gelöscht -- es kehrt, so wie die entgegen gesetzte Wirkungstendenz des Palliativs zu wirken nachläßt und ausgewirkt hat, wel- ches in einigen Stunden oder Tagen ge- schieht, wieder zurück, nicht nur in glei- cher Mase, sondern sogar verstärkt durch Hinzutritt der Nachwirkungstendenz (Se- kundärsymptomen) des Palliativs, die (als Gegensatz der Primärwirkungen) dem ursprünglichen Krankheitssymptome sehr ähnlich ist, und es so, als Zusatz, wesent- lich und dauerhaft verschlimmert.
265.
Dem homöopathischen Heilungspro- cesse ganz entgegengesetzt, befindet sich in der ersten Stunde des palliativen Arznei- gebrauchs der Kranke am meisten erleich- tert, in der zweiten Stunde weniger, in der dritten noch weniger und so fort, bis nach Verfluß der opponirten Primärwirkung der Arznei, die Tendenz der Sekundärwirkung hinzutritt und dann befindet sich der Kran- ke schlechter, als vor der Einnahme des Palliativs.
gelöscht — es kehrt, so wie die entgegen gesetzte Wirkungstendenz des Palliativs zu wirken nachläßt und ausgewirkt hat, wel- ches in einigen Stunden oder Tagen ge- schieht, wieder zurück, nicht nur in glei- cher Mase, sondern sogar verstärkt durch Hinzutritt der Nachwirkungstendenz (Se- kundärsymptomen) des Palliativs, die (als Gegensatz der Primärwirkungen) dem ursprünglichen Krankheitssymptome sehr ähnlich ist, und es so, als Zusatz, wesent- lich und dauerhaft verschlimmert.
265.
Dem homöopathischen Heilungspro- cesse ganz entgegengesetzt, befindet sich in der ersten Stunde des palliativen Arznei- gebrauchs der Kranke am meisten erleich- tert, in der zweiten Stunde weniger, in der dritten noch weniger und so fort, bis nach Verfluß der opponirten Primärwirkung der Arznei, die Tendenz der Sekundärwirkung hinzutritt und dann befindet sich der Kran- ke schlechter, als vor der Einnahme des Palliativs.
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gelöscht — es kehrt, so wie die entgegen
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wirken nachläßt und ausgewirkt hat, wel-
ches in einigen Stunden oder Tagen ge-
schieht, wieder zurück, nicht nur in glei-
cher Mase, sondern sogar verstärkt durch
Hinzutritt der Nachwirkungstendenz (Se-
kundärsymptomen) des Palliativs, die (als
Gegensatz der Primärwirkungen) dem
ursprünglichen Krankheitssymptome sehr
ähnlich ist, und es so, als Zusatz, wesent-
lich und dauerhaft verschlimmert.
265.
Dem homöopathischen Heilungspro-
cesse ganz entgegengesetzt, befindet sich
in der ersten Stunde des palliativen Arznei-
gebrauchs der Kranke am meisten erleich-
tert, in der zweiten Stunde weniger, in der
dritten noch weniger und so fort, bis nach
Verfluß der opponirten Primärwirkung der
Arznei, die Tendenz der Sekundärwirkung
hinzutritt und dann befindet sich der Kran-
ke schlechter, als vor der Einnahme des
Palliativs.
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Hahnemann, Samuel: Organon der rationellen Heilkunde. Dresden, 1810, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hahnemann_organon_1810/269>, abgerufen am 21.11.2024.
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