar gemacht. Von der Equipage
der Dulcignotten blieben über 30. Kurz darauf rettete
er ein Venetianisches Schiff, welches von 2 großen
Dulcignottischen Raubschiffen verfolgt ward, die so-
gleich die Flucht nahmen, als sie die Rußische kleine
Eskadre sahen. Hierauf machte er eine unschätzbare
Acquisition. Ueber tausend Albaneser nahmen auf
seiner Eskadre Dienste als Freywillige, und nun ist
die Flotte trefflich besetzt, und wird bald etwas mehre-
res von sich hören lassen.


Die 116te Seßion des Reichstags eröffnete der Herr
Ozarowski, Castellan von Woynic, mit dem Berichte,
als Präsidirender bey der zur Untersuchung des neuen
Etats der Armee ernannten Deputation, wie solche
mit dem möglichsten Fleiß den angezeigten Etat un-
tersucht, und zugleich für vollkommen gut und den
Landesbedürfnissen angemessen gefunden habe. Auch
hat der Herr Castellan die in auswärtigen Militair-
Diensten stehenden Pohlen, besonders aber den Fürsten
Joseph Poniatowski, Sr. Königl. Majestät Gnade
empfohlen. Aehnliche Empfehlungen sind für verschie-
dene in fremden Diensten befindliche Pohlen von vie-
len Landvothen mit dem Ersuchen wiederholt worden,
daß solche gebeten werden, in vaterländische Dienste
zu treten.

Der Woywode von Wilna, Fürst Radziwill, hat den
Ständen ein Geschenk von einem Regiment Jnfanterie
gemacht, welches aus zwey Bataillons besteht, und hat
sich die Bedingung ausgebeten, daß der Chef desselben
immer aus dem Hause Radziwill genommen, und ohne
Pension angestellt werden möchte. Auch der Fürst
Sapieha, Litthauischer Großkanzler, hat ein ähnliches
Geschenk von einem Regiment Jnfanterie gemacht.
Herr Potöcki, ehemaliger Litthauischer Mundschenk,
hat der Republik 300 rekrutirte bewaffnete und mon-
dirte Männer angeboten, um solche nach Belieben
unter die Regimenter zu stecken. Diese Anerbietungen
sind noch nicht angenommen, sondern ad deliberandum
genommen worden.

Am Donnerstag ist wegen des eingefallenen Frohn-
leichnamstages keine Seßion gewesen. Die Andacht
ist indessen mit gewöhnlicher Ceremonie verrichtet
worden.

Der Vorschlag des Fürsten Czartoryski, daß die
[Spaltenumbruch] Maltheser-Ritter ein Regiment errichten und auf ihre
Kosten unterhalten sollen, ist genehmigt worden.

Am 15ten wird die Sache des Fürsten Poninski
wieder vorgenommen werden.

Des 29sten des vorigen Monats ist der Fürst Potem-
kin die Pohlnische Grenze paßirt, und am 6ten dieses
bey der Armee eingetroffen. Er hatte viele Officiers
in seinem Gefolge.

Die Note, welche der Rußische Ambassadeur, Graf
von Stackelberg, am 4ten übergab, und worinn er er-
klärte, daß die Rußischen Magazine aus Pohlen weg-
gebracht werden sollten, war eine Folge der Vorstellung,
welcher der Pohlnische Gesandte zu Petersburg, Herr
von Deboli, dem dortigen Ministerio übergeben, und
die der Preußische Gesandte, Freyherr von Kellner,
aus allen Kräften unterstützt hatte.


Hier arbeiten nun schon täglich bis 200 Menschen
mit Karren an den neuen Verschanzungen, und noch
kommen 400 dazu, für welche die nöthigen Karren
eben in der Arbeit sind. Es soll auch noch hinter
Oliva, an der Seeküste, eine Verschanzung aufgeführt
werden. Doch ist deshalb nichts von unruhigen Auf-
tritten zu befürchten.

Nicht ohne einige Unruhe aber sind die Preußischen
Kaufleute, weil man sagt, daß die bisherigen Zöl-
le, welche die Pohlen und Russen, wenn sie als
Handelnde ankamen, bezahlt haben, nicht mehr von
diesen bezahlt werden sollen, sondern solche allein je-
desmal der Preußische Empfänger wird zu berichtigen
haben. Wenigstens ist eine Unterhandlung wegen des
bisher gezahlten Zoll-Tarifs auf dem Tapet.


Es ist zwischen unserer Regierung und dem Pabst ein
Tausch auf dem Tapet, nach welchem ihm Corsica ge-
gen die in Frankreich liegende und dem Pabst gehörige
Provinz Venaißinl und die Stadt Avignon abgetreten
werden soll.

Gestern Abend sind Jhro Majestäten von Versailles
nach Marly abgegangen.

Die Gerüchte, als wenn eine Räuberbande das Korn
in verschiedenen Provinzen abgemähet hätte, etc. sind
gänzlich ungegründet.

Die 3 Stände haben sich noch nicht vereinigt über
die bisherigen streitigen Punkte, auch hat der Adel
noch nicht auf die neulich gedachte Einladung der Ge-
meinen geantwortet. Jndessen haben diese dem Könige
das hierüber gemachte Arret übergeben, und der Mo-
narch hat versprochen, ihnen seine Willensmeynung
wissen zu lassen. Jn den Versammlungen des Adels
geht es zuweilen sehr unruhig zu. Herr Depremenil
wollte neulich den Herrn Necker beym Parlement de-
nunciren, als wenn er Anleihen gemacht hätte, die
den Gesetzen zuwider wären. Ueberhaupt verstärkt sich
jetzt die Gegenparthey des Herrn Neckers, wozu der
Graf von Artois, der Prinz von Conde, der Prinz
von Conty, etc. gehören.

Man hat am Freytage einen Wagen mit gedruckten
Sachen confiscirt. Es waren 3 neue Memoiren des
Herrn von Calonne an die Deputirten der 3 Stände.




(Hierbey folgt eine Beylage.)

[Spaltenumbruch] abgeſchnitten haben. Man kam eben dazu, als ſchon
5 todt waren, und der 6te das Meſſer hatte; man riß
es ihm aus der Hand, aber zu ſpaͤt, denn der Hals
war ſchon halb abgeſchnitten.

Bald waͤre es einem Haufen Tuͤrken gegluͤckt, einen
großen General auf der Recognoſcirung im Bannat ge-
fangen zu nehmen, das Pferd war ihm bereits bleßirt;
allein, tapfere Huſaren und ein friſches Pferd retteten
ihn aus der großen Gefahr.


Der Rußiſche Major Lambro Cazzioni, welcher mit
ſeiner kleinen Eskadre im Adriatiſchen Meere kreuzet,
ſetzt ſeine gluͤckliche Unternehmungen fort. Kaum er-
fuhr er, daß 7 Dulcignottiſche Raubſchiffe ſich auf der
Rhede zwiſchen Dulcigno und Cattaro befunden, griff
er ſie an, ſchoß 2 in den Grund, und die uͤbrigen wur-
den voͤllig unbrauchbar gemacht. Von der Equipage
der Dulcignotten blieben uͤber 30. Kurz darauf rettete
er ein Venetianiſches Schiff, welches von 2 großen
Dulcignottiſchen Raubſchiffen verfolgt ward, die ſo-
gleich die Flucht nahmen, als ſie die Rußiſche kleine
Eskadre ſahen. Hierauf machte er eine unſchaͤtzbare
Acquiſition. Ueber tauſend Albaneſer nahmen auf
ſeiner Eskadre Dienſte als Freywillige, und nun iſt
die Flotte trefflich beſetzt, und wird bald etwas mehre-
res von ſich hoͤren laſſen.


Die 116te Seßion des Reichstags eroͤffnete der Herr
Ozarowski, Caſtellan von Woynic, mit dem Berichte,
als Praͤſidirender bey der zur Unterſuchung des neuen
Etats der Armee ernannten Deputation, wie ſolche
mit dem moͤglichſten Fleiß den angezeigten Etat un-
terſucht, und zugleich fuͤr vollkommen gut und den
Landesbeduͤrfniſſen angemeſſen gefunden habe. Auch
hat der Herr Caſtellan die in auswaͤrtigen Militair-
Dienſten ſtehenden Pohlen, beſonders aber den Fuͤrſten
Joſeph Poniatowski, Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt Gnade
empfohlen. Aehnliche Empfehlungen ſind fuͤr verſchie-
dene in fremden Dienſten befindliche Pohlen von vie-
len Landvothen mit dem Erſuchen wiederholt worden,
daß ſolche gebeten werden, in vaterlaͤndiſche Dienſte
zu treten.

