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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772.

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Zum §. 34. Daß beim Albin Gefässe von den Bekleidun-
gen der Crystallinse in deren inwendiges Wesen lau-
fen Muschenbroek introduct. p. 754.
Dritter Abschnitt.
- §. 3. Vom Lichte der Meerfische siehe nach den berühm-
ten Martin in Swensk wetensk acad. 1761. t. 3.
Ueber die Vergleichung des Lichtes und Feuers.
Das Feuer bedarf Nahrung, gehet langsam fort,
und steigt mit einer Flamme in die Höhe. Das
Licht läuft reissend fort, verläst Körper geschwinde,
pflanzt sich nach allen Seiten fort, und behält seine
Richtung.
- §. 12. Von der Verschiedenheit der Brechbarkeit
bei einfachen Stralen als an violetnen und rothen.
phil. Trans. vol. LIII. pag. 178. 179. Eine
Frauensperson, sahe vor ihrer monatlichen Reini-
gung, wegen des angehäuften Blutes, alles roth;
und wenn solche zu Ende gieng aus Schwäche alles
grün. Orteschi giorn. di Venet. I. pag. 14.
Vierter Abschnitt.
- §. 4. Es hat der berühmte von Sauvages den Ma-
riottischen
Versuch auf folgende Art gemacht. Er
machte an einer weissen Wand ein schwarzes Pap-
pier, im Durchschnitte einen Zoll feste; und hierauf
in der Distanz von anderthalb Fus, ein andres
blaues zehnzölliges; so verschwindet seinem rechten
Auge, da das linke geschlossen bleibt während des
rükkwerts Gehens, da er beständig auf das schwar-
ze Pappier sieht, ohngefehr beim dritten Fusse vom
Schwarzen, das Blaue aus dem Auge. nosol. III.
P. I. pag.
259.
Zum
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zu dieſem Bande.
Zum §. 34. Daß beim Albin Gefaͤſſe von den Bekleidun-
gen der Cryſtallinſe in deren inwendiges Weſen lau-
fen Muſchenbroek introduct. p. 754.
Dritter Abſchnitt.
‒ §. 3. Vom Lichte der Meerfiſche ſiehe nach den beruͤhm-
ten Martin in Swensk wetensk acad. 1761. t. 3.
Ueber die Vergleichung des Lichtes und Feuers.
Das Feuer bedarf Nahrung, gehet langſam fort,
und ſteigt mit einer Flamme in die Hoͤhe. Das
Licht laͤuft reiſſend fort, verlaͤſt Koͤrper geſchwinde,
pflanzt ſich nach allen Seiten fort, und behaͤlt ſeine
Richtung.
‒ §. 12. Von der Verſchiedenheit der Brechbarkeit
bei einfachen Stralen als an violetnen und rothen.
phil. Tranſ. vol. LIII. pag. 178. 179. Eine
Frauensperſon, ſahe vor ihrer monatlichen Reini-
gung, wegen des angehaͤuften Blutes, alles roth;
und wenn ſolche zu Ende gieng aus Schwaͤche alles
gruͤn. Orteſchi giorn. di Venet. I. pag. 14.
Vierter Abſchnitt.
‒ §. 4. Es hat der beruͤhmte von Sauvages den Ma-
riottiſchen
Verſuch auf folgende Art gemacht. Er
machte an einer weiſſen Wand ein ſchwarzes Pap-
pier, im Durchſchnitte einen Zoll feſte; und hierauf
in der Diſtanz von anderthalb Fus, ein andres
blaues zehnzoͤlliges; ſo verſchwindet ſeinem rechten
Auge, da das linke geſchloſſen bleibt waͤhrend des
ruͤkkwerts Gehens, da er beſtaͤndig auf das ſchwar-
ze Pappier ſieht, ohngefehr beim dritten Fuſſe vom
Schwarzen, das Blaue aus dem Auge. noſol. III.
P. I. pag.
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[[1225]/1243] zu dieſem Bande. Zum §. 34. Daß beim Albin Gefaͤſſe von den Bekleidun- gen der Cryſtallinſe in deren inwendiges Weſen lau- fen Muſchenbroek introduct. p. 754. Dritter Abſchnitt. ‒ §. 3. Vom Lichte der Meerfiſche ſiehe nach den beruͤhm- ten Martin in Swensk wetensk acad. 1761. t. 3. Ueber die Vergleichung des Lichtes und Feuers. Das Feuer bedarf Nahrung, gehet langſam fort, und ſteigt mit einer Flamme in die Hoͤhe. Das Licht laͤuft reiſſend fort, verlaͤſt Koͤrper geſchwinde, pflanzt ſich nach allen Seiten fort, und behaͤlt ſeine Richtung. ‒ §. 12. Von der Verſchiedenheit der Brechbarkeit bei einfachen Stralen als an violetnen und rothen. phil. Tranſ. vol. LIII. pag. 178. 179. Eine Frauensperſon, ſahe vor ihrer monatlichen Reini- gung, wegen des angehaͤuften Blutes, alles roth; und wenn ſolche zu Ende gieng aus Schwaͤche alles gruͤn. Orteſchi giorn. di Venet. I. pag. 14. Vierter Abſchnitt. ‒ §. 4. Es hat der beruͤhmte von Sauvages den Ma- riottiſchen Verſuch auf folgende Art gemacht. Er machte an einer weiſſen Wand ein ſchwarzes Pap- pier, im Durchſchnitte einen Zoll feſte; und hierauf in der Diſtanz von anderthalb Fus, ein andres blaues zehnzoͤlliges; ſo verſchwindet ſeinem rechten Auge, da das linke geſchloſſen bleibt waͤhrend des ruͤkkwerts Gehens, da er beſtaͤndig auf das ſchwar- ze Pappier ſieht, ohngefehr beim dritten Fuſſe vom Schwarzen, das Blaue aus dem Auge. noſol. III. P. I. pag. 259. Zum H h h h 5

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, S. [1225]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/1243>, abgerufen am 30.12.2024.