Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 118, Hamburg, 24. Julii 1771.

Bild:
<< vorherige Seite
letzte Seite

Gefahr zu beobachten, oder sonst hülfreiche Hand zu
leisten haben, wird befohlen, und werden selbige ermah-
net und anerinnert, sich stille in ihren Häusern zu ver-
halten, so lieb es ihnen seyn wird, sich nicht selbst den
größten Beschwerlichkeiten und Gefahren auszusetzen;
alles herumtreibende Gesindel aber wird sogleich zur
Haft gezogen werden, und diejenigen, welche, wie Wir
doch dergleichen Frevel nicht vermuthen, sich auf Rau-
ben, Stehlen, und andern dergleichen Unwesen betreten
ließen, sollen mit der schärfsten willkührlichen Ahndung,
und, nach Befinden, mit Leib- und Lebensstrafe ange-
sehen werden. Wornach sich ein jeder zu achten hat.
Actum & Decretum in Senatu, publicatumque sub Signeto,



Da die Ziehung der ersen Vertheilung der 9ten Lot-
terie des Hospitals zu St. Georg am 5ten August ihren
Anfang nimmt: Als werden die Interessenten hiemit
ersucht, am bevorstehenden Sonnabend, als den 27sten
Julii, Vormittags um 111/2 Uhr, auf dem Börsensaale
sich einzufinden, und der Wahl der Deputirten, welche
bey der Misch- und Ziehung dieser Lotterie aßistiren
mögen, mit beyzuwohnen.



Die Königl. Dänische allerhöchst octroyirte, und mit
250000 Rthlr. Capital garantirte Zahlen-Lotterie erster
Ziehung zu Copenhagen, ist hieselbst den 18ten Julii frey
und öffentlich vor dem Rathhause, in Gegenwart und
unter dem Vorsitze Sr. Excellenz, des Herrn geheimen
Conferenzraths von der Lähe, Ritter vom Elephanten,
des Herrn Oberpräsidenten Grafen von Holstein, Rit-
ter, und der Herren Conferenzräthe Braem und
Stampe, Rittern, mit den gewöhnlichen Formalitäten
vollzogen worden. Die aus dem Glücksrade gehobene
Nummern sind folgende:

Nr.89.Erster Zug.
-- 59.Zweyter Zug.
-- 56.Dritter Zug.
-- 28.Vierter Zug.
-- 21.Fünfter Zug.
Alle durch gedachte Ziehung gefallene Gewinne werden
gegen Auslieferung der Billets in denen Comtoirs, wo
die Einlage geschehen, sogleich, und ohne allen Abzug,
bezahlt, als wozu die General-Cassa stets die zulänglich-
sten Baarschaften in Bereitschaft hält.

Die zweyte Ziehung geschiehet unfehlbar den 8ten
August a. c. Auswärtige sichere Personen, welche für
dieses Lotto eine Collecte zu übernehmen gewilliget, be-
lieben sich entweder unmittelbar an die hiesige General-
Lotto-Administration, oder an die General-Lotto-Ad-
ministration zu Altona zu addreßiren.


Der Königl. Dänischen Zahlen-Lotterie
General-Administration.



Diejenigen, welche Belieben finden, an einer Com-
pagnie aus 30 Loosen in 40 unterschiedenen Nummern
der 55sten Generalitäts-Lotterie bestehend, Antheil zu
nehmen, können auf beliebige Weise bey mir sich dabey
intereßiren. Von der 2ten Classe, worinn schon ansehn-
liche Gewinne vorkommen, werden die ersten Ziehungs-
Bogen mit der am Freytag zu erwartenden Holländi-
schen Post bereits eingehen. Ein jeder wird dahero die
Güte haben, und sich ohne Verzug beliebig einfinden.
Kauf- und Hauerloose zur 2ten Classe sind auch noch
bey mir zu haben.


F. Karstens, an der Börse.

[Spaltenumbruch]

Bey der den 18ten Julii 1771. zu Copenhagen gesche-
henen ersten Ziehung der Königl. Dänisch privilegir-
ten Zahlen-Lotterie kamen aus dem Glücksrade zum
Vorschein:

Nr.89.59.56.28.21.
Alle dadurch in meinem Comtoir gefallene ansehnliche
Gewinne werden, wie bekannt, gleich, und ohne den
mindesten Abzug, von mir ausbezahlet. Zur Altonaer
6ten Ziehung sind bis den 31sten Julii täglich auf selbst-
gefällige Weise Billets bey mir zu haben.


Königl. Dänisches General-Lotterie-Comtoir,
F. Karstens.



