Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775.Die Harnwege. XXVI. Buch. Jch würde hier nicht einmal wiederholen, daß die Einige kleine Nerven kommen von den Nerven der §. 18. Die Aeste der Nierengefässe. 1. Der Schlagadern. Es begeben sich gemeiniglich die Nierenschlagadern Sie machen, ehe sie die Niere berühren, allezeit ei- menadern auch p. 335. ob gleich das Thier das Leben einbüßte. add. MOU- BLET. Journ. med. 1758. m Oct. ein Geschwür im Menschen gehei- let. COBROL. obs. 28. Journ. Med. 1758. m. Sept. DENYS. de calcal. p. 7. 8. eine Wunde. Journ. med. anni 1763. m. Nov. im Hun- de. BIRCH. II. p. 338. der Nieren- steinschnitt wird empfolen im Mem. Chir. III. (g) VIEUSS. T. XXIII. n. 72. (h) VIEUSS. n. 74. 75. (a) LIEUTAUD. p. 321. &c. (b) RUTTY. t. 2. f. 1. (d) Ebenda. (e) p. 265. (f) Tab. art. corp. tot. an bei- den Seiten. (g) p. 265. (c) Tab. art. corp. tot. an bei-
den Seiten. Die Harnwege. XXVI. Buch. Jch wuͤrde hier nicht einmal wiederholen, daß die Einige kleine Nerven kommen von den Nerven der §. 18. Die Aeſte der Nierengefaͤſſe. 1. Der Schlagadern. Es begeben ſich gemeiniglich die Nierenſchlagadern Sie machen, ehe ſie die Niere beruͤhren, allezeit ei- menadern auch p. 335. ob gleich das Thier das Leben einbuͤßte. add. MOU- BLET. Journ. med. 1758. m Oct. ein Geſchwuͤr im Menſchen gehei- let. COBROL. obſ. 28. Journ. Med. 1758. m. Sept. DENYS. de calcal. p. 7. 8. eine Wunde. Journ. med. anni 1763. m. Nov. im Hun- de. BIRCH. II. p. 338. der Nieren- ſteinſchnitt wird empfolen im Mém. Chir. III. (g) VIEUSS. T. XXIII. n. 72. (h) VIEUSS. n. 74. 75. (a) LIEUTAUD. p. 321. &c. (b) RUTTY. t. 2. f. 1. (d) Ebenda. (e) p. 265. (f) Tab. art. corp. tot. an bei- den Seiten. (g) p. 265. (c) Tab. art. corp. tot. an bei-
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Die Harnwege. XXVI. Buch.
Jch wuͤrde hier nicht einmal wiederholen, daß die
Niere ohne Reizbarkeit iſt; wofern nicht viele beruͤhmte
Maͤnner unſrer Zeiten, dieſes beinahe zu einer Eigenſchaft
aller Theile im menſchlichen Koͤrper machten.
Einige kleine Nerven kommen von den Nerven der
Eingeweide her, indem ſie die mondfoͤrmige Nervenkno-
ten bilden (g). Andre groͤſſere entſtehen von den mond-
foͤrmigen Geflechten (h).
§. 18.
Die Aeſte der Nierengefaͤſſe.
1. Der Schlagadern.
Es begeben ſich gemeiniglich die Nierenſchlagadern
hinter den Blutadern (a) und vor dem Bekken in ihre
Nieren; ich habe ſie aber doch auch hinter dem Bekken
hinein laufen geſehen: und nicht ſelten ſtreicht auch wohl
ein Schlagaderaſt vor ſeiner Blutader vorbei (b).
Sie machen, ehe ſie die Niere beruͤhren, allezeit ei-
nige Aeſte; naͤmlich an der linken Seite die Gefaͤſſe
der Nebenniere, nicht ſelten auch an der rechten Sei-
te (d); entweder die Fettadern allein (e), oder in Ver-
bindung mit dem Stamme der Nebenniere (f); die ober-
ſten Adern des Harnganges (g), die zum Bekken und
zum Harngange hingehen; oft auch uͤberhaupt die Saa-
menadern
(f)
(c)
(g) VIEUSS. T. XXIII. n. 72.
(h) VIEUSS. n. 74. 75.
(a) LIEUTAUD. p. 321. &c.
(b) RUTTY. t. 2. f. 1.
(d) Ebenda.
(e) p. 265.
(f) Tab. art. corp. tot. an bei-
den Seiten.
(g) p. 265.
(f) auch p. 335. ob gleich das Thier
das Leben einbuͤßte. add. MOU-
BLET. Journ. med. 1758. m Oct.
ein Geſchwuͤr im Menſchen gehei-
let. COBROL. obſ. 28. Journ.
Med. 1758. m. Sept. DENYS. de
calcal. p. 7. 8. eine Wunde. Journ.
med. anni 1763. m. Nov. im Hun-
de. BIRCH. II. p. 338. der Nieren-
ſteinſchnitt wird empfolen im Mém.
Chir. III.
(c) Tab. art. corp. tot. an bei-
den Seiten.
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