Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Viertes Vierteljahr.Lins puo!I>6 cisp Kraft für /Ms "">>"">">">>>>""Sllvlgl>>>>""" Amerika am Bau seiner Handelsflotte Line Nebenwirkung der j)anamakcmc>l-Bill <L, Fitger- von el all der Erregung in Europa, allein voran natürlich in England, Grenzboten IV 1912 7"
Lins puo!I>6 cisp Kraft für /Ms »»>>»»>»>«>>>>««Sllvlgl>>>>«»» Amerika am Bau seiner Handelsflotte Line Nebenwirkung der j)anamakcmc>l-Bill <L, Fitger- von el all der Erregung in Europa, allein voran natürlich in England, Grenzboten IV 1912 7«
<TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0604" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/323006"/> <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341895_322400/figures/grenzboten_341895_322400_323006_000.jpg"/><lb/> </div> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p> Lins puo!I>6 cisp Kraft für /Ms<lb/> eilf Sion nött uncl visuel fllnlsn, aus us^vns uncl mei'AisIos Sinai,<lb/> cis^su Se-nsffsnslck'äst clunon xsistizs oclss> IcSi'psnIicins Usosi»-<lb/> snbsitunA nsnsbAssstit ist, oclsi' clsnsn el'sonüptonclö t<>su>cnöiten u.<lb/> sonwsi»s QsmUtssi'i'öLunAon eilf Wicisi'stsnclsfZiniAicsit nanmsn, ist<lb/> SKIXKI'OQLI»<lb/> 3»n»toAsn ist von merk» »Is 15 voll l?i»ofssso»'su uncl Hör-thu<lb/> fils»» KuItuk'I-inclsi' A>Su?suc> bstzutsontst. Öls unsusAssstüt<lb/> stsixsncls »Iscnfi'-iAS uncl ?fülle>hö dö^sistsi'es Z^uscini'iftsn Ks»<lb/> wsissn, cisss I-Iunclsi'ttsussncls in Lsnatoxsn eilf Wisclsk'bsisbunA<lb/> ini'si' Xi»Sfts uncl aus Ltäi'icunA ini-si' Koi'ps^Iicinsn uncl Zsisti^su<lb/> t-sistunAsfÄni^Jahn sucnsn uncl tlnclsn. Wen Lhu^tvAvn roer niciit<lb/> Kennt, veniam^s ps>» posticsi'es «ins illustrierte IZrosc-uni's, eilf<lb/> Icostonlos vsrssncit wi>ni von Sauer Lif., ösrlin SW. 4S.^</p> </div> </body> </floatingText> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p> »»>>»»>»>«>>>>««Sllvlgl>>>>«»»<lb/> z, H. AuchMc,.ni,ass.<lb/> Stuttgart und Berlin<lb/> Soeben erschienen:<lb/> Neue Großoktav-Ausgabe von<lb/> BismarcLs Gedanken und<lb/> Erinnerungen<lb/> Zwei Bände<lb/> Mit Porträt nach Franz von Lenbach<lb/> Leinen-Ausgabe M. 12.—<lb/> Halbleder-Aufgabe M. 14.—<lb/> Diese neue Ausgabe bietet einen von Horst<lb/> Kohl revidierten Text, einen erweiterten Kom¬<lb/> mentar und ein ausführliches General-Register.<lb/> Der Ausstattung wurde die größte Sorg¬<lb/> falt gewidmet. — Das Werk tann als Fest-<lb/> geschenk von bleibendem Wert bestens emp¬<lb/> fohlen werden.</p> </div> </body> </floatingText> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p/> </div> </body> </floatingText> </div> <div n="1"> <head> Amerika am Bau seiner Handelsflotte<lb/> Line Nebenwirkung der j)anamakcmc>l-Bill<lb/><note type="byline"> <L, Fitger-</note> von </head><lb/> <p xml:id="ID_2992"> el all der Erregung in Europa, allein voran natürlich in England,<lb/> über die ungleiche Behandlung der Handelsschiffe der Vereinigten<lb/> Staaten und der fremden Schiffe im Panamakanal, wird die Haupt¬<lb/> sache, namentlich in Deutschland, sogut wie vollständig übersehen.<lb/> ^ Man hat sich entrüstet über die einem vollkommenen Bruch gleich¬<lb/> kommende Auslegung des Hau-Pauncefote-Vertrages durch die vereinigten<lb/> Staaten, derzufolge man die von England zur Bedingung gemachte Gleichheit<lb/> der Gebühren für alle Handelsflaggen so verstand, als sei damit gemeint:<lb/> „alle Handelsflaggen mit Ausnahme der nordamerikanischen". Aber man hat<lb/> den zweiten Teil des inzwischen zum Gesetz gewordenen Kongreßbeschlusses<lb/> sehr wenig beachtet. Nach diesem Beschluß können im Auslande gebaute Handels¬<lb/> schiffe fortan zollfrei unter amerikanische Flagge gebracht werden und erwerben<lb/> dadurch den Anspruch auf gebührenfreien Verkehr im Panamakanal. Man hat<lb/> nicht bedacht, daß damit der Auswanderung europäischer Schiffe eine Tür<lb/> geöffnet wird, die zu einer vollständigen Verschiebung des Besitzes an Handels¬<lb/> flotten führen kann. In Deutschland hat man diesem Punkte keine Wichtigkeit<lb/> beigemessen, in den Vereinigten Staaten aber hat man sehr wohl gewußt,<lb/> was man tat. Man wollte endlich in den BefH einer starken eigenen Handels¬<lb/> flotte gelangen, wie sie England, Deutschland, Japan so wesentlich in ihrer<lb/> überseeischen Wirtschaftspolitik unterstützt. Zu diesem Zweck wollte man eine<lb/> Menge bester europäischer Schiffe für die Handelsflotte des Sternenbanners<lb/> gewinnen; daher stellte man ihnen als Magnet die Gebührenfreiheit im Pcmama-<lb/> kanal hin, die sie als fremde Schiffe gar nicht, als nordamerikanische aber mühelos<lb/> erlangen können.</p><lb/> <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten IV 1912 7«</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0604]
[Abbildung]
Lins puo!I>6 cisp Kraft für /Ms
eilf Sion nött uncl visuel fllnlsn, aus us^vns uncl mei'AisIos Sinai,
cis^su Se-nsffsnslck'äst clunon xsistizs oclss> IcSi'psnIicins Usosi»-
snbsitunA nsnsbAssstit ist, oclsi' clsnsn el'sonüptonclö t<>su>cnöiten u.
