Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.Anzeigen-Annahme für diesen Teil beim Verlag der Grenzboten G. in. b. H., Stellennachweis. t^övkstv HusieicKnunAsn,Qsgi'Ulicjsr 1S24. ! U)estkanadas Gintritt in die Weltwirtschaft M>s ist sieben Jahre her, da erlaubte die Redaktion der "Grenzboten" Gieuzboten IV 1910 l!1
Anzeigen-Annahme für diesen Teil beim Verlag der Grenzboten G. in. b. H., Stellennachweis. t^övkstv HusieicKnunAsn,Qsgi'Ulicjsr 1S24. ! U)estkanadas Gintritt in die Weltwirtschaft M>s ist sieben Jahre her, da erlaubte die Redaktion der „Grenzboten" Gieuzboten IV 1910 l!1
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Overschlesicn,<lb/> IM, Lehrer, aladem, oder Seminar, geb,, Hannover,<lb/> 200, Oberlehrer, f, Mathem, u»d Physik, Lehreriuucu-<lb/> jeminar, 1, 4, II, Mark Brandenburg,<lb/> 201, Oberlehrer, s, Gymnasium (Frz„ Dtsch, Lat,),<lb/> I, 4.11, Schlesien.<lb/> 202, Oberlehrer, f, Gymnasium (Neue Syr,), I, 4,11,<lb/> Rheinland,<lb/> 20», Blirnermeistcr, 1, 2, II (4500 M,), Pommern,<lb/> 2»4, Bürgermeister, I, 1, I I (!!M0 M,), Pommern,<lb/> 20«, II. Biirncrmcister, bald 12000 M), Westfalen,<lb/> 207, II. Bürncrmcister, bald (7000 M,), Westpr,<lb/> 208, Bürgermeister, bald (4000 M,). Schlcsw.-Holst,<lb/> 209, Burnermcistcr, bald (3500 M,), Westpr,210, Biiracrmristcr, 1. 2,11 (4500 M,), Pomm,<lb/> 211, Rektor, s, Knaben- u, Mädchenschule (veusiousbcr,),<lb/> 1, 4, II, Ostpr,,<lb/> 212, Hauslehrer, s, 2 Knaben, I, 1,11, Bez, Halle,<lb/> 213, Hauslehrer, f, S Wochen auss Land, s, Uuter-<lb/> tertiancr, Schlesien,<lb/> v. Kür Damen.<lb/> 1LS, Erzieherin (Lehrerincram,), zu drei Kuaven,<lb/> Griechenland,<lb/> 194, Oberlehrerin (stralt, altert,), zu Ostern 1911,<lb/> (1509 M,) (Mathematik oder Sprachen,)<lb/> 195, Erzieherin, co,, mus,, gepr,, hos, od, spät,, Posen,<lb/> 214, Lehrerin, litt,, besah,, aus„ Turnen, s, 4 Mädchen,<lb/> Oberungarn,<lb/> 215, Oberlehrerin, f, höhere Mädchenschule, 1, 4, 11,<lb/> bei Berlin,<lb/> 210, Erzieherin, co, mus,, per bald, Westpr,<lb/> 217, Erzieherin, 2,1. II.<lb/> 218, Erzieherin, co,, mus,, gepr,, hof, od, später, Posen,<lb/> 219, Erzieherin, gepr,, co,, I, 4, II, angenehm, Siellg,<lb/> in Berlin,</p> </div> </body> </floatingText> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p> t^övkstv HusieicKnunAsn,Qsgi'Ulicjsr 1S24. !<lb/> e. ^^e^^l.<lb/> ! i-in)ssivi()s^!_^L!?it< !<lb/> ! 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Solange<lb/> es sie nicht gab, beschäftigten sich selbst die wagemutigen Pioniere der Prärie¬<lb/> wirtschaft nicht mit der Frage, ob am Saskatschewan Weizen gebaut werden<lb/> könne. Und selbst als die erste kanadische Pazifikbahn schon den Verkehr nach<lb/> den fernen Westgestaden vermittelte, traute man der Kulturfähigkeit der Gegend<lb/> nicht. Die Winter sind lang und hart, die Sommer kurz und trocken. Die<lb/> Provinz Manitoba, die südöstlichste der drei neuen, führte schon lange wachsende<lb/> Weizenmassen nach England aus, als weiter im Westen noch wenig Leute<lb/> Zugriffen, um das von den Eisenbahnen ihnen zu Spottpreisen angebotene Land<lb/> zu lausen. Die ersten Anbauversuche gaben manchen Mißerfolg. Da kamen<lb/> deutsche Einwanderer aus den russischen Ostseeprovinzen, sie brachten geeignete<lb/> Weizensorten für das Klima Westkanadas mit, Weizen, der spät genug gesät<lb/> werden konnte, um von den späten Nachtfrösten nicht zu leiden, und der doch<lb/> schnell genug reifte, um vor dem frühen Winter geerntet werden zu können.<lb/> Das erkennen selbst die Engländer an. Als die Farmer nun Glück hatten mit<lb/> ihrer Kultur, zogen rasch andere hinterher. England bemühte sich ernstlich und<lb/> mit Erfolg, seine Auswanderer dorthin zu lenken. Deutsche, Skandinavier kamen<lb/> und wurden freundlich aufgenommen. Besonders zahlreich waren die Einwanderer<lb/> aus den benachbarten Nordweststaaten der Vereinigten Staaten. Diese Leute</p><lb/> <fw type="sig" place="bottom"> Gieuzboten IV 1910 l!1</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0253]
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Anzeigen-Annahme für diesen Teil beim Verlag der Grenzboten G. in. b. H.,
Berlin 8>V. II, Bernburger Straße 22s/23. Fernsprecher: Amt VI, Ur> S5I0. Telegramm-Adresse: Grenzboten, Berlin,
Stellennachweis.
