Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 35, Hamburg, 26. August 1721.[Spaltenumbruch]
von nichts zu fordern haben. Man will, daß der Ein anders/ vom 18. dito. Am Sonnabend Spanische Affairen. Madrit/ den 2. August. Der Marquis de Jtaliänische Affairen. Genua/ den 29. July. Aus Provence confir- Schweitzerische Vorfälle. Schafhausen/ den 9. August. Nunmehro Pohlnische Affairen. Warschau/ den 15. Augusti. Der Leichnam Schiffbeck bey HAMBURG, Gedruckt und zu bekommen in der Hollischen privilegitten Buchdruckerey; [Spaltenumbruch]
von nichts zu fordern haben. Man will, daß der Ein anders/ vom 18. dito. Am Sonnabend Spaniſche Affairen. Madrit/ den 2. Auguſt. Der Marquis de Jtaliaͤniſche Affairen. Genua/ den 29. July. Aus Provence confir- Schweitzeriſche Vorfaͤlle. Schafhauſen/ den 9. Auguſt. Nunmehro Pohlniſche Affairen. Warſchau/ den 15. Auguſti. Der Leichnam Schiffbeck bey HAMBURG, Gedruckt und zu bekom̃en in der Holliſchen privilegitten Buchdruckerey; <TEI> <text> <body> <div> <floatingText> <body> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0006" n="[6]"/><cb/> von nichts zu fordern haben. Man will, daß der<lb/> neue Cardinal du Bois eine Summa von 800000<lb/> Livres nach Rom geſand, und der Contiſchen Fa-<lb/> milie verehret habe. Die Printzen vom Gebluͤt<lb/> haben Jhn zur Erhebung zum Purpur noch nicht<lb/> complimentiret; doch duͤrffte er das Ertz-Bißtuhm<lb/> von Paris vermuhtlich bekommen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Ein anders/</hi> vom 18. dito.</dateline> <p> Am Sonnabend<lb/> begab ſich der Koͤnig in Geſellſchaft der Printzen<lb/> vom Gebluͤt und aller groſſen Herren des Hofs<lb/> nach der Kirchen unſer Lieben Frauen, um GOtt<lb/> zu dancken fuͤr die Herſtellung ſeiner Geſundheit.<lb/> Heute wird das Parlament durch einige Abgeord-<lb/> nete Se. Koͤnigl. Maj. deßwegen complimentiren.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Spaniſche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Madrit/</hi> den 2. Auguſt.</dateline> <p> Der Marquis de<lb/> Maulevrier ſoll eheſtens von Paris zuruͤck geruf-<lb/> fen werden. Man erwartet am hieſigen Hofe die<lb/> verwitwete Koͤnigl. Gemahlin Caroli des zweyten<lb/> von Bajonna zuruͤck, und ſol ſie die von dem hoch-<lb/> ſeligen Koͤnig ihrem Gemahl in ſeinem Teſtament<lb/> deroſelben vermachte jaͤhrliche 400000. Ducaten<lb/> nunmehro wieder genieſſen. Wie man aus Si-<lb/> cilien vernimt, ſo hat man daſelbſt dem natuͤrli-<lb/> chen Sohn einer gewiſſen vornehmen Perſohn, we-<lb/> gen falſchen Muͤntzens, erſt Haͤnd und Fuͤſſe abge-<lb/> hauen, und hernach ihn auffgehangen; wobey<lb/> merckwuͤrdig, daß ſein leiblicher Bruder, der ein<lb/> Geiſtlicher iſt, ihn zum Tode bereitet, und bis an<lb/> den Galgen begleitet hat. Der Groß-Britanni-<lb/> ſche Ambaſſadeur Stanhope iſt von dem Eſcurial<lb/> in dieſe Stadt zuruͤck kommen, nachdem er die Ra-<lb/> tification des geſchloſſenen Tractats mit dieſem<lb/> Hofe ausgewechſelt, und hat am 29. gleich damit<lb/> einen Expreſſen nach Engelland abgefertiget.<lb/> Auch iſt der Bediente des Ertz-Biſchofs von Cam-<lb/> bray, der dieſer Tagen mit wichtigen Briefen an-<lb/> kam, ebenfals nach Paris zuruͤck geſand worden.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Jtaliaͤniſche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Genua/</hi> den 29. July.</dateline> <p> Aus Provence confir-<lb/> miren die Briefe, daß in Marſeille wiederum eini-<lb/> ge Perſonen mit der Peſt angegriffen worden, und<lb/> wiewol man daſige Einwohner zu bereden trachte,<lb/> daß es keine wuͤrckliche Peſt ſeye, ſo haͤtten ſich doch<lb/> ſchon viele aufs Land begeben, bis man die Verſi-<lb/> cherung davon habe. Jn Arles continuirte die<lb/> Seuche grauſam zu hauſen, alwo es an Aertzten<lb/> und Todtengraͤbern mangelte, und laͤgen die tod-<lb/> ten Coͤrper auf den Straſſen, welche dieſen Ort de-<lb/> ſto mehr anſteckten; in Toulon aber nehme das<lb/> Sterben je mehr und mehr ab. Die Stadt Va-<lb/><cb/> letta iſt an Volck gantz leer gemacht, und wird ge-<lb/> fuͤrcht, daß es auch Guardia, Reveſt und Orioles<lb/> alſo ergehen moͤgte, allwo ſchon 1200. Perſohnen<lb/> nmkommen. Mit einer von Barcellona allhier<lb/> angelangten Pinque hat man Briefe aus Madrit<lb/> mit der Nachricht erhalten, daß am dortigen Hofe<lb/> alle Augenblick ein auſſerordentlicher Courier aus<lb/> Franckreich erwartet werde, mit Zeitung, daß St.<lb/> Sebaſtian und Fontarabia ſolte reſtituirt werden,<lb/> wie dann ſchon 5. Regimenter ſich fertig halten<lb/> muͤſten, dieſe beyde Plaͤtze zu beſetzen. Sonſten<lb/> ſolte der Herr Bernardo Cambi nach Biſcayen ab-<lb/> gehen, um daſelbſt uͤber den Bau von 5. neuen<lb/> Kriegs-Schiffen, zu Dienſt des Madritiſchen Ho-<lb/> fes, die Direction zu haben.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Schweitzeriſche Vorfaͤlle.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Schafhauſen/</hi> den 9. Auguſt.</dateline> <p> Nunmehro<lb/> wird die Verſamlung zu Frauenfeld bald zu Ende<lb/> lauffen, und ſind die Abgeordneten von Zuͤrich und<lb/> Bern nach Baden gereiſt, auch ſind die von Baſel<lb/> zuruͤck kommen. Die Eidgenoſſenſchafft wird<lb/> nicht Genf und gantz Franckreich in den Bann<lb/> tuhn, wie der Schwaͤbiſche Craͤyß begehret, weil<lb/> es das Schweitzeriſche Jntereſſe nicht zulaͤſt, und<lb/> auſſerdem Franckreich ſchon verweigert, denen<lb/> Schweitzern Getraͤidig zufuͤhren zu laſſen. Hier<lb/> iſt ein Abgeordneter von Ury angelanget, alwo die<lb/> andern von Zuͤrich, Bern und Lucern auch erwar-<lb/> tet werden; und wird man nun balde hoͤren, ob<lb/> dieſe die erfoderten Mittel finden werden, um die<lb/> widerſpenſtigen Wilchinger Bauren zum Gehor-<lb/> ſam zu bringen. Zu Chur ſind am 28 paſſato die<lb/> Haͤupter beyſammen geweſen, und haben den all-<lb/> gemeinen Bunds-Tag gegen den 7 Septemb. aus-<lb/> geſchrieben. Der Spaniſche Hoff hat mehr neue<lb/> Patenten alhieꝛ ausgegeben, zu Aufrichtung noch<lb/> einiger Roͤmiſchen Schweitzer-Compagnien, und<lb/> gehen die Werbungen in den Roͤmiſchen Cantons<lb/> mit Ernſt fort.