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Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 65, Hamburg, 24. April 1725.

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[Spaltenumbruch] dannen nach der Vestung. Die Regimenter stun-
den an beyden Seiten rangiret, und jeder Soldat
hatte eine brennende weisse Wachs-Fackel in der Hand.
Jm Anfang der Proceßion schoß man alle halbe Mi-
nuten ein Salvo, folgends 3 aus der Mousquete-
rie, und darnach 3 andere aus 144 Canonen und
aus der Monsqueterie zugleich. Die Leichen-Oration
hat der Bischoff von Plescow gehalten. Jn der St.
Petri- und Pauli Kirche wird 6 Wochen eine Wache
bey der Leiche bleiben, womit den ersten Tag schon
ein Anfang von dem Feld-Marschall Fürst Repnin,
General-Lieutenant Lesse, General-Major le Fort,
und 4 Obristen, gemacht worden.




Von neuen merckwürdigen
gelehrten Sachen.
Venedig.

Dan. Bernoulli Basil. Jo. Filii, Exer-
citationes quaedam mathematicae.
1724. 4. Diese
Dissert. sind bey Gelegenheit eines Streits des A.
mit Herrn Rizzeti von Ausrechnung der Wahr-
scheinlichkeit bey Spielen, und mit dem Grafen
Riccato von der Krafft mit der das Wasser durch
das Loch eines Gefässes heraus dringt, geschrie-
ben worden.

Jn Berlin hat der Buch-Händler Haude de-
nen Chirurgi zum Nutzen des Mr. le Petit, Mit-
glied der Frantzösischen Academie der Wissenschaff-
ten, Tractat des maladies des Os, 1723 zu Paris ge-
druckt, ins Teutsche übersetzen lassen, unter dem
Titul Johann Lud. Petit Abhandlung von denen
Kranckheiten derer Knochen an dem menschlichen
Leibe, etc. mit 8 Bogen Kupffer. 8.

Jn Leipzig sind nunmehro zu haben: 1) Fran-
cisci Wockenii Prof. Lips. Elementa Philosophie
Principalis, theoreticae aeque ac practicae ex obli-
gationibus intellectus & voluntatis deductae.
2)
des berühmten Englischen Lehrers, Edward Stil-
lingflet
12. Gelehrte Reden, die derselbe bey un-
terschiedenen die Englische Historie betreffenden
Umständen über auserlesene Texte heil. Schrifft
gehalten hat. 4. 3) Des reisenden Chinesers er-
ster Band, bestehend in 28 Stücken, nebst einem
Register. Zum andern Band sind schon 22 Stücke
fertig, die annoch continuiret werden.

Auch ist daselbst in diesem Jahre folgendes sehr
schönes und kostbahres Werck in fol. von 5. Alph.
mit vielen Kupfern gedruckt worden: Raymundi
Duellii, Vendibonensis, Regul. S. August. Canon
& Biblioth. Sand-Hippolytensis, Exceptorum Ge-
nealogico-Historicorum libri II. Accedunt appen-
dices II.
Es dienet dieses Buch absonderlich zur
Erläuterung des Tentschen Rechtes, weil der A.
die Rechts-Formuln und Cautelen der alten Uhr-
[Spaltenumbruch] kunden und Contracte angeführet, auch mit ge-
lehrten Anmerckungen aus der Historie versehen
hat. Jn der Vorrede wird gewiesen, wie man
von dem Alter der MSS. urtheilen solle, und die
Specimina der Schreib-Art vom 6. bis zum 15.
Seculo hat der Autor in Kupffer stechen lassen. Es
stehen im ersten Theil die Excerpta aus 3 Chartu-
lariis
und einem Necrologio Sand-Hippolytensi,
nebst 30 Uhrkunden: im andern 500 Regel und
Bullen der Käyser, Päpste, Fürsten, Edelleute,
Canonicorum &c. auf 41 Kupfer-Bladten, von 1176
bis 1497 und im Anhang finden sich nicht nur
zur Teutschen Historie gehörige Sachen, sondern
auch allerhand Römische Inscriptionen, Müntzen,
geschnittene Edelgesteine, bey St. Pölten ausge-
grabene thönerne Gefässe, und die Grabschrifften
einiger Kirchen.

Hamburg.

Allhier ist der Jugend zum Besten
vor kurtzen heraus kommen: Geometria Juveni-
lis,
oder Anleitung zur Meß-Kunst, nebst einer
Abhandlung von der Trigonometrie, nach dem
Begriff der Anfänger auffs kürtzeste verfasset und in
Ordnung gebracht von einem Liebhaber guter Kün-
ste und Wissenschafften. 8. mit Kupffern.




AVERTISSEMENT.

Thomas Lediard's Grammatica Anglicana Critica, oder Essai
zu einer vollkommenen Grammatica der Englischen Sprache/
mit Historischen und Philologischen Anmerckungen/ auf gnä-
digsten Befehl Sr. Hoheit Prinz Friderich von Groß-Brittan-
nien zum Druck befördert/ und an denselben unterthänigst de-
dicirt/ ist nunmehro fertig/ und wird im Kißnerschen Buch-
laden im Thum/ und bey dem Autore hinter der Bleiche an
den Subscribenten ausgegeben/ als woselbst/ so wol als bey
Herr Jacob Schuster in Leipzig/ und dem Hoff-Buchbinder in
Hannover/ die wenige übrige Exemplarta zu bekommen sind.




Der von Londen aus/ an Gottfried Helwig Selm/ bey der
Mariä Magdalenen Kirche in Hamburg wohnhafft/ in Com-
mißion zum Verkauff eingesandte Cavallier-Schnupf-Toback/
ist noch beständig daselbst zu bekommen/ und findet überall
grossen Applausum/ massen derselbe die rechte Guäte/ nach de-
nen besten Kennern/ hat/ und dabey niemahlen Verstopffun-
gen/ Haupt-Flüsse und Kopf-Schmertzen zuläst/ das Gedächt-
niß ungemein stärcket/ und alles Böse abziehet/ auch übrigens/
wie Espagnol/ und zum beständigen Gebrauch unvergleichlich
ist. Man kan denselben mit Dosen/ zu ganzen/ halben/ vier-
tel und achtheil Pfunden haben; Letzteres kostet 1 Marck 8
Lßl. NB. Jst sonst bey niemand als Obbenannten zu haben.




Der gantz besondere Kräuter-Weins-Tranck/ welcher von
dermassen theils fremden/ theils neu-erfundenen Kräutern prä-
pariret/ daß er die allerschweresten und empfindlichsten Kranck-
heiten gründlich hebet/ als vielen elendig gewesenen Persohnen
bekandt/ ist seiner ungezweiffelten Wirckung und mit der
menschlichen Natur verwandten Eigenschafft/ itzo im Früh-
Jahr sehr nützlich zu gebrauchen/ massen er überhaupt einen
gesunden Magen/ gesunde Säffte/ und gesundes Blut machet/
dann ohne dieses kan kein Cörper beständig gesund seyn; cu-
riret die Wasser- und Gelbe-Sucht/ Schlag- und Haupt-Flüs-
se/ Verlähmung/ Schlaff-Sucht/ Ohnmachten/ Schwindel/
Gicht/ Stein- und Glieder-Schmertzen/ Hypochondr./ Me-
lanchol./ Friesel/ Scharbock/ geheime männliche Accidencen/
Fiebers/ Zehrung/ innerliche Hitze/ unfruchtbahre/ unreine
Mutter/ gibt neue Kräffte/ verspricht den Podagristen wenig-
stens einige Jahre Dilation/ und die es alle Jahr einmahl prä-
servative gebrauchen/ sind gäntzlich davon/ als auch von allen
andern Kranckheiten frey; die Cur währet 14 Tage mit Com-
modität/ und weiset die Gebrauchs Beschreibung die erfordern-
de Diät/ bey sel. Thomas von Wierings Erben in Hamburg
aufrichtig vor 3 Rthlr.


[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] dannen nach der Veſtung. Die Regimenter ſtun-
den an beyden Seiten rangiret, und jeder Soldat
hatte eine brennende weiſſe Wachs-Fackel in der Hand.
Jm Anfang der Proceßion ſchoß man alle halbe Mi-
nuten ein Salvo, folgends 3 aus der Mouſquete-
rie, und darnach 3 andere aus 144 Canonen und
aus der Monſqueterie zugleich. Die Leichen-Oration
hat der Biſchoff von Plescow gehalten. Jn der St.
Petri- und Pauli Kirche wird 6 Wochen eine Wache
bey der Leiche bleiben, womit den erſten Tag ſchon
ein Anfang von dem Feld-Marſchall Fuͤrſt Repnin,
General-Lieutenant Leſſe, General-Major le Fort,
und 4 Obriſten, gemacht worden.




