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Der Hollsteinische unpartheyische Correspondente. Nr. 30, Hamburg, 1. Oktober 1712.

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[Spaltenumbruch] geschlossenen Stillstand der Waffen ein Gnügen zu
geben/ Ordre ertheilet/ die Trouppen von der Bloc-
quade von Gibraltar zurück kommen zu lassen.
Briefe von Utrecht geben/ daß die Differencien all-
da je länger je intricater zu werden begunten/ und
daß die Frantzosen vorgeben/ daferne sie ihre ver-
langte Satisfaction nicht erhielten/ von dannen zu
reisen.

Mit Schreiben von
Cadix vernimmt man/ daß die Spanier/ auff die
Zeitung/ daß ein Waffen-Stillstand für 4. Mona-
the zwischen Engelland und den 2. Kronen geschlos-
sen worden/ die Bloquade von Gibraltar auffge-
hoben.

Vom Spanischen Krieg in Portugal.

Von Badajos wird
vom ersten dieses debitiret/ daß der Marquis de
Bay daselbst ankommen/ und seine Trouppen ge-
gen den 12ten a 13ten versammlet zu haben gedäch-
te/ um die Belagerung von Elvas oder Olivenza
anzufangen.

Vom Jtaliänischen Krieg/ u. dergleichen.

Alle Gouverneurs
der Städte und Vestungen dieses Hertzogthums/
müssen/ vermöge expressen Käyserl. Befehls/ ins
künfftige denen Ordren des Käyserl. Generals/ Gra-
fens von Thaun/ pariren; doch der Gouverneur un-
serer Citadelle soll alleine unter dem Commando
Jhro Durchl. Printzens Eugenii stehen.

Von allerhand Staats- und Neben-
Affairen.

Jhro Königl. Maj.
haben/ nachdem sie von allen Hohen bey ihrer An-
kunfft bewillkommet und wegen glücklicher Cam-
pagne gratuliret worden/ auf hiesigem Schlosse mit
der gantzen hohen Königl. Herrschafft zum ersten
mahl wieder gespeiset. Man vermuthet alhier mit
Ausgang dieser Campagne Jhr. Czaaris. Majest.
hohen Ankunfft.

Man spricht hier von
mercklichen Veränderungen unter den hohen Be-
dienten am Hofe. Der Fürst vom Lamberg/ Land-
graf von Leuchtenberg und gewesener Lands Haupt-
Mann in Ober-Osterreich/ hat wegen empfangenen
harten Tractaments bey Hofe seine Charge nieder-
gelegt/ und ist/ da er von hier heim reisen wollen/
auf dem Wege erkrancket/ und zu Melk im Kloster
verschieden.

Man zweiffelt nicht/ daß
die Ambassade von Spanien nach Londen dem Mar-
quis von Monteleon oder dem Grafen von Berg-
heyck/ welche sich anitzo zu Paris befinden/ werde
[Spaltenumbruch] aufgetragen werden/ und dieses um so viel mehr/
weil nunmehro die Persohnen hier mangeln/ welche
zu einer solchen Function qualificiret sind; Also/ daß
wenn der König nach andern Höfen auch Ministers
senden will/ er in der Wahl derselben etwas verlegen
seyn dürffte. Der Grafe von Albert/ extraordinair
Envoye vom Chur-Fürsten von Bäyern/ hat wie ge-
bräuchlich seine Credentialien dem Raht vom Staat
allhier übergeben; Allein man hat mit Verwunde-
rung gesehen/ daß dieselben ohne Unterschrifft des
Chur-Fürsten/ ohne Datum/ und die geringste Mel-
dung des Nahmen dieses Ministers waren/ weswe-
gen sie wieder zurück gegeben worden/ und kan ge-
dachter Minister seine öffentliche Audience nicht ha-
ben/ es sey dann/ daß er andere in behöriger Form
von seinem Principal bekomme.

