Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheiischen Correspondenten. Nr. 130, Hamburg, 2. Juni 1832.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] welcher an vielen Orten die Dächer von den Häu-
sern gerissen und Wäldern und Saaten bedeutenden
Schaden zugefügt hat. Aus Aarhuus schreibt man,
daß auf dem Lande ganze Gebäude umgeworfen wor-
den seyen, worunter namentlich der Pastorathof zu
Sonderborg genannt wird. Eine Masse von Schif-
fen ist an der West- und Nordküste Jütlands ge-
strandet und untergegangen. Unter andern gerieth
auch das von Altona nach Ringk[j]öbing bestimmte,
mit Stückgütern beladene Schiff Einigkeit, Capitän
Madsen, bei Stavning auf den Strand, nachdem es
den Tag vorher durch das Reißen der Ankertaue
genöthigt worden war, die See zu suchen, ungeachtet
sich bloß der Capitän nebst einem kranken Manne
am Bord befanden.

Nachrichten aus Jsland zufolge, ist dort der ver-
wichene Winter rücksichtlich der Kältegrade in ho-
hem Grade milde gewesen; doch ist durch ungewöhn-
lich starke Stürme viel Schaden verursacht worden,
indem namentlich das Meer an vielen Orten aus-
trat; auf diese Weise sind die Wohnungen auf der
Jnsel Effersöe in der Nähe von Reikiavig völlig zer-
stört. Die Herbst- und Winter-Fischerei ist größten-
theils verunglückt. Mitten im November verspürte
man in Rangaavalle-Syssel eine ziemlich heftige
Erderschütterung. Die Mortalität ist in der letzten
Zeit auf Jsland besonders geringe und der Gesund-
heitszustand überhaupt sehr gut gewesen.


Die gelehrte Welt hat am 14 d. abermals eines
ihrer ausgezeichnetsten Mitglieder, den berühmten
englischen Antiquar Edward Dodwell, verloren, wel-
cher hier in einem Alter von 65 Jahren mit Tode
abgegangen ist. Er war katholischer Religion und
hatte nach seiner Rückkehr aus Griechenland fast
ununterbrochen in Jtalien, in Rom, Neapel u. s. w.
gelebt. Seine Reise in Griechenland, welche er
in den Jahren 1801 -- 1806 machte, und deren Be-
schreibung im Jahre 1819, in 2 Quartbänden mit
einer Menge von Kupfern, erschien, so wie die
prachtvollen, nach seinen Original-Zeichnungen her-
ausgegebenen Views in Greece (ein Folioband) sind
den Freunden des klassischen Alterthums zur Genüge
bekannt. Dodwell hinterläßt ein sehr wichtiges
Werk über die polygonischen Mauern, an welchem
er bis zum Ende seines Lebens ununterbrochen und
mit großer Ausdauer arbeitete.

Ein Alterthumsforscher, der vor Kurzem die
Spuren der via Aurelia verfolgt hat, welche im
Alterthum von Rom nach Pisa führte, glaubt, daß
die gegenwärtige Straße von Rom über Civita-Vec-
chia, Corneto und Montalto bis zum Tufone, ziem-
lich dieselbe sey, wie die alte. Wenn man über den
Tufone gegangen ist, zieht sich die alte Straße zur
Linken, nach dem Unter-Chiarore hin, während die
gegenwärtige zur Rechten abgeht. Auf dem Hügel
von Amfidonia sieht man die Trümmer des alten
Cosa, dessen kyklopische Mauern noch immer dem
Zahne der Zeit widerstehen, obgleich sie schon im
5ten Jahrhundert n. Chr. in Trümmern lagen. Jn
Orbitello hat man im J. 1827 bei der Ausgrabung
einer Wasserleitung eine Jnschrift gefunden, aus
welcher es unwidersprechlich hervorgeht, daß zur
Zeit der Antonine die Stadt Cosa noch als eine
respublica bestand. Wenn man die via Aurelia
verfolgt, so sieht man im Flusse Osa noch die Pfähle
einer alten römischen Brücke, und 6 Meilen hinter
Fullonica, bei dem sogenannten Vignale grande,
[Spaltenumbruch] die Ueberbleibsel eines großen, prachtvollen, erst im
vergangenen Winter entdeckten Gebäudes, in dessen
Zimmern man viele Marmor- und Mosaik-Fußböden
unberührt findet. Eines jener Gemächer war wahr-
scheinlich ein Wasserbehälter, und zwei andre schei-
nen zu Badezimmern gedient zu haben. Auch steht
man noch eine (jetzt trockene) Wasserleitung, die von
einem benachbarten Hügel herabgeführt ist.


