Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 153, Hamburg, 24. September 1751.

Bild:
<< vorherige Seite
Allgemeine
Gelehrte [Abbildung] Nachrichten
aus dem Reiche der Wissenschaften.
Zum Hamb.unpart. Correspondenten.

38 Stück. Freytags, den 24 Septemb. 1751.


[Beginn Spaltensatz]
Theologische Schriften.
Jena.

Gollner verkauft: "Fried. Theodosius
"Müllers systematische Abhandlung des theologi-
"schen Lehrsatzes von der Kraft der geoffenbarten
"Wahrheiten über die Seele des Menschen." 1751.
Jn 8. Dieß Werkgen des ehrwürdigen Herrn
Verfassers besteht aus 5 Betrachtungen. Jn der
ersten finden wir die vorbereitenden Wahrheiten
von der göttlichen Offenbarung, nämlich, die Mög-
lichkeit, Nothwendigkeit, Wirklichkeit, den Ursprung
Endzweck, Beschaffenheit u. Verstand derselben. Die
2te handelt den Beweis von der Kraft derselben ab.
Die 3te zeigt, was es für eine Kraft sey, die man
den geoffenbarten Wahrheiten beylegen muß, und
wie sie dem Worte Gottes zukomme. Die 4te,
wie, wo und wenn das Wort Gottes seine wahre
Kraft an der menschlichen Seele erweise. Die
5te erörtert den Mißbrauch, den man mit der Kraft
des göttlichen Wortes aus ungereinigten Begriffen
treibt. Man findet über all die gute Belesenheit des
Hn. Verfassers. Bey der Geschichte dieses Lehr-
satzes redet der Herr Verfasser von den Schicksa-
len derselben durch alle Welt-Alter bis auf die
Reformation. Als die wichtigsten Zeugen von
dieser Glaubens-Verbesserung führt der Hr. Verf.
den Chrysostomus, Basilius, Augustinus und Aqui-
nas an. Zu den Gegnern gehört Rathmann und
seine Anhänger. Den Musäus und Spener aber
vertheidiget der Verfasser. J. G. Z. St. 45.


[Spaltenumbruch]
Berlin.

Haude verlegt: "August Fried. Wil-
"helm Sacks vertheidigter Glaube der Christen.
"Achtes und letztes Stück. 1751." Jn diesem
Stücke handelt der Herr Verfasser von der heili-
gen Schrift, von dem göttlichen Beystande der
Gnade, von der Auferstehung der Todten, der Taufe,
dem Nachtmale mit der grossen Einsicht, welche ihm
allemal eigen ist. Aus den Schriften dieses Got-
tesgelahrten ist bekannt, daß er die Vernunft nicht
eingekerkert wissen will, sondern er sagt: Man
müsse in Glaubens-Sachen nicht mit fremden
Augen sehen. Cr. N. St. 20.

Zelle und Leipzig.

Die Uebersetzung von D.
Nathanael Lardners, Presbyterianischen Predigers
in London, Vertheidigung der Wahrheit und Gött-
lichkeit dreyer Wunder unsers hochgelobten Erlö-
sers ist in Gsellius Verlag nunmehro zu haben.
Die Wunder sind: Die Auferweckung der Tochter
des Jairus, des Jünglings zu Nain und des Laza-
rus, gegen die Einwürfe des Woolstons. Es ist
bekannt, daß der Herr Lardner den Woolston am
gründlichsten widerlegt hat. Der Herr Pastor
Megenberg, der diese Schrift übersetzt, hat das Ori-
ginal wohl ausgedruckt, und sehr gute Anmerkun-
gen hinzugesetzt. Von dem Hn. D. Meinb. Plesken ist
eine lesenswürdige Vorrede dazu geschrieben, in
welcher der Beweis aus den Wundern von der
Göttlichkeit der Lehre Jesu dargethan wird.

G. G. Z. St. 60.


Allgemeine
Gelehrte [Abbildung] Nachrichten
aus dem Reiche der Wiſſenſchaften.
Zum Hamb.unpart. Correſpondenten.