Man hat zwar
vermeynet gehabt/ es würden bey heutigem Raht-
Gang etwan die Fürstl. Mecklenburgischen Memo-
rialia und Angelegenheiten in Deliberation gestellet/
und beyderseits Hoch-Fürstl. Durchl. zu Schwerin
und Strelitz/ wegen ihrer/ von denen in dem Nor-
dischen Krieg begriffenen hohen Theilen/ ausstehen-
den grossen Pressuren/ etwan mit einem favorablen
Reichs-Gutachten an Jhro Käyserl Majest. consolirt
werden: Weil aber der Hollstein-Glückstädtische
Gesandte die Ansuchung gethan/ man möchte sich
hierunter nicht übereilen/ sondern ihme so viel Zeit
vergönnen/ daß er die in der Sachen nach und nach
an das Reich gebrachte Mecklenburgische Memori-
alia beantworten könte/ so hat man diese wichtige
Sache ungeachtet in Ansehung hochgedachter bey-
den Fürstl. Häuser dabey periculum in mora auf
angezogene Jnstantz wider vieler Meynung aus-
gesetzt.

NOTIFICATION:

Es wird denen/ so daran gelegen/ hiemit bekandt
gemacht/ daß dieses mahl im Kiel der sonst gewöhn-
liche Michaelis-Marckt/ wegen itzigen contagieu-
sen Läufften/ nicht gehalten werden kan.

Denen H Hn. Praenumeranten auf der Deut-
schen BIBLIA PENTAPLA, dienet zur freund-
lichen Nachricht/ daß anitzo der dritte oder letzte
Theil derselben ausgeliefert wird; kan also ein jeder
seinen in Händen habenden Schein gehörigen Orts
einsenden/ und die Exemplaria darauff abfordern
lassen. Anitzo wird ein complet Exemplar/ welches
bey 24. Alphabete groß ist/ verkaufft für 13. Marck
8. ß. Hamburger courant/ oder 5. Rthlr. Drittel.
Es ist auch ein Biblisches Nahmen-Register vor-
handen/ welches zu diesem Werck insonderheit nütz-
lich/ solches kostet 14. ß.


[Ende Spaltensatz]

Schiffbeck bey HAMBURG. Gedruckt und zu bekommen in der HOLLIschen privilegirten Buch-
druckerey/ wie auch auff der Börse in Hamburg. Die Woche 2. Stück.


[Spaltenumbruch] geſchloſſenen Stillſtand der Waffen ein Gnuͤgen zu
geben/ Ordre ertheilet/ die Trouppen von der Bloc-
quade von Gibraltar zuruͤck kommen zu laſſen.
Briefe von Utrecht geben/ daß die Differencien all-
da je laͤnger je intricater zu werden begunten/ und
daß die Frantzoſen vorgeben/ daferne ſie ihre ver-
langte Satisfaction nicht erhielten/ von dannen zu
reiſen.

Mit Schreiben von
Cadix vernimmt man/ daß die Spanier/ auff die
Zeitung/ daß ein Waffen-Stillſtand fuͤr 4. Mona-
the zwiſchen Engelland und den 2. Kronen geſchloſ-
ſen worden/ die Bloquade von Gibraltar auffge-
hoben.

Vom Spaniſchen Krieg in Portugal.

Von Badajos wird
vom erſten dieſes debitiret/ daß der Marquis de
Bay daſelbſt ankommen/ und ſeine Trouppen ge-
gen den 12ten a 13ten verſammlet zu haben gedaͤch-
te/ um die Belagerung von Elvas oder Olivenza
anzufangen.

Vom Jtaliaͤniſchen Krieg/ u. dergleichen.

Alle Gouverneurs
der Staͤdte und Veſtungen dieſes Hertzogthums/
muͤſſen/ vermoͤge expreſſen Kaͤyſerl. Befehls/ ins
kuͤnfftige denen Ordren des Kaͤyſerl. Generals/ Gra-
fens von Thaun/ pariren; doch der Gouverneur un-
ſerer Citadelle ſoll alleine unter dem Commando
Jhro Durchl. Printzens Eugenii ſtehen.

Von allerhand Staats- und Neben-
Affairen.

Jhro Koͤnigl. Maj.
haben/ nachdem ſie von allen Hohen bey ihrer An-
kunfft bewillkommet und wegen gluͤcklicher Cam-
pagne gratuliret worden/ auf hieſigem Schloſſe mit
der gantzen hohen Koͤnigl. Herrſchafft zum erſten
mahl wieder geſpeiſet. Man vermuthet alhier mit
Ausgang dieſer Campagne Jhr. Czaariſ. Majeſt.
hohen Ankunfft.

Man ſpricht hier von
mercklichen Veraͤnderungen unter den hohen Be-
dienten am Hofe. Der Fuͤrſt vom Lamberg/ Land-
graf von Leuchtenberg und geweſener Lands Haupt-
Mann in Ober-Oſterreich/ hat wegen empfangenen
harten Tractaments bey Hofe ſeine Charge nieder-
gelegt/ und iſt/ da er von hier heim reiſen wollen/
auf dem Wege erkrancket/ und zu Melk im Kloſter
verſchieden.

Man zweiffelt nicht/ daß
die Ambaſſade von Spanien nach Londen dem Mar-
quis von Monteleon oder dem Grafen von Berg-
heyck/ welche ſich anitzo zu Paris befinden/ werde
[Spaltenumbruch] aufgetragen werden/ und dieſes um ſo viel mehr/
weil nunmehro die Perſohnen hier mangeln/ welche
zu einer ſolchen Function qualificiret ſind; Alſo/ daß
wenn der Koͤnig nach andern Hoͤfen auch Miniſters
ſenden will/ er in der Wahl derſelben etwas verlegen
ſeyn duͤrffte. Der Grafe von Albert/ extraordinair
Envoye vom Chur-Fuͤrſten von Baͤyern/ hat wie ge-
braͤuchlich ſeine Credentialien dem Raht vom Staat
allhier uͤbergeben; Allein man hat mit Verwunde-
rung geſehen/ daß dieſelben ohne Unterſchrifft des
Chur-Fuͤrſten/ ohne Datum/ und die geringſte Mel-
dung des Nahmen dieſes Miniſters waren/ weswe-
gen ſie wieder zuruͤck gegeben worden/ und kan ge-
dachter Miniſter ſeine oͤffentliche Audience nicht ha-
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Man hat zwar
vermeynet gehabt/ es wuͤrden bey heutigem Raht-
Gang etwan die Fuͤrſtl. Mecklenburgiſchen Memo-
rialia und Angelegenheiten in Deliberation geſtellet/
und beyderſeits Hoch-Fuͤrſtl. Durchl. zu Schwerin
und Strelitz/ wegen ihrer/ von denen in dem Nor-
diſchen Krieg begriffenen hohen Theilen/ ausſtehen-
den groſſen Preſſuren/ etwan mit einem favorablen
Reichs-Gutachten an Jhro Kaͤyſerl Majeſt. conſolirt
werden: Weil aber der Hollſtein-Gluͤckſtaͤdtiſche
Geſandte die Anſuchung gethan/ man moͤchte ſich
hierunter nicht uͤbereilen/ ſondern ihme ſo viel Zeit
vergoͤnnen/ daß er die in der Sachen nach und nach
an das Reich gebrachte Mecklenburgiſche Memori-
alia beantworten koͤnte/ ſo hat man dieſe wichtige
Sache ungeachtet in Anſehung hochgedachter bey-
den Fuͤrſtl. Haͤuſer dabey periculum in mora auf
angezogene Jnſtantz wider vieler Meynung aus-
geſetzt.

NOTIFICATION:

Es wird denen/ ſo daran gelegen/ hiemit bekandt
gemacht/ daß dieſes mahl im Kiel der ſonſt gewoͤhn-
liche Michaelis-Marckt/ wegen itzigen contagieu-
ſen Laͤufften/ nicht gehalten werden kan.

Denen H Hn. Prænumeranten auf der Deut-
ſchen BIBLIA PENTAPLA, dienet zur freund-
lichen Nachricht/ daß anitzo der dritte oder letzte
Theil derſelben ausgeliefert wird; kan alſo ein jeder
ſeinen in Haͤnden habenden Schein gehoͤrigen Orts
einſenden/ und die Exemplaria darauff abfordern
laſſen. Anitzo wird ein complet Exemplar/ welches
bey 24. Alphabete groß iſt/ verkaufft fuͤr 13. Marck
8. ß. Hamburger courant/ oder 5. Rthlr. Drittel.
Es iſt auch ein Bibliſches Nahmen-Regiſter vor-
handen/ welches zu dieſem Werck inſonderheit nuͤtz-
lich/ ſolches koſtet 14. ß.


[Ende Spaltensatz]

Schiffbeck bey HAMBURG. Gedruckt und zu bekommen in der HOLLIſchen privilegirten Buch-
druckerey/ wie auch auff der Boͤrſe in Hamburg. Die Woche 2. Stuͤck.


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[[4]/0004] geſchloſſenen Stillſtand der Waffen ein Gnuͤgen zu geben/ Ordre ertheilet/ die Trouppen von der Bloc- quade von Gibraltar zuruͤck kommen zu laſſen. Briefe von Utrecht geben/ daß die Differencien all- da je laͤnger je intricater zu werden begunten/ und daß die Frantzoſen vorgeben/ daferne ſie ihre ver- langte Satisfaction nicht erhielten/ von dannen zu reiſen. Paris/ vom 23. Sept. Mit Schreiben von Cadix vernimmt man/ daß die Spanier/ auff die Zeitung/ daß ein Waffen-Stillſtand fuͤr 4. Mona- the zwiſchen Engelland und den 2. Kronen geſchloſ- ſen worden/ die Bloquade von Gibraltar auffge- hoben. Vom Spaniſchen Krieg in Portugal. Paris/ vom 23. Sept. Von Badajos wird vom erſten dieſes debitiret/ daß der Marquis de Bay daſelbſt ankommen/ und ſeine Trouppen ge- gen den 12ten a 13ten verſammlet zu haben gedaͤch- te/ um die Belagerung von Elvas oder Olivenza anzufangen. Vom Jtaliaͤniſchen Krieg/ u. dergleichen. Mayland/ vom 10. Sept. Alle Gouverneurs der Staͤdte und Veſtungen dieſes Hertzogthums/ muͤſſen/ vermoͤge expreſſen Kaͤyſerl. Befehls/ ins kuͤnfftige denen Ordren des Kaͤyſerl. Generals/ Gra- fens von Thaun/ pariren; doch der Gouverneur un- ſerer Citadelle ſoll alleine unter dem Commando Jhro Durchl. Printzens Eugenii ſtehen. Von allerhand Staats- und Neben- Affairen. Copenhagen/ vom 24. Sept. Jhro Koͤnigl. Maj. haben/ nachdem ſie von allen Hohen bey ihrer An- kunfft bewillkommet und wegen gluͤcklicher Cam- pagne gratuliret worden/ auf hieſigem Schloſſe mit der gantzen hohen Koͤnigl. Herrſchafft zum erſten mahl wieder geſpeiſet. Man vermuthet alhier mit Ausgang dieſer Campagne Jhr. Czaariſ. Majeſt. hohen Ankunfft. Wien/ vom 14. Sept. Man ſpricht hier von mercklichen Veraͤnderungen unter den hohen Be- dienten am Hofe. Der Fuͤrſt vom Lamberg/ Land- graf von Leuchtenberg und geweſener Lands Haupt- Mann in Ober-Oſterreich/ hat wegen empfangenen harten Tractaments bey Hofe ſeine Charge nieder- gelegt/ und iſt/ da er von hier heim reiſen wollen/ auf dem Wege erkrancket/ und zu Melk im Kloſter verſchieden. Madrit/ vom 30. Aug. Man zweiffelt nicht/ daß die Ambaſſade von Spanien nach Londen dem Mar- quis von Monteleon oder dem Grafen von Berg- heyck/ welche ſich anitzo zu Paris befinden/ werde aufgetragen