Der Woywode von Wilna, Fuͤrſt Radziwill, hat den
Staͤnden ein Geſchenk von einem Regiment Jnfanterie
gemacht, welches aus zwey Bataillons beſteht, und hat
ſich die Bedingung ausgebeten, daß der Chef deſſelben
immer aus dem Hauſe Radziwill genommen, und ohne
Penſion angeſtellt werden moͤchte. Auch der Fuͤrſt
Sapieha, Litthauiſcher Großkanzler, hat ein aͤhnliches
Geſchenk von einem Regiment Jnfanterie gemacht.
Herr Potoͤcki, ehemaliger Litthauiſcher Mundſchenk,
hat der Republik 300 rekrutirte bewaffnete und mon-
dirte Maͤnner angeboten, um ſolche nach Belieben
unter die Regimenter zu ſtecken. Dieſe Anerbietungen
ſind noch nicht angenommen, ſondern ad deliberandum
genommen worden.

Am Donnerſtag iſt wegen des eingefallenen Frohn-
leichnamstages keine Seßion geweſen. Die Andacht
iſt indeſſen mit gewoͤhnlicher Ceremonie verrichtet
worden.

Der Vorſchlag des Fuͤrſten Czartoryski, daß die
[Spaltenumbruch] Maltheſer-Ritter ein Regiment errichten und auf ihre
Koſten unterhalten ſollen, iſt genehmigt worden.

Am 15ten wird die Sache des Fuͤrſten Poninski
wieder vorgenommen werden.

Des 29ſten des vorigen Monats iſt der Fuͤrſt Potem-
kin die Pohlniſche Grenze paßirt, und am 6ten dieſes
bey der Armee eingetroffen. Er hatte viele Officiers
in ſeinem Gefolge.

Die Note, welche der Rußiſche Ambaſſadeur, Graf
von Stackelberg, am 4ten uͤbergab, und worinn er er-
klaͤrte, daß die Rußiſchen Magazine aus Pohlen weg-
gebracht werden ſollten, war eine Folge der Vorſtellung,
welcher der Pohlniſche Geſandte zu Petersburg, Herr
von Deboli, dem dortigen Miniſterio uͤbergeben, und
die der Preußiſche Geſandte, Freyherr von Kellner,
aus allen Kraͤften unterſtuͤtzt hatte.


Hier arbeiten nun ſchon taͤglich bis 200 Menſchen
mit Karren an den neuen Verſchanzungen, und noch
kommen 400 dazu, fuͤr welche die noͤthigen Karren
eben in der Arbeit ſind. Es ſoll auch noch hinter
Oliva, an der Seekuͤſte, eine Verſchanzung aufgefuͤhrt
werden. Doch iſt deshalb nichts von unruhigen Auf-
tritten zu befuͤrchten.

Nicht ohne einige Unruhe aber ſind die Preußiſchen
Kaufleute, weil man ſagt, daß die bisherigen Zoͤl-
le, welche die Pohlen und Ruſſen, wenn ſie als
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dieſen bezahlt werden ſollen, ſondern ſolche allein je-
desmal der Preußiſche Empfaͤnger wird zu berichtigen
haben. Wenigſtens iſt eine Unterhandlung wegen des
bisher gezahlten Zoll-Tarifs auf dem Tapet.


Es iſt zwiſchen unſerer Regierung und dem Pabſt ein
Tauſch auf dem Tapet, nach welchem ihm Corſica ge-
gen die in Frankreich liegende und dem Pabſt gehoͤrige
Provinz Venaißinl und die Stadt Avignon abgetreten
werden ſoll.

Geſtern Abend ſind Jhro Majeſtaͤten von Verſailles
nach Marly abgegangen.

Die Geruͤchte, als wenn eine Raͤuberbande das Korn
in verſchiedenen Provinzen abgemaͤhet haͤtte, ꝛc. ſind
gaͤnzlich ungegruͤndet.

