Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Vom Gehirne X. Buch. Die vierfüßigen Thiere [Spaltenumbruch]
(q) und Vögel (r) haben §. 3. Die Schenkel des kleinen Gehirns. Es verwandelt sich dasienige Mark, welches sich Es hat dieses zusammengepackte Mark ein drei- ter- (q) COLLINS T. 50. f. 4. im Hund, f. 5. im Rehe, f. 6. im Lamm, f. 1. im Kalbe, f. 3. im Hasen, T. 55. wenn dieses der wirkliche Wurm ist. (r) COITER S. 130. im Strauß, Die Pariser. (s) S. 70. (t) VIEVSSENS. S 78. tab. 13. d. d. PETIT hält es für Gefäße, epist. 1. S. 14. VIEVSSENS tab. 5. 14. 15. 16. (x) VIEVSSENS S. 79. 81. PETIT epist. 1. S. 15. TARIN angef. Ort. RVYSCH ep. 12. tab. 15. f. 2. 6. (y) Fasc. 7. tab. 1. PETIT
epist. 1. S. 15. VIEVSSENS tab. 5. 14. 15. 16. RIDLEY S. 136. RVYSCH epist. 12. tab. 14. f. 4. tab. 15 f. 2. 6. Thes. 5. n. 66. WINSLOW n. 107. inwendig über- kreuzen sie sich, SANTORIN S. 61. Vom Gehirne X. Buch. Die vierfuͤßigen Thiere [Spaltenumbruch]
(q) und Voͤgel (r) haben §. 3. Die Schenkel des kleinen Gehirns. Es verwandelt ſich dasienige Mark, welches ſich Es hat dieſes zuſammengepackte Mark ein drei- ter- (q) COLLINS T. 50. f. 4. im Hund, f. 5. im Rehe, f. 6. im Lamm, f. 1. im Kalbe, f. 3. im Haſen, T. 55. wenn dieſes der wirkliche Wurm iſt. (r) COITER S. 130. im Strauß, Die Pariſer. (s) S. 70. (t) VIEVSSENS. S 78. tab. 13. d. d. PETIT haͤlt es fuͤr Gefaͤße, epiſt. 1. S. 14. VIEVSSENS tab. 5. 14. 15. 16. (x) VIEVSSENS S. 79. 81. PETIT epiſt. 1. S. 15. TARIN angef. Ort. RVYSCH ep. 12. tab. 15. f. 2. 6. (y) Faſc. 7. tab. 1. PETIT
epiſt. 1. S. 15. VIEVSSENS tab. 5. 14. 15. 16. RIDLEY S. 136. RVYSCH epiſt. 12. tab. 14. f. 4. tab. 15 f. 2. 6. Theſ. 5. n. 66. WINSLOW n. 107. inwendig uͤber- kreuzen ſie ſich, SANTORIN S. 61. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0146" n="110"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Vom Gehirne <hi rendition="#aq">X.</hi> Buch.</hi> </fw><lb/> <p>Die vierfuͤßigen Thiere <cb/> <note place="foot" n="(q)"><hi rendition="#aq">COLLINS T. 50. f.</hi> 4. im<lb/> Hund, <hi rendition="#aq">f.</hi> 5. im Rehe, <hi rendition="#aq">f.</hi> 6. im<lb/> Lamm, <hi rendition="#aq">f.</hi> 1. im Kalbe, <hi rendition="#aq">f.</hi> 3. im<lb/> Haſen, <hi rendition="#aq">T.</hi> 55. wenn dieſes der<lb/> wirkliche Wurm iſt.</note> und Voͤgel <note place="foot" n="(r)"><hi rendition="#aq">COITER</hi> S. 130. im Strauß,<lb/><hi rendition="#fr">Die Pariſer.</hi></note> haben<lb/> ſo wol dieſe Querfurchen, als den wurmfoͤrmigen Fort-<lb/> ſazz, da indeſſen ihr kleines Gehirn, die Kammern der<lb/> Sehnerven ausgenommen, ungetheilt iſt.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§. 3.<lb/> Die Schenkel des kleinen Gehirns.</head><lb/> <p>Es verwandelt ſich dasienige Mark, welches ſich<lb/> aus dem voͤlligen Umfange des kleinen Gehirns, nach<lb/> Art der Wurzeln, in ein Ganzes zuſammen begiebt <note place="foot" n="(s)">S. 70.</note>,<lb/> endlich gleichſam in einen weiſſen Stamm, in deſſen<lb/> innerer Dikke ſich einige zakkige, veraͤnderliche, und<lb/> verwikkelte roͤtliche, markrindige Streife befunden, welche<lb/> von den neuern der <hi rendition="#fr">rautenfoͤrmige Koͤrper</hi> <note place="foot" n="(t)"><hi rendition="#aq">VIEVSSENS.</hi> S 78. <hi rendition="#aq">tab. 13.<lb/> d. d. PETIT</hi> haͤlt es fuͤr Gefaͤße,<lb/><hi rendition="#aq">epiſt.</hi> 1. S. 14. <hi rendition="#aq">VIEVSSENS tab.</hi> 5.<lb/> 14. 15. 16.</note> ge-<lb/> heißen worden, als ob dieſer Theil aus ſchieſen Vierekken<lb/> zuſammengeſetzt waͤre, (<hi rendition="#aq">corpus rhomboideum.