Diesen Nachmittag um 4 Uhr sind Se. K. H. der
Prinz George von Cambridge auf dem englischen
Dampfschiffe Lightning, Capitän J. Ellen, von Lon-
don hier angelangt. Das Dampfschiff führte die
für den König von Preußen bestimmte kleine Fre-
gatte Royal Louisa am Schlepptau, welche jetzt auf
dem Strome, dem hiesigen Hafen gegenüber, vor
Anker gelegt ist und einen imposanten Anblick ge-
währt.

Mit dem Dampfschiffe Nikolai I sind vorgestern
von St. Petersburg 96 Passagiere in Lübeck ange-
kommen, worunter der K. dänische Gesandte, Gene-
ral Graf Blome, nebst dem Legationsrathe Meyer,
Graf Potozki und Familie, Gräfin Tschernitschew
und Kinder, Baron Stieglitz, Graf v. Winzingerode,
Graf v. Perthuis u. A. m.

Die British association for the advancement of
science
hat jetzt ihren ersten Bericht über die erste
Zusammenkunft zu York (gehalten im September
1831) drucken lassen: es erhellt daraus, daß ihre
Zwecke noch umfassender, als die der deutschen Na-
turforscher sind. Für die zweite Zusammenkunft,
welche zu Oxford am 18 Juni stattfinden soll, sind
schon 12 Vorträge angekündigt; es werden alle Ge-
lehrte aus Hamburg und den benachbarten Ge-
genden, denen Zeit und Umstände Theilnahme gestat-
ten, zu derselben eingeladen. Wir verdanken diese
Mittheilung der Güte des Hrn. Professors Lehmann.




Herausgegeben von Runkel.



Literarische Anzeigen.

Bei Joh. Ch. Krieger in Kassel sind so eben fol-
gende Schriften erschienen und um beigesetzte Preise
in allen guten Buchhandlungen zu haben:

Hartig, E. F., (Kurhess. Landforstmstr.) Lehrbuch
der Teichwirthschaft und Verwaltung, in Ver-
bindung mit der Wiesen- und Ackerverbesserung,
nach den Anforderungen des rationellen Land-
wirthes abgefaßt. Mit 1 Kupfertafel und 12
Tabellen. gr. 8. 3 Rthlr.
Köhler, Dr. Fr., Grundriss der Minerologie,
für Vorträge in höhern Schulanstalten. gr. 8.
16 Ggr.
Münscher, Dr. W., Lehrbuch der christlichen
Dogmengeschichte. Dritte Aufl. Mit Bele-
gen aus den Quellenschriften, Ergänzungen
der Literatur, historischen Noten und Fort-
setzungen versehen von Dr. D. von Cöln.
1ste Hälf[t]e. gr. 8. 2 Rthlr. 8 Gr.
Paulini a S. Josepho orationes XXII., habitae
in archigymnasio Romanae sapientiae. Re-
censuit atque adnotationibus instruxit C. F.
Ch. Wagner (Profess. Marburgens.) vol. II.
gr. 8. 16 Ggr.

(Hamburg bei Herold zu haben.)

[Spaltenumbruch] welcher an vielen Orten die Dächer von den Häu-
ſern geriſſen und Wäldern und Saaten bedeutenden
Schaden zugefügt hat. Aus Aarhuus ſchreibt man,
daß auf dem Lande ganze Gebäude umgeworfen wor-
den ſeyen, worunter namentlich der Paſtorathof zu
Sonderborg genannt wird. Eine Maſſe von Schif-
fen iſt an der Weſt- und Nordküſte Jütlands ge-
ſtrandet und untergegangen. Unter andern gerieth
auch das von Altona nach Ringk[j]öbing beſtimmte,
mit Stückgütern beladene Schiff Einigkeit, Capitän
Madſen, bei Stavning auf den Strand, nachdem es
den Tag vorher durch das Reißen der Ankertaue
genöthigt worden war, die See zu ſuchen, ungeachtet
ſich bloß der Capitän nebſt einem kranken Manne
am Bord befanden.

Nachrichten aus Jsland zufolge, iſt dort der ver-
wichene Winter rückſichtlich der Kältegrade in ho-
hem Grade milde geweſen; doch iſt durch ungewöhn-
lich ſtarke Stürme viel Schaden verurſacht worden,
indem namentlich das Meer an vielen Orten aus-
trat; auf dieſe Weiſe ſind die Wohnungen auf der
Jnſel Effersöe in der Nähe von Reikiavig völlig zer-
ſtört. Die Herbſt- und Winter-Fiſcherei iſt größten-
theils verunglückt. Mitten im November verſpürte
man in Rangaavalle-Syſſel eine ziemlich heftige
Erderſchütterung. Die Mortalität iſt in der letzten
Zeit auf Jsland beſonders geringe und der Geſund-
heitszuſtand überhaupt ſehr gut geweſen.


