Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774.Weg zum Magen. XVIII. Buch. die hydrae (u) haben Zähne, so wie der Meerhase we-nigstens doch ein gezakktes Zahnfleisch hat (x). Doch man findet an diesen Thieren auch ausser dem Das Gebiet der Zähne scheinet weiter ausgebreitet zu §. 16. Der Bau der Zähne. Es ist die Anlage eines Zahnes in der Frucht ganz Schnei- (u) [Spaltenumbruch]
BOHADSCH p. 92. Ein Ring von fünf verbundnen Zähnen; IDEM p. 90. (x) SCHOENEVELD ichtyogr. p. 42. (y) ROESEL Insect Belust. T. III. p. 325. t. 58. f. 13. WELSCH l. c. HANOW Seitenb l. p. 514. Jm kleinen Krebse eremita drei gezakk- te Zähne, und zwei andre SWAM- MERDAM bibl. p. 202. (z) BOHADSCH anim. marin p. 19. denn dieses ist der Meer- hase. (a) SWAMMERDAM p. 660. (b) HIPPOCR. peri archone. [Spaltenumbruch] FALLOP. obs. p. 52. 53. EUSTACH. de dentibus c. 17. RIOLAN. trait. isag p. 106. GAGLIARDI de ossib. p. 88 DUVERNEY Journ. des sav. 1689. n. 19. posth. p. 551. Zod. II. p. 130. RUYSCH thes. l. ass. 2. n. 18. NESBIT p. 97. An der Bienen- puppe ist es eben so SWAMMER- DAM p. 429. (c) MALPIGH posthum. p. 53. EUSTACH. c. 2. INGRASSIAS text. V. GALENI de ossib. VOL- KERSHOVEN junctur. oss. SER- MES Eph. Natur. Cur. Cent. III. IV. (d) GAGLIARDI p. 63. UN-
GEBAUER dentir. sec. f. IV. a. Weg zum Magen. XVIII. Buch. die hydrae (u) haben Zaͤhne, ſo wie der Meerhaſe we-nigſtens doch ein gezakktes Zahnfleiſch hat (x). Doch man findet an dieſen Thieren auch auſſer dem Das Gebiet der Zaͤhne ſcheinet weiter ausgebreitet zu §. 16. Der Bau der Zaͤhne. Es iſt die Anlage eines Zahnes in der Frucht ganz Schnei- (u) [Spaltenumbruch]
BOHADSCH p. 92. Ein Ring von fuͤnf verbundnen Zaͤhnen; IDEM p. 90. (x) SCHOENEVELD ichtyogr. p. 42. (y) ROESEL Inſect Beluſt. T. III. p. 325. t. 58. f. 13. WELSCH l. c. HANOW Seitenb l. p. 514. Jm kleinen Krebſe eremita drei gezakk- te Zaͤhne, und zwei andre SWAM- MERDAM bibl. p. 202. (z) BOHADSCH anim. marin p. 19. denn dieſes iſt der Meer- haſe. (a) SWAMMERDAM p. 660. (b) HIPPOCR. peri archone. [Spaltenumbruch] FALLOP. obſ. p. 52. 53. EUSTACH. de dentibus c. 17. RIOLAN. trait. iſag p. 106. GAGLIARDI de oſſib. p. 88 DUVERNEY Journ. des ſav. 1689. n. 19. poſth. p. 551. Zod. II. p. 130. RUYSCH theſ. l. aſſ. 2. n. 18. NESBIT p. 97. An der Bienen- puppe iſt es eben ſo SWAMMER- DAM p. 429. (c) MALPIGH poſthum. p. 53. EUSTACH. c. 2. INGRASSIAS text. V. GALENI de oſſib. VOL- KERSHOVEN junctur. oſſ. SER- MES Eph. Natur. Cur. Cent. III. IV. (d) GAGLIARDI p. 63. UN-
GEBAUER dentir. ſec. f. IV. a. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0056" n="36"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Weg zum Magen. <hi rendition="#aq">XVIII.</hi> Buch.</hi></fw><lb/> die <hi rendition="#aq">hydrae</hi> <note place="foot" n="(u)"><cb/><hi rendition="#aq">BOHADSCH p.</hi> 92. Ein<lb/> Ring von fuͤnf verbundnen Zaͤhnen;<lb/><hi rendition="#aq">IDEM p.</hi> 90.</note> haben Zaͤhne, ſo wie der Meerhaſe we-<lb/> nigſtens doch ein gezakktes Zahnfleiſch hat <note place="foot" n="(x)"><hi rendition="#aq">SCHOENEVELD ichtyogr.<lb/> p.</hi> 42.</note>.</p><lb/> <p>Doch man findet an dieſen Thieren auch auſſer dem<lb/> Munde, noch an andern Stellen Zaͤhne. So findet<lb/> man am Magen der Flußkrebſe drei <note place="foot" n="(y)"><hi rendition="#aq">ROESEL Inſect Beluſt. T. III.<lb/> p. 325. t. 58. f. 13. WELSCH l. c.<lb/> HANOW Seitenb l. p.</hi> 514. Jm<lb/> kleinen Krebſe <hi rendition="#aq">eremita</hi> drei gezakk-<lb/> te Zaͤhne, und zwei andre <hi rendition="#aq">SWAM-<lb/> MERDAM bibl. p.</hi> 202.