Von neuen merckwuͤrdigen
gelehrten Sachen.
Venedig.

Dan. Bernoulli Baſil. Jo. Filii, Exer-
citationes quædam mathematicæ.
1724. 4. Dieſe
Diſſert. ſind bey Gelegenheit eines Streits des A.
mit Herrn Rizzeti von Ausrechnung der Wahr-
ſcheinlichkeit bey Spielen, und mit dem Grafen
Riccato von der Krafft mit der das Waſſer durch
das Loch eines Gefaͤſſes heraus dringt, geſchrie-
ben worden.

Jn Berlin hat der Buch-Haͤndler Haude de-
nen Chirurgi zum Nutzen des Mr. le Petit, Mit-
glied der Frantzoͤſiſchen Academie der Wiſſenſchaff-
ten, Tractat des maladies des Os, 1723 zu Paris ge-
druckt, ins Teutſche uͤberſetzen laſſen, unter dem
Titul Johann Lud. Petit Abhandlung von denen
Kranckheiten derer Knochen an dem menſchlichen
Leibe, ꝛc. mit 8 Bogen Kupffer. 8.

Jn Leipzig ſind nunmehro zu haben: 1) Fran-
ciſci Wockenii Prof. Lipſ. Elementa Philoſophie
Principalis, theoreticæ æque ac practicæ ex obli-
gationibus intellectus & voluntatis deductæ.
2)
des beruͤhmten Engliſchen Lehrers, Edward Stil-
lingflet
12. Gelehrte Reden, die derſelbe bey un-
terſchiedenen die Engliſche Hiſtorie betreffenden
Umſtaͤnden uͤber auserleſene Texte heil. Schrifft
gehalten hat. 4. 3) Des reiſenden Chineſers er-
ſter Band, beſtehend in 28 Stuͤcken, nebſt einem
Regiſter. Zum andern Band ſind ſchon 22 Stuͤcke
fertig, die annoch continuiret werden.

Auch iſt daſelbſt in dieſem Jahre folgendes ſehr
ſchoͤnes und koſtbahres Werck in fol. von 5. Alph.
mit vielen Kupfern gedruckt worden: Raymundi
Duellii, Vendibonenſis, Regul. S. Auguſt. Canon
& Biblioth. Sand-Hippolytenſis, Exceptorum Ge-
nealogico-Hiſtoricorum libri II. Accedunt appen-
dices II.
Es dienet dieſes Buch abſonderlich zur
Erlaͤuterung des Tentſchen Rechtes, weil der A.
die Rechts-Formuln und Cautelen der alten Uhr-
[Spaltenumbruch] kunden und Contracte angefuͤhret, auch mit ge-
lehrten Anmerckungen aus der Hiſtorie verſehen
hat. Jn der Vorrede wird gewieſen, wie man
von dem Alter der MSS. urtheilen ſolle, und die
Specimina der Schreib-Art vom 6. bis zum 15.
Seculo hat der Autor in Kupffer ſtechen laſſen. Es
ſtehen im erſten Theil die Excerpta aus 3 Chartu-
lariis
und einem Necrologio Sand-Hippolytenſi,
nebſt 30 Uhrkunden: im andern 500 Regel und
Bullen der Kaͤyſer, Paͤpſte, Fuͤrſten, Edelleute,
Canonicorum &c. auf 41 Kupfer-Bladten, von 1176
bis 1497 und im Anhang finden ſich nicht nur
zur Teutſchen Hiſtorie gehoͤrige Sachen, ſondern
auch allerhand Roͤmiſche Inſcriptionen, Muͤntzen,
geſchnittene Edelgeſteine, bey St. Poͤlten ausge-
grabene thoͤnerne Gefaͤſſe, und die Grabſchrifften
einiger Kirchen.

Hamburg.

