Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 40, Hamburg, 12. September 1721.[Spaltenumbruch]
Officiers, bey 30. an der Zahl, die in Moscau ge- Riga/ den 29. August. Bey denen, die Gü- Käyserliche Affairen. Wien/ den 3. Septembr. Von der Heyraht Pohlnische Affairen. Warschau/ den 29. August. Der neu ankom- Der Pohlen Tullius, der die verwirrte Glieder Der spröden Ritterschafft so treflich hat regiert, Weil ihn der blasse Tod zu solcher Stube führt, Drum wird Zawisza wohl hinführo stille Bey denen itzigen Conjuncturen wil man hier vor- [Spaltenumbruch]
Officiers, bey 30. an der Zahl, die in Moſcau ge- Riga/ den 29. Auguſt. Bey denen, die Guͤ- Kaͤyſerliche Affairen. Wien/ den 3. Septembr. Von der Heyraht Pohlniſche Affairen. Warſchau/ den 29. Auguſt. Der neu ankom- Der Pohlen Tullius, der die verwirrte Glieder Der ſproͤden Ritterſchafft ſo treflich hat regiert, Weil ihn der blaſſe Tod zu ſolcher Stube fuͤhrt, Drum wird Zawisza wohl hinfuͤhro ſtille Bey denen itzigen Conjuncturen wil man hier vor- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/> Officiers, bey 30. an der Zahl, die in Moſcau ge-<lb/> fangen geweſen, hat frey gegeben, die auch bereits<lb/> hier ankommen ſind. Man redet dann wieder<lb/> von der Ruͤck-Reiſe der Engliſchen Flotte, und ſie-<lb/> het uͤberall, daß ſich die vor einiger Zeit entſtande-<lb/> ne groſſe Bewegung wieder geleget hat; daher<lb/> man balde hoffet, einige mehrere Umſtaͤnde berich-<lb/> ten zu koͤnnen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Riga/</hi> den 29. Auguſt.</dateline> <p> Bey denen, die Guͤ-<lb/> ther hier in dieſen Landen haben, ſcheinet es eini-<lb/> ge Unruhe zu machen, weil Jhro Czaariſche Ma-<lb/> jeſt. ſollen begehren, daß ſie auf eine geſetzte Zeit<lb/> darthun, mit was Fug und Recht ſie dieſelben be-<lb/> ſitzen. Unſer Gouverneur der Fuͤrſt Repnin iſt von<lb/> hier nach dem Czaariſchen Hofe gangen, als dahin<lb/> er auf expreſſe Ordre eilfertigſt entbohten worden,<lb/> welches gewiß was ſonderlichs muß zu bedeuten<lb/> haben. Wo es wahr iſt, daß der Czaar die Duͤna<lb/> durch dieſe Stadt wil leiten laſſen, ſo duͤrffte es<lb/> uns einen gar groſſen Nutzen bringen. Wie man<lb/> aus Petersburg vernimmt, ſo iſt der Frieden mit<lb/> Schweden noch nicht geſchloſſen geweſen; doch<lb/> ſey jetzo darzu groſſe Hoffnung. Jhro Czaariſche<lb/> Majeſt. ſollen ſich nebſt der Czaarin recht geſund<lb/> befinden, und nebſt Seiner Hoheit dem Hertzog<lb/> von Hollſtein ſich offt auf der Flotte beluſtigen.<lb/> Alda iſt auch der junge Fuͤrſt Sapieha ankommen,<lb/> und wil des Printzen Menzikoffs aͤlteſte Fraͤulein<lb/> Tochter heyrahten.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Kaͤyſerliche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Wien/</hi> den 3. Septembr.