Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 66, Hamburg, 24. April 1790.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] für alle dem Lande erwiesene Dienste eine öffentliche
Danksagungsaddresse in den rührendensten Ausdrücken
decretirt.

Es sollen nun 2 Corps Jnfanterie, jedes von 1000
Mann, und auch ein Corps Cavallerie von 150 Mann
errichtet werden.

Der Herr von Bastin, Minister des verstorbenen
Kaysers beym Fürsten Bischof, hat bekannt gemacht,
daß des Königs Leopold Majestät ihn in dieser Stelle
bestätigt haben.

Auf Befehl der Regierung werden die Wapen des
Fürst Bischofs da nicht mehr gebraucht, wo sie sonst
gebraucht worden; auch haben die Schilde an den
Häufern, worauf sie standen, weggenommen werden
müssen.


Jn dem nämlichen Augenblicke, als die Preußischen
Bataillons zu Lüttich die Vestung räumten, machte ein
Corps Nationaltruppen sich gesaßt, gleich davon Besitz
zu nehmen. Die andern Posten wurden theils von
Freywilligen, theils von Bürger-Compagnien besetzt.
Alles war bey Zeiten unter Waffen, die Streifwachen
wurden verdoppelt, und überall suchte man Ruhe und
Ordnung beyzubehalten. Jndessen vernimmt man,
daß 9 Domherren, die sich nach Aachen geflüchtet, von
da eine schriftliche Protestation wider alles einseitige
Verfahren ihrer zurückgebliebenen Mitkapitularen an
den Domkapitularischen Secretair eingeschickt haben.
Der Domprost, Freyherr von Haxhe, der Erzdiacon
in den Ardennen, Graf Oultremont, der Scholaster
Ghisels, der Kanzler, Baron von Sluse, der Freyherr
von Hompesch, der Graf von Woestenraedt, von Libert
de Fraipont, de Paix und de Thier haben diese Schrift
unterzeichnet.

Man versichert, daß die Brabanter den Lüttichern
wirklich eine Million geschickt haben, die zu Antwer-
pen gegen ein geringes Procent aufgenommen worden
seyn soll.


Das zu Freyburg im Oesterreichischen Brisgau in
Garnison liegende 3te Bataillon vom Benderschen Re-
gimente hat den Befehl erhalten, noch 2 Compagnien
zu errichten, und sobald möglich zu den Regimentern
in Luxemburg zu stoßen. Auch werden zu den erst aus-
gehobenen 300 Mann noch 500 hinzukommen, um
obgedachtes Bataillon zu 6 Compagnien auf den Feld-
fuß zu completiren


Durch die Jnterceßion des Spanischen Gesandten
zu Petersburg haben die beyden Grafen Wachtmeister,
der eine Oberster, und der andere Oberst-Lieutenant,
welche 1788 in der Schlacht von Hogland in Rußische
Gefangenschaft geriethen, ihre Freyheit, und zugleich
von der Rußischen Monarchinn die Erlaubniß erhalten,
sich zu ihrem Vater zu begeben, und auf ihr Ehren-
wort nicht ferner im Kriege zu dienen.

Ueber den Herrn von Tigerstedt, Oberst Lieutenant
und Ritter vom Schwerdt-Orden, der zu Parkuma
unter den Russen zum Gefangenen gemacht wurde,
und welcher dem Feind als Spion gedient hat, ist von
dem höchsten Justiz Tribunal das Urtheil gesprochen,
daß er den Kopf und den rechten Arm verlieren soll.
[Spaltenumbruch] Jndessen bedarf dieses Urtheil noch der Königl. Be-
stätigung.

Jetzt haben wir in Schweden die beste Schlittenfahrt,
die wir im ganzen Winter nicht gehabt haben.

Das Gerücht, als wenn der Herr Baron Bunge, der
zum außerordentlichen Mitglied im Kanzley Collegio
ernannt worden, sich geweigert habe, den neuen Eid zu
leisten, ist ganz ungegründet. Er hat wirklich geschworen.

Den 9ten dieses ist der König zu St. Michel einge-
troffen. Auch da war die Kälte von einer ungewöhn-
lichen Strenge.


Diesen Morgen ist der Conferenzrath Schleth, zweyter
Deputirter der General-Zollkammer, mit Tode abge-
gangen.

Schiffer-Nachrichten zufolge liegen einige Schwedische
Fregatten, Transportschiffe und flachgebaute Böte bey
Warberg, ungünstigen Windes halber, vor Anker.


Am 16ten dieses Monats geruheten Se. Hochfürstl.
Durchlaucht, der regierende Fürst zu Lippe, nachdem
Höchstdieselben die Erb[hu]ldigung bereits von den übri-
gen Städten des Landes in höchsteigener Person einge-
nommen hatten, auch selbige vom Magistrat und Bür-
gerschaft der Residenzstadt Detmold auf dem hiesigen
Rathhaus welches auf diese feyerliche Handlung zuvor
eingerichtet war, unter Paradirung der jungen Mann-
schaft, vom Schloßthore an bis ans Rathhaus, einzu-
nehmen; des Mittags darauf mit seiner Suite und
andern vornehmen Personen der Dienerschaft zu spei-
sen, und des Abends die schöne Operette: Les deux
avares,
im Comödienhause mit anzusehen. Nach Endi-
gung derselben fanden Se. Durchlaucht beym Zurück-
fahren nach dem Schloß ganz unerwartet die ganze
Stadt erleuchtet, und diese angenehme Ueberraschung
bewog Höchstdieselben, auch zugleich die Jllumination
mit dem Prinzen August, seinem Bruder, und der
verwittweten Fürstinn Durchlaucht, im höchsten Augen-
schein zu nehmen, und Jhre höchstvolle Zufriedenheit
darüber, und über die Attention seiner treuen Bür-
ger der guten Stadt Detmold, zu bezeugen; und so
wurde dann dieser festliche Tag, dem besten Fürsten zu
Ehren, mit einer schönen Janitscharen-Musik, unter
Vortragung einer Menge brennender Fackeln, in der
besten Ordnung und Eintracht von Jungen und Alten,
zum Ruhm der vom Magistrat vorher getroffenen gu-
ten Anstalten dazu, in lauter Wonne- und Freudenge-
fühl gegen Jhren geliebtesten Landesfürsten, zugebracht.


Diesen Morgen um 6 Uhr haben Se. Königl. Hoheit,
der Kronprinz, die Rückreise von Schleswig nach Copen-
hagen antreten wollen.

(Die Briefe von London vom 16ten sind nicht an-
gekommen.)



Von gelehrten Sachen.
Ueber die Principien des Wisssns, Sr. Königl.
Hoheit, dem Kronprinzen von Dännemark gewidmet,
mit dem Motto: [fremdsprachliches Material] Hamburg, bey
den Gebrüdern Herold, 1790.

[Spaltenumbruch] fuͤr alle dem Lande erwieſene Dienſte eine oͤffentliche
Dankſagungsaddreſſe in den ruͤhrendenſten Ausdruͤcken
decretirt.

Es ſollen nun 2 Corps Jnfanterie, jedes von 1000
Mann, und auch ein Corps Cavallerie von 150 Mann
errichtet werden.

Der Herr von Baſtin, Miniſter des verſtorbenen
Kayſers beym Fuͤrſten Biſchof, hat bekannt gemacht,
daß des Koͤnigs Leopold Majeſtaͤt ihn in dieſer Stelle
beſtaͤtigt haben.

Auf Befehl der Regierung werden die Wapen des
Fuͤrſt Biſchofs da nicht mehr gebraucht, wo ſie ſonſt
gebraucht worden; auch haben die Schilde an den
Haͤufern, worauf ſie ſtanden, weggenommen werden
muͤſſen.


Jn dem naͤmlichen Augenblicke, als die Preußiſchen
Bataillons zu Luͤttich die Veſtung raͤumten, machte ein
Corps Nationaltruppen ſich geſaßt, gleich davon Beſitz
zu nehmen. Die andern Poſten wurden theils von
Freywilligen, theils von Buͤrger-Compagnien beſetzt.
Alles war bey Zeiten unter Waffen, die Streifwachen
wurden verdoppelt, und uͤberall ſuchte man Ruhe und
Ordnung beyzubehalten. Jndeſſen vernimmt man,
daß 9 Domherren, die ſich nach Aachen gefluͤchtet, von
da eine ſchriftliche Proteſtation wider alles einſeitige
Verfahren ihrer zuruͤckgebliebenen Mitkapitularen an
den Domkapitulariſchen Secretair eingeſchickt haben.
Der Domproſt, Freyherr von Haxhe, der Erzdiacon
in den Ardennen, Graf Oultremont, der Scholaſter
Ghiſels, der Kanzler, Baron von Sluſe, der Freyherr
von Hompeſch, der Graf von Woeſtenraedt, von Libert
de Fraipont, de Paix und de Thier haben dieſe Schrift
unterzeichnet.