38 Stuͤck. Freytags, den 24 Septemb. 1751.


[Beginn Spaltensatz]
Theologiſche Schriften.
Jena.

Gollner verkauft: “Fried. Theodoſius
“Muͤllers ſyſtematiſche Abhandlung des theologi-
“ſchen Lehrſatzes von der Kraft der geoffenbarten
“Wahrheiten uͤber die Seele des Menſchen.„ 1751.
Jn 8. Dieß Werkgen des ehrwuͤrdigen Herrn
Verfaſſers beſteht aus 5 Betrachtungen. Jn der
erſten finden wir die vorbereitenden Wahrheiten
von der goͤttlichen Offenbarung, naͤmlich, die Moͤg-
lichkeit, Nothwendigkeit, Wirklichkeit, den Urſprung
Endzweck, Beſchaffenheit u. Verſtand derſelben. Die
2te handelt den Beweis von der Kraft derſelben ab.
Die 3te zeigt, was es fuͤr eine Kraft ſey, die man
den geoffenbarten Wahrheiten beylegen muß, und
wie ſie dem Worte Gottes zukomme. Die 4te,
wie, wo und wenn das Wort Gottes ſeine wahre
Kraft an der menſchlichen Seele erweiſe. Die
5te eroͤrtert den Mißbrauch, den man mit der Kraft
des goͤttlichen Wortes aus ungereinigten Begriffen
treibt. Man findet uͤber all die gute Beleſenheit des
Hn. Verfaſſers. Bey der Geſchichte dieſes Lehr-
ſatzes redet der Herr Verfaſſer von den Schickſa-
len derſelben durch alle Welt-Alter bis auf die
Reformation. Als die wichtigſten Zeugen von
dieſer Glaubens-Verbeſſerung fuͤhrt der Hr. Verf.
den Chryſoſtomus, Baſilius, Auguſtinus und Aqui-
nas an. Zu den Gegnern gehoͤrt Rathmann und
ſeine Anhaͤnger. Den Muſaͤus und Spener aber
vertheidiget der Verfaſſer. J. G. Z. St. 45.


[Spaltenumbruch]
Berlin.

Haude verlegt: “Auguſt Fried. Wil-
“helm Sacks vertheidigter Glaube der Chriſten.
“Achtes und letztes Stuͤck. 1751.„ Jn dieſem
Stuͤcke handelt der Herr Verfaſſer von der heili-
gen Schrift, von dem goͤttlichen Beyſtande der
Gnade, von der Auferſtehung der Todten, der Taufe,
dem Nachtmale mit der groſſen Einſicht, welche ihm
allemal eigen iſt. Aus den Schriften dieſes Got-
tesgelahrten iſt bekannt, daß er die Vernunft nicht
eingekerkert wiſſen will, ſondern er ſagt: Man
muͤſſe in Glaubens-Sachen nicht mit fremden
Augen ſehen. Cr. N. St. 20.

Zelle und Leipzig.

Die Ueberſetzung von D.
Nathanael Lardners, Presbyterianiſchen Predigers
in London, Vertheidigung der Wahrheit und Goͤtt-
lichkeit dreyer Wunder unſers hochgelobten Erloͤ-
ſers iſt in Gſellius Verlag nunmehro zu haben.
Die Wunder ſind: Die Auferweckung der Tochter
des Jairus, des Juͤnglings zu Nain und des Laza-
rus, gegen die Einwuͤrfe des Woolſtons. Es iſt
bekannt, daß der Herr Lardner den Woolſton am
gruͤndlichſten widerlegt hat. Der Herr Paſtor
Megenberg, der dieſe Schrift uͤberſetzt, hat das Ori-
ginal wohl ausgedruckt, und ſehr gute Anmerkun-
gen hinzugeſetzt. Von dem Hn. D. Meinb. Plesken iſt
eine leſenswuͤrdige Vorrede dazu geſchrieben, in
welcher der Beweis aus den Wundern von der
Goͤttlichkeit der Lehre Jeſu dargethan wird.

