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Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 66, Hamburg, 25. April 1725.

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[Spaltenumbruch] ges zu bereden, daß sie etwas Speise zu sich nehme.
Der Abt von Livry hat, wie er auf dem Wege nach
Franckreich begriffen war, einen Expressen von sei-
nem Hofe mit einem anderweitigen Schreiben seines
Königs und Herrn an Se. Catholische Majestät
erhalten, welches Schreiben gedachter Minister so
gleich an den Marquis von Grimaldo gesandt, um
es Sr. Majest. zu übergeben; es hat aber Se. Maj.
dieses Schreiben so wol als das erste des Königs von
Franckreich, dem Abt uneröffnet zurück geschickt.


Gestern ward durch unsern Magistrat, im Na-
men des Königs, dem Frantzösischen Consul und
Vice-Consul angekündiget, sich innerhalb 24 Stun-
den aus dieser Stadt, und in 15 Tagen aus dem
Reiche zu begeben; worauf selbige diesen Morgen
nach Gibraltar gereiset sind. Auch sollen alle Fran-
tzösische Kauff-Leute und Schiffe, so eilig sie können,
von hier segeln.


Das Schiff N. S. de Rosario wird ausgerü-
stet, um einen Königl. Ambassadeur nach Mocha zu
transportiren, welcher darauf mit einer besondern Com-
mißion nach Pecking sich begeben soll, um mit dem
Chinesischen Käyser über einen neuen Commercien-
Tractat zwischen selbigem Reiche und dieser Crone zu
handeln. Den 6. Februar. ist in der Gegend de-
rer Städte Abrantes und Punhete ein Lufft-Zeichen,
in Gestalt einer Lantze, gesehen worden, mit so gros-
ser Klahrheit, daß das Monden-Licht dadurch ver-
schwunden; welches Phönomenon, nachdem es sich
einige Zeit von Osten gegen Westen beweget, end-
lich mit einen so harten Schlag, als ob eine grosse
Canon gelöset worden, vergangen war.


Am vergangenen Sonnabend ertheilte der König der
Rußischen Käyserin extraordinairen Ambassadeur,
Printz Kurackin, particuliere Audientz, und notifi-
cirte dieser im tieffen Trauer-Habit Sr. Majest. des
Rußis. Käysers Absterben, und Erhebung vorge-
dachter Käyserin auf den Thron von gantz Rußland.
Jhro Majest. hat den Marquis von Sereste, wel-
cher des Marquis von Brancas Bruder, zum Am-
bassadeur beym Könige von Schweden, und den Gra-
fen von Boißieux, des Marschalls de Villars Vet-
ter, zum Ambassadeur beym Könige von Denne-
marck ernannt. Von des Hertzogs von Richelieu
Abreise nach seiner Ambassade beym Käyser wird
itzo starck gesprochen. Wie man vernimmt, so be-
zeiget der Spanische Hoff wider die in Spanien be-
[Spaltenumbruch] findliche Frantzosen einen grossen Widerwillen, und
hat denenselben einen Befehl anzeigen lassen, deme
zufolge sie aus den Landen der Spanischen Monar-
chie sich hinweg begeben sollen. Besagter Spani-
sche Hoff bezeuget auch sonsten nicht geringes Miß-
vergnügen, eben wie es zu denen Zeiten zu gesche-
hen pfleget, wann eine Ruptur ausbrechen soll. Der
König hat befohlen eine Parochial-Kirche zu Roche-
fort zu bauen, welche mehr als 100000 Thaler ko-
sten wird. Der Marschall, Hertzog von Villars,
lässet eine sehr prächtige und zahlreiche Equipage
verfertigen, welches Glauben machet, daß derselbe
ernennet werden dürffte, an einem vornehmen Hofe
die solenne Anwerbung um die zur Königin von
Franckreich auserkieste Printzeßin zu thun, welche,
denen allgemeinen Gedancken nach, des Stanislai
Tochter seyn sol.