Man verſichert, daß die Brabanter den Luͤttichern
wirklich eine Million geſchickt haben, die zu Antwer-
pen gegen ein geringes Procent aufgenommen worden
ſeyn ſoll.


Das zu Freyburg im Oeſterreichiſchen Brisgau in
Garniſon liegende 3te Bataillon vom Benderſchen Re-
gimente hat den Befehl erhalten, noch 2 Compagnien
zu errichten, und ſobald moͤglich zu den Regimentern
in Luxemburg zu ſtoßen. Auch werden zu den erſt aus-
gehobenen 300 Mann noch 500 hinzukommen, um
obgedachtes Bataillon zu 6 Compagnien auf den Feld-
fuß zu completiren


Durch die Jnterceßion des Spaniſchen Geſandten
zu Petersburg haben die beyden Grafen Wachtmeiſter,
der eine Oberſter, und der andere Oberſt-Lieutenant,
welche 1788 in der Schlacht von Hogland in Rußiſche
Gefangenſchaft geriethen, ihre Freyheit, und zugleich
von der Rußiſchen Monarchinn die Erlaubniß erhalten,
ſich zu ihrem Vater zu begeben, und auf ihr Ehren-
wort nicht ferner im Kriege zu dienen.

Ueber den Herrn von Tigerſtedt, Oberſt Lieutenant
und Ritter vom Schwerdt-Orden, der zu Parkuma
unter den Ruſſen zum Gefangenen gemacht wurde,
und welcher dem Feind als Spion gedient hat, iſt von
dem hoͤchſten Juſtiz Tribunal das Urtheil geſprochen,
daß er den Kopf und den rechten Arm verlieren ſoll.
[Spaltenumbruch] Jndeſſen bedarf dieſes Urtheil noch der Koͤnigl. Be-
ſtaͤtigung.

Jetzt haben wir in Schweden die beſte Schlittenfahrt,
die wir im ganzen Winter nicht gehabt haben.

Das Geruͤcht, als wenn der Herr Baron Bunge, der
zum außerordentlichen Mitglied im Kanzley Collegio
ernannt worden, ſich geweigert habe, den neuen Eid zu
leiſten, iſt ganz ungegruͤndet. Er hat wirklich geſchworen.

Den 9ten dieſes iſt der Koͤnig zu St. Michel einge-
troffen. Auch da war die Kaͤlte von einer ungewoͤhn-
lichen Strenge.


Dieſen Morgen iſt der Conferenzrath Schleth, zweyter
Deputirter der General-Zollkammer, mit Tode abge-
gangen.

Schiffer-Nachrichten zufolge liegen einige Schwediſche
Fregatten, Tranſportſchiffe und flachgebaute Boͤte bey
Warberg, unguͤnſtigen Windes halber, vor Anker.


Am 16ten dieſes Monats geruheten Se. Hochfuͤrſtl.
Durchlaucht, der regierende Fuͤrſt zu Lippe, nachdem
Hoͤchſtdieſelben die Erb[hu]ldigung bereits von den uͤbri-
gen Staͤdten des Landes in hoͤchſteigener Perſon einge-
nommen hatten, auch ſelbige vom Magiſtrat und Buͤr-
gerſchaft der Reſidenzſtadt Detmold auf dem hieſigen
Rathhaus welches auf dieſe feyerliche Handlung zuvor
eingerichtet war, unter Paradirung der jungen Mann-
ſchaft, vom Schloßthore an bis ans Rathhaus, einzu-
nehmen; des Mittags darauf mit ſeiner Suite und
andern vornehmen Perſonen der Dienerſchaft zu ſpei-
ſen, und des Abends die ſchoͤne Operette: Les deux
avares,
im Comoͤdienhauſe mit anzuſehen. Nach Endi-
gung derſelben fanden Se. Durchlaucht beym Zuruͤck-
fahren nach dem Schloß ganz unerwartet die ganze
Stadt erleuchtet, und dieſe angenehme Ueberraſchung
bewog Hoͤchſtdieſelben, auch zugleich die Jllumination
mit dem Prinzen Auguſt, ſeinem Bruder, und der
verwittweten Fuͤrſtinn Durchlaucht, im hoͤchſten Augen-
ſchein zu nehmen, und Jhre hoͤchſtvolle Zufriedenheit
daruͤber, und uͤber die Attention ſeiner treuen Buͤr-
ger der guten Stadt Detmold, zu bezeugen; und ſo
wurde dann dieſer feſtliche Tag, dem beſten Fuͤrſten zu
Ehren, mit einer ſchoͤnen Janitſcharen-Muſik, unter
Vortragung einer Menge brennender Fackeln, in der
beſten Ordnung und Eintracht von Jungen und Alten,
zum Ruhm der vom Magiſtrat vorher getroffenen gu-
ten Anſtalten dazu, in lauter Wonne- und Freudenge-
fuͤhl gegen Jhren geliebteſten Landesfuͤrſten, zugebracht.