</note>, welche ausge-<lb/> zakkt, mit beſondern Muſkeln verſehen, und gerade ſind;<lb/> ſo wie dergleichen auch am Magen der <hi rendition="#aq">lernea</hi> <note place="foot" n="(z)"><hi rendition="#aq">BOHADSCH anim. marin<lb/> p.</hi> 19. denn dieſes iſt der Meer-<lb/> haſe.</note> und<lb/> am Wurme der Fliege, welche in den Ruͤkken der Rin-<lb/> der Eier legt <note place="foot" n="(a)"><hi rendition="#aq">SWAMMERDAM p.</hi> 660.</note>.</p><lb/> <p>Das Gebiet der Zaͤhne ſcheinet weiter ausgebreitet zu<lb/> ſeyn, als die Herrſchaft des Herzens; ſo wie das Gedaͤr-<lb/> me ſich im Thierreiche am weitlaͤuftigſten erſtrekkt.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 16.<lb/> Der Bau der Zaͤhne.</head><lb/> <p>Es iſt die Anlage eines Zahnes in der Frucht ganz<lb/> blos <note place="foot" n="(b)"><hi rendition="#aq">HIPPOCR. peri archone.<lb/><cb/> FALLOP. obſ. p. 52. 53. EUSTACH.<lb/> de dentibus c. 17. RIOLAN. trait.<lb/> iſag p. 106. GAGLIARDI de oſſib.<lb/> p. 88 DUVERNEY Journ. des ſav.<lb/> 1689. n. 19. poſth. p. 551. Zod. II.<lb/> p. 130. RUYSCH theſ. l. aſſ. 2. n. 18.<lb/> NESBIT p.</hi> 97. An der Bienen-<lb/> puppe iſt es eben ſo <hi rendition="#aq">SWAMMER-<lb/> DAM p.</hi> 429.</note> und im erwachſenen Menſchen ein Blaͤschen <note place="foot" n="(c)"><hi rendition="#aq">MALPIGH poſthum. p. 53.<lb/> EUSTACH. c. 2. INGRASSIAS<lb/> text. V. GALENI de oſſib. VOL-<lb/> KERSHOVEN junctur. oſſ. SER-<lb/> MES Eph. Natur. Cur. Cent. III. IV.</hi></note><lb/> welches eine Aenlichkeit mit dem Zahne hat, und ſich zu<lb/> Wurzeln, zu vorragenden Kronen <note place="foot" n="(d)"><hi rendition="#aq">GAGLIARDI p. 63. UN-<lb/> GEBAUER dentir. ſec. f. IV. a.</hi></note> oder zu einer<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Schnei-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [36/0056]
Weg zum Magen. XVIII. Buch.
die hydrae (u) haben Zaͤhne, ſo wie der Meerhaſe we-
nigſtens doch ein gezakktes Zahnfleiſch hat (x).
Doch man findet an dieſen Thieren auch auſſer dem
Munde, noch an andern Stellen Zaͤhne. So findet
man am Magen der Flußkrebſe drei (y), welche ausge-
zakkt, mit beſondern Muſkeln verſehen, und gerade ſind;
ſo wie dergleichen auch am Magen der lernea (z) und
am Wurme der Fliege, welche in den Ruͤkken der Rin-
der Eier legt (a).
Das Gebiet der Zaͤhne ſcheinet weiter ausgebreitet zu
ſeyn, als die Herrſchaft des Herzens; ſo wie das Gedaͤr-
me ſich im Thierreiche am weitlaͤuftigſten erſtrekkt.
§. 16.
Der Bau der Zaͤhne.
Es iſt die Anlage eines Zahnes in der Frucht ganz
blos (b) und im erwachſenen Menſchen ein Blaͤschen (c)
welches eine Aenlichkeit mit dem Zahne hat, und ſich zu
Wurzeln, zu vorragenden Kronen (d) oder zu einer
Schnei-
(u)
BOHADSCH p. 92. Ein
Ring von fuͤnf verbundnen Zaͤhnen;
IDEM p. 90.
(x) SCHOENEVELD ichtyogr.
p. 42.
(y) ROESEL Inſect Beluſt. T. III.
p. 325. t. 58. f. 13. WELSCH l. c.
HANOW Seitenb l. p. 514. Jm
kleinen Krebſe eremita drei gezakk-
te Zaͤhne, und zwei andre SWAM-
MERDAM bibl. p. 202.
(z) BOHADSCH anim. marin
p. 19. denn dieſes iſt der Meer-
haſe.
(a) SWAMMERDAM p. 660.
(b) HIPPOCR. peri archone.
FALLOP. obſ. p. 52. 53. EUSTACH.
de dentibus c. 17. RIOLAN. trait.
iſag p. 106. GAGLIARDI de oſſib.
p. 88 DUVERNEY Journ. des ſav.
1689. n. 19. poſth. p. 551. Zod. II.
p. 130. RUYSCH theſ. l. aſſ. 2. n. 18.
NESBIT p. 97. An der Bienen-
puppe iſt es eben ſo SWAMMER-
DAM p. 429.
(c) MALPIGH poſthum. p. 53.
EUSTACH. c. 2. INGRASSIAS
text. V. GALENI de oſſib. VOL-
KERSHOVEN junctur. oſſ. SER-
MES Eph. Natur. Cur. Cent. III. IV.
(d) GAGLIARDI p. 63. UN-
GEBAUER dentir. ſec. f. IV. a.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |