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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Der Parnassus in Neustedel

in die Hand zu nehmen. Sie versammelte den Verein usw. und trug den Plan
vor: "Bayreuther Tage" im Theater einzurichten. Man müsse dazu erste Kräfte
engagieren und werde unter Ausschaltung dieses Direktors etwas leisten, was künst¬
lerischen Wert und Dauer habe.

Der Gedanke war zu kühn, als daß er bei den Mitgliedern des Vereins
sogleich volles Verständnis gefunden hätte. Man verhehlte sich nicht, daß mit der
Sache große Schwierigkeiten und auch ein erhebliches Risiko verbunden sei, und es
gab Stimmen, die gegen den Plan laut wurden.

Aber mein Gott, rief Frau von Seidelbast aus, lesen Sie denn keine
Zeitungen, meine Herren? Wissen Sie denn nicht, daß Herr Geheimrat Wendefurt
in Albertistadt mit bestem Erfolge durchgeführt hat, was wir planen? Was dieser
eine Mann vermochte, sollte das unser Verein nicht leisten können?

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Ein Amt von den vielen Ämtern, die das Theater zu vergeben hatte, war
noch unbesetzt geblieben, das des Dramaturgen. Als darauf im Tageblatte auf¬
merksam gemacht wurde, begegnete die Anregung bei den Neusiedlern einem völligen
Mangel an Verständnis. Auch in der Kommission erhob sich ein bedenkliches
Schütteln des Kopfes. Als aber ein voreiliger Anonymus im Tageblatte die Frage
erhob, wozu denn ein Dramaturg nötig sei, erfolgte ebenfalls von anonymer Seite
die niederschmetternde Antwort: Einsender verstehe überhaupt nichts von der Sache.
Ein Theater ohne Dramaturgen sei gar kein Theater, sondern eine Schmiere. Ob
Neusiedel ein Theater oder eine Schmiere haben wolle?

Dieser Streit erregte großes Aufsehen. Wer hatte die Erwiderung ge¬
schrieben? Professor Icilius sicher nicht, wenigstens bestritt er es, aber vielleicht
sein Schwiegersohn Wenzel Holm, von dem bekannt war, daß sein Drama: "Das
Verlorne Paradies" an mehreren größern Bühnen gespielt worden sei, und der auch
sonst die Blätterwelt mit Romanen und Novellen bevölkerte. Nach einiger Zeit
erschien die Notiz in der Zeitung, der eifrigen und umsichtigen Direktion sei es
gelungen, Herrn Wenzel Holm, den berühmten Verfasser des Verlornen Paradieses,
als Dramaturgen am Neusiedler Theater zu verpflichten. Nicht gesagt wurde, daß
dies ohne Gewährung eines Honorars geschehen sei, und daß die Sache auf nicht
viel mehr als einen Ehrentitel hinauslief.

Wer war nun dieser Wenzel Holm? Eine der bekanntesten Persönlichkeiten in
Neusiedel. Er war der Sohn des alten Franz Holm, der seinerzeit die Papier¬
fabrik Holm und Sanders in der Wasserstadt gegründet und damit viel Geld ver¬
dient hatte. Als der alte Holm gestorben war, verwandelte der Sohn das Unter¬
nehmen in eine Aktiengesellschaft, zog sich aus dem Geschäfte zurück und wandte
sich den schönen Künsten zu, das heißt, er malte, er modellierte, er schriftstellerte.
Nur mit der Musik wollte es nichts werden. Noch in der Zeit vor seiner allgemein¬
künstlerischen Periode hatte er sich mit Luzie Icilius, der Tochter des Professors,
verheiratet. Diese Heirat war das Werk des alten Holm gewesen, der Luzie als ein
kluges und zuverlässiges Mädchen schätzte, und der seinen Sohn kannte, nämlich daß
er einer sichern Hand zur Führung bedürfte. Aber Luzie hatte doch nicht die
Strenge gehabt, die zu dieser Führung nötig gewesen wäre. Sie sah zwar die
Dinge mit Hellem Auge, war aber zu sanft und nachgiebig, den Kampf dagegen
aufnehmen zu können. Nur in einem war sie fest gewesen. Sie willigte nicht
ein, nach Berlin überzusiedeln, weil sie ein tiefes Mißtrauen gegen die große Welt
hatte, wohin es Wenzel Holm mit allen Kräften zog. Und da sie hierbei durch
eine gewisse Klausel im Testament und die alte Frau Holm unterstützt wurde,
setzte sie ihren Willen durch, und Holm mußte sich darauf beschränken, sich einen


Der Parnassus in Neustedel

in die Hand zu nehmen. Sie versammelte den Verein usw. und trug den Plan
vor: „Bayreuther Tage" im Theater einzurichten. Man müsse dazu erste Kräfte
engagieren und werde unter Ausschaltung dieses Direktors etwas leisten, was künst¬
lerischen Wert und Dauer habe.