Der König ist am Sonnabend von Rambouillet
nach Versailles zurück gekehret, woselbst er sich eine
längere Zeit, als er sonst gewohnt, aufhalten wird.
Gestern hat der Hoff über des Rußischen Käysers
Absterben die Trauer angeleget, und soll solche 6
Wochen währen. Man erwartet alle Tage Zeitung,
daß die aus Spanien kommende junge verwittibte Kö-
nigin, nebst der Printzeßin de Beaujolois, zu Bajon-
na angelanget seyn werden. Die Jnfante von Spa-
nien setzet ihre Reise nach Madrit gantz langsahm
fort. Der Cardinal von Rohan reiset heute nach
seinem Bißtuhm zu Straßburg ab, daselbst den Kö-
nig Stanislaus und dessen gantze Familie zu em-
pfangen, welche sämmtlich zu St. Germain en Lay
sich zu wohnen begeben. Man versichert, daß ein
und ander gewisser Umstand unsern Hoff zu Hand-
habung des Olivischen Friedens und zu Beobachtung
des Königs Stanislaus seines Jnteresses leichtlich
obligiren möchten. Aus Spanien hat man, daß
verschiedene Königl. Edicta publiciret worden, in de-
ren einem die Artickeln wegen des Jnfanten Don Car-
los Ehe-Verlöbniß mit der Printzeßin von Beaujo-
lois annulliret seyn; Jn einem andern, allen Fran-
tzosen, wofern sie in Sr. Cathol. Majest. Gebieht zu
bleiben Lust haben, und solches nicht räumen wol-
len, gleich ihnen mittelst dieses Edicts injungiret
wird, sich zu Spaniern naturalisiren zu lassen aufer-
leget wird. Man fügt hinzu, daß der König von
Spanien die Catalonier in ihre alte Privilegia wie-
der eingesetzet, weil sie eingewilliget, 10000 Mann
regulirte Trouppen, welche jederzeit auf erste Or-
dre zu marschieren fertig stehen müssen, zu unterhalten.


[Spaltenumbruch] ges zu bereden, daß ſie etwas Speiſe zu ſich nehme.
Der Abt von Livry hat, wie er auf dem Wege nach
Franckreich begriffen war, einen Expreſſen von ſei-
nem Hofe mit einem anderweitigen Schreiben ſeines
Koͤnigs und Herrn an Se. Catholiſche Majeſtaͤt
erhalten, welches Schreiben gedachter Miniſter ſo
gleich an den Marquis von Grimaldo geſandt, um
es Sr. Majeſt. zu uͤbergeben; es hat aber Se. Maj.
dieſes Schreiben ſo wol als das erſte des Koͤnigs von
Franckreich, dem Abt uneroͤffnet zuruͤck geſchickt.


Geſtern ward durch unſern Magiſtrat, im Na-
men des Koͤnigs, dem Frantzoͤſiſchen Conſul und
Vice-Conſul angekuͤndiget, ſich innerhalb 24 Stun-
den aus dieſer Stadt, und in 15 Tagen aus dem
Reiche zu begeben; worauf ſelbige dieſen Morgen
nach Gibraltar gereiſet ſind. Auch ſollen alle Fran-
tzoͤſiſche Kauff-Leute und Schiffe, ſo eilig ſie koͤnnen,
von hier ſegeln.


Das Schiff N. S. de Roſario wird ausgeruͤ-
ſtet, um einen Koͤnigl. Ambaſſadeur nach Mocha zu
tranſportiren, welcher darauf mit einer beſondern Com-
mißion nach Pecking ſich begeben ſoll, um mit dem
Chineſiſchen Kaͤyſer uͤber einen neuen Commercien-
Tractat zwiſchen ſelbigem Reiche und dieſer Crone zu
handeln. Den 6. Februar. iſt in der Gegend de-
rer Staͤdte Abrantes und Punhete ein Lufft-Zeichen,
in Geſtalt einer Lantze, geſehen worden, mit ſo groſ-
ſer Klahrheit, daß das Monden-Licht dadurch ver-
ſchwunden; welches Phoͤnomenon, nachdem es ſich
einige Zeit von Oſten gegen Weſten beweget, end-
lich mit einen ſo harten Schlag, als ob eine groſſe
Canon geloͤſet worden, vergangen war.