Die gelehrte Welt hat am 14 d. abermals eines
ihrer ausgezeichnetſten Mitglieder, den berühmten
engliſchen Antiquar Edward Dodwell, verloren, wel-
cher hier in einem Alter von 65 Jahren mit Tode
abgegangen iſt. Er war katholiſcher Religion und
hatte nach ſeiner Rückkehr aus Griechenland faſt
ununterbrochen in Jtalien, in Rom, Neapel u. ſ. w.
gelebt. Seine Reiſe in Griechenland, welche er
in den Jahren 1801 — 1806 machte, und deren Be-
ſchreibung im Jahre 1819, in 2 Quartbänden mit
einer Menge von Kupfern, erſchien, ſo wie die
prachtvollen, nach ſeinen Original-Zeichnungen her-
ausgegebenen Views in Greece (ein Folioband) ſind
den Freunden des klaſſiſchen Alterthums zur Genüge
bekannt. Dodwell hinterläßt ein ſehr wichtiges
Werk über die polygoniſchen Mauern, an welchem
er bis zum Ende ſeines Lebens ununterbrochen und
mit großer Ausdauer arbeitete.

Ein Alterthumsforſcher, der vor Kurzem die
Spuren der via Aurelia verfolgt hat, welche im
Alterthum von Rom nach Piſa führte, glaubt, daß
die gegenwärtige Straße von Rom über Civita-Vec-
chia, Corneto und Montalto bis zum Tufone, ziem-
lich dieſelbe ſey, wie die alte. Wenn man über den
Tufone gegangen iſt, zieht ſich die alte Straße zur
Linken, nach dem Unter-Chiarore hin, während die
gegenwärtige zur Rechten abgeht. Auf dem Hügel
von Amfidonia ſieht man die Trümmer des alten
Coſa, deſſen kyklopiſche Mauern noch immer dem
Zahne der Zeit widerſtehen, obgleich ſie ſchon im
5ten Jahrhundert n. Chr. in Trümmern lagen. Jn
Orbitello hat man im J. 1827 bei der Ausgrabung
einer Waſſerleitung eine Jnſchrift gefunden, aus
welcher es unwiderſprechlich hervorgeht, daß zur
Zeit der Antonine die Stadt Coſa noch als eine
respublica beſtand. Wenn man die via Aurelia
verfolgt, ſo ſieht man im Fluſſe Oſa noch die Pfähle
einer alten römiſchen Brücke, und 6 Meilen hinter
Fullonica, bei dem ſogenannten Vignale grande,
[Spaltenumbruch] die Ueberbleibſel eines großen, prachtvollen, erſt im
vergangenen Winter entdeckten Gebäudes, in deſſen
Zimmern man viele Marmor- und Moſaik-Fußböden
unberührt findet. Eines jener Gemächer war wahr-
ſcheinlich ein Waſſerbehälter, und zwei andre ſchei-
nen zu Badezimmern gedient zu haben. Auch ſteht
man noch eine (jetzt trockene) Waſſerleitung, die von
einem benachbarten Hügel herabgeführt iſt.


Dieſen Nachmittag um 4 Uhr ſind Se. K. H. der
Prinz George von Cambridge auf dem engliſchen
Dampfſchiffe Lightning, Capitän J. Ellen, von Lon-
don hier angelangt. Das Dampfſchiff führte die
für den König von Preußen beſtimmte kleine Fre-
gatte Royal Louiſa am Schlepptau, welche jetzt auf
dem Strome, dem hieſigen Hafen gegenüber, vor
Anker gelegt iſt und einen impoſanten Anblick ge-
währt.

Mit dem Dampfſchiffe Nikolai I ſind vorgeſtern
von St. Petersburg 96 Paſſagiere in Lübeck ange-
kommen, worunter der K. däniſche Geſandte, Gene-
ral Graf Blome, nebſt dem Legationsrathe Meyer,
Graf Potozki und Familie, Gräfin Tſchernitſchew
und Kinder, Baron Stieglitz, Graf v. Winzingerode,
Graf v. Perthuis u. A. m.

Die British association for the advancement of
science
hat jetzt ihren erſten Bericht über die erſte
Zuſammenkunft zu York (gehalten im September
1831) drucken laſſen: es erhellt daraus, daß ihre
Zwecke noch umfaſſender, als die der deutſchen Na-
turforſcher ſind. Für die zweite Zuſammenkunft,
welche zu Oxford am 18 Juni ſtattfinden ſoll, ſind
ſchon 12 Vorträge angekündigt; es werden alle Ge-
lehrte aus Hamburg und den benachbarten Ge-
genden, denen Zeit und Umſtände Theilnahme geſtat-
ten, zu derſelben eingeladen. Wir verdanken dieſe
Mittheilung der Güte des Hrn. Profeſſors Lehmann.




