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Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 30, Hamburg, 8. August 1721.

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[Spaltenumbruch] selbe ausgemachet, und nach Billigkeit zugestan-
den sey. Zu gedachten Petersburg ist am 27 Jun.
der jährliche Tag des Siegs von Pultawa gefey-
ert worden, da der Czaar eben dasselbe Kleid an-
gehabt, welches er in dem Gefechte getragen, als
er die 2 Battallions von der Leib Guarde selbst als
Obrister angeführet. Zu Braunschweig ist der al-
te Graf von Rantzau ankommen, um den ersten
Käyserl. Gevollmächtigten den Hrn. Grafen von
Metsch zu ersuchen, daß er bey dem Kayser zu We-
ge bringen wolle, damit Jhme gegen seine eigene
Untertahnen Hülffe erzeigt werde. Von Dreß-
den wird unter andern berichtet, daß man daselbst
auf der Elbe eine neue Fahrt mit Treckschüten, die
am Ufer mit Pferden gezogen werden, wie in Hol-
land anlegen wolle, um geschwinde hin und her zu
kommen. Von Berlin hat sich, laut Nachricht da-
her, Jhro Majest. von Preussen am 5 dieses nach
Stettin erheben, und alda die schon gemeldte Hul-
digung empfangen wollen. Zu Brüssel hat der neue
Päbstl. Jnternuntius Msr. Spinelli am 24 passa-
to seine Credentiales dem Marquis de Prie über-
liefert, und soll sein Vorfahrer, der Herr Santini,
vor dessen Abreise nach Cöln, da er als Päbstlicher
Nuncius residiren soll, zu Rüremond erstlich ge-
weihet worden: Der Hertzog von Modena hat sich
zwar wieder mit dero Hrn. Vatter ausgesöhnet,
auch an dasigen Hofe zur Vergnügung alles Volcks
eingefunden, weil aber der Marchese von Salva-
tico, der alles Streits Urheber, noch am Hofe er-
schienen, ist ein neuer Unwille entstanden, und der
Erb-Printz nebst dero Gemahlin gantz unvermuh-
tet nach Sassola wieder abgereiset.




Von neuen merckwürdigen
gelehrten Sachen.

Jn Leyden hat der Herr van den Honert ans
Licht gestellet: Dissert. de Theologiae Propheticae
necessitate, ejusque perpetuo in Ecclesia usu.
Der
Verfasser ist jederzeit ein grosser Liebhaber und
Verehrer der Prophetischen Theologiae gewesen, und
diesemnach hat er in gegenwärtiger Schrifft auch
andere dazu aufmuntern wollen. Man wird
auch berichtet, daß selbiges bey Luchtmann gleich-
fals in Holländische Sprache übersetzet worden.

Zu Nürnberg ist ins Teutsche übersetzet: Das
Muster eines rechtschaffenen Edelmanns in den
Pflichten gegen GOtt, gegen den Nächsten, und
gegen sich selbst; in Englischer Sprache beschrie-
ben durch den Auctorem von der gantzen Pflicht
des Menschen. 1721. 8vo.

Herr M. C. G. Pitschmann hat ans Licht gestel-
[Spaltenumbruch] let Supplementum Dub. Vexat. Hist. Eccles. N. T.
prior. IV. Seculor.
oder, noch unterschiedene schwe-
re Oerter aus der Kirchen-Historie neues Testam.
in den ersten 4. Seculis, welche, nebst Anführung
unterschiedener Meynungen, bescheiden untersu-
chet, deutlich erkläret, und zum Nutzen der wahren
Christlichen Religion zusammen getragen, auch
nebst dem nöhtigen Register über alle herausge-
gebene Theile vorgestellet worden. Zittau 1721.
Ob zwar einige diese Arbeit des Herrn Auctoris
nicht wohl aufnehmen dürfften, in Betracht der
fürgestelleten und abgehandelten Fragen, ange-
sehen solche von Andern längst gründlich untersu-
chet und zum Theil widerleget, nahmentlich, ob
Mariae Himmelfahrt gewiß sey Petrus in Hispanien
kommen, die Historie von den sieben Schläffern
wahr sey? u. d. m. so ist dennoch solches Vorha-
ben des Verfassers um deßwillen nicht gäntzlich zu
verwerfen, weil man alhie alles, was zu den für-
gestellten Fragen gehöret, in eins und zwar in der
Kürtze beysammen findet; dann auch solche Leute
sich dessen bedienen können, welche der Lateini-
schen und andern Sprachen unkündig, und doch
davon gerne eine Nachricht zu haben wünschen.