G. G. Z. St. 60.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <pb facs="#f0005" n="[5]"/>
      <div>
        <floatingText>
          <front>
            <titlePage type="main">
              <docTitle>
                <titlePart type="main"><hi rendition="#c">Allgemeine</hi><lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#g"><hi rendition="#in">G</hi>elehrte</hi><figure/><hi rendition="#in">N</hi>achrichten</hi><lb/><lb/>
aus dem <hi rendition="#b #fr">Reiche</hi> der <hi rendition="#b #g">Wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaften.</hi><lb/><lb/>
</titlePart>
                <titlePart type="sub">Zum Hamb.unpart. <hi rendition="#in">C</hi>orre&#x017F;pondenten. </titlePart>
              </docTitle><lb/>
              <docDate> <hi rendition="#c">38 Stu&#x0364;ck. Freytags, den 24 Septemb.                            1751.</hi><lb/>
              </docDate><lb/>
            </titlePage>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </front>
          <body>
            <cb type="start"/><lb/>
            <div type="jFeuilleton">
              <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Theologi&#x017F;che                               Schriften.</hi> </hi> </head><lb/>
              <div type="jFeuilleton">
                <head> <hi rendition="#fr">Jena.</hi> </head>
                <p>Gollner verkauft: &#x201C;Fried.                            Theodo&#x017F;ius<lb/>
&#x201C;Mu&#x0364;llers                            &#x017F;y&#x017F;temati&#x017F;che Abhandlung des                            theologi-<lb/>
&#x201C;&#x017F;chen Lehr&#x017F;atzes von der Kraft der                            geoffenbarten<lb/>
&#x201C;Wahrheiten u&#x0364;ber die Seele des                            Men&#x017F;chen.&#x201E; 1751.<lb/>
Jn 8. Dieß Werkgen des                            ehrwu&#x0364;rdigen Herrn<lb/>
Verfa&#x017F;&#x017F;ers be&#x017F;teht aus                            5 Betrachtungen. Jn der<lb/>
er&#x017F;ten finden wir die vorbereitenden                            Wahrheiten<lb/>
von der go&#x0364;ttlichen Offenbarung, na&#x0364;mlich,                            die Mo&#x0364;g-<lb/>
lichkeit, Nothwendigkeit, Wirklichkeit, den                            Ur&#x017F;prung<lb/>
Endzweck, Be&#x017F;chaffenheit u. Ver&#x017F;tand                            der&#x017F;elben. Die<lb/>
2te handelt den Beweis von der Kraft                            der&#x017F;elben ab.<lb/>
Die 3te zeigt, was es fu&#x0364;r eine Kraft                            &#x017F;ey, die man<lb/>
den geoffenbarten Wahrheiten beylegen muß,                            und<lb/>
wie &#x017F;ie dem Worte Gottes zukomme. Die 4te,<lb/>
wie, wo und                            wenn das Wort Gottes &#x017F;eine wahre<lb/>
Kraft an der                            men&#x017F;chlichen Seele erwei&#x017F;e. Die<lb/>
5te ero&#x0364;rtert                            den Mißbrauch, den man mit der Kraft<lb/>
des go&#x0364;ttlichen Wortes                            aus ungereinigten Begriffen<lb/>
treibt. Man findet u&#x0364;ber all die                            gute Bele&#x017F;enheit des<lb/>
Hn. Verfa&#x017F;&#x017F;ers. Bey der                            Ge&#x017F;chichte die&#x017F;es Lehr-<lb/>
&#x017F;atzes redet der Herr                            Verfa&#x017F;&#x017F;er von den Schick&#x017F;a-<lb/>
len der&#x017F;elben                            durch alle Welt-Alter bis auf die<lb/>
Reformation. Als die                            wichtig&#x017F;ten Zeugen von<lb/>