(Aus der Tages- und Fachpresse.)
Anfragen zu richten unter Beifügung von
Rückporto an die Geschäftsstelle der „Grenz¬
boten", Berlin S>V. it.
^. Kür Akademiker.
IM, Hauslehrer, co„ f, iZ Kind,, I, I, II. Overschlesicn,
IM, Lehrer, aladem, oder Seminar, geb,, Hannover,
200, Oberlehrer, f, Mathem, u»d Physik, Lehreriuucu-
jeminar, 1, 4, II, Mark Brandenburg,
201, Oberlehrer, s, Gymnasium (Frz„ Dtsch, Lat,),
I, 4.11, Schlesien.
202, Oberlehrer, f, Gymnasium (Neue Syr,), I, 4,11,
Rheinland,
20», Blirnermeistcr, 1, 2, II (4500 M,), Pommern,
2»4, Bürgermeister, I, 1, I I (!!M0 M,), Pommern,
20«, II. Biirncrmcister, bald 12000 M), Westfalen,
207, II. Bürncrmcister, bald (7000 M,), Westpr,
208, Bürgermeister, bald (4000 M,). Schlcsw.-Holst,
209, Burnermcistcr, bald (3500 M,), Westpr,210, Biiracrmristcr, 1. 2,11 (4500 M,), Pomm,
211, Rektor, s, Knaben- u, Mädchenschule (veusiousbcr,),
1, 4, II, Ostpr,,
212, Hauslehrer, s, 2 Knaben, I, 1,11, Bez, Halle,
213, Hauslehrer, f, S Wochen auss Land, s, Uuter-
tertiancr, Schlesien,
v. Kür Damen.
1LS, Erzieherin (Lehrerincram,), zu drei Kuaven,
Griechenland,
194, Oberlehrerin (stralt, altert,), zu Ostern 1911,
(1509 M,) (Mathematik oder Sprachen,)
195, Erzieherin, co,, mus,, gepr,, hos, od, spät,, Posen,
214, Lehrerin, litt,, besah,, aus„ Turnen, s, 4 Mädchen,
Oberungarn,
215, Oberlehrerin, f, höhere Mädchenschule, 1, 4, 11,
bei Berlin,
210, Erzieherin, co, mus,, per bald, Westpr,
217, Erzieherin, 2,1. II.
218, Erzieherin, co,, mus,, gepr,, hof, od, später, Posen,
219, Erzieherin, gepr,, co,, I, 4, II, angenehm, Siellg,
in Berlin,
t^övkstv HusieicKnunAsn,Qsgi'Ulicjsr 1S24. !
e. ^^e^^l.
! i-in)ssivi()s^!_^L!?it< !
! S^N^Il^I SV/V. 19, lausen-Swssss 31-32 !
Vo/o!it1Ul1A8-^ikis-in:!ituiiK6»i
^tSÜSs- fili-6liclel<c)k'3die)ii
pot'nspi'selisi'!/<me I, 103S, 2S19.
U)estkanadas Gintritt in die Weltwirtschaft
M>s ist sieben Jahre her, da erlaubte die Redaktion der „Grenzboten"
dem Verfasser dieser Zeilen, die damals schon ganz verblüffenden
Fortschritte in der Erschließung Westkanadas zu schildern (Heft 47
S.459,Jahrg. 1903). Man stand noch imAnfang der neuen Periode,
I die mit dem Vordringen von Eisenbahnen in die Prärien westlich
von Manitoba bis hin zum fernen Felsengebirge begann. Seitdem ist die Ent¬
wicklung immer schneller gegangen. Ohne die Eisenbahnen wäre keine Nutzbar¬
machung landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus jenen Gegenden denkbar. Solange
es sie nicht gab, beschäftigten sich selbst die wagemutigen Pioniere der Prärie¬
wirtschaft nicht mit der Frage, ob am Saskatschewan Weizen gebaut werden
könne. Und selbst als die erste kanadische Pazifikbahn schon den Verkehr nach
den fernen Westgestaden vermittelte, traute man der Kulturfähigkeit der Gegend
nicht. Die Winter sind lang und hart, die Sommer kurz und trocken. Die
Provinz Manitoba, die südöstlichste der drei neuen, führte schon lange wachsende
Weizenmassen nach England aus, als weiter im Westen noch wenig Leute
Zugriffen, um das von den Eisenbahnen ihnen zu Spottpreisen angebotene Land
zu lausen. Die ersten Anbauversuche gaben manchen Mißerfolg. Da kamen
deutsche Einwanderer aus den russischen Ostseeprovinzen, sie brachten geeignete
Weizensorten für das Klima Westkanadas mit, Weizen, der spät genug gesät
werden konnte, um von den späten Nachtfrösten nicht zu leiden, und der doch
schnell genug reifte, um vor dem frühen Winter geerntet werden zu können.
Das erkennen selbst die Engländer an. Als die Farmer nun Glück hatten mit
ihrer Kultur, zogen rasch andere hinterher. England bemühte sich ernstlich und
mit Erfolg, seine Auswanderer dorthin zu lenken. Deutsche, Skandinavier kamen
und wurden freundlich aufgenommen. Besonders zahlreich waren die Einwanderer
aus den benachbarten Nordweststaaten der Vereinigten Staaten. Diese Leute
Gieuzboten IV 1910 l!1
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