</dateline> <p> Von der Heyraht<lb/> der zweyten Joſephiniſ. Ertz-Hertzogin mit dem<lb/> Chur-Printz von Bayern, wird geſagt, daß ſie ge-<lb/> ſchloſſen ſeye. Hier iſt von Mayland eine wohlge-<lb/> gruͤndete Species facti eingeſand, welche vom dor-<lb/> tigen Senats-Secret. entworfen und deme fuͤr ſei-<lb/> ne Muͤhe 600. Rthl. verehret worden. Solche be-<lb/> trifft nun die von den umliegenden Printzen zum<lb/> Nachtheil des Maͤylaͤndiſchen Staats gefchehene<lb/> Erweiterung der Graͤntzen. Man meynt, daß<lb/> der Printz Borgheſe als Vice-Koͤnig zu Neapolis<lb/> von Jhro Kaͤyſerl. Majeſt. wohl moͤchte auf 3. Jahr<lb/> beſtaͤtigt werden, weil ſo wohl der Adel als das ge-<lb/> meine Volk eine groſſe Liebe zu ihm hat, die er durch<lb/> ſeine ſanfte und freygebige Auffuͤhrung ſich zu we-<lb/> ge bracht. Die Kaͤyſerl. Regimenter muͤſſen alle<lb/> ergaͤntzt, und ſol die Kaͤyſerl. Macht in Jtalien<lb/> auf 36000. Mann vermehret werden. Da nun-<lb/> mehro der die Mecklenburgiſchen Dienſte voͤllig<lb/> quittirte Herr Baron von Eichholtz juͤngſtens<lb/> ſeine Bagage nach Hamburg voraus geſchicket,<lb/> und eheſtens dahin folgen will; ſo vermuhtet man,<lb/> ob moͤchte ſothaner Hr. Baron in dem Mecklen-<lb/><cb/> burgiſchen Kaͤyſerl. Commisſiones uͤberkommen.<lb/> Jhro Durchl. der Printz Eugenius von Savoyen<lb/> ſtehen nun fertig, in wenig Tagen von hier nacher<lb/> Ungarn abzufahren. Von Ofen iſt die Nach-<lb/> richt gekommen, daß der juͤngſt dahin von den<lb/> Schoͤnbornniſchen Dragounern gefaͤnglich ge-<lb/> brachte Edelman aus Ober-Ungarn wieder auf<lb/> freyen Fuß geſtellet worden. Mit dem Ertz-Biß-<lb/> tuhm Wien hat es nunmehro ſeine Richtigkeit, in-<lb/> dem der Biſchof von Paſſau, er wolle oder wolle<lb/> nicht, die Pfarren hergeben muß, und mit dem Roͤ-<lb/> miſchen Hof hat man ſich auch verglichen; der an<lb/> ſtatt 30000 fl. mit 10000 fl. verlieb nehmen wird.<lb/> Und da ſeithero der Graf Mikoſch von hier in das<lb/> Carls-Bad abgereiſet, iſt auch von Hof ein Decret<lb/> an die Cammer ergangen, daß man kuͤnftighin die<lb/> Sachen auf den alten Fuß tractiren, und ſich nicht<lb/> mehr nach dem neuen richten ſol. Der Kaͤyſerl.<lb/> Geſandte in Berlin hat mit letzterer Poſt gemeldet<lb/> daß er das Reſcript, ſo Jh. Kaͤyſ. Majeſt. an den<lb/> Koͤnig in Preuſſen wegen des Doms zu Minden<lb/> abgehen laſſen, in Abweſenheit Jh. Maj. dem ge-<lb/> heimen Raht von Jlgen eingehaͤndiget; und wird<lb/> alſo naͤchſtens bey Jh. Koͤn. Maj. Zuruͤckkunft zu<lb/> vernehmen ſtehen, was darauf erfolgen werde.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Pohlniſche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Warſchau/</hi> den 29. Auguſt.</dateline> <p> Der neu ankom-<lb/> mende Paͤbſtliche Nuntius Archinto iſt bereits<lb/> Breßlau pasſiret, und wird in kurtzem hier ver-<lb/> muhtet, da denn die Anforderungen derer Credi-<lb/> toren von der Verlaſſenſchafft derer Biſchoͤffe von<lb/> Culm und Luck ſollen liquidiret und bezahlet wer-<lb/> den. Der Wohwode von Plock und andere Ma-<lb/> gnaten haben bey Jhro Koͤnigl. Majeſt. wegen<lb/> der Primatial-Wuͤrde Anſuchung gethan, und be-<lb/> wirbt ſich ſonderlich gedachter Woywode vor ſei-<lb/> nen Bruder den Biſchoff von Plock darum; Jhro<lb/> Koͤnigl. Majeſt. bleiben aber beſtaͤndig dabey, ſol-<lb/> che Wuͤrde und Aempter nirgends anderswo, als<lb/> in Pohlen zu vergeben. Der bey denen juͤngſt<lb/> fruchtloß zerſchlagenen Reichs-Taͤgen geweſene<lb/> Land-Bothen-Marſchall Zawisza hat juͤngſtens<lb/> in Bardyszewo dieſes Zeitliche geſegnet, welchen<lb/> die Fama folgende Grab-Schrifft aufgeſetzt:</p><lb/> <p>Der Pohlen Tullius, der die verwirrte Glieder</p><lb/> <p>Der ſproͤden Ritterſchafft ſo treflich hat regiert,<lb/> Legt hier den Marſchalls-Stab und ſeine Sorgen<lb/><hi rendition="#c">nieder;</hi></p><lb/> <p>Weil ihn der blaſſe Tod zu ſolcher Stube fuͤhrt,<lb/> Wo er demſelben wil ſein Niepozwollam zeigen,</p><lb/> <p>Drum wird Zawisza wohl hinfuͤhro ſtille<lb/><hi rendition="#c">ſchweigen.</hi></p><lb/> <p>Bey denen itzigen Conjuncturen wil man hier vor-<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
Officiers, bey 30. an der Zahl, die in Moſcau ge-
fangen geweſen, hat frey gegeben, die auch bereits
hier ankommen ſind. Man redet dann wieder
von der Ruͤck-Reiſe der Engliſchen Flotte, und ſie-
het uͤberall, daß ſich die vor einiger Zeit entſtande-
ne groſſe Bewegung wieder geleget hat; daher
man balde hoffet, einige mehrere Umſtaͤnde berich-
ten zu koͤnnen.
Riga/ den 29. Auguſt. Bey denen, die Guͤ-
ther hier in dieſen Landen haben, ſcheinet es eini-
ge Unruhe zu machen, weil Jhro Czaariſche Ma-
jeſt. ſollen begehren, daß ſie auf eine geſetzte Zeit
darthun, mit was Fug und Recht ſie dieſelben be-
ſitzen. Unſer Gouverneur der Fuͤrſt Repnin iſt von
hier nach dem Czaariſchen Hofe gangen, als dahin
er auf expreſſe Ordre eilfertigſt entbohten worden,
welches gewiß was ſonderlichs muß zu bedeuten
haben. Wo es wahr iſt, daß der Czaar die Duͤna
durch dieſe Stadt wil leiten laſſen, ſo duͤrffte es
uns einen gar groſſen Nutzen bringen. Wie man
aus Petersburg vernimmt, ſo iſt der Frieden mit
Schweden noch nicht geſchloſſen geweſen; doch
ſey jetzo darzu groſſe Hoffnung. Jhro Czaariſche
Majeſt. ſollen ſich nebſt der Czaarin recht geſund
befinden, und nebſt Seiner Hoheit dem Hertzog
von Hollſtein ſich offt auf der Flotte beluſtigen.
Alda iſt auch der junge Fuͤrſt Sapieha ankommen,
und wil des Printzen Menzikoffs aͤlteſte Fraͤulein
Tochter heyrahten.
Kaͤyſerliche Affairen.
Wien/ den 3. Septembr. Von der Heyraht
der zweyten Joſephiniſ. Ertz-Hertzogin mit dem
Chur-Printz von Bayern, wird geſagt, daß ſie ge-
ſchloſſen ſeye. Hier iſt von Mayland eine wohlge-
gruͤndete Species facti eingeſand, welche vom dor-
tigen Senats-Secret. entworfen und deme fuͤr ſei-
ne Muͤhe 600. Rthl. verehret worden. Solche be-
trifft nun die von den umliegenden Printzen zum
Nachtheil des Maͤylaͤndiſchen Staats gefchehene
Erweiterung der Graͤntzen. Man meynt, daß
der Printz Borgheſe als Vice-Koͤnig zu Neapolis
von Jhro Kaͤyſerl. Majeſt. wohl moͤchte auf 3. Jahr
beſtaͤtigt werden, weil ſo wohl der Adel als das ge-
meine Volk eine groſſe Liebe zu ihm hat, die er durch
ſeine ſanfte und freygebige Auffuͤhrung ſich zu we-
ge bracht. Die Kaͤyſerl. Regimenter muͤſſen alle
ergaͤntzt, und ſol die Kaͤyſerl. Macht in Jtalien
auf 36000. Mann vermehret werden. Da nun-
mehro der die Mecklenburgiſchen Dienſte voͤllig
quittirte Herr Baron von Eichholtz juͤngſtens
ſeine Bagage nach Hamburg voraus geſchicket,
und eheſtens dahin folgen will; ſo vermuhtet man,
ob moͤchte ſothaner Hr. Baron in dem Mecklen-
burgiſchen Kaͤyſerl. Commisſiones uͤberkommen.
