Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 154, Hamburg, 25. September 1751.[Spaltenumbruch]
rühmlich verwaltet hatte, und ihre darauf erfol- Es ist auf ein gewisses Dienstmägdgen wegen eines Um deren Arretirung, wenn sie irgendwo ange- Lüneburg, den 22 Sept. 1751. [Spaltenumbruch]
ruͤhmlich verwaltet hatte, und ihre darauf erfol- Es iſt auf ein gewiſſes Dienſtmaͤgdgen wegen eines Um deren Arretirung, wenn ſie irgendwo ange- Luͤneburg, den 22 Sept. 1751. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jFeuilleton"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/><cb/> ruͤhmlich verwaltet hatte, und ihre darauf erfol-<lb/> gete Religions-Veraͤnderung, und Reiſen durch<lb/> Deutſchland, Holland, Frankreich und Italien,<lb/> haben ganz Europa in Verwunderung geſetzt.<lb/> Ihr ganzes Leben iſt daher ein Zuſammenhang von<lb/> Merkwuͤrdigkeiten, wovon wir in der Geſchichte<lb/> faſt kein Exempel haben, und es iſt noch niemals<lb/> ſo zuverlaͤßig, ſo unpartheyiſch und mit ſo vieler<lb/> Muͤhe beſchrieben worden, als gegenwaͤrtig von<lb/> dem Rath und Bibliothecario zu Caſſel, Herrn<lb/><hi rendition="#fr">Arckenholz</hi>. Alles, was man bisher davon hat,<lb/> ſind zuſammengerafte Nachrichten, welche<lb/> aus unwahren Erzaͤhlungen leichtglaͤubige oder<lb/> auch partheyiſche Schriftſteller auf die Nachwelt<lb/> gebracht haben. Der Hr. Arckenholz, deſſen Ab-<lb/> ſicht geweſen keinen Roman, ſondern eine wahr-<lb/> hafte Geſchichte der bewundernswuͤrdigen Koͤ-<lb/> niginn Chriſtina zu ſchreiben, hat aus weit ſichern<lb/> Quellen geſchoͤpfet, und keinen Umſtand beyge-<lb/> bracht, wovon er nicht unwiderſprechliche Beweiſe<lb/> gehabt hat. Briefe, Handſchriften und Urkunden<lb/> muͤſſen alles beſtaͤtigen. In Schweden ſtunden ihm<lb/> die Archive, ſo wie die Cabinette der Großen und der<lb/> Gelehrten offen. In Rom, in Italien, Frankreich,<lb/> Engeland, Holland und Deutſchland, durchſuchte<lb/> er die beruͤhmteſten Buͤcherſaͤle aufs fleißigſte. Er<lb/> folgte Chriſtinen ſo zu reden auf dem Fuße nach,<lb/> und gab ſich an denjenigen Orten, an welchen ſie ſich<lb/> eine Zeitlang aufgehalten, alle moͤgliche Muͤhe, um<lb/> die Denkmaale zu rathe zu ziehen und guͤltige Be-<lb/> weisthuͤmer außutreiben. Mehr denn 800 groͤßere<lb/> und kleinere gedruckte Werke von veſchiedenen<lb/> Sprachen, deren Verzeichniß beygefuͤget wird, und<lb/> faſt eben ſo viel Handſchriften. die theils ganz ein-<lb/> geruͤcket, theils angezogen werden, bewaͤhren die Er-<lb/> zaͤhlung der Begebenheiten, und der Verfaſſer hat<lb/> weder Fleiß und Muͤhe, noch Unkoſten geſcheuet, um<lb/> den Leſer von alle dem zu benachrichtigen, was die<lb/> beſondern Lebensumſtaͤnde dieſer Koͤniginn merk-<lb/> wuͤrdig machet. Doch laͤßt er es hieben nicht bloß<lb/> bewenden, ſondern eroͤrtert auch die merkwuͤrdigſten<lb/> Begebenheiten aufs umſtaͤndlichſte, und entwickelt<lb/> deren Urſachen. Bey Beruͤhrung