Herausgegeben von Runkel.



Literariſche Anzeigen.

Bei Joh. Ch. Krieger in Kaſſel ſind ſo eben fol-
gende Schriften erſchienen und um beigeſetzte Preiſe
in allen guten Buchhandlungen zu haben:

Hartig, E. F., (Kurheſſ. Landforſtmſtr.) Lehrbuch
der Teichwirthſchaft und Verwaltung, in Ver-
bindung mit der Wieſen- und Ackerverbeſſerung,
nach den Anforderungen des rationellen Land-
wirthes abgefaßt. Mit 1 Kupfertafel und 12
Tabellen. gr. 8. 3 Rthlr.
Köhler, Dr. Fr., Grundriss der Minerologie,
für Vorträge in höhern Schulanstalten. gr. 8.
16 Ggr.
Münscher, Dr. W., Lehrbuch der christlichen
Dogmengeschichte. Dritte Aufl. Mit Bele-
gen aus den Quellenschriften, Ergänzungen
der Literatur, historischen Noten und Fort-
setzungen versehen von Dr. D. von Cöln.
1ste Hälf[t]e. gr. 8. 2 Rthlr. 8 Gr.
Paulini a S. Josepho orationes XXII., habitae
in archigymnasio Romanae sapientiae. Re-
censuit atque adnotationibus instruxit C. F.
Ch. Wagner (Profess. Marburgens.) vol. II.
gr. 8. 16 Ggr.

(Hamburg bei Herold zu haben.)
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0006" n="[6]"/><cb/>
welcher an vielen
                             Orten die Dächer von den Häu-<lb/>
&#x017F;ern geri&#x017F;&#x017F;en und
                             Wäldern und Saaten bedeutenden<lb/>
Schaden zugefügt hat. Aus Aarhuus
                             &#x017F;chreibt man,<lb/>
daß auf dem Lande ganze Gebäude umgeworfen
                             wor-<lb/>
den &#x017F;eyen, worunter namentlich der Pa&#x017F;torathof
                             zu<lb/>
Sonderborg genannt wird. Eine Ma&#x017F;&#x017F;e von
                             Schif-<lb/>
fen i&#x017F;t an der We&#x017F;t- und Nordkü&#x017F;te
                             Jütlands ge-<lb/>
&#x017F;trandet und untergegangen. Unter andern
                             gerieth<lb/>
auch das von Altona nach Ringk<supplied cert="high">j</supplied>öbing be&#x017F;timmte,<lb/>
mit Stückgütern beladene
                             Schiff Einigkeit, Capitän<lb/>
Mad&#x017F;en, bei Stavning auf den
                             Strand, nachdem es<lb/>
den Tag vorher durch das Reißen der
                             Ankertaue<lb/>
genöthigt worden war, die See zu &#x017F;uchen,
                             ungeachtet<lb/>
&#x017F;ich bloß der Capitän neb&#x017F;t einem kranken
                             Manne<lb/>
am Bord befanden.</p><lb/>
            <p>Nachrichten aus <hi rendition="#fr">Jsland</hi> zufolge, i&#x017F;t dort
                             der ver-<lb/>
wichene Winter rück&#x017F;ichtlich der Kältegrade in
                             ho-<lb/>
hem Grade milde gewe&#x017F;en; doch i&#x017F;t durch
                             ungewöhn-<lb/>
lich &#x017F;tarke Stürme viel Schaden verur&#x017F;acht
                             worden,<lb/>
indem namentlich das Meer an vielen Orten aus-<lb/>
trat; auf
                             die&#x017F;e Wei&#x017F;e &#x017F;ind die Wohnungen auf
                             der<lb/>
Jn&#x017F;el Effersöe in der Nähe von Reikiavig völlig
                             zer-<lb/>
&#x017F;tört. Die Herb&#x017F;t- und Winter-Fi&#x017F;cherei
                             i&#x017F;t größten-<lb/>
theils verunglückt. Mitten im November
                             ver&#x017F;pürte<lb/>
man in Rangaavalle-Sy&#x017F;&#x017F;el eine
                             ziemlich heftige<lb/>
Erder&#x017F;chütterung. Die Mortalität i&#x017F;t
                             in der letzten<lb/>
Zeit auf Jsland be&#x017F;onders geringe und der
                             Ge&#x017F;und-<lb/>
heitszu&#x017F;tand überhaupt &#x017F;ehr gut
                             gewe&#x017F;en.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Rom,</hi> den 17 Mai.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Die gelehrte Welt hat am 14 d. abermals eines<lb/>
ihrer
                             ausgezeichnet&#x017F;ten Mitglieder, den berühmten<lb/>
engli&#x017F;chen
                             Antiquar <hi rendition="#fr">Edward Dodwell,</hi> verloren,
                             wel-<lb/>
cher hier in einem Alter von 65 Jahren mit Tode<lb/>
abgegangen
                             i&#x017F;t. Er war katholi&#x017F;cher Religion und<lb/>
hatte nach
                             &#x017F;einer Rückkehr aus Griechenland fa&#x017F;t<lb/>
ununterbrochen
                             in Jtalien, in Rom, Neapel u. &#x017F;. w.<lb/>
gelebt. Seine
                             Rei&#x017F;e in Griechenland, welche er<lb/>
in den Jahren 1801 &#x2014;
                             1806 machte, und deren Be-<lb/>
&#x017F;chreibung im Jahre 1819, in 2
                             Quartbänden mit<lb/>
einer Menge von Kupfern, er&#x017F;chien, &#x017F;o
                             wie die<lb/>
prachtvollen, nach &#x017F;einen Original-Zeichnungen
                             her-<lb/>
ausgegebenen <hi rendition="#aq">Views in Greece</hi> (ein
                             Folioband) &#x017F;ind<lb/>
den Freunden des
                             kla&#x017F;&#x017F;i&#x017F;chen Alterthums zur Genüge<lb/>
bekannt.
                             Dodwell hinterläßt ein &#x017F;ehr wichtiges<lb/>
Werk über die
                             polygoni&#x017F;chen Mauern, an welchem<lb/>
er bis zum Ende
                             &#x017F;eines Lebens ununterbrochen und<lb/>
mit großer Ausdauer
                             arbeitete.</p><lb/>
            <p>Ein Alterthumsfor&#x017F;cher, der vor Kurzem die<lb/>
Spuren der <hi rendition="#aq">via Aurelia</hi> verfolgt hat, welche
                             im<lb/>
Alterthum von Rom nach Pi&#x017F;a führte, glaubt, daß<lb/>
die