werden/ und dieſes um ſo viel mehr/ weil nunmehro die Perſohnen hier mangeln/ welche zu einer ſolchen Function qualificiret ſind; Alſo/ daß wenn der Koͤnig nach andern Hoͤfen auch Miniſters ſenden will/ er in der Wahl derſelben etwas verlegen ſeyn duͤrffte. Der Grafe von Albert/ extraordinair Envoye vom Chur-Fuͤrſten von Baͤyern/ hat wie ge- braͤuchlich ſeine Credentialien dem Raht vom Staat allhier uͤbergeben; Allein man hat mit Verwunde- rung geſehen/ daß dieſelben ohne Unterſchrifft des Chur-Fuͤrſten/ ohne Datum/ und die geringſte Mel- dung des Nahmen dieſes Miniſters waren/ weswe- gen ſie wieder zuruͤck gegeben worden/ und kan ge- dachter Miniſter ſeine oͤffentliche Audience nicht ha- ben/ es ſey dann/ daß er andere in behoͤriger Form von ſeinem Principal bekomme. Donauſtrohm/ vom 18. Sept. Man hat zwar vermeynet gehabt/ es wuͤrden bey heutigem Raht- Gang etwan die Fuͤrſtl. Mecklenburgiſchen Memo- rialia und Angelegenheiten in Deliberation geſtellet/ und beyderſeits Hoch-Fuͤrſtl. Durchl. zu Schwerin und Strelitz/ wegen ihrer/ von denen in dem Nor- diſchen Krieg begriffenen hohen Theilen/ ausſtehen- den groſſen Preſſuren/ etwan mit einem favorablen Reichs-Gutachten an Jhro Kaͤyſerl Majeſt. conſolirt werden: Weil aber der Hollſtein-Gluͤckſtaͤdtiſche Geſandte die Anſuchung gethan/ man moͤchte ſich hierunter nicht uͤbereilen/ ſondern ihme ſo viel Zeit vergoͤnnen/ daß er die in der Sachen nach und nach an das Reich gebrachte Mecklenburgiſche Memori- alia beantworten koͤnte/ ſo hat man dieſe wichtige Sache ungeachtet in Anſehung hochgedachter bey- den Fuͤrſtl. Haͤuſer dabey periculum in mora auf angezogene Jnſtantz wider vieler Meynung aus- geſetzt. NOTIFICATION: Es wird denen/ ſo daran gelegen/ hiemit bekandt gemacht/ daß dieſes mahl im Kiel der ſonſt gewoͤhn- liche Michaelis-Marckt/ wegen itzigen contagieu- ſen Laͤufften/ nicht gehalten werden kan. Denen H Hn. Prænumeranten auf der Deut- ſchen BIBLIA PENTAPLA, dienet zur freund- lichen Nachricht/ daß anitzo der dritte oder letzte Theil derſelben ausgeliefert wird; kan alſo ein jeder ſeinen in Haͤnden habenden Schein gehoͤrigen Orts einſenden/ und die Exemplaria darauff abfordern laſſen. Anitzo wird ein complet Exemplar/ welches bey 24. Alphabete groß iſt/ verkaufft fuͤr 13. Marck 8. ß. Hamburger courant/ oder 5. Rthlr. Drittel. Es iſt auch ein Bibliſches Nahmen-Regiſter vor- handen/ welches zu dieſem Werck inſonderheit nuͤtz- lich/ ſolches koſtet 14. ß. Schiffbeck bey HAMBURG. Gedruckt und zu bekommen in der HOLLIſchen privilegirten Buch- druckerey/ wie auch auff der Boͤrſe in Hamburg. Die Woche 2. Stuͤck.

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Manuel Wille: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-01T14:43:40Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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Zitationshilfe: Der Hollsteinische unpartheyische Correspondente. Nr. 30, Hamburg, 1. Oktober 1712, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_300110_1712/4>, abgerufen am 30.12.2024.