Da die erste Classe der 2ten Oberlausitzischen Landes-
Lotterie, nach der 55sten Generalitäts-Lotterie eingerich-
tet, desgleichen die erste Classe der 18ten Herzoglich-
Braunschweigischen Lotterie bereits gezogen worden; so
werden diejenigen, welche ihre Loose noch nicht erneuert
haben, hiermit ergebenst anerinnert, solches vor dem 26sten
dieses zu bewerkstelligen, maßen nach dieser Zeit keine
Appellation Statt finden kann. Von dieser, nebst der
9ten Leipziger monatlichen Geld-Lotterie zu der 2ten
monatlichen Ziehung sind noch einige wenige Loose zu
erlassen.

Bey der ersten Ziehung des Königl. Dänischen Lotto
zu Copenhagen sind folgende Nummern gezogen worden:

Nr.89.59.56.28.21.
Bis Freytag Abends um 9 Uhr können zu der 127sten
Ziehung des Königl. Preußischen Lotto, desgleichen bis
Sonnabends vor 7 Uhr zu der 22sten Strelitzer Lotterie
beliebige Einsätze in meinem Comtoir gemacht werden.


Daniel Richter,
wohnhaft bey Hn. Lüders in der großen Beckerstraße.



Da derjenige Both, welcher im Licitations-Termin
auf 300 Eichen, die im Herzogl. Amte Badendorf ver-
kauft werden sollen, nicht hinreichend ist: so wird den
Käufern hierdurch bekannt gemacht, daß zur anderwei-
tigen öffentlichen Versteigerung derselben ein neuer Ter-
min auf den 1sten August a. c. anberahmet ist. Dieje-
nigen, welche obige Eichen zu kaufen gesonnen sind, kön-
nen selbige, nach geschehener Meldung bey dem Förster
Brandes zu Backendorf, in Augenschein nehmen, und
bey der Licitation gewärtigen, daß solche dem Meistbie-
tenden, bis auf höchste Ratification der hohen Herzogl.
Reluitions-Commißion, werden zugeschlagen werden.


P. Velthusen, Forst-Secretair.



Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß in bevorste-
hender Braunschweiger Laurentii-Messe in einem Ge-
wölbe auf der breiten Straße, unter Herrn Hofrath
Spießen Hause, der sel. Diederich von Bartels Wittwe
aus Lübeck nachgelassenes sehr gut sortirtes Lager von
dichten Gold- und Silberwaaren, Sammeten, Seiden-
Velpen und Englischen Manschester und Velverets, zum
Einkaufspreiß gegen baare Bezahlung aufgeräumet wer-
den soll.



Es wird hiemit angezeiget, daß eine gute Wohnung,
belegen am Berge oben dem alten Schrangen, zur
Miethe, und auf Martini kann befahren werden. Nähere
Nachricht davon ist im Grundschen Comtoir zu erfragen.

[Ende Spaltensatz]

Gefahr zu beobachten, oder ſonſt huͤlfreiche Hand zu
leiſten haben, wird befohlen, und werden ſelbige ermah-
net und anerinnert, ſich ſtille in ihren Haͤuſern zu ver-
halten, ſo lieb es ihnen ſeyn wird, ſich nicht ſelbſt den
groͤßten Beſchwerlichkeiten und Gefahren auszuſetzen;
alles herumtreibende Geſindel aber wird ſogleich zur
Haft gezogen werden, und diejenigen, welche, wie Wir
doch dergleichen Frevel nicht vermuthen, ſich auf Rau-
ben, Stehlen, und andern dergleichen Unweſen betreten
ließen, ſollen mit der ſchaͤrfſten willkuͤhrlichen Ahndung,
und, nach Befinden, mit Leib- und Lebensſtrafe ange-
ſehen werden. Wornach ſich ein jeder zu achten hat.
Actum & Decretum in Senatu, publicatumque ſub Signeto,



Da die Ziehung der erſen Vertheilung der 9ten Lot-
terie des Hoſpitals zu St. Georg am 5ten Auguſt ihren
Anfang nimmt: Als werden die Intereſſenten hiemit
erſucht, am bevorſtehenden Sonnabend, als den 27ſten
Julii, Vormittags um 11½ Uhr, auf dem Boͤrſenſaale
ſich einzufinden, und der Wahl der Deputirten, welche
bey der Miſch- und Ziehung dieſer Lotterie aßiſtiren
moͤgen, mit beyzuwohnen.



Die Koͤnigl. Daͤniſche allerhoͤchſt octroyirte, und mit
250000 Rthlr. Capital garantirte Zahlen-Lotterie erſter
Ziehung zu Copenhagen, iſt hieſelbſt den 18ten Julii frey
und oͤffentlich vor dem Rathhauſe, in Gegenwart und
unter dem Vorſitze Sr. Excellenz, des Herrn geheimen
Conferenzraths von der Laͤhe, Ritter vom Elephanten,
des Herrn Oberpraͤſidenten Grafen von Holſtein, Rit-
ter, und der Herren Conferenzraͤthe Braem und
Stampe, Rittern, mit den gewoͤhnlichen Formalitaͤten
vollzogen worden. Die aus dem Gluͤcksrade gehobene
Nummern ſind folgende:

Nr.89.Erſter Zug.
59.Zweyter Zug.
56.Dritter Zug.
28.Vierter Zug.
21.Fuͤnfter Zug.
Alle durch gedachte Ziehung gefallene Gewinne werden
gegen Auslieferung der Billets in denen Comtoirs, wo
die Einlage geſchehen, ſogleich, und ohne allen Abzug,
bezahlt, als wozu die General-Caſſa ſtets die zulaͤnglich-
ſten Baarſchaften in Bereitſchaft haͤlt.