                             gegenwärtige Straße von Rom über Civita-Vec-<lb/>
chia, Corneto und
                             Montalto bis zum Tufone, ziem-<lb/>
lich die&#x017F;elbe &#x017F;ey, wie
                             die alte. Wenn man über den<lb/>
Tufone gegangen i&#x017F;t, zieht
                             &#x017F;ich die alte Straße zur<lb/>
Linken, nach dem Unter-Chiarore hin,
                             während die<lb/>
gegenwärtige zur Rechten abgeht. Auf dem Hügel<lb/>
von
                             Amfidonia &#x017F;ieht man die Trümmer des alten<lb/>
Co&#x017F;a,
                             de&#x017F;&#x017F;en kyklopi&#x017F;che Mauern noch immer dem<lb/>
Zahne
                             der Zeit wider&#x017F;tehen, obgleich &#x017F;ie &#x017F;chon
                             im<lb/>
5ten Jahrhundert n. Chr. in Trümmern lagen. Jn<lb/>
Orbitello hat
                             man im J. 1827 bei der Ausgrabung<lb/>
einer Wa&#x017F;&#x017F;erleitung
                             eine Jn&#x017F;chrift gefunden, aus<lb/>
welcher es
                             unwider&#x017F;prechlich hervorgeht, daß zur<lb/>
Zeit der Antonine die
                             Stadt Co&#x017F;a noch als eine<lb/><hi rendition="#aq">respublica</hi> be&#x017F;tand. Wenn man die <hi rendition="#aq">via
                             Aurelia</hi><lb/>
verfolgt, &#x017F;o &#x017F;ieht man im
                             Flu&#x017F;&#x017F;e O&#x017F;a noch die Pfähle<lb/>
einer alten
                             römi&#x017F;chen Brücke, und 6 Meilen hinter<lb/>
Fullonica, bei dem
                             &#x017F;ogenannten <hi rendition="#aq">Vignale grande,</hi><lb/><cb/>
die
                             Ueberbleib&#x017F;el eines großen, prachtvollen, er&#x017F;t
                             im<lb/>
vergangenen Winter entdeckten Gebäudes, in
                             de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Zimmern man viele Marmor- und
                             Mo&#x017F;aik-Fußböden<lb/>
unberührt findet. Eines jener Gemächer war
                             wahr-<lb/>
&#x017F;cheinlich ein Wa&#x017F;&#x017F;erbehälter, und zwei
                             andre &#x017F;chei-<lb/>
nen zu Badezimmern gedient zu haben. Auch
                             &#x017F;teht<lb/>
man noch eine (jetzt trockene)
                             Wa&#x017F;&#x017F;erleitung, die von<lb/>
einem benachbarten Hügel
                             herabgeführt i&#x017F;t.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Hamburg,</hi> den 1 Juni.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Die&#x017F;en Nachmittag um 4 Uhr &#x017F;ind Se. K. H. der<lb/>
Prinz
                             George von Cambridge auf dem engli&#x017F;chen<lb/>
Dampf&#x017F;chiffe
                             Lightning, Capitän J. Ellen, von Lon-<lb/>
don hier angelangt. Das
                             Dampf&#x017F;chiff führte die<lb/>
für den König von Preußen
                             be&#x017F;timmte kleine Fre-<lb/>
gatte Royal Loui&#x017F;a am
                             Schlepptau, welche jetzt auf<lb/>
dem Strome, dem hie&#x017F;igen Hafen
                             gegenüber, vor<lb/>
Anker gelegt i&#x017F;t und einen impo&#x017F;anten
                             Anblick ge-<lb/>
währt.</p><lb/>
            <p>Mit dem Dampf&#x017F;chiffe Nikolai <hi rendition="#aq">I</hi> &#x017F;ind vorge&#x017F;tern<lb/>
von St. Petersburg 96
                             Pa&#x017F;&#x017F;agiere in Lübeck ange-<lb/>
kommen, worunter der K.
                             däni&#x017F;che Ge&#x017F;andte, Gene-<lb/>
ral Graf Blome, neb&#x017F;t
                             dem Legationsrathe Meyer,<lb/>
Graf Potozki und Familie, Gräfin
                             T&#x017F;chernit&#x017F;chew<lb/>
und Kinder, Baron Stieglitz, Graf v.
                             Winzingerode,<lb/>
Graf v. Perthuis u. A. m.</p><lb/>
            <p>Die <hi rendition="#aq">British association for the advancement
                                 of<lb/>
science</hi> hat jetzt ihren er&#x017F;ten Bericht über die
                             er&#x017F;te<lb/>
Zu&#x017F;ammenkunft zu York (gehalten im
                             September<lb/>
1831) drucken la&#x017F;&#x017F;en: es erhellt daraus, daß
                             ihre<lb/>
Zwecke noch umfa&#x017F;&#x017F;ender, als die der
                             deut&#x017F;chen Na-<lb/>
turfor&#x017F;cher &#x017F;ind. Für die zweite
                             Zu&#x017F;ammenkunft,<lb/>
welche zu <hi rendition="#fr">Oxford</hi> am
                             18 Juni &#x017F;tattfinden &#x017F;oll, &#x017F;ind<lb/>
&#x017F;chon 12
                             Vorträge angekündigt; es werden alle Ge-<lb/>
lehrte aus <hi rendition="#fr">Hamburg</hi> und den benachbarten Ge-<lb/>
genden,
                             denen Zeit und Um&#x017F;tände Theilnahme ge&#x017F;tat-<lb/>
ten, zu
                             der&#x017F;elben eingeladen. Wir verdanken die&#x017F;e<lb/>
Mittheilung
                             der Güte des Hrn. Profe&#x017F;&#x017F;ors Lehmann.</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <trailer>Herausgegeben von <hi rendition="#fr">Runkel.</hi></trailer>
          </div>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jAnnouncements">
          <div type="jAn">
            <head> <hi rendition="#b #c"> <hi rendition="#g">Literari&#x017F;che
                                     Anzeigen.</hi> </hi> </head><lb/>
            <p>Bei Joh. Ch. Krieger in Ka&#x017F;&#x017F;el &#x017F;ind &#x017F;o eben
                             fol-<lb/>
gende Schriften er&#x017F;chienen und um beige&#x017F;etzte
                             Prei&#x017F;e<lb/>
in allen guten Buchhandlungen zu haben:</p><lb/>
            <list>
              <item><hi rendition="#fr">Hartig, E. F.,</hi> (Kurhe&#x017F;&#x017F;.
                                 Landfor&#x017F;tm&#x017F;tr.) Lehrbuch<lb/>
der
                                 Teichwirth&#x017F;chaft und Verwaltung, in Ver-<lb/>
bindung mit der
                                 Wie&#x017F;en- und Ackerverbe&#x017F;&#x017F;erung,<lb/>
nach den
                                 Anforderungen des rationellen Land-<lb/>
wirthes abgefaßt. Mit 1
                                 Kupfertafel und 12<lb/>
Tabellen. gr. 8. 3 Rthlr.</item><lb/>
              <item> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Köhler,</hi> Dr. <hi rendition="#i">Fr.,</hi> Grundriss der Minerologie,<lb/>
für
                                     Vorträge in höhern Schulanstalten. gr. 8.<lb/>
16
                                 Ggr.</hi> </item><lb/>
              <item> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Münscher,</hi> Dr. <hi rendition="#i">W.,</hi> Lehrbuch der
                                     christlichen<lb/>
Dogmengeschichte. Dritte Aufl. Mit
                                     Bele-<lb/>
gen aus den Quellenschriften, Ergänzungen<lb/>
der
                                     Literatur, historischen Noten und Fort-<lb/>
setzungen versehen
                                     von Dr. D. von Cöln.<lb/>
1ste Hälf<supplied cert="high">t</supplied>e. gr. 8. 2 Rthlr. 8 Gr.</hi> </item><lb/>
              <item> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Paulini a S. Josepho</hi> orationes XXII., habitae<lb/>
in archigymnasio Romanae
                                     sapientiae. Re-<lb/>
censuit atque adnotationibus instruxit C.
                                     F.<lb/>
Ch. Wagner (Profess. Marburgens.) vol. II.<lb/>
gr. 8. 16
                                     Ggr.</hi> </item>
            </list><lb/>
            <trailer>(Hamburg bei Herold zu haben.)</trailer><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[6]/0006] welcher an vielen Orten die Dächer von den Häu- ſern geriſſen und Wäldern und Saaten bedeutenden Schaden zugefügt hat. Aus Aarhuus ſchreibt man, daß auf dem Lande ganze Gebäude umgeworfen wor- den ſeyen, worunter namentlich der Paſtorathof zu Sonderborg genannt wird. Eine Maſſe von Schif- fen iſt an der Weſt- und Nordküſte Jütlands ge- ſtrandet und untergegangen. Unter andern gerieth auch das von Altona nach Ringkjöbing beſtimmte, mit Stückgütern beladene Schiff Einigkeit, Capitän Madſen, bei Stavning auf den Strand, nachdem es den Tag vorher durch das Reißen der Ankertaue genöthigt worden war, die See zu ſuchen, ungeachtet ſich bloß der Capitän nebſt einem kranken Manne am Bord befanden. Nachrichten aus Jsland zufolge, iſt dort der ver- wichene Winter rückſichtlich der Kältegrade in ho- hem Grade milde geweſen; doch iſt durch ungewöhn- lich ſtarke Stürme viel Schaden verurſacht worden, indem namentlich das Meer an vielen Orten aus- trat; auf dieſe Weiſe ſind die Wohnungen auf der Jnſel Effersöe in der Nähe von Reikiavig völlig zer- ſtört. Die Herbſt- und Winter-Fiſcherei iſt größten- theils verunglückt. Mitten im November verſpürte man in Rangaavalle-Syſſel eine ziemlich heftige Erderſchütterung. Die Mortalität iſt in der letzten Zeit auf Jsland beſonders geringe und der Geſund- heitszuſtand überhaupt ſehr gut geweſen. Rom, den 17 Mai. Die gelehrte Welt hat am 14 d. abermals eines ihrer ausgezeichnetſten Mitglieder, den berühmten engliſchen Antiquar Edward Dodwell, verloren, wel- cher hier in einem Alter von 65 Jahren mit Tode abgegangen iſt. Er war katholiſcher Religion und hatte nach ſeiner Rückkehr aus Griechenland faſt