</hi>)</p><lb/> <p>Es hat dieſes zuſammengepackte Mark ein drei-<lb/> faches Ende. Sein vornehmſter mittlerer, und vordere<lb/> Theil biegt ſich an beiden Seiten einwaͤrts, und nach<lb/> vorne uͤber, und es naͤhert ſich die rechte Seite der<lb/> linken (u): endlich beruͤhren ſich beide, indem ſie blos<lb/> von einer ſchwachen Furche <cb/> <note place="foot" n="(x)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">VIEVSSENS</hi></hi> S. 79. 81.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">PETIT</hi> epiſt.</hi> 1. S. 15. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">TARIN</hi></hi><lb/> angef. Ort. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">RVYSCH</hi> ep. 12.<lb/> tab. 15. f.</hi> 2. 6.</note>, welche eine Schlagader<lb/> in ſie druͤckt, von einander abgeſondert werden, und durch<lb/> Faſern verbunden ſind, welche von außen augenſcheinlich,<lb/> und durchgaͤngig nach der Quere laufen <note place="foot" n="(y)"><hi rendition="#aq">Faſc. 7. tab. 1. <hi rendition="#g">PETIT</hi><lb/> epiſt.</hi> 1. S. 15. <hi rendition="#aq">VIEVSSENS tab. 5.<lb/> 14. 15. 16. <hi rendition="#g">RIDLEY</hi></hi> S. 136.<lb/><hi rendition="#aq">RVYSCH epiſt. 12. tab. 14. f. 4.<lb/> tab. 15 f. 2. 6. Theſ. 5. n. 66.<lb/> WINSLOW n.</hi> 107. inwendig uͤber-<lb/> kreuzen ſie ſich, <hi rendition="#aq">SANTORIN</hi> S. 61.</note>, und die<lb/> durch aͤhnlich laufende Schlagadern und Blutadern un-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ter-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [110/0146]
Vom Gehirne X. Buch.
Die vierfuͤßigen Thiere
(q) und Voͤgel (r) haben
ſo wol dieſe Querfurchen, als den wurmfoͤrmigen Fort-
ſazz, da indeſſen ihr kleines Gehirn, die Kammern der
Sehnerven ausgenommen, ungetheilt iſt.
§. 3.
Die Schenkel des kleinen Gehirns.
Es verwandelt ſich dasienige Mark, welches ſich
aus dem voͤlligen Umfange des kleinen Gehirns, nach
Art der Wurzeln, in ein Ganzes zuſammen begiebt (s),
endlich gleichſam in einen weiſſen Stamm, in deſſen
innerer Dikke ſich einige zakkige, veraͤnderliche, und
verwikkelte roͤtliche, markrindige Streife befunden, welche
von den neuern der rautenfoͤrmige Koͤrper (t) ge-
heißen worden, als ob dieſer Theil aus ſchieſen Vierekken
zuſammengeſetzt waͤre, (corpus rhomboideum.)
Es hat dieſes zuſammengepackte Mark ein drei-
faches Ende. Sein vornehmſter mittlerer, und vordere
Theil biegt ſich an beiden Seiten einwaͤrts, und nach
vorne uͤber, und es naͤhert ſich die rechte Seite der
linken (u): endlich beruͤhren ſich beide, indem ſie blos
von einer ſchwachen Furche
(x), welche eine Schlagader
in ſie druͤckt, von einander abgeſondert werden, und durch
Faſern verbunden ſind, welche von außen augenſcheinlich,
und durchgaͤngig nach der Quere laufen (y), und die
durch aͤhnlich laufende Schlagadern und Blutadern un-
ter-
(q) COLLINS T. 50. f. 4. im
Hund, f. 5. im Rehe, f. 6. im
Lamm, f. 1. im Kalbe, f. 3. im
Haſen, T. 55. wenn dieſes der
wirkliche Wurm iſt.
(r) COITER S. 130. im Strauß,
Die Pariſer.
(s) S. 70.
(t) VIEVSSENS. S 78. tab. 13.
d. d. PETIT haͤlt es fuͤr Gefaͤße,
epiſt. 1. S. 14. VIEVSSENS tab. 5.
14. 15. 16.
(x) VIEVSSENS S. 79. 81.
PETIT epiſt. 1. S. 15. TARIN
angef. Ort. RVYSCH ep. 12.
tab. 15. f. 2. 6.
(y) Faſc. 7. tab. 1. PETIT
epiſt. 1. S. 15. VIEVSSENS tab. 5.
14. 15. 16. RIDLEY S. 136.
RVYSCH epiſt. 12. tab. 14. f. 4.
tab. 15 f. 2. 6. Theſ. 5. n. 66.
WINSLOW n. 107. inwendig uͤber-
kreuzen ſie ſich, SANTORIN S. 61.
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