Allhier iſt der Jugend zum Beſten
vor kurtzen heraus kommen: Geometria Juveni-
lis,
oder Anleitung zur Meß-Kunſt, nebſt einer
Abhandlung von der Trigonometrie, nach dem
Begriff der Anfaͤnger auffs kuͤrtzeſte verfaſſet und in
Ordnung gebracht von einem Liebhaber guter Kuͤn-
ſte und Wiſſenſchafften. 8. mit Kupffern.




AVERTISSEMENT.

Thomas Lediard’s Grammatica Anglicana Critica, oder Eſſai
zu einer vollkommenen Grammatica der Engliſchen Sprache/
mit Hiſtoriſchen und Philologiſchen Anmerckungen/ auf gnaͤ-
digſten Befehl Sr. Hoheit Prinz Friderich von Groß-Brittan-
nien zum Druck befoͤrdert/ und an denſelben unterthaͤnigſt de-
dicirt/ iſt nunmehro fertig/ und wird im Kißnerſchen Buch-
laden im Thum/ und bey dem Autore hinter der Bleiche an
den Subſcribenten ausgegeben/ als woſelbſt/ ſo wol als bey
Herr Jacob Schuſter in Leipzig/ und dem Hoff-Buchbinder in
Hannover/ die wenige uͤbrige Exemplarta zu bekommen ſind.




Der von Londen aus/ an Gottfried Helwig Selm/ bey der
Mariaͤ Magdalenen Kirche in Hamburg wohnhafft/ in Com-
mißion zum Verkauff eingeſandte Cavallier-Schnupf-Toback/
iſt noch beſtaͤndig daſelbſt zu bekommen/ und findet uͤberall
groſſen Applauſum/ maſſen derſelbe die rechte Guaͤte/ nach de-
nen beſten Kennern/ hat/ und dabey niemahlen Verſtopffun-
gen/ Haupt-Fluͤſſe und Kopf-Schmertzen zulaͤſt/ das Gedaͤcht-
niß ungemein ſtaͤrcket/ und alles Boͤſe abziehet/ auch uͤbrigens/
wie Eſpagnol/ und zum beſtaͤndigen Gebrauch unvergleichlich
iſt. Man kan denſelben mit Doſen/ zu ganzen/ halben/ vier-
tel und achtheil Pfunden haben; Letzteres koſtet 1 Marck 8
Lßl. NB. Jſt ſonſt bey niemand als Obbenannten zu haben.




Der gantz beſondere Kraͤuter-Weins-Tranck/ welcher von
dermaſſen theils fremden/ theils neu-erfundenen Kraͤutern praͤ-
pariret/ daß er die allerſchwereſten und empfindlichſten Kranck-
heiten gruͤndlich hebet/ als vielen elendig geweſenen Perſohnen
bekandt/ iſt ſeiner ungezweiffelten Wirckung und mit der
menſchlichen Natur verwandten Eigenſchafft/ itzo im Fruͤh-
Jahr ſehr nuͤtzlich zu gebrauchen/ maſſen er uͤberhaupt einen
geſunden Magen/ geſunde Saͤffte/ und geſundes Blut machet/
dann ohne dieſes kan kein Coͤrper beſtaͤndig geſund ſeyn; cu-
riret die Waſſer- und Gelbe-Sucht/ Schlag- und Haupt-Fluͤſ-
ſe/ Verlaͤhmung/ Schlaff-Sucht/ Ohnmachten/ Schwindel/
Gicht/ Stein- und Glieder-Schmertzen/ Hypochondr./ Me-
lanchol./ Frieſel/ Scharbock/ geheime maͤnnliche Accidencen/
Fiebers/ Zehrung/ innerliche Hitze/ unfruchtbahre/ unreine
Mutter/ gibt neue Kraͤffte/ verſpricht den Podagriſten wenig-
ſtens einige Jahre Dilation/ und die es alle Jahr einmahl praͤ-
ſervative gebrauchen/ ſind gaͤntzlich davon/ als auch von allen
andern Kranckheiten frey; die Cur waͤhret 14 Tage mit Com-
moditaͤt/ und weiſet die Gebrauchs Beſchreibung die erfordern-
de Diaͤt/ bey ſel. Thomas von Wierings Erben in Hamburg
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[[4]/0004] dannen nach der Veſtung. Die Regimenter ſtun- den an beyden Seiten rangiret, und jeder Soldat hatte eine brennende weiſſe Wachs-Fackel in der Hand. Jm Anfang der Proceßion ſchoß man alle halbe Mi- nuten ein Salvo, folgends 3 aus der Mouſquete- rie, und darnach 3 andere aus 144 Canonen und aus der Monſqueterie zugleich. Die Leichen-Oration hat der Biſchoff von Plescow gehalten. Jn der St. Petri- und Pauli Kirche wird 6 Wochen eine Wache bey der Leiche bleiben, womit den erſten Tag ſchon ein Anfang von dem Feld-Marſchall Fuͤrſt Repnin, General-Lieutenant Leſſe, General-Major le Fort, und 4 Obriſten, gemacht worden. Von neuen merckwuͤrdigen gelehrten Sachen. Venedig. Dan. Bernoulli Baſil. Jo. Filii, Exer- citationes quædam mathematicæ. 1724. 4. Dieſe Diſſert. ſind bey Gelegenheit eines Streits des A. mit Herrn Rizzeti von Ausrechnung der Wahr- ſcheinlichkeit bey Spielen, und mit dem Grafen Riccato von der Krafft mit der das Waſſer durch das Loch eines Gefaͤſſes heraus dringt, geſchrie- ben worden. Jn Berlin hat der Buch-Haͤndler Haude de- nen Chirurgi zum Nutzen des Mr. le Petit, Mit- glied der Frantzoͤſiſchen Academie der Wiſſenſchaff- ten, Tractat des maladies des Os, 1723 zu Paris ge- druckt, ins Teutſche uͤberſetzen laſſen, unter dem Titul Johann Lud. Petit Abhandlung von denen Kranckheiten derer Knochen an dem menſchlichen Leibe, ꝛc. mit 8 Bogen Kupffer. 8. Jn Leipzig ſind nunmehro zu haben: 1) Fran- ciſci Wockenii Prof. Lipſ. Elementa Philoſophie Principalis, theoreticæ æque ac practicæ ex obli- gationibus intellectus & voluntatis deductæ. 2) des beruͤhmten Engliſchen Lehrers, Edward Stil- lingflet 12. 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Thomas Lediard’s Grammatica Anglicana Critica, oder Eſſai zu einer vollkommenen Grammatica der Engliſchen Sprache/ mit Hiſtoriſchen und Philologiſchen Anmerckungen/ auf gnaͤ- digſten Befehl Sr. Hoheit Prinz Friderich von Groß-Brittan- nien zum Druck befoͤrdert/ und an denſelben unterthaͤnigſt de- dicirt/ iſt nunmehro fertig/ und wird im Kißnerſchen Buch- laden im Thum/ und bey dem Autore hinter der Bleiche an den Subſcribenten ausgegeben/ als woſelbſt/ ſo wol als bey Herr Jacob Schuſter in Leipzig/ und dem Hoff-Buchbinder in Hannover/ die wenige uͤbrige Exemplarta zu bekommen ſind. Der von Londen aus/ an Gottfried Helwig Selm/ bey der Mariaͤ Magdalenen Kirche in Hamburg wohnhafft/ in Com- mißion zum Verkauff eingeſandte Cavallier-Schnupf-Toback/ iſt noch beſtaͤndig daſelbſt zu bekommen/ und findet uͤberall groſſen Applauſum/ maſſen derſelbe die rechte Guaͤte/ nach de- nen beſten Kennern/ hat/ und dabey niemahlen Verſtopffun- gen/ Haupt-Fluͤſſe und Kopf-Schmertzen zulaͤſt/ das Gedaͤcht- niß ungemein ſtaͤrcket/ und alles Boͤſe abziehet/ auch uͤbrigens/ wie Eſpagnol/ und zum beſtaͤndigen Gebrauch unvergleichlich iſt. Man kan denſelben mit Doſen/ zu ganzen/ halben/ vier- tel und achtheil Pfunden haben; Letzteres koſtet 1 Marck 8 Lßl. NB. Jſt ſonſt bey niemand als Obbenannten zu haben. 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Thomas von Wierings Erben in Hamburg aufrichtig vor 3 Rthlr.

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Zitationshilfe: Stats- u. Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 65, Hamburg, 24. April 1725, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_652404_1725/4>, abgerufen am 21.11.2024.