die&#x017F;er                            Glaubens-Verbe&#x017F;&#x017F;erung fu&#x0364;hrt der Hr. Verf.<lb/>
den                            Chry&#x017F;o&#x017F;tomus, Ba&#x017F;ilius, Augu&#x017F;tinus und                            Aqui-<lb/>
nas an. Zu den Gegnern geho&#x0364;rt Rathmann                            und<lb/>
&#x017F;eine Anha&#x0364;nger. Den Mu&#x017F;a&#x0364;us und                            Spener aber<lb/>
vertheidiget der Verfa&#x017F;&#x017F;er. <hi rendition="#et">J. G. Z. St. 45.</hi></p><lb/>
                <cb/>
              </div>
              <div type="jFeuilleton">
                <head> <hi rendition="#fr">Berlin.</hi> </head>
                <p>Haude verlegt: &#x201C;Augu&#x017F;t Fried. Wil-<lb/>
&#x201C;helm Sacks                            vertheidigter Glaube der Chri&#x017F;ten.<lb/>
&#x201C;Achtes und letztes                            Stu&#x0364;ck. 1751.&#x201E; Jn die&#x017F;em<lb/>
Stu&#x0364;cke handelt                            der Herr Verfa&#x017F;&#x017F;er von der heili-<lb/>
gen Schrift, von dem                            go&#x0364;ttlichen Bey&#x017F;tande der<lb/>
Gnade, von der                            Aufer&#x017F;tehung der Todten, der Taufe,<lb/>
dem Nachtmale mit der                            gro&#x017F;&#x017F;en Ein&#x017F;icht, welche ihm<lb/>
allemal eigen                            i&#x017F;t. Aus den Schriften die&#x017F;es Got-<lb/>
tesgelahrten                            i&#x017F;t bekannt, daß er die Vernunft nicht<lb/>
eingekerkert                            wi&#x017F;&#x017F;en will, &#x017F;ondern er &#x017F;agt:                            Man<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e in Glaubens-Sachen nicht mit                            fremden<lb/>
Augen &#x017F;ehen. <hi rendition="#et">Cr. N. St.                            20.</hi></p>
              </div><lb/>
              <div type="jFeuilleton">
                <head><hi rendition="#fr">Zelle</hi> und <hi rendition="#fr">Leipzig.</hi></head>
                <p>Die Ueber&#x017F;etzung von D.<lb/>
Nathanael Lardners,                            Presbyteriani&#x017F;chen Predigers<lb/>
in London, Vertheidigung der                            Wahrheit und Go&#x0364;tt-<lb/>
lichkeit dreyer Wunder un&#x017F;ers                            hochgelobten Erlo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;ers i&#x017F;t in G&#x017F;ellius                            Verlag nunmehro zu haben.<lb/>
Die Wunder &#x017F;ind: Die Auferweckung                            der Tochter<lb/>
des Jairus, des Ju&#x0364;nglings zu Nain und des                            Laza-<lb/>
rus, gegen die Einwu&#x0364;rfe des Wool&#x017F;tons. Es                            i&#x017F;t<lb/>
bekannt, daß der Herr Lardner den Wool&#x017F;ton                            am<lb/>
gru&#x0364;ndlich&#x017F;ten widerlegt hat. Der Herr                            Pa&#x017F;tor<lb/>
Megenberg, der die&#x017F;e Schrift                            u&#x0364;ber&#x017F;etzt, hat das Ori-<lb/>
ginal wohl ausgedruckt, und                            &#x017F;ehr gute Anmerkun-<lb/>
gen hinzuge&#x017F;etzt. Von dem Hn. D.                            Meinb. Plesken i&#x017F;t<lb/>
eine le&#x017F;enswu&#x0364;rdige Vorrede                            dazu ge&#x017F;chrieben, in<lb/>
welcher der Beweis aus den Wundern von                            der<lb/>
Go&#x0364;ttlichkeit der Lehre Je&#x017F;u dargethan wird.</p><lb/>
