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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr.

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Bücherschau

[Beginn Spaltensatz]
Abbildungen. Rheinverlag. Basel und
Leipzig. Geb. M. 12.--.

Der Merianauswahl aus Wbayern folgt
hier die schön ausgestattete "Alte Schweiz".
Künstlerisch besonders wertvoll durch die
Reproduktionen aus Merians noch guter
Basler Frühzeit, dürfte sich auch diese Samm¬
lung beliebt machen.

DerBlumenkorv. Deutsche Maler 1800--1870.
Die blauen Bücher. Karl Robert Lange-
wiesche, Verlag Königstein i. Taunus und
Leipzig. 1921. Preis M. 8,40.
Ulrich Christoffel. Die romantische Zeichnung
von Runge bis Schwind. Verlag Franz
Hanfstaengel, München. 1920.

Wenn wir genesen wollen, nutz auch die
deutsche Kunst zu den Quellen zurückfinden,
die unsern Urgroßvätern flössen. Sehen wir
doch heute deutlich, wie Materialismus,
Subjektivismus, Internationalismus und
andere Feinde der Volksgesundheit und Volks¬
wohlfahrt mit volksentfremdeten, geschichts-
und gemütsleeren Ateliermoden zusammen¬
hängen. Das Herz der Menschen ruft nach
warmer, echter Empfindung des Künstlers;
er soll den Bedürfnissen seiner Zeit und
nicht individualistischen Launen dienen.
Darum wenden sich viele ganz ab von den
unfruchtbaren Großstadtproduktionen unserer

[Spaltenumbruch]

Tage und versenken sich in die Herz, Bildung
und Phantasie gleichermaßen sättigende
Kunstübung jener Zeit, die in gewissem Sinn
die beste Zeit deutschen idealistischen und
doch realen Geistes war und aus der
Christoffel mit feinster Hand auch weniger
Bekanntes ans Licht zu ziehen und dein
Genusse darzubieten verstand.

Bruno Götz. Ludwig Richter. Der Mann
und sejn Werk. 2. Auflage. Mit 75 Ab-
bildungen. R. Voigtländer's Verlag.
Leipzig. 1920. In Pappband M. 28,--.

Neue Beiträge zur Ludwig Nichter-
Forschung sind der Aufmerksamkeit der
"Grenzboten"-Leser sicher. Götz hat für
sein Lebensbild die gesamte neuere Literatur
verwertet und ein durch ihre Eigenart reiz¬
volle Bilderauswahl getroffen. Die zweite
Auflage, die der sofort vergriffenen ersten
auf dem Fuß folgte, ist unverändert.

Dr. Bela LSzsr. Die Maler des Im¬
pressionismus. Sechs Vorträge gehalten
in der University Extensio" zu Budapest.
Aus Natur und Geisteswelt. 396. Bändchen.
Zweite Auflage. Mit 32 Abbildungen auf
16 Tafeln. Verlag von B. G. Teubner.
Leipzig. 1919. tard. M. 1.75, geb. 2,15.

Der Impressionismus, der sich selbst als
Ausdruck revolutionärer Jugend fühlte, ist
heute durch einen neuen Stilwillen abgelöst,
der den Gegensatz zu ihm schon durch sein
Feldgeschrei, Expressionismus, betont. Viel¬
leicht liegt die impressionistische Periode
heute wesentlich abgeschlossen vor. Auf die
flotte, durch pädagogische Begabung und
leichthintreffende Charakteristik ausgezeichnete
kurze Darstellung Läzärs seien weitere Kreise
hingewiesen.

[Ende Spaltensatz]

Die Auslese des Buches umfaßt etwa
die Meister, die seit der Jahrhundert¬
ausstellung von 1906, auf der sie zum
Teil erst "entdeckt" worden sind, für unser
geschichtliches Empfinden die klassische Zeit
des gebildeten bürgerlichen Gemütslebens
in Deutschland umfassen, das Biedermaier
im weitesten Sinn des Wortes.




Verantwortlich: Hans von Sodcnstcr" in Berlin.
Schriftleitung "ut Verlag: Berlin S^V II, Tempelhofer Ufer SS". Fernruf- Lützow 65W.
Verlag: K. F. Koester, Abteilung Gr-nzboten, Berlin.
Druck: "Der Reichsbote" G. in, b. H, in Berlin S>V 11, Dessauer Strafze S6/S7

Rücksendung von Manuskripten erfolgt nur gegen beigefügtes Rückporto.
Nachdruck sämtlicher Aufsätze ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlages gestattet.


Bücherschau

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Abbildungen. Rheinverlag. Basel und
Leipzig. Geb. M. 12.—.

Der Merianauswahl aus Wbayern folgt
hier die schön ausgestattete „Alte Schweiz".
Künstlerisch besonders wertvoll durch die
Reproduktionen aus Merians noch guter
Basler Frühzeit, dürfte sich auch diese Samm¬
lung beliebt machen.

DerBlumenkorv. Deutsche Maler 1800—1870.
Die blauen Bücher. Karl Robert Lange-
wiesche, Verlag Königstein i. Taunus und
Leipzig. 1921. Preis M. 8,40.
Ulrich Christoffel. Die romantische Zeichnung
von Runge bis Schwind. Verlag Franz
Hanfstaengel, München. 1920.

Wenn wir genesen wollen, nutz auch die
deutsche Kunst zu den Quellen zurückfinden,
die unsern Urgroßvätern flössen. Sehen wir
doch heute deutlich, wie Materialismus,
Subjektivismus, Internationalismus und
andere Feinde der Volksgesundheit und Volks¬
wohlfahrt mit volksentfremdeten, geschichts-
und gemütsleeren Ateliermoden zusammen¬
hängen. Das Herz der Menschen ruft nach
warmer, echter Empfindung des Künstlers;
er soll den Bedürfnissen seiner Zeit und
nicht individualistischen Launen dienen.
Darum wenden sich viele ganz ab von den
unfruchtbaren Großstadtproduktionen unserer

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Tage und versenken sich in die Herz, Bildung
und Phantasie gleichermaßen sättigende
Kunstübung jener Zeit, die in gewissem Sinn
die beste Zeit deutschen idealistischen und
doch realen Geistes war und aus der
Christoffel mit feinster Hand auch weniger
Bekanntes ans Licht zu ziehen und dein
Genusse darzubieten verstand.

Bruno Götz. Ludwig Richter. Der Mann
und sejn Werk. 2. Auflage. Mit 75 Ab-
bildungen. R. Voigtländer's Verlag.
Leipzig. 1920. In Pappband M. 28,—.

Neue Beiträge zur Ludwig Nichter-
Forschung sind der Aufmerksamkeit der
„Grenzboten"-Leser sicher. Götz hat für
sein Lebensbild die gesamte neuere Literatur
verwertet und ein durch ihre Eigenart reiz¬
volle Bilderauswahl getroffen. Die zweite
Auflage, die der sofort vergriffenen ersten
auf dem Fuß folgte, ist unverändert.

Dr. Bela LSzsr. Die Maler des Im¬
pressionismus. Sechs Vorträge gehalten
in der University Extensio» zu Budapest.
Aus Natur und Geisteswelt. 396. Bändchen.
Zweite Auflage. Mit 32 Abbildungen auf
16 Tafeln. Verlag von B. G. Teubner.
Leipzig. 1919. tard. M. 1.75, geb. 2,15.

Der Impressionismus, der sich selbst als
Ausdruck revolutionärer Jugend fühlte, ist
heute durch einen neuen Stilwillen abgelöst,
der den Gegensatz zu ihm schon durch sein
Feldgeschrei, Expressionismus, betont. Viel¬
leicht liegt die impressionistische Periode
heute wesentlich abgeschlossen vor. Auf die
flotte, durch pädagogische Begabung und
leichthintreffende Charakteristik ausgezeichnete
kurze Darstellung Läzärs seien weitere Kreise
hingewiesen.

[Ende Spaltensatz]

Die Auslese des Buches umfaßt etwa
die Meister, die seit der Jahrhundert¬
ausstellung von 1906, auf der sie zum
Teil erst „entdeckt" worden sind, für unser
geschichtliches Empfinden die klassische Zeit
des gebildeten bürgerlichen Gemütslebens
in Deutschland umfassen, das Biedermaier
im weitesten Sinn des Wortes.




Verantwortlich: Hans von Sodcnstcr» in Berlin.
Schriftleitung »ut Verlag: Berlin S^V II, Tempelhofer Ufer SS». Fernruf- Lützow 65W.
Verlag: K. F. Koester, Abteilung Gr-nzboten, Berlin.
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[0173] Bücherschau Abbildungen. Rheinverlag. Basel und Leipzig. Geb. M. 12.—. Der Merianauswahl aus Wbayern folgt hier die schön ausgestattete „Alte Schweiz". Künstlerisch besonders wertvoll durch die Reproduktionen aus Merians noch guter Basler Frühzeit, dürfte sich auch diese Samm¬ lung beliebt machen. DerBlumenkorv. Deutsche Maler 1800—1870. Die blauen Bücher. Karl Robert Lange- wiesche, Verlag Königstein i. Taunus und Leipzig. 1921. Preis M. 8,40. Ulrich Christoffel. Die romantische Zeichnung von Runge bis Schwind. Verlag Franz Hanfstaengel, München. 1920. Wenn wir genesen wollen, nutz auch die deutsche Kunst zu den Quellen zurückfinden, die unsern Urgroßvätern flössen. Sehen wir doch heute deutlich, wie Materialismus, Subjektivismus, Internationalismus und andere Feinde der Volksgesundheit und Volks¬ wohlfahrt mit volksentfremdeten, geschichts- und gemütsleeren Ateliermoden zusammen¬ hängen. Das Herz der Menschen ruft nach warmer, echter Empfindung des Künstlers; er soll den Bedürfnissen seiner Zeit und nicht individualistischen Launen dienen. Darum wenden sich viele ganz ab von den unfruchtbaren Großstadtproduktionen unserer Tage und versenken sich in die Herz, Bildung und Phantasie gleichermaßen sättigende Kunstübung jener Zeit, die in gewissem Sinn die beste Zeit deutschen idealistischen und doch realen Geistes war und aus der Christoffel mit feinster Hand auch weniger Bekanntes ans Licht zu ziehen und dein Genusse darzubieten verstand. Bruno Götz. Ludwig Richter. Der Mann und sejn Werk. 2. Auflage. Mit 75 Ab- bildungen. R. Voigtländer's Verlag. Leipzig. 1920. In Pappband M. 28,—. Neue Beiträge zur Ludwig Nichter- Forschung sind der Aufmerksamkeit der „Grenzboten"-Leser sicher. Götz hat für sein Lebensbild die gesamte neuere Literatur verwertet und ein durch ihre Eigenart reiz¬ volle Bilderauswahl getroffen. Die zweite Auflage, die der sofort vergriffenen ersten auf dem Fuß folgte, ist unverändert. Dr. Bela LSzsr. Die Maler des Im¬ pressionismus. Sechs Vorträge gehalten in der University Extensio» zu Budapest. Aus Natur und Geisteswelt. 396. Bändchen. Zweite Auflage. Mit 32 Abbildungen auf 16 Tafeln. Verlag von B. G. Teubner. Leipzig. 1919. tard. M. 1.75, geb. 2,15. Der Impressionismus, der sich selbst als Ausdruck revolutionärer Jugend fühlte, ist heute durch einen neuen Stilwillen abgelöst, der den Gegensatz zu ihm schon durch sein Feldgeschrei, Expressionismus, betont. Viel¬ leicht liegt die impressionistische Periode heute wesentlich abgeschlossen vor. Auf die flotte, durch pädagogische Begabung und leichthintreffende Charakteristik ausgezeichnete kurze Darstellung Läzärs seien weitere Kreise hingewiesen. Die Auslese des Buches umfaßt etwa die Meister, die seit der Jahrhundert¬ ausstellung von 1906, auf der sie zum Teil erst „entdeckt" worden sind, für unser geschichtliches Empfinden die klassische Zeit des gebildeten bürgerlichen Gemütslebens in Deutschland umfassen, das Biedermaier im weitesten Sinn des Wortes. Verantwortlich: Hans von Sodcnstcr» in Berlin. Schriftleitung »ut Verlag: Berlin S^V II, Tempelhofer Ufer SS». Fernruf- Lützow 65W. Verlag: K. F. Koester, Abteilung Gr-nzboten, Berlin. Druck: „Der Reichsbote" G. in, b. H, in Berlin S>V 11, Dessauer Strafze S6/S7 Rücksendung von Manuskripten erfolgt nur gegen beigefügtes Rückporto. Nachdruck sämtlicher Aufsätze ist nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlages gestattet.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339148/173>, abgerufen am 22.12.2024.