sonwsi»s QsmUtssi'i'öLunAon eilf Wicisi'stsnclsfZiniAicsit nanmsn, ist
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3»n»toAsn ist von merk» »Is 15 voll l?i»ofssso»'su uncl Hör-thu
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ini'si' Xi»Sfts uncl aus Ltäi'icunA ini-si' Koi'ps^Iicinsn uncl Zsisti^su
t-sistunAsfÄni^Jahn sucnsn uncl tlnclsn. Wen Lhu^tvAvn roer niciit
Kennt, veniam^s ps>» posticsi'es «ins illustrierte IZrosc-uni's, eilf
Icostonlos vsrssncit wi>ni von Sauer Lif., ösrlin SW. 4S.^
»»>>»»>»>«>>>>««Sllvlgl>>>>«»»
z, H. AuchMc,.ni,ass.
Stuttgart und Berlin
Soeben erschienen:
Neue Großoktav-Ausgabe von
BismarcLs Gedanken und
Erinnerungen
Zwei Bände
Mit Porträt nach Franz von Lenbach
Leinen-Ausgabe M. 12.—
Halbleder-Aufgabe M. 14.—
Diese neue Ausgabe bietet einen von Horst
Kohl revidierten Text, einen erweiterten Kom¬
mentar und ein ausführliches General-Register.
Der Ausstattung wurde die größte Sorg¬
falt gewidmet. — Das Werk tann als Fest-
geschenk von bleibendem Wert bestens emp¬
fohlen werden.
Amerika am Bau seiner Handelsflotte
Line Nebenwirkung der j)anamakcmc>l-Bill
<L, Fitger- von
el all der Erregung in Europa, allein voran natürlich in England,
über die ungleiche Behandlung der Handelsschiffe der Vereinigten
Staaten und der fremden Schiffe im Panamakanal, wird die Haupt¬
sache, namentlich in Deutschland, sogut wie vollständig übersehen.
^ Man hat sich entrüstet über die einem vollkommenen Bruch gleich¬
kommende Auslegung des Hau-Pauncefote-Vertrages durch die vereinigten
Staaten, derzufolge man die von England zur Bedingung gemachte Gleichheit
der Gebühren für alle Handelsflaggen so verstand, als sei damit gemeint:
„alle Handelsflaggen mit Ausnahme der nordamerikanischen". Aber man hat
den zweiten Teil des inzwischen zum Gesetz gewordenen Kongreßbeschlusses
sehr wenig beachtet. Nach diesem Beschluß können im Auslande gebaute Handels¬
schiffe fortan zollfrei unter amerikanische Flagge gebracht werden und erwerben
dadurch den Anspruch auf gebührenfreien Verkehr im Panamakanal. Man hat
nicht bedacht, daß damit der Auswanderung europäischer Schiffe eine Tür
geöffnet wird, die zu einer vollständigen Verschiebung des Besitzes an Handels¬
flotten führen kann. In Deutschland hat man diesem Punkte keine Wichtigkeit
beigemessen, in den Vereinigten Staaten aber hat man sehr wohl gewußt,
was man tat. Man wollte endlich in den BefH einer starken eigenen Handels¬
flotte gelangen, wie sie England, Deutschland, Japan so wesentlich in ihrer
überseeischen Wirtschaftspolitik unterstützt. Zu diesem Zweck wollte man eine
Menge bester europäischer Schiffe für die Handelsflotte des Sternenbanners
gewinnen; daher stellte man ihnen als Magnet die Gebührenfreiheit im Pcmama-
kanal hin, die sie als fremde Schiffe gar nicht, als nordamerikanische aber mühelos
erlangen können.
Grenzboten IV 1912 7«
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