                <p> <hi rendition="#et">G. G. Z. St. 60.</hi> </p><lb/>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[5]/0005] Allgemeine Gelehrte [Abbildung] Nachrichten aus dem Reiche der Wiſſenſchaften. Zum Hamb.unpart. Correſpondenten. 38 Stuͤck. Freytags, den 24 Septemb. 1751. Theologiſche Schriften. Jena. Gollner verkauft: “Fried. Theodoſius “Muͤllers ſyſtematiſche Abhandlung des theologi- “ſchen Lehrſatzes von der Kraft der geoffenbarten “Wahrheiten uͤber die Seele des Menſchen.„ 1751. Jn 8. Dieß Werkgen des ehrwuͤrdigen Herrn Verfaſſers beſteht aus 5 Betrachtungen. Jn der erſten finden wir die vorbereitenden Wahrheiten von der goͤttlichen Offenbarung, naͤmlich, die Moͤg- lichkeit, Nothwendigkeit, Wirklichkeit, den Urſprung Endzweck, Beſchaffenheit u. Verſtand derſelben. Die 2te handelt den Beweis von der Kraft derſelben ab. Die 3te zeigt, was es fuͤr eine Kraft ſey, die man den geoffenbarten Wahrheiten beylegen muß, und wie ſie dem Worte Gottes zukomme. Die 4te, wie, wo und wenn das Wort Gottes ſeine wahre Kraft an der menſchlichen Seele erweiſe. Die 5te eroͤrtert den Mißbrauch, den man mit der Kraft des goͤttlichen Wortes aus ungereinigten Begriffen treibt. Man findet uͤber all die gute Beleſenheit des Hn. Verfaſſers. Bey der Geſchichte dieſes Lehr- ſatzes redet der Herr Verfaſſer von den Schickſa- len derſelben durch alle Welt-Alter bis auf die Reformation. Als die wichtigſten Zeugen von dieſer Glaubens-Verbeſſerung fuͤhrt der Hr. Verf. den Chryſoſtomus, Baſilius, Auguſtinus und Aqui- nas an. Zu den Gegnern gehoͤrt Rathmann und ſeine Anhaͤnger. Den Muſaͤus und Spener aber vertheidiget der Verfaſſer. J. G. Z. St. 45. Berlin. Haude verlegt: “Auguſt Fried. Wil- “helm Sacks vertheidigter Glaube der Chriſten. “Achtes und letztes Stuͤck. 1751.„ Jn dieſem Stuͤcke handelt der Herr Verfaſſer von der heili- gen Schrift, von dem goͤttlichen Beyſtande der Gnade, von der Auferſtehung der Todten, der Taufe, dem Nachtmale mit der groſſen Einſicht, welche ihm allemal eigen iſt. Aus den Schriften dieſes Got- tesgelahrten iſt bekannt, daß er die Vernunft nicht eingekerkert wiſſen will, ſondern er ſagt: Man muͤſſe in Glaubens-Sachen nicht mit fremden Augen ſehen. Cr. N. St. 20. Zelle und Leipzig. Die Ueberſetzung von D. Nathanael Lardners, Presbyterianiſchen Predigers in London, Vertheidigung der Wahrheit und Goͤtt- lichkeit dreyer Wunder unſers hochgelobten Erloͤ- ſers iſt in Gſellius Verlag nunmehro zu haben. Die Wunder ſind: Die Auferweckung der Tochter des Jairus, des Juͤnglings zu Nain und des Laza- rus, gegen die Einwuͤrfe des Woolſtons. Es iſt bekannt, daß der Herr Lardner den Woolſton am gruͤndlichſten widerlegt hat. Der Herr Paſtor Megenberg, der dieſe Schrift uͤberſetzt, hat das Ori- ginal wohl ausgedruckt, und ſehr gute Anmerkun- gen hinzugeſetzt. Von dem Hn. D. Meinb. Plesken iſt eine leſenswuͤrdige Vorrede dazu geſchrieben, in welcher der Beweis aus den Wundern von der Goͤttlichkeit der Lehre Jeſu dargethan wird. G. G. Z. St. 60.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz, Fabienne Wollny: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (einfach erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1532409_1751
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1532409_1751/5
Zitationshilfe: Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 153, Hamburg, 24. September 1751, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1532409_1751/5>, abgerufen am 03.12.2024.