der Staatshaͤn-<lb/> del, die ganz Europa bewegten, und in welche Schwe-<lb/> den unter der Regierung dieſer Koͤniginn mit gera-<lb/> then war, iſt der Verfaſſer bemuͤhet, theils dasjenige<lb/> aufzuklaͤren, was von einigen Schriftſtellern nicht<lb/> gruͤndlich genug eroͤrtert, theils von andern gleich-<lb/> ſam mit Fleiß verdunkelt worden. Und in Anſehung<lb/> der Geſchichte der Kuͤnſte, der Wiſſenſchaften und<lb/><cb/> der Gelehrten von allerley Gattung, von denen Chri-<lb/> ſtina, wie bekannt iſt, eine oͤffentliche Beſchuͤtzerinn<lb/> war, vergnuͤget der Herr Verfaſſer diejenigen Leſer<lb/> ins beſondere, welche geheime Nachrichten von Ge-<lb/> lehrten lieben, bey deren reichem Vorrath er ſich ſo<lb/> lange aufhaͤlt, als es ihm die Natur ſeines Werkes<lb/> geſtattet. Ueber 200 Briefe der Koͤniginn, wovon<lb/> der fuͤnfte Theil bishero noch niemals gedruckt wor-<lb/> den, machen den eigentlichen Grund aus, auf wel-<lb/> chem dieſes Werk beruhet; und dieſe haben auch<lb/> diejenige Geſtalt veranlaſſet, die der Verfaſſer dem-<lb/> ſelben gegeben. Mit der Ordnung und der Folge<lb/> dieſer Briefe, geht auch das Werk ſelbſt beſtaͤndig<lb/> fort, und Chriſtinens Feder leitet des Verfaſſers<lb/> ſeine dergeſtalt, daß ſeine Erzaͤhlungen und Betrach-<lb/> tungen einer immerwaͤhrende Erklaͤrung ihrer Briefe<lb/> worden, die dadurch mit einander verbunden und in<lb/> eins gebracht werden.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div type="jAnnouncements"> <div type="jAn"> <p>Es iſt auf ein gewiſſes Dienſtmaͤgdgen wegen eines<lb/> allhie ohnlaͤngſt begangenen Kindermordes einiger,<lb/> jedoch <hi rendition="#aq">ad capturam</hi> noch nicht hinlaͤnglicher Ver-<lb/> dacht gekommen, und dieſelbe iſt bey angeſtelleter<lb/> General-Inquiſition am 20 Sept. a. c. heimlich<lb/> entwichen, wodurch denn der Verdacht nicht nur ge-<lb/> gen ſie ſehr vermehret, ſondern auch gleich nachher<lb/> bey fortgeſetzter Inquiſition ſolche Umſtaͤnde ent-<lb/> decket worden, wodurch ſie dieſes ſchweren Verbre-<lb/> chens voͤllig zu uͤberzeugen iſt. Das Maͤgdgen, Na-<lb/> mens Margaretha Catharina Niebuhren, aus dem<lb/> Flecken Betzendorf bey Salzwedel buͤrtig, von etwa<lb/> 25 Jahren, iſt von einer mittelmaͤßigen und ziemlich<lb/> corpulenter Statur, von breiten Schultern, ziemlich<lb/> ſtarken und breit-rundlichen Geſichte, groſſen blauen<lb/> Augen und etwas ſchwaͤrzlichen Augenbrauen, et-<lb/> was dicker und kurzer Naſe, dicken Backen, etwas<lb/> bleichen Lippen und rundlichen Kinne, ſonſt aber<lb/> von blaſſem Anſehen; ihre Kleidung, ſo ſie den Tag,<lb/> da ſie unſichtbar allhier geworden, angehabt, beſte-<lb/> het in einem ſchwarz Sarſſen Regenlacken, einer<lb/> bunt Cantunen oder Sitzen Muͤtze, und einer Haube<lb/> mit einer ſchmalen Spitze, ſchwarzen Corallen um<lb/> den Hals, roth und weiß geſtreiften Leinen Camiſol,<lb/> zween roth, gruͤn und weiſſen wollenen Roͤcken, und<lb/> einem rothen Frejaden Unterrock, ſo mit einem gruͤ-<lb/> nen Bande eingefaßt, einer weiſſen leinen Schuͤrze,<lb/> ſchwarze ledernen Schue.</p><lb/> <p>Um deren Arretirung, wenn ſie irgendwo ange-<lb/> troffen werden ſollte, jedes Ortes Obrigkeit <hi rendition="#aq">in ſub-<lb/> ſidium juris</hi> erſuchet, und auch nach davon ertheil-<lb/> ten Nachricht, deren Auslieferung gegen Erſtattung<lb/> der Arreſt-Gebuͤhr und <supplied>Atzungs</supplied>-Koſten, geziemend<lb/> ausgeboten wird.</p> <closer> <dateline>Luͤneburg, den 22 Sept. 1751.</dateline> </closer> </div> </div> </div> <cb type="end"/> </body> </text> </TEI> [[4]/0004]
ruͤhmlich verwaltet hatte, und ihre darauf erfol-
gete Religions-Veraͤnderung, und Reiſen durch
Deutſchland, Holland, Frankreich und Italien,
haben ganz Europa in Verwunderung geſetzt.
Ihr ganzes Leben iſt daher ein Zuſammenhang von
Merkwuͤrdigkeiten, wovon wir in der Geſchichte
faſt kein Exempel haben, und es iſt noch niemals
ſo zuverlaͤßig, ſo unpartheyiſch und mit ſo vieler
Muͤhe beſchrieben worden, als gegenwaͤrtig von
dem Rath und Bibliothecario zu Caſſel, Herrn
Arckenholz. Alles, was man bisher davon hat,
ſind zuſammengerafte Nachrichten, welche
aus unwahren Erzaͤhlungen leichtglaͤubige oder
auch partheyiſche Schriftſteller auf die Nachwelt
gebracht haben. Der Hr. Arckenholz, deſſen Ab-
ſicht geweſen keinen Roman, ſondern eine wahr-
hafte Geſchichte der bewundernswuͤrdigen Koͤ-
niginn Chriſtina zu ſchreiben, hat aus weit ſichern
Quellen geſchoͤpfet, und keinen Umſtand beyge-
bracht, wovon er nicht unwiderſprechliche Beweiſe
gehabt hat. Briefe, Handſchriften und Urkunden
muͤſſen alles beſtaͤtigen. In Schweden ſtunden ihm
die Archive, ſo wie die Cabinette der Großen und der
Gelehrten offen. In Rom, in Italien, Frankreich,
Engeland, Holland und Deutſchland, durchſuchte
er die beruͤhmteſten Buͤcherſaͤle aufs fleißigſte. Er
folgte Chriſtinen ſo zu reden auf dem Fuße nach,
und gab ſich an denjenigen Orten, an welchen ſie ſich
eine Zeitlang aufgehalten, alle moͤgliche Muͤhe, um
die Denkmaale zu rathe zu ziehen und guͤltige Be-
weisthuͤmer außutreiben. Mehr denn 800 groͤßere
und kleinere gedruckte Werke von veſchiedenen
Sprachen, deren Verzeichniß beygefuͤget wird, und
faſt eben ſo viel Handſchriften. die theils ganz ein-
geruͤcket, theils angezogen werden, bewaͤhren die Er-
zaͤhlung der Begebenheiten, und der Verfaſſer hat
weder Fleiß und Muͤhe, noch Unkoſten geſcheuet, um
den Leſer von alle dem zu benachrichtigen, was die
beſondern Lebensumſtaͤnde dieſer Koͤniginn merk-
wuͤrdig machet. Doch laͤßt er es hieben nicht bloß
bewenden, ſondern eroͤrtert auch die merkwuͤrdigſten
Begebenheiten aufs umſtaͤndlichſte, und entwickelt
deren Urſachen. Bey Beruͤhrung der Staatshaͤn-
del, die ganz Europa bewegten, und in welche Schwe-
den unter der Regierung dieſer Koͤniginn mit gera-
then war, iſt der Verfaſſer bemuͤhet, theils dasjenige
aufzuklaͤren, was von einigen Schriftſtellern nicht
gruͤndlich genug eroͤrtert, theils von andern gleich-
ſam mit Fleiß verdunkelt worden. Und in Anſehung
der Geſchichte der Kuͤnſte, der Wiſſenſchaften und
der Gelehrten von allerley Gattung, von denen Chri-
ſtina, wie bekannt iſt, eine oͤffentliche Beſchuͤtzerinn
war, vergnuͤget der Herr Verfaſſer diejenigen Leſer
ins beſondere, welche geheime Nachrichten von Ge-
lehrten lieben, bey deren reichem Vorrath er ſich ſo
lange aufhaͤlt, als es ihm die Natur ſeines Werkes
geſtattet. Ueber 200 Briefe der Koͤniginn, wovon
der fuͤnfte Theil bishero noch niemals gedruckt wor-
den, machen den eigentlichen Grund aus, auf wel-
chem dieſes Werk beruhet; und dieſe haben auch
diejenige Geſtalt veranlaſſet, die der Verfaſſer dem-
ſelben gegeben. Mit der Ordnung und der Folge
dieſer Briefe, geht auch das Werk ſelbſt beſtaͤndig
fort, und Chriſtinens Feder leitet des Verfaſſers
ſeine dergeſtalt, daß ſeine Erzaͤhlungen und Betrach-
tungen einer immerwaͤhrende Erklaͤrung ihrer Briefe
worden, die dadurch mit einander verbunden und in
eins gebracht werden.
Es iſt auf ein gewiſſes Dienſtmaͤgdgen wegen eines
allhie ohnlaͤngſt begangenen Kindermordes einiger,
jedoch ad capturam noch nicht hinlaͤnglicher Ver-
dacht gekommen, und dieſelbe iſt bey angeſtelleter
General-Inquiſition am 20 Sept. a. c. heimlich
entwichen, wodurch denn der Verdacht nicht nur ge-
gen ſie ſehr vermehret, ſondern auch gleich nachher
bey fortgeſetzter Inquiſition ſolche Umſtaͤnde ent-
decket worden, wodurch ſie dieſes ſchweren Verbre-
chens voͤllig zu uͤberzeugen iſt. Das Maͤgdgen, Na-
mens Margaretha Catharina Niebuhren, aus dem
Flecken Betzendorf bey Salzwedel buͤrtig, von etwa
25 Jahren, iſt von einer mittelmaͤßigen und ziemlich
corpulenter Statur, von breiten Schultern, ziemlich
ſtarken und breit-rundlichen Geſichte, groſſen blauen
Augen und etwas ſchwaͤrzlichen Augenbrauen, et-
was dicker und kurzer Naſe, dicken Backen, etwas
bleichen Lippen und rundlichen Kinne, ſonſt aber
von blaſſem Anſehen; ihre Kleidung, ſo ſie den Tag,
da ſie unſichtbar allhier geworden, angehabt, beſte-
het in einem ſchwarz Sarſſen Regenlacken, einer
bunt Cantunen oder Sitzen Muͤtze, und einer Haube
mit einer ſchmalen Spitze, ſchwarzen Corallen um
den Hals, roth und weiß geſtreiften Leinen Camiſol,
zween roth, gruͤn und weiſſen wollenen Roͤcken, und
einem rothen Frejaden Unterrock, ſo mit einem gruͤ-
nen Bande eingefaßt, einer weiſſen leinen Schuͤrze,
ſchwarze ledernen Schue.
Um deren Arretirung, wenn ſie irgendwo ange-
troffen werden ſollte, jedes Ortes Obrigkeit in ſub-
ſidium juris erſuchet, und auch nach davon ertheil-
ten Nachricht, deren Auslieferung gegen Erſtattung
der Arreſt-Gebuͤhr und Atzungs-Koſten, geziemend
ausgeboten wird.
Luͤneburg, den 22 Sept. 1751.
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(2014-07-07T10:32:49Z)
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