Am vergangenen Sonnabend ertheilte der Koͤnig der
Rußiſchen Kaͤyſerin extraordinairen Ambaſſadeur,
Printz Kurackin, particuliere Audientz, und notifi-
cirte dieſer im tieffen Trauer-Habit Sr. Majeſt. des
Rußiſ. Kaͤyſers Abſterben, und Erhebung vorge-
dachter Kaͤyſerin auf den Thron von gantz Rußland.
Jhro Majeſt. hat den Marquis von Sereſte, wel-
cher des Marquis von Brancas Bruder, zum Am-
baſſadeur beym Koͤnige von Schweden, und den Gra-
fen von Boißieux, des Marſchalls de Villars Vet-
ter, zum Ambaſſadeur beym Koͤnige von Denne-
marck ernannt. Von des Hertzogs von Richelieu
Abreiſe nach ſeiner Ambaſſade beym Kaͤyſer wird
itzo ſtarck geſprochen. Wie man vernimmt, ſo be-
zeiget der Spaniſche Hoff wider die in Spanien be-
[Spaltenumbruch] findliche Frantzoſen einen groſſen Widerwillen, und
hat denenſelben einen Befehl anzeigen laſſen, deme
zufolge ſie aus den Landen der Spaniſchen Monar-
chie ſich hinweg begeben ſollen. Beſagter Spani-
ſche Hoff bezeuget auch ſonſten nicht geringes Miß-
vergnuͤgen, eben wie es zu denen Zeiten zu geſche-
hen pfleget, wann eine Ruptur ausbrechen ſoll. Der
Koͤnig hat befohlen eine Parochial-Kirche zu Roche-
fort zu bauen, welche mehr als 100000 Thaler ko-
ſten wird. Der Marſchall, Hertzog von Villars,
laͤſſet eine ſehr praͤchtige und zahlreiche Equipage
verfertigen, welches Glauben machet, daß derſelbe
ernennet werden duͤrffte, an einem vornehmen Hofe
die ſolenne Anwerbung um die zur Koͤnigin von
Franckreich auserkieſte Printzeßin zu thun, welche,
denen allgemeinen Gedancken nach, des Stanislai
Tochter ſeyn ſol.


Der Koͤnig iſt am Sonnabend von Rambouillet
nach Verſailles zuruͤck gekehret, woſelbſt er ſich eine
laͤngere Zeit, als er ſonſt gewohnt, aufhalten wird.
Geſtern hat der Hoff uͤber des Rußiſchen Kaͤyſers
Abſterben die Trauer angeleget, und ſoll ſolche 6
Wochen waͤhren. Man erwartet alle Tage Zeitung,
daß die aus Spanien kommende junge verwittibte Koͤ-
nigin, nebſt der Printzeßin de Beaujolois, zu Bajon-
na angelanget ſeyn werden. Die Jnfante von Spa-
nien ſetzet ihre Reiſe nach Madrit gantz langſahm
fort. Der Cardinal von Rohan reiſet heute nach
ſeinem Bißtuhm zu Straßburg ab, daſelbſt den Koͤ-
nig Stanislaus und deſſen gantze Familie zu em-
pfangen, welche ſaͤmmtlich zu St. Germain en Lay
ſich zu wohnen begeben. Man verſichert, daß ein
und ander gewiſſer Umſtand unſern Hoff zu Hand-
habung des Oliviſchen Friedens und zu Beobachtung
des Koͤnigs Stanislaus ſeines Jntereſſes leichtlich
obligiren moͤchten. Aus Spanien hat man, daß
verſchiedene Koͤnigl. Edicta publiciret worden, in de-
ren einem die Artickeln wegen des Jnfanten Don Car-
los Ehe-Verloͤbniß mit der Printzeßin von Beaujo-
lois annulliret ſeyn; Jn einem andern, allen Fran-
tzoſen, wofern ſie in Sr. Cathol. Majeſt. Gebieht zu
bleiben Luſt haben, und ſolches nicht raͤumen wol-
len, gleich ihnen mittelſt dieſes Edicts injungiret
wird, ſich zu Spaniern naturaliſiren zu laſſen aufer-
leget wird. Man fuͤgt hinzu, daß der Koͤnig von
Spanien die Catalonier in ihre alte Privilegia wie-
der eingeſetzet, weil ſie eingewilliget, 10000 Mann
regulirte Trouppen, welche jederzeit auf erſte Or-
dre zu marſchieren fertig ſtehen muͤſſen, zu unterhalten.