Jhro Durchl. der Printz Eugenius von Savoyen
ſtehen nun fertig, in wenig Tagen von hier nacher
Ungarn abzufahren. Von Ofen iſt die Nach-
richt gekommen, daß der juͤngſt dahin von den
Schoͤnbornniſchen Dragounern gefaͤnglich ge-
brachte Edelman aus Ober-Ungarn wieder auf
freyen Fuß geſtellet worden. Mit dem Ertz-Biß-
tuhm Wien hat es nunmehro ſeine Richtigkeit, in-
dem der Biſchof von Paſſau, er wolle oder wolle
nicht, die Pfarren hergeben muß, und mit dem Roͤ-
miſchen Hof hat man ſich auch verglichen; der an
ſtatt 30000 fl. mit 10000 fl. verlieb nehmen wird.
Und da ſeithero der Graf Mikoſch von hier in das
Carls-Bad abgereiſet, iſt auch von Hof ein Decret
an die Cammer ergangen, daß man kuͤnftighin die
Sachen auf den alten Fuß tractiren, und ſich nicht
mehr nach dem neuen richten ſol. Der Kaͤyſerl.
Geſandte in Berlin hat mit letzterer Poſt gemeldet
daß er das Reſcript, ſo Jh. Kaͤyſ. Majeſt. an den
Koͤnig in Preuſſen wegen des Doms zu Minden
abgehen laſſen, in Abweſenheit Jh. Maj. dem ge-
heimen Raht von Jlgen eingehaͤndiget; und wird
alſo naͤchſtens bey Jh. Koͤn. Maj. Zuruͤckkunft zu
vernehmen ſtehen, was darauf erfolgen werde.
Pohlniſche Affairen.
Warſchau/ den 29. Auguſt. Der neu ankom-
mende Paͤbſtliche Nuntius Archinto iſt bereits
Breßlau pasſiret, und wird in kurtzem hier ver-
muhtet, da denn die Anforderungen derer Credi-
toren von der Verlaſſenſchafft derer Biſchoͤffe von
Culm und Luck ſollen liquidiret und bezahlet wer-
den. Der Wohwode von Plock und andere Ma-
gnaten haben bey Jhro Koͤnigl. Majeſt. wegen
der Primatial-Wuͤrde Anſuchung gethan, und be-
wirbt ſich ſonderlich gedachter Woywode vor ſei-
nen Bruder den Biſchoff von Plock darum; Jhro
Koͤnigl. Majeſt. bleiben aber beſtaͤndig dabey, ſol-
che Wuͤrde und Aempter nirgends anderswo, als
in Pohlen zu vergeben. Der bey denen juͤngſt
fruchtloß zerſchlagenen Reichs-Taͤgen geweſene
Land-Bothen-Marſchall Zawisza hat juͤngſtens
in Bardyszewo dieſes Zeitliche geſegnet, welchen
die Fama folgende Grab-Schrifft aufgeſetzt:
Der Pohlen Tullius, der die verwirrte Glieder
Der ſproͤden Ritterſchafft ſo treflich hat regiert,
Legt hier den Marſchalls-Stab und ſeine Sorgen
nieder;
Weil ihn der blaſſe Tod zu ſolcher Stube fuͤhrt,
Wo er demſelben wil ſein Niepozwollam zeigen,
Drum wird Zawisza wohl hinfuͤhro ſtille
ſchweigen.
Bey denen itzigen Conjuncturen wil man hier vor-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Britt-Marie Schuster: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-01T14:43:40Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Manuel Wille: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-01T14:43:40Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-01T14:43:40Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Weitere Informationen:Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien. Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |