[Gutzkow, Karl]: Briefe eines Narren an eine Närrin. Hamburg, 1832.die Ehre der Consequenz, wenn mich nur keine Partei in Beschlag nimmt. Du aber, Holde, nimm mich in den Beschlag Deines liebewarmen Herzens. Neben ähnlichen Gefühlen hatten wir immer gleiche Ansichten. Wann hätt' ich Dich je mißverstanden? O, es ist wahr, ich verkenne wohl bald einmal einen Engel, der Hosen, aber nie einen, der eine Schürze trägt. In steter Seelenumarmung bin ich ewig der Deinige! die Ehre der Consequenz, wenn mich nur keine Partei in Beschlag nimmt. Du aber, Holde, nimm mich in den Beschlag Deines liebewarmen Herzens. Neben ähnlichen Gefühlen hatten wir immer gleiche Ansichten. Wann hätt’ ich Dich je mißverstanden? O, es ist wahr, ich verkenne wohl bald einmal einen Engel, der Hosen, aber nie einen, der eine Schürze trägt. In steter Seelenumarmung bin ich ewig der Deinige! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0076" n="63"/> die Ehre der Consequenz, wenn mich nur keine Partei in Beschlag nimmt.</p> <p>Du aber, Holde, nimm mich in den Beschlag Deines liebewarmen Herzens. Neben ähnlichen Gefühlen hatten wir immer gleiche Ansichten. Wann hätt’ ich Dich je mißverstanden? O, es ist wahr, ich verkenne wohl bald einmal einen Engel, der Hosen, aber nie einen, der eine Schürze trägt.</p> <p>In steter Seelenumarmung bin ich ewig der Deinige!</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> <div n="1"> </div> </body> </text> </TEI> [63/0076]
die Ehre der Consequenz, wenn mich nur keine Partei in Beschlag nimmt.
Du aber, Holde, nimm mich in den Beschlag Deines liebewarmen Herzens. Neben ähnlichen Gefühlen hatten wir immer gleiche Ansichten. Wann hätt’ ich Dich je mißverstanden? O, es ist wahr, ich verkenne wohl bald einmal einen Engel, der Hosen, aber nie einen, der eine Schürze trägt.
In steter Seelenumarmung bin ich ewig der Deinige!
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