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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr.

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Offenherzigkeiten

Heiliges England, Mutter des Parlaments, du hast gesiegt, indem du hinter¬
listig uns den parlamentarischen Gedanken verkauftest ohne den parlamentarischen
Menschen, ohne den Gentleman aus dem Volke. Man muß das deutsche Volk
bei der Arbeit aufsuchen, will man es lieben und achten. Warum aber, arbeitendes
deutsches Volk, liebes deutsches Volk, haft du diese ausgelost, eine Versammlung
von Königen zu bilden? Lebt nicht in jeder grauen Straße, jeder Fabrik ein
ehrwürdiger, weiser, gütiger Veteran der Arbeit, durch das Leben gebildet, uns
allen, wenn hervorgezogen, hilfreich, durch schlichte Vornehmheit und Instinkt für
das Wahre? Warum wählt ihr den nie, warum muß es stets ein akkumuliertes
Giftschränkchcn sein?

Amerika darf fich's leisten.

Zu Boston, wo man den Washingtoner Parlamentarier als Schieber mi߬
achtet, saß ein englischer Lord in einer Gesellschaft. "Was sind Sie?" fragte ihn
seine Tischdame, die noch nie aus Amerika hinausgekommen war. "Reinber ot'
?arliament." "O0I1, . . . anat people -ists z?on lor nimmer . . .?!" war die
vorwurfsvolle Antwort, und ihr Stuhl rückte weiter nach rechts.

Welch ein Mißverständnis! Immerhin sind die amerikanischen Parlamentarier
smarte Geschäftsleute, und umgekehrt darf es sich ein reiches Bostongirl leisten,
naiv zu sein.


5ichwiedergroßhuugern.

Noch im Dreißigjährigen Krieg gab es kaum eine Gasterei Hochmögcnder,
bei der man sich nicht überaß und übertrank. Als dagegen im März 1740
Friedrich Wilhelms I. Mundkoch seinem todkranken Herrn eine Schnepfe briet,
aß der König sie zwar mit Genuß, zwang aber am nächsten Tag, als er bei der
eigenhändigen Revision der Küchenrechnung auf den Posten stieß, den Koch, "das
schlechte Zeug, das zuviel Geld kostet," aus eigner Tasche zu bezahlen. Und noch
Anfang April entwarf der sterbende König eine neue Tafelordnung für sein Haus.
Nur die Königin dürfe von Silber essen, die andern haben zinnerne Teller zu
haben. Des Mittags dürfen auf die königliche Tafel kommen "eine gute Suppe,
zwei andere notabene wohlfeile Essen, zwei Braten, wovon nur der eine an¬
geschnitten werden darf, und etwas Gebackenes."

Roßbach, Tauroggen, Düppel und alle andern Tage der Erlösung nieder¬
gedrückten deutschen Volksgeistes sind bezahlt worden aus der preußischen Spar¬
büchse. Allerdings haben die Seydlitz, Uorck und Moltke auch mit der eigenen
Person bezahlt und vor ihren Taten keine Privatverträge mit dem Staat ab¬
geschlossen. Hätte der König zum Gewinnen von Roßbach Herrn Ulrich Rauscher
oder Herrn Mayer in Paris engagieren müssen, so hätte sein Vater zeitlebens
auch auf das Gebackene verzichten müssen.


(^r-enacliers, classe? les Avon-les!

Wenn einmal der königliche Mann ersteht (er braucht keine Majestät, sondern
kann sogar ein Advokatensohn sein wie Napoleon), der die Advokaten zum Teufel
jagt und aus den Volkstribunen Staatsräte und sonstige Kapaunen macht, dann
wird man die Physikschulbücher, aus denen zur Zeit alles Monarchistische entfernt
wird, wieder umarbeiten und z. B. im Kapitel Optik einfügen:


"Kommissionen haben immer das Nachsehen? Voraussicht übt nur
der Diktator."

Ähnliches meint wohl die Rheinische A.-G. für Braunkohlenbergbau, wenn
sie in ihrem Jahresbericht über die an sich so wohltätige, nötige, uneigennützige,
nur leider immer hinter den Ereignissen heranrückende Zwangswirtschaft schreibt:

"Die Organisationen der Zwangswirtschaft bauen ihre Entschließungen auf
geschehene Ereignisse auf und sind ihrem Wesen nach nicht imstande, mit Voraus¬
sicht die deutsche Gesamtwirtschaft zu ihrem Vorteil zu beeinflussen und sicher nicht
einer Gesundung entgegenzuführen."


Offenherzigkeiten

Heiliges England, Mutter des Parlaments, du hast gesiegt, indem du hinter¬
listig uns den parlamentarischen Gedanken verkauftest ohne den parlamentarischen
Menschen, ohne den Gentleman aus dem Volke. Man muß das deutsche Volk
bei der Arbeit aufsuchen, will man es lieben und achten. Warum aber, arbeitendes
deutsches Volk, liebes deutsches Volk, haft du diese ausgelost, eine Versammlung
von Königen zu bilden? Lebt nicht in jeder grauen Straße, jeder Fabrik ein
ehrwürdiger, weiser, gütiger Veteran der Arbeit, durch das Leben gebildet, uns
allen, wenn hervorgezogen, hilfreich, durch schlichte Vornehmheit und Instinkt für
das Wahre? Warum wählt ihr den nie, warum muß es stets ein akkumuliertes
Giftschränkchcn sein?

Amerika darf fich's leisten.

Zu Boston, wo man den Washingtoner Parlamentarier als Schieber mi߬
achtet, saß ein englischer Lord in einer Gesellschaft. „Was sind Sie?" fragte ihn
seine Tischdame, die noch nie aus Amerika hinausgekommen war. „Reinber ot'
?arliament." „O0I1, . . . anat people -ists z?on lor nimmer . . .?!" war die
vorwurfsvolle Antwort, und ihr Stuhl rückte weiter nach rechts.

Welch ein Mißverständnis! Immerhin sind die amerikanischen Parlamentarier
smarte Geschäftsleute, und umgekehrt darf es sich ein reiches Bostongirl leisten,
naiv zu sein.


5ichwiedergroßhuugern.

Noch im Dreißigjährigen Krieg gab es kaum eine Gasterei Hochmögcnder,
bei der man sich nicht überaß und übertrank. Als dagegen im März 1740
Friedrich Wilhelms I. Mundkoch seinem todkranken Herrn eine Schnepfe briet,
aß der König sie zwar mit Genuß, zwang aber am nächsten Tag, als er bei der
eigenhändigen Revision der Küchenrechnung auf den Posten stieß, den Koch, „das
schlechte Zeug, das zuviel Geld kostet," aus eigner Tasche zu bezahlen. Und noch
Anfang April entwarf der sterbende König eine neue Tafelordnung für sein Haus.
Nur die Königin dürfe von Silber essen, die andern haben zinnerne Teller zu
haben. Des Mittags dürfen auf die königliche Tafel kommen „eine gute Suppe,
zwei andere notabene wohlfeile Essen, zwei Braten, wovon nur der eine an¬
geschnitten werden darf, und etwas Gebackenes."

Roßbach, Tauroggen, Düppel und alle andern Tage der Erlösung nieder¬
gedrückten deutschen Volksgeistes sind bezahlt worden aus der preußischen Spar¬
büchse. Allerdings haben die Seydlitz, Uorck und Moltke auch mit der eigenen
Person bezahlt und vor ihren Taten keine Privatverträge mit dem Staat ab¬
geschlossen. Hätte der König zum Gewinnen von Roßbach Herrn Ulrich Rauscher
oder Herrn Mayer in Paris engagieren müssen, so hätte sein Vater zeitlebens
auch auf das Gebackene verzichten müssen.


(^r-enacliers, classe? les Avon-les!

Wenn einmal der königliche Mann ersteht (er braucht keine Majestät, sondern
kann sogar ein Advokatensohn sein wie Napoleon), der die Advokaten zum Teufel
jagt und aus den Volkstribunen Staatsräte und sonstige Kapaunen macht, dann
wird man die Physikschulbücher, aus denen zur Zeit alles Monarchistische entfernt
wird, wieder umarbeiten und z. B. im Kapitel Optik einfügen:


„Kommissionen haben immer das Nachsehen? Voraussicht übt nur
der Diktator."

Ähnliches meint wohl die Rheinische A.-G. für Braunkohlenbergbau, wenn
sie in ihrem Jahresbericht über die an sich so wohltätige, nötige, uneigennützige,
nur leider immer hinter den Ereignissen heranrückende Zwangswirtschaft schreibt:

„Die Organisationen der Zwangswirtschaft bauen ihre Entschließungen auf
geschehene Ereignisse auf und sind ihrem Wesen nach nicht imstande, mit Voraus¬
sicht die deutsche Gesamtwirtschaft zu ihrem Vorteil zu beeinflussen und sicher nicht
einer Gesundung entgegenzuführen."


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[0081] Offenherzigkeiten Heiliges England, Mutter des Parlaments, du hast gesiegt, indem du hinter¬ listig uns den parlamentarischen Gedanken verkauftest ohne den parlamentarischen Menschen, ohne den Gentleman aus dem Volke. Man muß das deutsche Volk bei der Arbeit aufsuchen, will man es lieben und achten. Warum aber, arbeitendes deutsches Volk, liebes deutsches Volk, haft du diese ausgelost, eine Versammlung von Königen zu bilden? Lebt nicht in jeder grauen Straße, jeder Fabrik ein ehrwürdiger, weiser, gütiger Veteran der Arbeit, durch das Leben gebildet, uns allen, wenn hervorgezogen, hilfreich, durch schlichte Vornehmheit und Instinkt für das Wahre? Warum wählt ihr den nie, warum muß es stets ein akkumuliertes Giftschränkchcn sein? Amerika darf fich's leisten. Zu Boston, wo man den Washingtoner Parlamentarier als Schieber mi߬ achtet, saß ein englischer Lord in einer Gesellschaft. „Was sind Sie?" fragte ihn seine Tischdame, die noch nie aus Amerika hinausgekommen war. „Reinber ot' ?arliament." „O0I1, . . . anat people -ists z?on lor nimmer . . .?!" war die vorwurfsvolle Antwort, und ihr Stuhl rückte weiter nach rechts. Welch ein Mißverständnis! Immerhin sind die amerikanischen Parlamentarier smarte Geschäftsleute, und umgekehrt darf es sich ein reiches Bostongirl leisten, naiv zu sein. 5ichwiedergroßhuugern. Noch im Dreißigjährigen Krieg gab es kaum eine Gasterei Hochmögcnder, bei der man sich nicht überaß und übertrank. Als dagegen im März 1740 Friedrich Wilhelms I. Mundkoch seinem todkranken Herrn eine Schnepfe briet, aß der König sie zwar mit Genuß, zwang aber am nächsten Tag, als er bei der eigenhändigen Revision der Küchenrechnung auf den Posten stieß, den Koch, „das schlechte Zeug, das zuviel Geld kostet," aus eigner Tasche zu bezahlen. Und noch Anfang April entwarf der sterbende König eine neue Tafelordnung für sein Haus. Nur die Königin dürfe von Silber essen, die andern haben zinnerne Teller zu haben. Des Mittags dürfen auf die königliche Tafel kommen „eine gute Suppe, zwei andere notabene wohlfeile Essen, zwei Braten, wovon nur der eine an¬ geschnitten werden darf, und etwas Gebackenes." Roßbach, Tauroggen, Düppel und alle andern Tage der Erlösung nieder¬ gedrückten deutschen Volksgeistes sind bezahlt worden aus der preußischen Spar¬ büchse. Allerdings haben die Seydlitz, Uorck und Moltke auch mit der eigenen Person bezahlt und vor ihren Taten keine Privatverträge mit dem Staat ab¬ geschlossen. Hätte der König zum Gewinnen von Roßbach Herrn Ulrich Rauscher oder Herrn Mayer in Paris engagieren müssen, so hätte sein Vater zeitlebens auch auf das Gebackene verzichten müssen. (^r-enacliers, classe? les Avon-les! Wenn einmal der königliche Mann ersteht (er braucht keine Majestät, sondern kann sogar ein Advokatensohn sein wie Napoleon), der die Advokaten zum Teufel jagt und aus den Volkstribunen Staatsräte und sonstige Kapaunen macht, dann wird man die Physikschulbücher, aus denen zur Zeit alles Monarchistische entfernt wird, wieder umarbeiten und z. B. im Kapitel Optik einfügen: „Kommissionen haben immer das Nachsehen? Voraussicht übt nur der Diktator." Ähnliches meint wohl die Rheinische A.-G. für Braunkohlenbergbau, wenn sie in ihrem Jahresbericht über die an sich so wohltätige, nötige, uneigennützige, nur leider immer hinter den Ereignissen heranrückende Zwangswirtschaft schreibt: „Die Organisationen der Zwangswirtschaft bauen ihre Entschließungen auf geschehene Ereignisse auf und sind ihrem Wesen nach nicht imstande, mit Voraus¬ sicht die deutsche Gesamtwirtschaft zu ihrem Vorteil zu beeinflussen und sicher nicht einer Gesundung entgegenzuführen."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337640/81>, abgerufen am 22.07.2024.