Der Gedanke war zu kühn, als daß er bei den Mitgliedern des Vereins
sogleich volles Verständnis gefunden hätte. Man verhehlte sich nicht, daß mit der
Sache große Schwierigkeiten und auch ein erhebliches Risiko verbunden sei, und es
gab Stimmen, die gegen den Plan laut wurden.

Aber mein Gott, rief Frau von Seidelbast aus, lesen Sie denn keine
Zeitungen, meine Herren? Wissen Sie denn nicht, daß Herr Geheimrat Wendefurt
in Albertistadt mit bestem Erfolge durchgeführt hat, was wir planen? Was dieser
eine Mann vermochte, sollte das unser Verein nicht leisten können?

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Ein Amt von den vielen Ämtern, die das Theater zu vergeben hatte, war
noch unbesetzt geblieben, das des Dramaturgen. Als darauf im Tageblatte auf¬
merksam gemacht wurde, begegnete die Anregung bei den Neusiedlern einem völligen
Mangel an Verständnis. Auch in der Kommission erhob sich ein bedenkliches
Schütteln des Kopfes. Als aber ein voreiliger Anonymus im Tageblatte die Frage
erhob, wozu denn ein Dramaturg nötig sei, erfolgte ebenfalls von anonymer Seite
die niederschmetternde Antwort: Einsender verstehe überhaupt nichts von der Sache.
Ein Theater ohne Dramaturgen sei gar kein Theater, sondern eine Schmiere. Ob
Neusiedel ein Theater oder eine Schmiere haben wolle?

Dieser Streit erregte großes Aufsehen. Wer hatte die Erwiderung ge¬
schrieben? Professor Icilius sicher nicht, wenigstens bestritt er es, aber vielleicht
sein Schwiegersohn Wenzel Holm, von dem bekannt war, daß sein Drama: „Das
Verlorne Paradies" an mehreren größern Bühnen gespielt worden sei, und der auch
sonst die Blätterwelt mit Romanen und Novellen bevölkerte. Nach einiger Zeit
erschien die Notiz in der Zeitung, der eifrigen und umsichtigen Direktion sei es
gelungen, Herrn Wenzel Holm, den berühmten Verfasser des Verlornen Paradieses,
als Dramaturgen am Neusiedler Theater zu verpflichten. Nicht gesagt wurde, daß
dies ohne Gewährung eines Honorars geschehen sei, und daß die Sache auf nicht
viel mehr als einen Ehrentitel hinauslief.

Wer war nun dieser Wenzel Holm? Eine der bekanntesten Persönlichkeiten in
Neusiedel. Er war der Sohn des alten Franz Holm, der seinerzeit die Papier¬
fabrik Holm und Sanders in der Wasserstadt gegründet und damit viel Geld ver¬
dient hatte. Als der alte Holm gestorben war, verwandelte der Sohn das Unter¬
nehmen in eine Aktiengesellschaft, zog sich aus dem Geschäfte zurück und wandte
sich den schönen Künsten zu, das heißt, er malte, er modellierte, er schriftstellerte.
Nur mit der Musik wollte es nichts werden. Noch in der Zeit vor seiner allgemein¬
künstlerischen Periode hatte er sich mit Luzie Icilius, der Tochter des Professors,
verheiratet. Diese Heirat war das Werk des alten Holm gewesen, der Luzie als ein
kluges und zuverlässiges Mädchen schätzte, und der seinen Sohn kannte, nämlich daß
er einer sichern Hand zur Führung bedürfte. Aber Luzie hatte doch nicht die
Strenge gehabt, die zu dieser Führung nötig gewesen wäre. Sie sah zwar die
Dinge mit Hellem Auge, war aber zu sanft und nachgiebig, den Kampf dagegen
aufnehmen zu können. Nur in einem war sie fest gewesen. Sie willigte nicht
ein, nach Berlin überzusiedeln, weil sie ein tiefes Mißtrauen gegen die große Welt
hatte, wohin es Wenzel Holm mit allen Kräften zog. Und da sie hierbei durch
eine gewisse Klausel im Testament und die alte Frau Holm unterstützt wurde,
setzte sie ihren Willen durch, und Holm mußte sich darauf beschränken, sich einen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/163>, abgerufen am 22.07.2024.