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Pohlniſche</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Warſchau/</hi> den 15. Auguſti.</dateline> <p> Der Leichnam<lb/> des Primatis Regni wird eheſtens nach Gneſen<lb/> gefuͤhret, und alda in deſſelben laͤngſt erhauete Ca-<lb/> pelle, der er den Nahmen Ciborium gegeben, bey-<lb/> geſetzet werden; ſeine Verlaſſenſchafft ſol beſtehen<lb/> in 400000. Tympffen, und an Gold auf 300000.<lb/> daruͤber er eine Diſpoſition gemacht, ohne andere<lb/> Mobilien und Silber-Zeug; Jndeſſen hat man<lb/> in dem Gneſenſchen Capitul biß zur Erſetzung die-<lb/> ſer ledigen Wuͤrde, den Praͤlaten Kretkowski zum<lb/> Adminiſtrator beſtaͤtiget.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="imprint"> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schiffbeck</hi> bey <hi rendition="#aq">HAMBURG,</hi> Gedruckt und zu bekom̃en in der <hi rendition="#aq">Holli</hi>ſchen <hi rendition="#aq">privilegit</hi>ten Buchdruckerey;<lb/> werden auch verkauft in <hi rendition="#fr">Kiel</hi> auf dem Hoch-Fuͤrſtl. Poſt-Hauſe. Die Woche 2. Stuͤck.</hi> </p> </div> </div> </body> </floatingText> </div> </body> </text> </TEI> [[6]/0006]
von nichts zu fordern haben. Man will, daß der
neue Cardinal du Bois eine Summa von 800000
Livres nach Rom geſand, und der Contiſchen Fa-
milie verehret habe. Die Printzen vom Gebluͤt
haben Jhn zur Erhebung zum Purpur noch nicht
complimentiret; doch duͤrffte er das Ertz-Bißtuhm
von Paris vermuhtlich bekommen.
Ein anders/ vom 18. dito. Am Sonnabend
begab ſich der Koͤnig in Geſellſchaft der Printzen
vom Gebluͤt und aller groſſen Herren des Hofs
nach der Kirchen unſer Lieben Frauen, um GOtt
zu dancken fuͤr die Herſtellung ſeiner Geſundheit.
Heute wird das Parlament durch einige Abgeord-
nete Se. Koͤnigl. Maj. deßwegen complimentiren.
Spaniſche Affairen.
Madrit/ den 2. Auguſt. Der Marquis de
Maulevrier ſoll eheſtens von Paris zuruͤck geruf-
fen werden. Man erwartet am hieſigen Hofe die
verwitwete Koͤnigl. Gemahlin Caroli des zweyten
von Bajonna zuruͤck, und ſol ſie die von dem hoch-
ſeligen Koͤnig ihrem Gemahl in ſeinem Teſtament
deroſelben vermachte jaͤhrliche 400000. Ducaten
nunmehro wieder genieſſen. Wie man aus Si-
cilien vernimt, ſo hat man daſelbſt dem natuͤrli-
chen Sohn einer gewiſſen vornehmen Perſohn, we-
gen falſchen Muͤntzens, erſt Haͤnd und Fuͤſſe abge-
hauen, und hernach ihn auffgehangen; wobey
merckwuͤrdig, daß ſein leiblicher Bruder, der ein
Geiſtlicher iſt, ihn zum Tode bereitet, und bis an
den Galgen begleitet hat. Der Groß-Britanni-
ſche Ambaſſadeur Stanhope iſt von dem Eſcurial
in dieſe Stadt zuruͤck kommen, nachdem er die Ra-
tification des geſchloſſenen Tractats mit dieſem
Hofe ausgewechſelt, und hat am 29. gleich damit
einen Expreſſen nach Engelland abgefertiget.
Auch iſt der Bediente des Ertz-Biſchofs von Cam-
bray, der dieſer Tagen mit wichtigen Briefen an-
kam, ebenfals nach Paris zuruͤck geſand worden.
Jtaliaͤniſche Affairen.