Zu Bremen ist vor kurtzer Zeit der erste Fascicu-
lus
der IV. Class. von der Biblioth. Historico-Phi-
lologico-Theologica
ans Licht getreten. Die
Verfasser erinnern in der Vorrede, daß diejenige,
welche künfftig etwas dieser Biblioth. einzuverlei-
ben einschicken wollen, solches mit allem Fleiß aus-
arbeiten mögen, damit man ihnen, wie bereits ge-
schehen, nicht vorwerffen könne, als wären die mei-
sten Anmerckungen abgedroschen, und so beschaf-
fen, daß darinnen nur dasjenige wiederholet, was
von Andern längst auf die Bahn gebracht. Sie
melden auch, daß die Amsterdammer Edition vol-
ler Fehler sey, und wünschen, daß die Verleger
künfftig mehr Vorsorge für die Correctur tragen
mögen.




NOTIFICATION.

Denen so daran gelegen, wird hiemit kund ge-
tahn, daß nachdem der Euthinische Herbst- oder
Michaelis-Marckt, dadurch, daß derselbe mit dem
Oldenburger zugleich eingefallen, eine Zeitlang
sehr in Abnehmen gekommen; von des Herrn Bi-
schoffs Hoch-Fürstl. Durchl. gedachter Euthinischer
Herbst-Marckt auf den Montag vor St. Gallen an-
gesetzet, und zugleich ein Pferde- und Vieh-Marckt
mit angeordnet worden: Wornach Käuffere und
Verkäuffere, so diesen Marckt besuchen wollen, sich
werden zu richten haben.

[Ende Spaltensatz]

[Spaltenumbruch] ſelbe ausgemachet, und nach Billigkeit zugeſtan-
den ſey. Zu gedachten Petersburg iſt am 27 Jun.
der jaͤhrliche Tag des Siegs von Pultawa gefey-
ert worden, da der Czaar eben daſſelbe Kleid an-
gehabt, welches er in dem Gefechte getragen, als
er die 2 Battallions von der Leib Guarde ſelbſt als
Obriſter angefuͤhret. Zu Braunſchweig iſt der al-
te Graf von Rantzau ankommen, um den erſten
Kaͤyſerl. Gevollmaͤchtigten den Hrn. Grafen von
Metſch zu erſuchen, daß er bey dem Kayſer zu We-
ge bringen wolle, damit Jhme gegen ſeine eigene
Untertahnen Huͤlffe erzeigt werde. Von Dreß-
den wird unter andern berichtet, daß man daſelbſt
auf der Elbe eine neue Fahrt mit Treckſchuͤten, die
am Ufer mit Pferden gezogen werden, wie in Hol-
land anlegen wolle, um geſchwinde hin und her zu
kommen. Von Berlin hat ſich, laut Nachricht da-
her, Jhro Majeſt. von Preuſſen am 5 dieſes nach
Stettin erheben, und alda die ſchon gemeldte Hul-
digung empfangen wollen. Zu Bruͤſſel hat der neue
Paͤbſtl. Jnternuntius Mſr. Spinelli am 24 paſſa-
to ſeine Credentiales dem Marquis de Prie uͤber-
liefert, und ſoll ſein Vorfahrer, der Herr Santini,
vor deſſen Abreiſe nach Coͤln, da er als Paͤbſtlicher
Nuncius reſidiren ſoll, zu Ruͤremond erſtlich ge-
weihet worden: Der Hertzog von Modena hat ſich
zwar wieder mit dero Hrn. Vatter ausgeſoͤhnet,
auch an daſigẽ Hofe zur Vergnuͤgung alles Volcks
eingefunden, weil aber der Marcheſe von Salva-
tico, der alles Streits Urheber, noch am Hofe er-
ſchienen, iſt ein neuer Unwille entſtanden, und der
Erb-Printz nebſt dero Gemahlin gantz unvermuh-
tet nach Saſſola wieder abgereiſet.




Von neuen merckwuͤrdigen
gelehrten Sachen.

Jn Leyden hat der Herr van den Honert ans
Licht geſtellet: Diſſert. de Theologiæ Propheticæ
necesſitate, ejusque perpetuo in Eccleſia uſu.
Der
Verfaſſer iſt jederzeit ein groſſer Liebhaber und
Verehrer der Prophetiſchẽ Theologiæ geweſen, und
dieſemnach hat er in gegenwaͤrtiger Schrifft auch
andere dazu aufmuntern wollen. Man wird
auch berichtet, daß ſelbiges bey Luchtmann gleich-
fals in Hollaͤndiſche Sprache uͤberſetzet worden.

Zu Nuͤrnberg iſt ins Teutſche uͤberſetzet: Das
Muſter eines rechtſchaffenen Edelmanns in den
Pflichten gegen GOtt, gegen den Naͤchſten, und
gegen ſich ſelbſt; in Engliſcher Sprache beſchrie-
ben durch den Auctorem von der gantzen Pflicht
des Menſchen. 1721. 8vo.

Herr M. C. G. Pitſchmann hat ans Licht geſtel-
[Spaltenumbruch] let Supplementum Dub. Vexat. Hiſt. Eccleſ. N. T.
prior. IV. Seculor.
oder, noch unterſchiedene ſchwe-
re Oerter aus der Kirchen-Hiſtorie neues Teſtam.
in den erſten 4. Seculis, welche, nebſt Anfuͤhrung
unterſchiedener Meynungen, beſcheiden unterſu-
chet, deutlich erklaͤret, und zum Nutzen der wahren
Chriſtlichen Religion zuſammen getragen, auch
nebſt dem noͤhtigen Regiſter uͤber alle herausge-
gebene Theile vorgeſtellet worden. Zittau 1721.
Ob zwar einige dieſe Arbeit des Herrn Auctoris
nicht wohl aufnehmen duͤrfften, in Betracht der
fuͤrgeſtelleten und abgehandelten Fragen, ange-
ſehen ſolche von Andern laͤngſt gruͤndlich unterſu-
chet und zum Theil widerleget, nahmentlich, ob
Mariæ Himmelfahrt gewiß ſey Petrus in Hiſpanien
kommen, die Hiſtorie von den ſieben Schlaͤffern
wahr ſey? u. d. m. ſo iſt dennoch ſolches Vorha-
ben des Verfaſſers um deßwillen nicht gaͤntzlich zu
verwerfen, weil man alhie alles, was zu den fuͤr-
geſtellten Fragen gehoͤret, in eins und zwar in der
Kuͤrtze beyſammen findet; dann auch ſolche Leute
ſich deſſen bedienen koͤnnen, welche der Lateini-
ſchen und andern Sprachen unkuͤndig, und doch
davon gerne eine Nachricht zu haben wuͤnſchen.

Zu Bremen iſt vor kurtzer Zeit der erſte Faſcicu-
lus
der IV. Claſſ. von der Biblioth. Hiſtorico-Phi-
lologico-Theologica
ans Licht getreten. Die
Verfaſſer erinnern in der Vorrede, daß diejenige,
welche kuͤnfftig etwas dieſer Biblioth. einzuverlei-
ben einſchicken wollen, ſolches mit allem Fleiß aus-
arbeiten moͤgen, damit man ihnen, wie bereits ge-
ſchehen, nicht vorwerffen koͤnne, als waͤren die mei-
ſten Anmerckungen abgedroſchen, und ſo beſchaf-
fen, daß darinnen nur dasjenige wiederholet, was
von Andern laͤngſt auf die Bahn gebracht. Sie
melden auch, daß die Amſterdammer Edition vol-
ler Fehler ſey, und wuͤnſchen, daß die Verleger
kuͤnfftig mehr Vorſorge fuͤr die Correctur tragen
moͤgen.




NOTIFICATION.

Denen ſo daran gelegen, wird hiemit kund ge-
tahn, daß nachdem der Euthiniſche Herbſt- oder
Michaelis-Marckt, dadurch, daß derſelbe mit dem
Oldenburger zugleich eingefallen, eine Zeitlang
ſehr in Abnehmen gekommen; von des Herrn Bi-
ſchoffs Hoch-Fuͤrſtl. Durchl. gedachteꝛ Euthiniſcheꝛ
Herbſt-Marckt auf den Montag vor St. Gallen an-
geſetzet, und zugleich ein Pferde- und Vieh-Marckt
mit angeordnet worden: Wornach Kaͤuffere und
Verkaͤuffere, ſo dieſen Marckt beſuchen wollen, ſich
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[[4]/0004] ſelbe ausgemachet, und nach Billigkeit zugeſtan- den ſey. Zu gedachten Petersburg iſt am 27 Jun. der jaͤhrliche Tag des Siegs von Pultawa gefey- ert worden, da der Czaar eben daſſelbe Kleid an- gehabt, welches er in dem Gefechte getragen, als er die 2 Battallions von der Leib Guarde ſelbſt als Obriſter angefuͤhret. Zu Braunſchweig iſt der al- te Graf von Rantzau ankommen, um den erſten Kaͤyſerl. Gevollmaͤchtigten den Hrn. Grafen von Metſch zu erſuchen, daß er bey dem Kayſer zu We- ge bringen wolle, damit Jhme gegen ſeine eigene Untertahnen Huͤlffe erzeigt werde. Von Dreß- den wird unter andern berichtet, daß man daſelbſt auf der Elbe eine neue Fahrt mit Treckſchuͤten, die am Ufer mit Pferden gezogen werden, wie in Hol- land anlegen wolle, um geſchwinde hin und her zu kommen. Von Berlin hat ſich, laut Nachricht da- her, Jhro Majeſt. von Preuſſen am 5 dieſes nach Stettin erheben, und alda die ſchon gemeldte Hul- digung empfangen wollen. Zu Bruͤſſel hat der neue Paͤbſtl. Jnternuntius Mſr. Spinelli am 24 paſſa- to ſeine Credentiales dem Marquis de Prie uͤber- liefert, und ſoll ſein Vorfahrer, der Herr Santini, vor deſſen Abreiſe nach Coͤln, da er als Paͤbſtlicher Nuncius reſidiren ſoll, zu Ruͤremond erſtlich ge- weihet worden: Der Hertzog von Modena hat ſich zwar wieder mit dero Hrn. Vatter ausgeſoͤhnet, auch an daſigẽ Hofe zur Vergnuͤgung alles Volcks eingefunden, weil aber der Marcheſe von Salva- tico, der alles Streits Urheber, noch am Hofe er- ſchienen, iſt ein neuer Unwille entſtanden, und der Erb-Printz nebſt dero Gemahlin gantz unvermuh- tet nach Saſſola wieder abgereiſet. Von neuen merckwuͤrdigen gelehrten Sachen. Jn Leyden hat der Herr van den Honert ans Licht geſtellet: Diſſert. de Theologiæ Propheticæ necesſitate, ejusque perpetuo in Eccleſia uſu. Der Verfaſſer iſt jederzeit ein groſſer Liebhaber und Verehrer der Prophetiſchẽ Theologiæ geweſen, und dieſemnach hat er in gegenwaͤrtiger Schrifft auch andere dazu aufmuntern wollen. Man wird auch berichtet, daß ſelbiges bey Luchtmann gleich- fals in Hollaͤndiſche Sprache uͤberſetzet worden. Zu Nuͤrnberg iſt ins Teutſche uͤberſetzet: Das Muſter eines rechtſchaffenen Edelmanns in den Pflichten gegen GOtt, gegen den Naͤchſten, und gegen ſich ſelbſt; in Engliſcher Sprache beſchrie- ben durch den Auctorem von der gantzen Pflicht des Menſchen. 1721. 8vo. Herr M. C. G. Pitſchmann hat ans Licht geſtel- let Supplementum Dub. Vexat. Hiſt. Eccleſ. N. T. prior. IV. Seculor. oder, noch unterſchiedene ſchwe- re Oerter aus der Kirchen-Hiſtorie neues Teſtam. in den erſten 4. Seculis, welche, nebſt Anfuͤhrung unterſchiedener Meynungen, beſcheiden unterſu- chet, deutlich erklaͤret, und zum Nutzen der wahren Chriſtlichen Religion zuſammen getragen, auch nebſt dem noͤhtigen Regiſter uͤber alle herausge- gebene Theile vorgeſtellet worden. Zittau 1721. Ob zwar einige dieſe Arbeit des Herrn Auctoris nicht wohl aufnehmen duͤrfften, in Betracht der fuͤrgeſtelleten und abgehandelten Fragen, ange- ſehen ſolche von Andern laͤngſt gruͤndlich unterſu- chet und zum Theil widerleget, nahmentlich, ob Mariæ Himmelfahrt gewiß ſey Petrus in Hiſpanien kommen, die Hiſtorie von den ſieben Schlaͤffern wahr ſey? u. d. m. ſo iſt dennoch ſolches Vorha- ben des Verfaſſers um deßwillen nicht gaͤntzlich zu verwerfen, weil man alhie alles, was zu den fuͤr- geſtellten Fragen gehoͤret, in eins und zwar in der Kuͤrtze beyſammen findet; dann auch ſolche Leute ſich deſſen bedienen koͤnnen, welche der Lateini- ſchen und andern Sprachen unkuͤndig, und doch davon gerne eine Nachricht zu haben wuͤnſchen. Zu Bremen iſt vor kurtzer Zeit der erſte Faſcicu- lus der IV. Claſſ. von der Biblioth. Hiſtorico-Phi- lologico-Theologica ans Licht getreten. Die Verfaſſer erinnern in der Vorrede, daß diejenige, welche kuͤnfftig etwas dieſer Biblioth. einzuverlei- ben einſchicken wollen, ſolches mit allem Fleiß aus- arbeiten moͤgen, damit man ihnen, wie bereits ge- ſchehen, nicht vorwerffen koͤnne, als waͤren die mei- ſten Anmerckungen abgedroſchen, und ſo beſchaf- fen, daß darinnen nur dasjenige wiederholet, was von Andern laͤngſt auf die Bahn gebracht. Sie melden auch, daß die Amſterdammer Edition vol- ler Fehler ſey, und wuͤnſchen, daß die Verleger kuͤnfftig mehr Vorſorge fuͤr die Correctur tragen moͤgen. NOTIFICATION. Denen ſo daran gelegen, wird hiemit kund ge- tahn, daß nachdem der Euthiniſche Herbſt- oder Michaelis-Marckt, dadurch, daß derſelbe mit dem Oldenburger zugleich eingefallen, eine Zeitlang ſehr in Abnehmen gekommen; von des Herrn Bi- ſchoffs Hoch-Fuͤrſtl. Durchl. gedachteꝛ Euthiniſcheꝛ Herbſt-Marckt auf den Montag vor St. Gallen an- geſetzet, und zugleich ein Pferde- und Vieh-Marckt mit angeordnet worden: Wornach Kaͤuffere und Verkaͤuffere, ſo dieſen Marckt beſuchen wollen, ſich werden zu richten haben.

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Manuel Wille: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-01T14:43:40Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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Zitationshilfe: Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 30, Hamburg, 8. August 1721, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_300808_1721/4>, abgerufen am 21.12.2024.