ununterbrochen in Jtalien, in Rom, Neapel u. ſ. w. gelebt. Seine Reiſe in Griechenland, welche er in den Jahren 1801 — 1806 machte, und deren Be- ſchreibung im Jahre 1819, in 2 Quartbänden mit einer Menge von Kupfern, erſchien, ſo wie die prachtvollen, nach ſeinen Original-Zeichnungen her- ausgegebenen Views in Greece (ein Folioband) ſind den Freunden des klaſſiſchen Alterthums zur Genüge bekannt. Dodwell hinterläßt ein ſehr wichtiges Werk über die polygoniſchen Mauern, an welchem er bis zum Ende ſeines Lebens ununterbrochen und mit großer Ausdauer arbeitete. Ein Alterthumsforſcher, der vor Kurzem die Spuren der via Aurelia verfolgt hat, welche im Alterthum von Rom nach Piſa führte, glaubt, daß die gegenwärtige Straße von Rom über Civita-Vec- chia, Corneto und Montalto bis zum Tufone, ziem- lich dieſelbe ſey, wie die alte. Wenn man über den Tufone gegangen iſt, zieht ſich die alte Straße zur Linken, nach dem Unter-Chiarore hin, während die gegenwärtige zur Rechten abgeht. Auf dem Hügel von Amfidonia ſieht man die Trümmer des alten Coſa, deſſen kyklopiſche Mauern noch immer dem Zahne der Zeit widerſtehen, obgleich ſie ſchon im 5ten Jahrhundert n. Chr. in Trümmern lagen. Jn Orbitello hat man im J. 1827 bei der Ausgrabung einer Waſſerleitung eine Jnſchrift gefunden, aus welcher es unwiderſprechlich hervorgeht, daß zur Zeit der Antonine die Stadt Coſa noch als eine respublica beſtand. Wenn man die via Aurelia verfolgt, ſo ſieht man im Fluſſe Oſa noch die Pfähle einer alten römiſchen Brücke, und 6 Meilen hinter Fullonica, bei dem ſogenannten Vignale grande, die Ueberbleibſel eines großen, prachtvollen, erſt im vergangenen Winter entdeckten Gebäudes, in deſſen Zimmern man viele Marmor- und Moſaik-Fußböden unberührt findet. Eines jener Gemächer war wahr- ſcheinlich ein Waſſerbehälter, und zwei andre ſchei- nen zu Badezimmern gedient zu haben. Auch ſteht man noch eine (jetzt trockene) Waſſerleitung, die von einem benachbarten Hügel herabgeführt iſt. Hamburg, den 1 Juni. Dieſen Nachmittag um 4 Uhr ſind Se. K. H. der Prinz George von Cambridge auf dem engliſchen Dampfſchiffe Lightning, Capitän J. Ellen, von Lon- don hier angelangt. Das Dampfſchiff führte die für den König von Preußen beſtimmte kleine Fre- gatte Royal Louiſa am Schlepptau, welche jetzt auf dem Strome, dem hieſigen Hafen gegenüber, vor Anker gelegt iſt und einen impoſanten Anblick ge- währt. Mit dem Dampfſchiffe Nikolai I ſind vorgeſtern von St. Petersburg 96 Paſſagiere in Lübeck ange- kommen, worunter der K. däniſche Geſandte, Gene- ral Graf Blome, nebſt dem Legationsrathe Meyer, Graf Potozki und Familie, Gräfin Tſchernitſchew und Kinder, Baron Stieglitz, Graf v. Winzingerode, Graf v. Perthuis u. A. m. Die British association for the advancement of science hat jetzt ihren erſten Bericht über die erſte Zuſammenkunft zu York (gehalten im September 1831) drucken laſſen: es erhellt daraus, daß ihre Zwecke noch umfaſſender, als die der deutſchen Na- turforſcher ſind. Für die zweite Zuſammenkunft, welche zu Oxford am 18 Juni ſtattfinden ſoll, ſind ſchon 12 Vorträge angekündigt; es werden alle Ge- lehrte aus Hamburg und den benachbarten Ge- genden, denen Zeit und Umſtände Theilnahme geſtat- ten, zu derſelben eingeladen. Wir verdanken dieſe Mittheilung der Güte des Hrn. Profeſſors Lehmann. Herausgegeben von Runkel. Literariſche Anzeigen. Bei Joh. Ch. Krieger in Kaſſel ſind ſo eben fol- gende Schriften erſchienen und um beigeſetzte Preiſe in allen guten Buchhandlungen zu haben: Hartig, E. F., (Kurheſſ. Landforſtmſtr.) Lehrbuch der Teichwirthſchaft und Verwaltung, in Ver- bindung mit der Wieſen- und Ackerverbeſſerung, nach den Anforderungen des rationellen Land- wirthes abgefaßt. Mit 1 Kupfertafel und 12 Tabellen. gr. 8. 3 Rthlr. Köhler, Dr. Fr., Grundriss der Minerologie, für Vorträge in höhern Schulanstalten. gr. 8. 16 Ggr. Münscher, Dr. W., Lehrbuch der christlichen Dogmengeschichte. Dritte Aufl. Mit Bele- gen aus den Quellenschriften, Ergänzungen der Literatur, historischen Noten und Fort- setzungen versehen von Dr. D. von Cöln. 1ste Hälfte. gr. 8. 2 Rthlr. 8 Gr. Paulini a S. Josepho orationes XXII., habitae in archigymnasio Romanae sapientiae. Re- censuit atque adnotationibus instruxit C. F. Ch. Wagner (Profess. Marburgens.) vol. II. gr. 8. 16 Ggr. (Hamburg bei Herold zu haben.)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-09-26T13:06:02Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1300206_1832
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1300206_1832/6
Zitationshilfe: Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheiischen Correspondenten. Nr. 130, Hamburg, 2. Juni 1832, S. [6]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1300206_1832/6>, abgerufen am 26.04.2024.