Dieſen Morgen um 6 Uhr haben Se. Koͤnigl. Hoheit,
der Kronprinz, die Ruͤckreiſe von Schleswig nach Copen-
hagen antreten wollen.

(Die Briefe von London vom 16ten ſind nicht an-
gekommen.)



Von gelehrten Sachen.
Ueber die Principien des Wiſſsns, Sr. Koͤnigl.
Hoheit, dem Kronprinzen von Daͤnnemark gewidmet,
mit dem Motto: [fremdsprachliches Material] Hamburg, bey
den Gebruͤdern Herold, 1790.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0005" n="[5]"/><cb/>
fu&#x0364;r alle dem Lande erwie&#x017F;ene Dien&#x017F;te eine
                             o&#x0364;ffentliche<lb/>
Dank&#x017F;agungsaddre&#x017F;&#x017F;e in den
                             ru&#x0364;hrenden&#x017F;ten Ausdru&#x0364;cken<lb/>
decretirt.</p><lb/>
            <p>Es &#x017F;ollen nun 2 Corps Jnfanterie, jedes von 1000<lb/>
Mann, und
                             auch ein Corps Cavallerie von 150 Mann<lb/>
errichtet werden.</p><lb/>
            <p>Der Herr von Ba&#x017F;tin, Mini&#x017F;ter des
                             ver&#x017F;torbenen<lb/>
Kay&#x017F;ers beym Fu&#x0364;r&#x017F;ten
                             Bi&#x017F;chof, hat bekannt gemacht,<lb/>
daß des Ko&#x0364;nigs Leopold
                             Maje&#x017F;ta&#x0364;t ihn in die&#x017F;er
                             Stelle<lb/>
be&#x017F;ta&#x0364;tigt haben.</p><lb/>
            <p>Auf Befehl der Regierung werden die Wapen des<lb/>
Fu&#x0364;r&#x017F;t
                             Bi&#x017F;chofs da nicht mehr gebraucht, wo &#x017F;ie
                             &#x017F;on&#x017F;t<lb/>
gebraucht worden; auch haben die Schilde an
                             den<lb/>
Ha&#x0364;ufern, worauf &#x017F;ie &#x017F;tanden, weggenommen
                             werden<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Herve,</hi> den 18 April.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Jn dem na&#x0364;mlichen Augenblicke, als die
                             Preußi&#x017F;chen<lb/>
Bataillons zu Lu&#x0364;ttich die Ve&#x017F;tung
                             ra&#x0364;umten, machte ein<lb/>
Corps Nationaltruppen &#x017F;ich
                             ge&#x017F;aßt, gleich davon Be&#x017F;itz<lb/>
zu nehmen. Die andern
                             Po&#x017F;ten wurden theils von<lb/>
Freywilligen, theils von
                             Bu&#x0364;rger-Compagnien be&#x017F;etzt.<lb/>
Alles war bey Zeiten unter
                             Waffen, die Streifwachen<lb/>
wurden verdoppelt, und u&#x0364;berall
                             &#x017F;uchte man Ruhe und<lb/>
Ordnung beyzubehalten.
                             Jnde&#x017F;&#x017F;en vernimmt man,<lb/>
daß 9 Domherren, die
                             &#x017F;ich nach Aachen geflu&#x0364;chtet, von<lb/>
da eine
                             &#x017F;chriftliche Prote&#x017F;tation wider alles
                             ein&#x017F;eitige<lb/>
Verfahren ihrer zuru&#x0364;ckgebliebenen
                             Mitkapitularen an<lb/>
den Domkapitulari&#x017F;chen Secretair
                             einge&#x017F;chickt haben.<lb/>
Der Dompro&#x017F;t, Freyherr von Haxhe,
                             der Erzdiacon<lb/>
in den Ardennen, Graf Oultremont, der
                             Schola&#x017F;ter<lb/>
Ghi&#x017F;els, der Kanzler, Baron von
                             Slu&#x017F;e, der Freyherr<lb/>
von Hompe&#x017F;ch, der Graf von
                             Woe&#x017F;tenraedt, von Libert<lb/>
de Fraipont, de Paix und de Thier
                             haben die&#x017F;e Schrift<lb/>
unterzeichnet.</p><lb/>
            <p>Man ver&#x017F;ichert, daß die Brabanter den
                             Lu&#x0364;ttichern<lb/>
wirklich eine Million ge&#x017F;chickt haben, die
                             zu Antwer-<lb/>
pen gegen ein geringes Procent aufgenommen
                             worden<lb/>
&#x017F;eyn &#x017F;oll.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Frankfurt,</hi> den 17
                                 April.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Das zu Freyburg im Oe&#x017F;terreichi&#x017F;chen Brisgau
                             in<lb/>
Garni&#x017F;on liegende 3te Bataillon vom Bender&#x017F;chen
                             Re-<lb/>
gimente hat den Befehl erhalten, noch 2 Compagnien<lb/>
zu
                             errichten, und &#x017F;obald mo&#x0364;glich zu den Regimentern<lb/>
in
                             Luxemburg zu &#x017F;toßen. Auch werden zu den er&#x017F;t
                             aus-<lb/>
gehobenen 300 Mann noch 500 hinzukommen, um<lb/>
obgedachtes
                             Bataillon zu 6 Compagnien auf den Feld-<lb/>
fuß zu completiren</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Stockholm,</hi> vom
                                 16 April.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Durch die Jnterceßion des Spani&#x017F;chen Ge&#x017F;andten<lb/>
zu
                             Petersburg haben die beyden Grafen Wachtmei&#x017F;ter,<lb/>
der eine
                             Ober&#x017F;ter, und der andere Ober&#x017F;t-Lieutenant,<lb/>
welche
                             1788 in der Schlacht von Hogland in
                             Rußi&#x017F;che<lb/>
Gefangen&#x017F;chaft geriethen, ihre Freyheit, und
                             zugleich<lb/>
von der Rußi&#x017F;chen Monarchinn die Erlaubniß
                             erhalten,<lb/>
&#x017F;ich zu ihrem Vater zu begeben, und auf ihr
                             Ehren-<lb/>
wort nicht ferner im Kriege zu dienen.</p><lb/>
            <p>Ueber den Herrn von Tiger&#x017F;tedt, Ober&#x017F;t Lieutenant<lb/>
und
                             Ritter vom Schwerdt-Orden, der zu Parkuma<lb/>
unter den
                             Ru&#x017F;&#x017F;en zum Gefangenen gemacht wurde,<lb/>
und welcher dem
                             Feind als Spion gedient hat, i&#x017F;t von<lb/>
dem
                             ho&#x0364;ch&#x017F;ten Ju&#x017F;tiz Tribunal das Urtheil
                             ge&#x017F;prochen,<lb/>
daß er den Kopf und den rechten Arm verlieren
                             &#x017F;oll.<lb/><cb/>
Jnde&#x017F;&#x017F;en bedarf die&#x017F;es
                             Urtheil noch der Ko&#x0364;nigl. Be-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;tigung.</p><lb/>
            <p>Jetzt haben wir in Schweden die be&#x017F;te Schlittenfahrt,<lb/>
die wir
                             im ganzen Winter nicht gehabt haben.</p><lb/>
            <p>Das Geru&#x0364;cht, als wenn der Herr Baron Bunge, der<lb/>
zum
                             außerordentlichen Mitglied im Kanzley Collegio<lb/>
ernannt worden,
                             &#x017F;ich geweigert habe, den neuen Eid zu<lb/>
lei&#x017F;ten,
                             i&#x017F;t ganz ungegru&#x0364;ndet. Er hat wirklich
                             ge&#x017F;chworen.</p><lb/>
            <p>Den 9ten die&#x017F;es i&#x017F;t der Ko&#x0364;nig zu St. Michel
                             einge-<lb/>
troffen. Auch da war die Ka&#x0364;lte von einer
                             ungewo&#x0364;hn-<lb/>
lichen Strenge.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Copenhagen,</hi> vom 20 April.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Die&#x017F;en Morgen i&#x017F;t der Conferenzrath Schleth,
                             zweyter<lb/>
Deputirter der General-Zollkammer, mit Tode
                             abge-<lb/>
gangen.</p><lb/>
            <p>Schiffer-Nachrichten zufolge liegen einige
                             Schwedi&#x017F;che<lb/>
Fregatten, Tran&#x017F;port&#x017F;chiffe und
                             flachgebaute Bo&#x0364;te bey<lb/>
Warberg, ungu&#x0364;n&#x017F;tigen
                             Windes halber, vor Anker.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Detmold,</hi> den 19 April.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Am 16ten die&#x017F;es Monats geruheten Se.
                             Hochfu&#x0364;r&#x017F;tl.<lb/>
Durchlaucht, der regierende
                             Fu&#x0364;r&#x017F;t zu Lippe,
                             nachdem<lb/>
Ho&#x0364;ch&#x017F;tdie&#x017F;elben die Erb<supplied cert="low">hu</supplied>ldigung bereits von den
                             u&#x0364;bri-<lb/>
gen Sta&#x0364;dten des Landes in
                             ho&#x0364;ch&#x017F;teigener Per&#x017F;on einge-<lb/>
nommen hatten,
                             auch &#x017F;elbige vom Magi&#x017F;trat und
                             Bu&#x0364;r-<lb/>
ger&#x017F;chaft der Re&#x017F;idenz&#x017F;tadt
                             Detmold auf dem hie&#x017F;igen<lb/>
Rathhaus welches auf die&#x017F;e
                             feyerliche Handlung zuvor<lb/>
eingerichtet war, unter Paradirung der
                             jungen Mann-<lb/>
&#x017F;chaft, vom Schloßthore an bis ans Rathhaus,
                             einzu-<lb/>
nehmen; des Mittags darauf mit &#x017F;einer Suite
                             und<lb/>
andern vornehmen Per&#x017F;onen der Diener&#x017F;chaft zu
                             &#x017F;pei-<lb/>
&#x017F;en, und des Abends die &#x017F;cho&#x0364;ne
                             Operette: <hi rendition="#aq">Les deux<lb/>
avares,</hi> im
                             Como&#x0364;dienhau&#x017F;e mit anzu&#x017F;ehen. Nach Endi-<lb/>
gung
                             der&#x017F;elben fanden Se. Durchlaucht beym Zuru&#x0364;ck-<lb/>
fahren
                             nach dem Schloß ganz unerwartet die ganze<lb/>
Stadt erleuchtet, und
                             die&#x017F;e angenehme Ueberra&#x017F;chung<lb/>
bewog
                             Ho&#x0364;ch&#x017F;tdie&#x017F;elben, auch zugleich die
                             Jllumination<lb/>
mit dem Prinzen Augu&#x017F;t, &#x017F;einem Bruder,
                             und der<lb/>
verwittweten Fu&#x0364;r&#x017F;tinn Durchlaucht, im
                             ho&#x0364;ch&#x017F;ten Augen-<lb/>
&#x017F;chein zu nehmen, und Jhre
                             ho&#x0364;ch&#x017F;tvolle Zufriedenheit<lb/>
daru&#x0364;ber, und
                             u&#x0364;ber die Attention &#x017F;einer treuen Bu&#x0364;r-<lb/>
ger der
                             guten Stadt Detmold, zu bezeugen; und &#x017F;o<lb/>
wurde dann
                             die&#x017F;er fe&#x017F;tliche Tag, dem be&#x017F;ten
                             Fu&#x0364;r&#x017F;ten zu<lb/>
Ehren, mit einer &#x017F;cho&#x0364;nen
                             Janit&#x017F;charen-Mu&#x017F;ik, unter<lb/>
Vortragung einer Menge
                             brennender Fackeln, in der<lb/>
be&#x017F;ten Ordnung und Eintracht von
                             Jungen und Alten,<lb/>
zum Ruhm der vom Magi&#x017F;trat vorher
                             getroffenen gu-<lb/>
ten An&#x017F;talten dazu, in lauter Wonne- und
                             Freudenge-<lb/>
fu&#x0364;hl gegen Jhren geliebte&#x017F;ten
                             Landesfu&#x0364;r&#x017F;ten, zugebracht.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Altona,</hi> den 23
                             Aprril.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Die&#x017F;en Morgen um 6 Uhr haben Se. Ko&#x0364;nigl. Hoheit,<lb/>
der
                             Kronprinz, die Ru&#x0364;ckrei&#x017F;e von Schleswig nach
                             Copen-<lb/>
hagen antreten wollen.</p><lb/>
            <list>
              <item>(Die Briefe von London vom 16ten &#x017F;ind nicht
                                 an-<lb/>
gekommen.)</item>
            </list>
          </div>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jFeuilleton">
          <head> <hi rendition="#b #c">Von gelehrten Sachen.</hi> </head><lb/>
          <div type="jArticle">
            <head>Ueber <hi rendition="#fr">die Principien des
                                 Wi&#x017F;&#x017F;sns,</hi> Sr. Ko&#x0364;nigl.<lb/>
Hoheit, dem
                             Kronprinzen von Da&#x0364;nnemark gewidmet,<lb/>
mit dem Motto: <foreign xml:lang="grc"><gap reason="fm"/></foreign> Hamburg, bey<lb/>
den Gebru&#x0364;dern Herold, 1790.</head><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[5]/0005] fuͤr alle dem Lande erwieſene Dienſte eine oͤffentliche Dankſagungsaddreſſe in den ruͤhrendenſten Ausdruͤcken decretirt. Es ſollen nun 2 Corps Jnfanterie, jedes von 1000 Mann, und auch ein Corps Cavallerie von 150 Mann errichtet werden. Der Herr von Baſtin, Miniſter des verſtorbenen Kayſers beym Fuͤrſten Biſchof, hat bekannt gemacht, daß des Koͤnigs Leopold Majeſtaͤt ihn in dieſer Stelle beſtaͤtigt haben. Auf Befehl der Regierung werden die Wapen des Fuͤrſt Biſchofs da nicht mehr gebraucht, wo ſie ſonſt gebraucht worden; auch haben die Schilde an den Haͤufern, worauf ſie ſtanden, weggenommen werden muͤſſen. Herve, den 18 April. Jn dem naͤmlichen Augenblicke, als die Preußiſchen Bataillons zu Luͤttich die Veſtung raͤumten, machte ein Corps Nationaltruppen ſich geſaßt, gleich davon Beſitz zu nehmen. Die andern Poſten wurden theils von Freywilligen, theils von Buͤrger-Compagnien beſetzt. Alles war bey Zeiten unter Waffen, die Streifwachen wurden verdoppelt, und uͤberall ſuchte man Ruhe und Ordnung beyzubehalten. Jndeſſen vernimmt man, daß 9 Domherren, die ſich nach Aachen gefluͤchtet, von da eine ſchriftliche Proteſtation wider alles einſeitige Verfahren ihrer zuruͤckgebliebenen Mitkapitularen an den Domkapitulariſchen Secretair eingeſchickt haben. Der Domproſt, Freyherr von Haxhe, der Erzdiacon in den Ardennen, Graf Oultremont, der Scholaſter Ghiſels, der Kanzler, Baron von Sluſe, der Freyherr von Hompeſch, der Graf von Woeſtenraedt, von Libert de Fraipont, de Paix und de Thier haben dieſe Schrift unterzeichnet. Man verſichert, daß die Brabanter den Luͤttichern wirklich eine Million geſchickt haben, die zu Antwer- pen gegen ein geringes Procent aufgenommen worden ſeyn ſoll. Frankfurt, den 17 April. Das zu Freyburg im Oeſterreichiſchen Brisgau in Garniſon liegende 3te Bataillon vom Benderſchen Re- gimente hat den Befehl erhalten, noch 2 Compagnien zu errichten, und ſobald moͤglich zu den Regimentern in Luxemburg zu ſtoßen. Auch werden zu den erſt aus- gehobenen 300 Mann noch 500 hinzukommen, um obgedachtes Bataillon zu 6 Compagnien auf den Feld- fuß zu completiren Schreiben aus Stockholm, vom 16 April. Durch die Jnterceßion des Spaniſchen Geſandten zu Petersburg haben die beyden Grafen Wachtmeiſter, der eine Oberſter, und der andere Oberſt-Lieutenant, welche 1788 in der Schlacht von Hogland in Rußiſche Gefangenſchaft geriethen, ihre Freyheit, und zugleich von der Rußiſchen Monarchinn die Erlaubniß erhalten, ſich zu ihrem Vater zu begeben, und auf ihr Ehren- wort nicht ferner im Kriege zu dienen. Ueber den Herrn von Tigerſtedt, Oberſt Lieutenant und Ritter vom Schwerdt-Orden, der zu Parkuma unter den Ruſſen zum Gefangenen gemacht wurde, und welcher dem Feind als Spion gedient hat, iſt von dem hoͤchſten Juſtiz Tribunal das Urtheil geſprochen, daß er den Kopf und den rechten Arm verlieren ſoll. Jndeſſen bedarf dieſes Urtheil noch der Koͤnigl. Be- ſtaͤtigung. Jetzt haben wir in Schweden die beſte Schlittenfahrt, die wir im ganzen Winter nicht gehabt haben. Das Geruͤcht, als wenn der Herr Baron Bunge, der zum außerordentlichen Mitglied im Kanzley Collegio ernannt worden, ſich geweigert habe, den neuen Eid zu leiſten, iſt ganz ungegruͤndet. Er hat wirklich geſchworen. Den 9ten dieſes iſt der Koͤnig zu St. Michel einge- troffen. Auch da war die Kaͤlte von einer ungewoͤhn- lichen Strenge. Schreiben aus Copenhagen, vom 20 April. Dieſen Morgen iſt der Conferenzrath Schleth, zweyter Deputirter der General-Zollkammer, mit Tode abge- gangen. Schiffer-Nachrichten zufolge liegen einige Schwediſche Fregatten, Tranſportſchiffe und flachgebaute Boͤte bey Warberg, unguͤnſtigen Windes halber, vor Anker. Detmold, den 19 April. Am 16ten dieſes Monats geruheten Se. Hochfuͤrſtl. Durchlaucht, der regierende Fuͤrſt zu Lippe, nachdem Hoͤchſtdieſelben die Erbhuldigung bereits von den uͤbri- gen Staͤdten des Landes in hoͤchſteigener Perſon einge- nommen hatten, auch ſelbige vom Magiſtrat und Buͤr- gerſchaft der Reſidenzſtadt Detmold auf dem hieſigen Rathhaus welches auf dieſe feyerliche Handlung zuvor eingerichtet war, unter Paradirung der jungen Mann- ſchaft, vom Schloßthore an bis ans Rathhaus, einzu- nehmen; des Mittags darauf mit ſeiner Suite und andern vornehmen Perſonen der Dienerſchaft zu ſpei- ſen, und des Abends die ſchoͤne Operette: Les deux avares, im Comoͤdienhauſe mit anzuſehen. Nach Endi- gung derſelben fanden Se. Durchlaucht beym Zuruͤck- fahren nach dem Schloß ganz unerwartet die ganze Stadt erleuchtet, und dieſe angenehme Ueberraſchung bewog Hoͤchſtdieſelben, auch zugleich die Jllumination mit dem Prinzen Auguſt, ſeinem Bruder, und der verwittweten Fuͤrſtinn Durchlaucht, im hoͤchſten Augen- ſchein zu nehmen, und Jhre hoͤchſtvolle Zufriedenheit daruͤber, und uͤber die Attention ſeiner treuen Buͤr- ger der guten Stadt Detmold, zu bezeugen; und ſo wurde dann dieſer feſtliche Tag, dem beſten Fuͤrſten zu Ehren, mit einer ſchoͤnen Janitſcharen-Muſik, unter Vortragung einer Menge brennender Fackeln, in der beſten Ordnung und Eintracht von Jungen und Alten, zum Ruhm der vom Magiſtrat vorher getroffenen gu- ten Anſtalten dazu, in lauter Wonne- und Freudenge- fuͤhl gegen Jhren geliebteſten Landesfuͤrſten, zugebracht. Altona, den 23 Aprril. Dieſen Morgen um 6 Uhr haben Se. Koͤnigl. Hoheit, der Kronprinz, die Ruͤckreiſe von Schleswig nach Copen- hagen antreten wollen. (Die Briefe von London vom 16ten ſind nicht an- gekommen.) Von gelehrten Sachen. Ueber die Principien des Wiſſsns, Sr. Koͤnigl. Hoheit, dem Kronprinzen von Daͤnnemark gewidmet, mit dem Motto: _ Hamburg, bey den Gebruͤdern Herold, 1790.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_662404_1790
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_662404_1790/5
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 66, Hamburg, 24. April 1790, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_662404_1790/5>, abgerufen am 30.12.2024.