Die zweyte Ziehung geſchiehet unfehlbar den 8ten
Auguſt a. c. Auswaͤrtige ſichere Perſonen, welche fuͤr
dieſes Lotto eine Collecte zu uͤbernehmen gewilliget, be-
lieben ſich entweder unmittelbar an die hieſige General-
Lotto-Adminiſtration, oder an die General-Lotto-Ad-
miniſtration zu Altona zu addreßiren.


Der Koͤnigl. Daͤniſchen Zahlen-Lotterie
General-Adminiſtration.



Diejenigen, welche Belieben finden, an einer Com-
pagnie aus 30 Looſen in 40 unterſchiedenen Nummern
der 55ſten Generalitaͤts-Lotterie beſtehend, Antheil zu
nehmen, koͤnnen auf beliebige Weiſe bey mir ſich dabey
intereßiren. Von der 2ten Claſſe, worinn ſchon anſehn-
liche Gewinne vorkommen, werden die erſten Ziehungs-
Bogen mit der am Freytag zu erwartenden Hollaͤndi-
ſchen Poſt bereits eingehen. Ein jeder wird dahero die
Guͤte haben, und ſich ohne Verzug beliebig einfinden.
Kauf- und Hauerlooſe zur 2ten Claſſe ſind auch noch
bey mir zu haben.


F. Karſtens, an der Boͤrſe.

[Spaltenumbruch]

Bey der den 18ten Julii 1771. zu Copenhagen geſche-
henen erſten Ziehung der Koͤnigl. Daͤniſch privilegir-
ten Zahlen-Lotterie kamen aus dem Gluͤcksrade zum
Vorſchein:

Nr.89.59.56.28.21.
Alle dadurch in meinem Comtoir gefallene anſehnliche
Gewinne werden, wie bekannt, gleich, und ohne den
mindeſten Abzug, von mir ausbezahlet. Zur Altonaer
6ten Ziehung ſind bis den 31ſten Julii taͤglich auf ſelbſt-
gefaͤllige Weiſe Billets bey mir zu haben.


Koͤnigl. Daͤniſches General-Lotterie-Comtoir,
F. Karſtens.



Da die erſte Claſſe der 2ten Oberlauſitziſchen Landes-
Lotterie, nach der 55ſten Generalitaͤts-Lotterie eingerich-
tet, desgleichen die erſte Claſſe der 18ten Herzoglich-
Braunſchweigiſchen Lotterie bereits gezogen worden; ſo
werden diejenigen, welche ihre Looſe noch nicht erneuert
haben, hiermit ergebenſt anerinnert, ſolches vor dem 26ſten
dieſes zu bewerkſtelligen, maßen nach dieſer Zeit keine
Appellation Statt finden kann. Von dieſer, nebſt der
9ten Leipziger monatlichen Geld-Lotterie zu der 2ten
monatlichen Ziehung ſind noch einige wenige Looſe zu
erlaſſen.

Bey der erſten Ziehung des Koͤnigl. Daͤniſchen Lotto
zu Copenhagen ſind folgende Nummern gezogen worden:

Nr.89.59.56.28.21.
Bis Freytag Abends um 9 Uhr koͤnnen zu der 127ſten
Ziehung des Koͤnigl. Preußiſchen Lotto, desgleichen bis
Sonnabends vor 7 Uhr zu der 22ſten Strelitzer Lotterie
beliebige Einſaͤtze in meinem Comtoir gemacht werden.


Daniel Richter,
wohnhaft bey Hn. Luͤders in der großen Beckerſtraße.



Da derjenige Both, welcher im Licitations-Termin
auf 300 Eichen, die im Herzogl. Amte Badendorf ver-
kauft werden ſollen, nicht hinreichend iſt: ſo wird den
Kaͤufern hierdurch bekannt gemacht, daß zur anderwei-
tigen oͤffentlichen Verſteigerung derſelben ein neuer Ter-
min auf den 1ſten Auguſt a. c. anberahmet iſt. Dieje-
nigen, welche obige Eichen zu kaufen geſonnen ſind, koͤn-
nen ſelbige, nach geſchehener Meldung bey dem Foͤrſter
Brandes zu Backendorf, in Augenſchein nehmen, und
bey der Licitation gewaͤrtigen, daß ſolche dem Meiſtbie-
tenden, bis auf hoͤchſte Ratification der hohen Herzogl.
Reluitions-Commißion, werden zugeſchlagen werden.


P. Velthuſen, Forſt-Secretair.



Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß in bevorſte-
hender Braunſchweiger Laurentii-Meſſe in einem Ge-
woͤlbe auf der breiten Straße, unter Herrn Hofrath
Spießen Hauſe, der ſel. Diederich von Bartels Wittwe
aus Luͤbeck nachgelaſſenes ſehr gut ſortirtes Lager von
dichten Gold- und Silberwaaren, Sammeten, Seiden-
Velpen und Engliſchen Manſcheſter und Velverets, zum
Einkaufspreiß gegen baare Bezahlung aufgeraͤumet wer-
den ſoll.



Es wird hiemit angezeiget, daß eine gute Wohnung,
belegen am Berge oben dem alten Schrangen, zur
Miethe, und auf Martini kann befahren werden. Naͤhere
Nachricht davon iſt im Grundſchen Comtoir zu erfragen.

[Ende Spaltensatz]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="jAnnouncements">
        <div type="jAn">
          <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/>
Gefahr zu beobachten, oder                   &#x017F;on&#x017F;t hu&#x0364;lfreiche Hand zu<lb/>
lei&#x017F;ten haben, wird befohlen, und werden &#x017F;elbige                   ermah-<lb/>
net und anerinnert, &#x017F;ich &#x017F;tille in ihren Ha&#x0364;u&#x017F;ern zu ver-<lb/>
halten,                   &#x017F;o lieb es ihnen &#x017F;eyn wird, &#x017F;ich nicht &#x017F;elb&#x017F;t den<lb/>
gro&#x0364;ßten Be&#x017F;chwerlichkeiten                   und Gefahren auszu&#x017F;etzen;<lb/>
alles herumtreibende Ge&#x017F;indel aber wird &#x017F;ogleich                   zur<lb/>
Haft gezogen werden, und diejenigen, welche, wie Wir<lb/>
doch dergleichen                   Frevel nicht vermuthen, &#x017F;ich auf Rau-<lb/>
ben, Stehlen, und andern dergleichen                   Unwe&#x017F;en betreten<lb/>
ließen, &#x017F;ollen mit der &#x017F;cha&#x0364;rf&#x017F;ten willku&#x0364;hrlichen                   Ahndung,<lb/>
und, nach Befinden, mit Leib- und Lebens&#x017F;trafe ange-<lb/>
&#x017F;ehen                   werden. Wornach &#x017F;ich ein jeder zu achten hat.<lb/><hi rendition="#aq">Actum &amp;                      Decretum in Senatu, publicatumque &#x017F;ub Signeto,</hi></p><lb/>
          <closer>
            <dateline> <hi rendition="#aq">Hamburgi, d. 19. Julii, 1771.&#x201D;</hi> </dateline>
          </closer>
        </div><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div type="jAn">
          <p>Da die Ziehung der er&#x017F;en Vertheilung der 9ten Lot-<lb/>
terie des Ho&#x017F;pitals zu St.                   Georg am 5ten Augu&#x017F;t ihren<lb/>
Anfang nimmt: Als werden die Intere&#x017F;&#x017F;enten                   hiemit<lb/>
er&#x017F;ucht, am bevor&#x017F;tehenden Sonnabend, als den 27&#x017F;ten<lb/>
Julii,                   Vormittags um 11½ Uhr, auf dem Bo&#x0364;r&#x017F;en&#x017F;aale<lb/>
&#x017F;ich einzufinden, und der Wahl der                   Deputirten, welche<lb/>
bey der Mi&#x017F;ch- und Ziehung die&#x017F;er Lotterie                   aßi&#x017F;tiren<lb/>
mo&#x0364;gen, mit beyzuwohnen.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p>Die Ko&#x0364;nigl. Da&#x0364;ni&#x017F;che allerho&#x0364;ch&#x017F;t octroyirte, und mit<lb/>
250000 Rthlr.                      Capital garantirte Zahlen-Lotterie er&#x017F;ter<lb/>
Ziehung zu Copenhagen, i&#x017F;t                      hie&#x017F;elb&#x017F;t den 18ten Julii frey<lb/>
und o&#x0364;ffentlich vor dem Rathhau&#x017F;e, in                      Gegenwart und<lb/>
unter dem Vor&#x017F;itze Sr. Excellenz, des Herrn                      geheimen<lb/>
Conferenzraths <hi rendition="#fr">von der La&#x0364;he</hi>, Ritter vom                      Elephanten,<lb/>
des Herrn Oberpra&#x0364;&#x017F;identen Grafen von <hi rendition="#fr">Hol&#x017F;tein</hi>, Rit-<lb/>
ter, und der Herren Conferenzra&#x0364;the <hi rendition="#fr">Braem</hi> und<lb/><hi rendition="#fr">Stampe</hi>, Rittern,                      mit den gewo&#x0364;hnlichen Formalita&#x0364;ten<lb/>
vollzogen worden. Die aus dem                      Glu&#x0364;cksrade gehobene<lb/>
Nummern &#x017F;ind folgende: <table><row><cell>Nr.</cell><cell>89.</cell><cell>Er&#x017F;ter Zug.</cell></row><row><cell> &#x2014; </cell><cell>59.</cell><cell>Zweyter Zug.</cell></row><row><cell> &#x2014; </cell><cell>56.</cell><cell>Dritter Zug.</cell></row><row><cell> &#x2014; </cell><cell>28.</cell><cell>Vierter Zug.</cell></row><row><cell> &#x2014; </cell><cell>21.</cell><cell>Fu&#x0364;nfter Zug.</cell></row></table>Alle durch gedachte Ziehung gefallene Gewinne werden<lb/>
gegen                      Auslieferung der Billets in denen Comtoirs, wo<lb/>
die Einlage ge&#x017F;chehen,                      &#x017F;ogleich, und ohne allen Abzug,<lb/>
bezahlt, als wozu die General-Ca&#x017F;&#x017F;a &#x017F;tets                      die zula&#x0364;nglich-<lb/>
&#x017F;ten Baar&#x017F;chaften in Bereit&#x017F;chaft ha&#x0364;lt.</p><lb/>
            <p>Die zweyte Ziehung ge&#x017F;chiehet unfehlbar den 8ten<lb/>
Augu&#x017F;t <hi rendition="#aq">a. c.</hi> Auswa&#x0364;rtige &#x017F;ichere Per&#x017F;onen, welche fu&#x0364;r<lb/>
die&#x017F;es Lotto eine                      Collecte zu u&#x0364;bernehmen gewilliget, be-<lb/>
lieben &#x017F;ich entweder unmittelbar an                      die hie&#x017F;ige General-<lb/>
Lotto-Admini&#x017F;tration, oder an die                      General-Lotto-Ad-<lb/>
mini&#x017F;tration zu Altona zu addreßiren.</p>
            <closer>
              <dateline>Copenhagen,<lb/>
den 20&#x017F;ten Julii, 1771.</dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#fr #right">Der Ko&#x0364;nigl. Da&#x0364;ni&#x017F;chen Zahlen-Lotterie<lb/><hi rendition="#c">General-Admini&#x017F;tration.</hi></hi> </signed>
            </closer><lb/>
          </div>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p>Diejenigen, welche Belieben finden, an einer Com-<lb/>
pagnie aus 30 Loo&#x017F;en in                      40 unter&#x017F;chiedenen Nummern<lb/>
der 55&#x017F;ten Generalita&#x0364;ts-Lotterie be&#x017F;tehend,                      Antheil zu<lb/>
nehmen, ko&#x0364;nnen auf beliebige Wei&#x017F;e bey mir &#x017F;ich                      dabey<lb/>
intereßiren. Von der 2ten Cla&#x017F;&#x017F;e, worinn &#x017F;chon an&#x017F;ehn-<lb/>
liche                      Gewinne vorkommen, werden die er&#x017F;ten Ziehungs-<lb/>
Bogen mit der am Freytag zu                      erwartenden Holla&#x0364;ndi-<lb/>
&#x017F;chen Po&#x017F;t bereits eingehen. Ein jeder wird dahero                      die<lb/>
Gu&#x0364;te haben, und &#x017F;ich ohne Verzug beliebig einfinden.<lb/>
Kauf- und                      Hauerloo&#x017F;e zur 2ten Cla&#x017F;&#x017F;e &#x017F;ind auch noch<lb/>
bey mir zu haben.</p>
            <closer>
              <dateline>Hamburg, den 22&#x017F;ten Julii, 1771.</dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#right"><hi rendition="#fr">F. Kar&#x017F;tens,</hi> an der                            Bo&#x0364;r&#x017F;e.</hi> </signed>
            </closer><lb/>
          </div>
          <cb/>
          <div type="jAn">
            <p>Bey der den 18ten Julii 1771. zu Copenhagen ge&#x017F;che-<lb/>
henen er&#x017F;ten Ziehung                      der Ko&#x0364;nigl. Da&#x0364;ni&#x017F;ch privilegir-<lb/>
ten Zahlen-Lotterie kamen aus dem                      Glu&#x0364;cksrade <choice><sic>zu m</sic><corr>zum</corr></choice><lb/>
Vor&#x017F;chein: <table><row><cell>Nr.</cell><cell>89.</cell><cell>59.</cell><cell>56.</cell><cell>28.</cell><cell>21.</cell></row></table>Alle dadurch in meinem Comtoir gefallene an&#x017F;ehnliche<lb/>
Gewinne                      werden, wie bekannt, gleich, und ohne den<lb/>
minde&#x017F;ten Abzug, von mir                      ausbezahlet. Zur Altonaer<lb/>
6ten Ziehung &#x017F;ind bis den 31&#x017F;ten Julii ta&#x0364;glich                      auf &#x017F;elb&#x017F;t-<lb/>
gefa&#x0364;llige Wei&#x017F;e Billets bey mir zu haben.</p>
            <closer>
              <dateline>Hamburg,<lb/>
den 24&#x017F;ten Julii, 1771.</dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#right"> <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;nigl. Da&#x0364;ni&#x017F;ches                               General-Lotterie-Comtoir,</hi><lb/> <hi rendition="#aq #i"> F. Kar&#x017F;tens.</hi> </hi> </signed>
            </closer><lb/>
          </div>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p>Da die er&#x017F;te Cla&#x017F;&#x017F;e der 2ten Oberlau&#x017F;itzi&#x017F;chen Landes-<lb/>
Lotterie, nach der                      55&#x017F;ten Generalita&#x0364;ts-Lotterie eingerich-<lb/>
tet, desgleichen die er&#x017F;te Cla&#x017F;&#x017F;e                      der 18ten Herzoglich-<lb/>
Braun&#x017F;chweigi&#x017F;chen Lotterie bereits gezogen worden;                      &#x017F;o<lb/>
werden diejenigen, welche ihre Loo&#x017F;e noch nicht erneuert<lb/>
haben,                      hiermit ergeben&#x017F;t anerinnert, &#x017F;olches vor dem 26&#x017F;ten<lb/>
die&#x017F;es zu                      bewerk&#x017F;telligen, maßen nach die&#x017F;er Zeit keine<lb/>
Appellation Statt finden                      kann. Von die&#x017F;er, neb&#x017F;t der<lb/>
9ten Leipziger monatlichen Geld-Lotterie zu der                      2ten<lb/>
monatlichen Ziehung &#x017F;ind noch einige wenige Loo&#x017F;e zu<lb/>
erla&#x017F;&#x017F;en.</p><lb/>
            <p>Bey der er&#x017F;ten Ziehung des Ko&#x0364;nigl. Da&#x0364;ni&#x017F;chen Lotto<lb/>
zu Copenhagen &#x017F;ind                      folgende Nummern gezogen worden: <table><row><cell>Nr.</cell><cell>89.</cell><cell>59.</cell><cell>56.</cell><cell>28.</cell><cell>21.</cell></row></table>Bis Freytag Abends um 9 Uhr ko&#x0364;nnen zu der 127&#x017F;ten<lb/>
Ziehung des                      Ko&#x0364;nigl. Preußi&#x017F;chen Lotto, desgleichen bis<lb/>
Sonnabends vor 7 Uhr zu der                      22&#x017F;ten Strelitzer Lotterie<lb/>
beliebige Ein&#x017F;a&#x0364;tze in meinem Comtoir gemacht                      werden.</p><lb/>
            <closer>
              <dateline>Hamburg, den 23&#x017F;ten Julii, 1771.</dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#right"><hi rendition="#fr"><hi rendition="#c">Daniel Richter,</hi></hi><lb/>
wohnhaft bey Hn. <hi rendition="#fr">Lu&#x0364;ders</hi> in der großen                            Becker&#x017F;traße.</hi> </signed>
            </closer><lb/>
          </div>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p>Da derjenige Both, welcher im Licitations-Termin<lb/>
auf 300 Eichen, die im                      Herzogl. Amte Badendorf ver-<lb/>
kauft werden &#x017F;ollen, nicht hinreichend i&#x017F;t: &#x017F;o                      wird den<lb/>
Ka&#x0364;ufern hierdurch bekannt gemacht, daß zur anderwei-<lb/>
tigen                      o&#x0364;ffentlichen Ver&#x017F;teigerung der&#x017F;elben ein neuer Ter-<lb/>
min auf den 1&#x017F;ten                      Augu&#x017F;t <hi rendition="#aq">a. c.</hi> anberahmet i&#x017F;t. Dieje-<lb/>
nigen, welche                      obige Eichen zu kaufen ge&#x017F;onnen &#x017F;ind, ko&#x0364;n-<lb/>
nen &#x017F;elbige, nach ge&#x017F;chehener                      Meldung bey dem Fo&#x0364;r&#x017F;ter<lb/>
Brandes zu Backendorf, in Augen&#x017F;chein nehmen,                      und<lb/>
bey der Licitation gewa&#x0364;rtigen, daß &#x017F;olche dem Mei&#x017F;tbie-<lb/>
tenden,                      bis auf ho&#x0364;ch&#x017F;te Ratification der hohen Herzogl.<lb/>
Reluitions-Commißion,                      werden zuge&#x017F;chlagen werden.</p><lb/>
            <closer>
              <dateline>Schwerin, den 16ten Julii, 1771.</dateline><lb/>
              <signed> <hi rendition="#right"><hi rendition="#fr">P. Velthu&#x017F;en,</hi> For&#x017F;t-Secretair.</hi> </signed>
            </closer><lb/>
          </div>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p>Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß in bevor&#x017F;te-<lb/>
hender Braun&#x017F;chweiger                      Laurentii-Me&#x017F;&#x017F;e in einem Ge-<lb/>
wo&#x0364;lbe auf der breiten Straße, unter Herrn                      Hofrath<lb/>
Spießen Hau&#x017F;e, der &#x017F;el. <hi rendition="#fr">Diederich von Bartels                         Wittwe</hi><lb/>
aus Lu&#x0364;beck nachgela&#x017F;&#x017F;enes &#x017F;ehr gut &#x017F;ortirtes Lager von<lb/>
dichten Gold-                      und Silberwaaren, Sammeten, Seiden-<lb/>
Velpen und Engli&#x017F;chen Man&#x017F;che&#x017F;ter und                      Velverets, zum<lb/>
Einkaufspreiß gegen baare Bezahlung aufgera&#x0364;umet                      wer-<lb/>
den &#x017F;oll.</p><lb/>
          </div>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <div type="jAn">
            <p>Es wird hiemit angezeiget, daß eine gute Wohnung,<lb/>
belegen am Berge oben dem                      alten Schrangen, zur<lb/>
Miethe, und auf Martini kann befahren werden.                      Na&#x0364;here<lb/>
Nachricht davon i&#x017F;t im Grund&#x017F;chen Comtoir zu erfragen.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
      <cb type="end"/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[4]/0004] Gefahr zu beobachten, oder ſonſt huͤlfreiche Hand zu leiſten haben, wird befohlen, und werden ſelbige ermah- net und anerinnert, ſich ſtille in ihren Haͤuſern zu ver- halten, ſo lieb es ihnen ſeyn wird, ſich nicht ſelbſt den groͤßten Beſchwerlichkeiten und Gefahren auszuſetzen; alles herumtreibende Geſindel aber wird ſogleich zur Haft gezogen werden, und diejenigen, welche, wie Wir doch dergleichen Frevel nicht vermuthen, ſich auf Rau- ben, Stehlen, und andern dergleichen Unweſen betreten ließen, ſollen mit der ſchaͤrfſten willkuͤhrlichen Ahndung, und, nach Befinden, mit Leib- und Lebensſtrafe ange- ſehen werden. Wornach ſich ein jeder zu achten hat. Actum & Decretum in Senatu, publicatumque ſub Signeto, Hamburgi, d. 19. Julii, 1771.” Da die Ziehung der erſen Vertheilung der 9ten Lot- terie des Hoſpitals zu St. Georg am 5ten Auguſt ihren Anfang nimmt: Als werden die Intereſſenten hiemit erſucht, am bevorſtehenden Sonnabend, als den 27ſten Julii, Vormittags um 11½ Uhr, auf dem Boͤrſenſaale ſich einzufinden, und der Wahl der Deputirten, welche bey der Miſch- und Ziehung dieſer Lotterie aßiſtiren moͤgen, mit beyzuwohnen. Die Koͤnigl. Daͤniſche allerhoͤchſt octroyirte, und mit 250000 Rthlr. Capital garantirte Zahlen-Lotterie erſter Ziehung zu Copenhagen, iſt hieſelbſt den 18ten Julii frey und oͤffentlich vor dem Rathhauſe, in Gegenwart und unter dem Vorſitze Sr. Excellenz, des Herrn geheimen Conferenzraths von der Laͤhe, Ritter vom Elephanten, des Herrn Oberpraͤſidenten Grafen von Holſtein, Rit- ter, und der Herren Conferenzraͤthe Braem und Stampe, Rittern, mit den gewoͤhnlichen Formalitaͤten vollzogen worden. Die aus dem Gluͤcksrade gehobene Nummern ſind folgende: Nr. 89. Erſter Zug. — 59. Zweyter Zug. — 56. Dritter Zug. — 28. Vierter Zug. — 21. Fuͤnfter Zug. Alle durch gedachte Ziehung gefallene Gewinne werden gegen Auslieferung der Billets in denen Comtoirs, wo die Einlage geſchehen, ſogleich, und ohne allen Abzug, bezahlt, als wozu die General-Caſſa ſtets die zulaͤnglich- ſten Baarſchaften in Bereitſchaft haͤlt. Die zweyte Ziehung geſchiehet unfehlbar den 8ten Auguſt a. c. Auswaͤrtige ſichere Perſonen, welche fuͤr dieſes Lotto eine Collecte zu uͤbernehmen gewilliget, be- lieben ſich entweder unmittelbar an die hieſige General- Lotto-Adminiſtration, oder an die General-Lotto-Ad- miniſtration zu Altona zu addreßiren. Copenhagen, den 20ſten Julii, 1771. Der Koͤnigl. Daͤniſchen Zahlen-Lotterie General-Adminiſtration. Diejenigen, welche Belieben finden, an einer Com- pagnie aus 30 Looſen in 40 unterſchiedenen Nummern der 55ſten Generalitaͤts-Lotterie beſtehend, Antheil zu nehmen, koͤnnen auf beliebige Weiſe bey mir ſich dabey intereßiren. Von der 2ten Claſſe, worinn ſchon anſehn- liche Gewinne vorkommen, werden die erſten Ziehungs- Bogen mit der am Freytag zu erwartenden Hollaͤndi- ſchen Poſt bereits eingehen. Ein jeder wird dahero die Guͤte haben, und ſich ohne Verzug beliebig einfinden. Kauf- und Hauerlooſe zur 2ten Claſſe ſind auch noch bey mir zu haben. Hamburg, den 22ſten Julii, 1771. F. Karſtens, an der Boͤrſe. Bey der den 18ten Julii 1771. zu Copenhagen geſche- henen erſten Ziehung der Koͤnigl. Daͤniſch privilegir- ten Zahlen-Lotterie kamen aus dem Gluͤcksrade zum Vorſchein: Nr. 89. 59. 56. 28. 21. Alle dadurch in meinem Comtoir gefallene anſehnliche Gewinne werden, wie bekannt, gleich, und ohne den mindeſten Abzug, von mir ausbezahlet. Zur Altonaer 6ten Ziehung ſind bis den 31ſten Julii taͤglich auf ſelbſt- gefaͤllige Weiſe Billets bey mir zu haben. Hamburg, den 24ſten Julii, 1771. Koͤnigl. Daͤniſches General-Lotterie-Comtoir, F. Karſtens. Da die erſte Claſſe der 2ten Oberlauſitziſchen Landes- Lotterie, nach der 55ſten Generalitaͤts-Lotterie eingerich- tet, desgleichen die erſte Claſſe der 18ten Herzoglich- Braunſchweigiſchen Lotterie bereits gezogen worden; ſo werden diejenigen, welche ihre Looſe noch nicht erneuert haben, hiermit ergebenſt anerinnert, ſolches vor dem 26ſten dieſes zu bewerkſtelligen, maßen nach dieſer Zeit keine Appellation Statt finden kann. Von dieſer, nebſt der 9ten Leipziger monatlichen Geld-Lotterie zu der 2ten monatlichen Ziehung ſind noch einige wenige Looſe zu erlaſſen. Bey der erſten Ziehung des Koͤnigl. Daͤniſchen Lotto zu Copenhagen ſind folgende Nummern gezogen worden: Nr. 89. 59. 56. 28. 21. Bis Freytag Abends um 9 Uhr koͤnnen zu der 127ſten Ziehung des Koͤnigl. Preußiſchen Lotto, desgleichen bis Sonnabends vor 7 Uhr zu der 22ſten Strelitzer Lotterie beliebige Einſaͤtze in meinem Comtoir gemacht werden. Hamburg, den 23ſten Julii, 1771. Daniel Richter, wohnhaft bey Hn. Luͤders in der großen Beckerſtraße. Da derjenige Both, welcher im Licitations-Termin auf 300 Eichen, die im Herzogl. Amte Badendorf ver- kauft werden ſollen, nicht hinreichend iſt: ſo wird den Kaͤufern hierdurch bekannt gemacht, daß zur anderwei- tigen oͤffentlichen Verſteigerung derſelben ein neuer Ter- min auf den 1ſten Auguſt a. c. anberahmet iſt. Dieje- nigen, welche obige Eichen zu kaufen geſonnen ſind, koͤn- nen ſelbige, nach geſchehener Meldung bey dem Foͤrſter Brandes zu Backendorf, in Augenſchein nehmen, und bey der Licitation gewaͤrtigen, daß ſolche dem Meiſtbie- tenden, bis auf hoͤchſte Ratification der hohen Herzogl. Reluitions-Commißion, werden zugeſchlagen werden. Schwerin, den 16ten Julii, 1771. P. Velthuſen, Forſt-Secretair. Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß in bevorſte- hender Braunſchweiger Laurentii-Meſſe in einem Ge- woͤlbe auf der breiten Straße, unter Herrn Hofrath Spießen Hauſe, der ſel. Diederich von Bartels Wittwe aus Luͤbeck nachgelaſſenes ſehr gut ſortirtes Lager von dichten Gold- und Silberwaaren, Sammeten, Seiden- Velpen und Engliſchen Manſcheſter und Velverets, zum Einkaufspreiß gegen baare Bezahlung aufgeraͤumet wer- den ſoll. Es wird hiemit angezeiget, daß eine gute Wohnung, belegen am Berge oben dem alten Schrangen, zur Miethe, und auf Martini kann befahren werden. Naͤhere Nachricht davon iſt im Grundſchen Comtoir zu erfragen.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz, Fabienne Wollny: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T12:30:46Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (einfach erfasst).

I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1182407_1771
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1182407_1771/4
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 118, Hamburg, 24. Julii 1771, S. [4]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1182407_1771/4>, abgerufen am 21.11.2024.