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[[2]/0002] ges zu bereden, daß ſie etwas Speiſe zu ſich nehme. Der Abt von Livry hat, wie er auf dem Wege nach Franckreich begriffen war, einen Expreſſen von ſei- nem Hofe mit einem anderweitigen Schreiben ſeines Koͤnigs und Herrn an Se. Catholiſche Majeſtaͤt erhalten, welches Schreiben gedachter Miniſter ſo gleich an den Marquis von Grimaldo geſandt, um es Sr. Majeſt. zu uͤbergeben; es hat aber Se. Maj. dieſes Schreiben ſo wol als das erſte des Koͤnigs von Franckreich, dem Abt uneroͤffnet zuruͤck geſchickt. Mallaga, den 27. Mart. Geſtern ward durch unſern Magiſtrat, im Na- men des Koͤnigs, dem Frantzoͤſiſchen Conſul und Vice-Conſul angekuͤndiget, ſich innerhalb 24 Stun- den aus dieſer Stadt, und in 15 Tagen aus dem Reiche zu begeben; worauf ſelbige dieſen Morgen nach Gibraltar gereiſet ſind. Auch ſollen alle Fran- tzoͤſiſche Kauff-Leute und Schiffe, ſo eilig ſie koͤnnen, von hier ſegeln. Liſſabon, den 26. Mart. Das Schiff N. S. de Roſario wird ausgeruͤ- ſtet, um einen Koͤnigl. Ambaſſadeur nach Mocha zu tranſportiren, welcher darauf mit einer beſondern Com- mißion nach Pecking ſich begeben ſoll, um mit dem Chineſiſchen Kaͤyſer uͤber einen neuen Commercien- Tractat zwiſchen ſelbigem Reiche und dieſer Crone zu handeln. Den 6. Februar. iſt in der Gegend de- rer Staͤdte Abrantes und Punhete ein Lufft-Zeichen, in Geſtalt einer Lantze, geſehen worden, mit ſo groſ- ſer Klahrheit, daß das Monden-Licht dadurch ver- ſchwunden; welches Phoͤnomenon, nachdem es ſich einige Zeit von Oſten gegen Weſten beweget, end- lich mit einen ſo harten Schlag, als ob eine groſſe Canon geloͤſet worden, vergangen war. Paris, den 13. April. Am vergangenen Sonnabend ertheilte der Koͤnig der Rußiſchen Kaͤyſerin extraordinairen Ambaſſadeur, Printz Kurackin, particuliere Audientz, und notifi- cirte dieſer im tieffen Trauer-Habit Sr. Majeſt. des Rußiſ. Kaͤyſers Abſterben, und Erhebung vorge- dachter Kaͤyſerin auf den Thron von gantz Rußland. Jhro Majeſt. hat den Marquis von Sereſte, wel- cher des Marquis von Brancas Bruder, zum Am- baſſadeur beym Koͤnige von Schweden, und den Gra- fen von Boißieux, des Marſchalls de Villars Vet- ter, zum Ambaſſadeur beym Koͤnige von Denne- marck ernannt. Von des Hertzogs von Richelieu Abreiſe nach ſeiner Ambaſſade beym Kaͤyſer wird itzo ſtarck geſprochen. Wie man vernimmt, ſo be- zeiget der Spaniſche Hoff wider die in Spanien be- findliche Frantzoſen einen groſſen Widerwillen, und hat denenſelben einen Befehl anzeigen laſſen, deme zufolge ſie aus den Landen der Spaniſchen Monar- chie ſich hinweg begeben ſollen. Beſagter Spani- ſche Hoff bezeuget auch ſonſten nicht geringes Miß- vergnuͤgen, eben wie es zu denen Zeiten zu geſche- hen pfleget, wann eine Ruptur ausbrechen ſoll. Der Koͤnig hat befohlen eine Parochial-Kirche zu Roche- fort zu bauen, welche mehr als 100000 Thaler ko- ſten wird. Der Marſchall, Hertzog von Villars, laͤſſet eine ſehr praͤchtige und zahlreiche Equipage verfertigen, welches Glauben machet, daß derſelbe ernennet werden duͤrffte, an einem vornehmen Hofe die ſolenne Anwerbung um die zur Koͤnigin von Franckreich auserkieſte Printzeßin zu thun, welche, denen allgemeinen Gedancken nach, des Stanislai Tochter ſeyn ſol. Ein anders von Paris, den 16. April. Der Koͤnig iſt am Sonnabend von Rambouillet nach Verſailles zuruͤck gekehret, woſelbſt er ſich eine laͤngere Zeit, als er ſonſt gewohnt, aufhalten wird. Geſtern hat der Hoff uͤber des Rußiſchen Kaͤyſers Abſterben die Trauer angeleget, und ſoll ſolche 6 Wochen waͤhren. Man erwartet alle Tage Zeitung, daß die aus Spanien kommende junge verwittibte Koͤ- nigin, nebſt der Printzeßin de Beaujolois, zu Bajon- na angelanget ſeyn werden. Die Jnfante von Spa- nien ſetzet ihre Reiſe nach Madrit gantz langſahm fort. Der Cardinal von Rohan reiſet heute nach ſeinem Bißtuhm zu Straßburg ab, daſelbſt den Koͤ- nig Stanislaus und deſſen gantze Familie zu em- pfangen, welche ſaͤmmtlich zu St. Germain en Lay ſich zu wohnen begeben. Man verſichert, daß ein und ander gewiſſer Umſtand unſern Hoff zu Hand- habung des Oliviſchen Friedens und zu Beobachtung des Koͤnigs Stanislaus ſeines Jntereſſes leichtlich obligiren moͤchten. Aus Spanien hat man, daß verſchiedene Koͤnigl. Edicta publiciret worden, in de- ren einem die Artickeln wegen des Jnfanten Don Car- los Ehe-Verloͤbniß mit der Printzeßin von Beaujo- lois annulliret ſeyn; Jn einem andern, allen Fran- tzoſen, wofern ſie in Sr. Cathol. Majeſt. Gebieht zu bleiben Luſt haben, und ſolches nicht raͤumen wol- len, gleich ihnen mittelſt dieſes Edicts injungiret wird, ſich zu Spaniern naturaliſiren zu laſſen aufer- leget wird. Man fuͤgt hinzu, daß der Koͤnig von Spanien die Catalonier in ihre alte Privilegia wie- der eingeſetzet, weil ſie eingewilliget, 10000 Mann regulirte Trouppen, welche jederzeit auf erſte Or- dre zu marſchieren fertig ſtehen muͤſſen, zu unterhalten.

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Zitationshilfe: Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 66, Hamburg, 25. April 1725, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_662504_1725/2>, abgerufen am 21.11.2024.