Die 3 Staͤnde haben ſich noch nicht vereinigt uͤber
die bisherigen ſtreitigen Punkte, auch hat der Adel
noch nicht auf die neulich gedachte Einladung der Ge-
meinen geantwortet. Jndeſſen haben dieſe dem Koͤnige
das hieruͤber gemachte Arret uͤbergeben, und der Mo-
narch hat verſprochen, ihnen ſeine Willensmeynung
wiſſen zu laſſen. Jn den Verſammlungen des Adels
geht es zuweilen ſehr unruhig zu. Herr Depremenil
wollte neulich den Herrn Necker beym Parlement de-
nunciren, als wenn er Anleihen gemacht haͤtte, die
den Geſetzen zuwider waͤren. Ueberhaupt verſtaͤrkt ſich
jetzt die Gegenparthey des Herrn Neckers, wozu der
Graf von Artois, der Prinz von Conde, der Prinz
von Conty, ꝛc. gehoͤren.

Man hat am Freytage einen Wagen mit gedruckten
Sachen confiſcirt. Es waren 3 neue Memoiren des
Herrn von Calonne an die Deputirten der 3 Staͤnde.




(Hierbey folgt eine Beylage.)
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[4/0004] abgeſchnitten haben. Man kam eben dazu, als ſchon 5 todt waren, und der 6te das Meſſer hatte; man riß es ihm aus der Hand, aber zu ſpaͤt, denn der Hals war ſchon halb abgeſchnitten. Bald waͤre es einem Haufen Tuͤrken gegluͤckt, einen großen General auf der Recognoſcirung im Bannat ge- fangen zu nehmen, das Pferd war ihm bereits bleßirt; allein, tapfere Huſaren und ein friſches Pferd retteten ihn aus der großen Gefahr. Aus einem Schreiben aus Trieſte, vom 4 Junii. Der Rußiſche Major Lambro Cazzioni, welcher mit ſeiner kleinen Eskadre im Adriatiſchen Meere kreuzet, ſetzt ſeine gluͤckliche Unternehmungen fort. Kaum er- fuhr er, daß 7 Dulcignottiſche Raubſchiffe ſich auf der Rhede zwiſchen Dulcigno und Cattaro befunden, griff er ſie an, ſchoß 2 in den Grund, und die uͤbrigen wur- den voͤllig unbrauchbar gemacht. Von der Equipage der Dulcignotten blieben uͤber 30. Kurz darauf rettete er ein Venetianiſches Schiff, welches von 2 großen Dulcignottiſchen Raubſchiffen verfolgt ward, die ſo- gleich die Flucht nahmen, als ſie die Rußiſche kleine Eskadre ſahen. Hierauf machte er eine unſchaͤtzbare Acquiſition. Ueber tauſend Albaneſer nahmen auf ſeiner Eskadre Dienſte als Freywillige, und nun iſt die Flotte trefflich beſetzt, und wird bald etwas mehre- res von ſich hoͤren laſſen. Schreiben aus Warſchau, vom 13 Junii. Die 116te Seßion des Reichstags eroͤffnete der Herr Ozarowski, Caſtellan von Woynic, mit dem Berichte, als Praͤſidirender bey der zur Unterſuchung des neuen Etats der Armee ernannten Deputation, wie ſolche mit dem moͤglichſten Fleiß den angezeigten Etat un- terſucht, und zugleich fuͤr vollkommen gut und den Landesbeduͤrfniſſen angemeſſen gefunden habe. Auch hat der Herr Caſtellan die in auswaͤrtigen Militair- Dienſten ſtehenden Pohlen, beſonders aber den Fuͤrſten Joſeph Poniatowski, Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt Gnade empfohlen. Aehnliche Empfehlungen ſind fuͤr verſchie- dene in fremden Dienſten befindliche Pohlen von vie- len Landvothen mit dem Erſuchen wiederholt worden, daß ſolche gebeten werden, in vaterlaͤndiſche Dienſte zu treten. Der Woywode von Wilna, Fuͤrſt Radziwill, hat den Staͤnden ein Geſchenk von einem Regiment Jnfanterie gemacht, welches aus zwey Bataillons beſteht, und hat ſich die Bedingung ausgebeten, daß der Chef deſſelben immer aus dem Hauſe Radziwill genommen, und ohne Penſion angeſtellt werden moͤchte. Auch der Fuͤrſt Sapieha, Litthauiſcher Großkanzler, hat ein aͤhnliches Geſchenk von einem Regiment Jnfanterie gemacht. Herr Potoͤcki, ehemaliger Litthauiſcher Mundſchenk, hat der Republik 300 rekrutirte bewaffnete und mon- dirte Maͤnner angeboten, um ſolche nach Belieben unter die Regimenter zu ſtecken. Dieſe Anerbietungen ſind noch nicht angenommen, ſondern ad deliberandum genommen worden. Am Donnerſtag iſt wegen des eingefallenen Frohn- leichnamstages keine Seßion geweſen. Die Andacht iſt indeſſen mit gewoͤhnlicher Ceremonie verrichtet worden. Der Vorſchlag des Fuͤrſten Czartoryski, daß die Maltheſer-Ritter ein Regiment errichten und auf ihre Koſten unterhalten ſollen, iſt genehmigt worden. Am 15ten wird die Sache des Fuͤrſten Poninski wieder vorgenommen werden. Des 29ſten des vorigen Monats iſt der Fuͤrſt Potem- kin die Pohlniſche Grenze paßirt, und am 6ten dieſes bey der Armee eingetroffen. Er hatte viele Officiers in ſeinem Gefolge. Die Note, welche der Rußiſche Ambaſſadeur, Graf von Stackelberg, am 4ten uͤbergab, und worinn er er- klaͤrte, daß die Rußiſchen Magazine aus Pohlen weg- gebracht werden ſollten, war eine Folge der Vorſtellung, welcher der Pohlniſche Geſandte zu Petersburg, Herr von Deboli, dem dortigen Miniſterio uͤbergeben, und die der Preußiſche Geſandte, Freyherr von Kellner, aus allen Kraͤften unterſtuͤtzt hatte. Neu-Fahrwaſſer, den 9 Junii. Hier arbeiten nun ſchon taͤglich bis 200 Menſchen mit Karren an den neuen Verſchanzungen, und noch kommen 400 dazu, fuͤr welche die noͤthigen Karren eben in der Arbeit ſind. Es ſoll auch noch hinter Oliva, an der Seekuͤſte, eine Verſchanzung aufgefuͤhrt werden. Doch iſt deshalb nichts von unruhigen Auf- tritten zu befuͤrchten. Nicht ohne einige Unruhe aber ſind die Preußiſchen Kaufleute, weil man ſagt, daß die bisherigen Zoͤl- le, welche die Pohlen und Ruſſen, wenn ſie als Handelnde ankamen, bezahlt haben, nicht mehr von dieſen bezahlt werden ſollen, ſondern ſolche allein je- desmal der Preußiſche Empfaͤnger wird zu berichtigen haben. Wenigſtens iſt eine Unterhandlung wegen des bisher gezahlten Zoll-Tarifs auf dem Tapet. Schreiben aus Paris, vom 15 Junii. Es iſt zwiſchen unſerer Regierung und dem Pabſt ein Tauſch auf dem Tapet, nach welchem ihm Corſica ge- gen die in Frankreich liegende und dem Pabſt gehoͤrige Provinz Venaißinl und die Stadt Avignon abgetreten werden ſoll. Geſtern Abend ſind Jhro Majeſtaͤten von Verſailles nach Marly abgegangen. Die Geruͤchte, als wenn eine Raͤuberbande das Korn in verſchiedenen Provinzen abgemaͤhet haͤtte, ꝛc. ſind gaͤnzlich ungegruͤndet. Die 3 Staͤnde haben ſich noch nicht vereinigt uͤber die bisherigen ſtreitigen Punkte, auch hat der Adel noch nicht auf die neulich gedachte Einladung der Ge- meinen geantwortet. Jndeſſen haben dieſe dem Koͤnige das hieruͤber gemachte Arret uͤbergeben, und der Mo- narch hat verſprochen, ihnen ſeine Willensmeynung wiſſen zu laſſen. Jn den Verſammlungen des Adels geht es zuweilen ſehr unruhig zu. Herr Depremenil wollte neulich den Herrn Necker beym Parlement de- nunciren, als wenn er Anleihen gemacht haͤtte, die den Geſetzen zuwider waͤren. Ueberhaupt verſtaͤrkt ſich jetzt die Gegenparthey des Herrn Neckers, wozu der Graf von Artois, der Prinz von Conde, der Prinz von Conty, ꝛc. gehoͤren. Man hat am Freytage einen Wagen mit gedruckten Sachen confiſcirt. Es waren 3 neue Memoiren des Herrn von Calonne an die Deputirten der 3 Staͤnde. (Hierbey folgt eine Beylage.)

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 99, Hamburg, 23. Juni 1789, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_992306_1789/4>, abgerufen am 21.12.2024.