Genua/ den 29. July. Aus Provence confir-
miren die Briefe, daß in Marſeille wiederum eini-
ge Perſonen mit der Peſt angegriffen worden, und
wiewol man daſige Einwohner zu bereden trachte,
daß es keine wuͤrckliche Peſt ſeye, ſo haͤtten ſich doch
ſchon viele aufs Land begeben, bis man die Verſi-
cherung davon habe. Jn Arles continuirte die
Seuche grauſam zu hauſen, alwo es an Aertzten
und Todtengraͤbern mangelte, und laͤgen die tod-
ten Coͤrper auf den Straſſen, welche dieſen Ort de-
ſto mehr anſteckten; in Toulon aber nehme das
Sterben je mehr und mehr ab. Die Stadt Va-
letta iſt an Volck gantz leer gemacht, und wird ge-
fuͤrcht, daß es auch Guardia, Reveſt und Orioles
alſo ergehen moͤgte, allwo ſchon 1200. Perſohnen
nmkommen. Mit einer von Barcellona allhier
angelangten Pinque hat man Briefe aus Madrit
mit der Nachricht erhalten, daß am dortigen Hofe
alle Augenblick ein auſſerordentlicher Courier aus
Franckreich erwartet werde, mit Zeitung, daß St.
Sebaſtian und Fontarabia ſolte reſtituirt werden,
wie dann ſchon 5. Regimenter ſich fertig halten
muͤſten, dieſe beyde Plaͤtze zu beſetzen. Sonſten
ſolte der Herr Bernardo Cambi nach Biſcayen ab-
gehen, um daſelbſt uͤber den Bau von 5. neuen
Kriegs-Schiffen, zu Dienſt des Madritiſchen Ho-
fes, die Direction zu haben.
Schweitzeriſche Vorfaͤlle.
Schafhauſen/ den 9. Auguſt. Nunmehro
wird die Verſamlung zu Frauenfeld bald zu Ende
lauffen, und ſind die Abgeordneten von Zuͤrich und
Bern nach Baden gereiſt, auch ſind die von Baſel
zuruͤck kommen. Die Eidgenoſſenſchafft wird
nicht Genf und gantz Franckreich in den Bann
tuhn, wie der Schwaͤbiſche Craͤyß begehret, weil
es das Schweitzeriſche Jntereſſe nicht zulaͤſt, und
auſſerdem Franckreich ſchon verweigert, denen
Schweitzern Getraͤidig zufuͤhren zu laſſen. Hier
iſt ein Abgeordneter von Ury angelanget, alwo die
andern von Zuͤrich, Bern und Lucern auch erwar-
tet werden; und wird man nun balde hoͤren, ob
dieſe die erfoderten Mittel finden werden, um die
widerſpenſtigen Wilchinger Bauren zum Gehor-
ſam zu bringen. Zu Chur ſind am 28 paſſato die
Haͤupter beyſammen geweſen, und haben den all-
gemeinen Bunds-Tag gegen den 7 Septemb. aus-
geſchrieben. Der Spaniſche Hoff hat mehr neue
Patenten alhieꝛ ausgegeben, zu Aufrichtung noch
einiger Roͤmiſchen Schweitzer-Compagnien, und
gehen die Werbungen in den Roͤmiſchen Cantons
mit Ernſt fort.
Pohlniſche Affairen.
Warſchau/ den 15. Auguſti. Der Leichnam
des Primatis Regni wird eheſtens nach Gneſen
gefuͤhret, und alda in deſſelben laͤngſt erhauete Ca-
pelle, der er den Nahmen Ciborium gegeben, bey-
geſetzet werden; ſeine Verlaſſenſchafft ſol beſtehen
in 400000. Tympffen, und an Gold auf 300000.
daruͤber er eine Diſpoſition gemacht, ohne andere
Mobilien und Silber-Zeug; Jndeſſen hat man
in dem Gneſenſchen Capitul biß zur Erſetzung die-
ſer ledigen Wuͤrde, den Praͤlaten Kretkowski zum
Adminiſtrator beſtaͤtiget.
Schiffbeck bey HAMBURG, Gedruckt und zu bekom̃en in der Holliſchen privilegitten Buchdruckerey;
werden auch verkauft in Kiel auf dem Hoch-Fuͤrſtl. Poſt-Hauſe. Die Woche 2. Stuͤck.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Britt-Marie Schuster: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-01T14:43:40Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Manuel Wille: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-01T14:43:40Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-01T14:43:40Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Weitere Informationen:Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien. Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |